Obi-Wan Kenobi Chapter 2

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    40
Ich finde die ersten beiden Folgen bisher sehr ernüchternd.

Die Szenen mit Leia überzeugen mich leider überhaupt nicht, ob ihre Darstellung als super kluges Kind (*nerv) oder die Inszenierung der Verfolgungsszenen. Mir wurde aus den Trailern gar nicht ersichtlich, dass sie eine so große Rolle einnimmt. Wie schon bei Boba Fett folgt auf jede Idee, welche mir gefällt, eine die ich sehr befremdlich finde. Dabei halte ich das Szenario, dass sie Obi-Wan in ihrer Kindheit begegnet, an sich gar nicht für abwegig. Rückblickend lässt sich damit ihre Begeisterung für diese Person in A New Hope erklären. Das hätte man aber auch mit weniger screen time für Kid Leia hinbekommen, und/oder einer weniger aufdringlichen Version.

Ansonsten ist es erzählerisch und für den Charakter Obi-Wan Kenobi eher ein gelegentliches Aufblitzen von Mehrwerten. Das Trauma Kenobis, die Verfolgung der überlebenden Jedi, das sind für mich die starken Momente. Als Ganzes wirkt es aber wie eine viel zu lange Checkliste, die sie irgendwie abarbeiten wollten.
 
Es fragen sich hier einige, woher Reva weiß das Darth Vader = Anakin ist.

Schaut nochmal die Order 66-Szene zu Beginn von Teil I. Eine der Jünglinge, die erste die gezeigt wird, ist wohl Reva. Sie kannte also Anakin und Obi-Wan. Zudem scheint sie eine besondere Machtbegabung zu haben, nämlich das Gedankenlesen. Ich bin mir sicher, darauf wird noch mehr eingegangen werden, aber im Moment sieht es für mich so aus, dass Reva Anakin hinter der Vadermaske spürt.
 
@Don Fortuna Vergiss nicht, dass es letztendlich Revas Absicht war, Ben dorthin zu locken... Also war es in ihrem Interesse, sicherzugehen, dass er auch zu Leia finden würde...

So hab ich das auch gesehen, nur fand ich dann etwas komisch, dass Reva nicht sofort an Ort und Stelle ist und sich selbst drum kümmert, statt die inkompetentesten Handlanger zu engagieren. Es muss ihr doch klar gewesen sein, dass ein Jedi - wenn auch im Ruhestand - mit drei Banditen kein Problem hat…
 
So hab ich das auch gesehen, nur fand ich dann etwas komisch, dass Reva nicht sofort an Ort und Stelle ist und sich selbst drum kümmert, statt die inkompetentesten Handlanger zu engagieren. Es muss ihr doch klar gewesen sein, dass ein Jedi - wenn auch im Ruhestand - mit drei Banditen kein Problem hat…
Ich müsste es mir noch einmal ansehen, aber es war mein Eindruck, dass Reva erst nach Obi-Wan auf dem Planeten eingetroffen ist. Aber vielleicht habe ich das auch falsch im Kopf. So oder so hat die jedenfalls eigenmächtig gehandelt und musste bestimmt erst die Gelegenheit finden, sich von den anderen Inquisitoren abzusetzen, ohne Aufsehen zu erregen. Ganz frei war sie also in ihrer Zeitplanung nicht. Dass Obi-Wan Leia so schnell da raus holen konnte, war also wohl eher ein Glücksfall.
 
Ich müsste es mir noch einmal ansehen, aber es war mein Eindruck, dass Reva erst nach Obi-Wan auf dem Planeten eingetroffen ist. Aber vielleicht habe ich das auch falsch im Kopf. So oder so hat die jedenfalls eigenmächtig gehandelt und musste bestimmt erst die Gelegenheit finden, sich von den anderen Inquisitoren abzusetzen, ohne Aufsehen zu erregen. Ganz frei war sie also in ihrer Zeitplanung nicht. Dass Obi-Wan Leia so schnell da raus holen konnte, war also wohl eher ein Glücksfall.

Ja so super durchdacht war der Plan von Anfang an nicht und die Reisezeiten bzw. Verstrichene Zeit ist bei Disney-Star Wars auch immer etwas undurchsichtig. Bail ist quasi nach Tatooine gereist, wusste wo Leia hin gebracht wird, bevor sie überhaupt dort angekommen ist - so kam es mir zumindest vor - was natürlich nicht heißt das die beiden Handlungsstränge auch zeitlich parallel zueinander verlaufen. Kann man alles nicht so genau beurteilen…
 
Die Bösewichte stellen dich tatsächlich alle etwas ungelenk an. Diese Entführer im Wald... :-D
Die Szene im Wald war zum schämen: dem frischgrünen Unterholz, dass man als Barrikaden und Hürden gepflanzt hat, fehlten eigentlich nur noch die Anhängeschildchen aus dem Baumarkt, so unnatürlich standen die da im Wald herum. Die Verfolgungsjagd selbst war einfach grotesk, so tölpelhaft, wie die Piraten sich angestellt haben (danke für den Hinweis mit dem Chillipeppers-Bassisten @Callisto : Habe die ganze Zeit gegrübelt, woher mir das Gesicht bekannt vorkommt!:-)!
Was Leia betrifft: sie spielt gut und Leia-mäßig, ich finde aber auch, dass sie zu jung ist. Wer eine Tochter hat, sieht sofort: Das ist keine Zehnjährige!
Das sind für mich aber nur Kleinigkeiten, die Serie gefällt mir bisher wirklich gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Szene im Wald war zum schämen: dem frischgrünen Unterholz, dass man als Barrikaden und Hürden gepflanzt hat, fehlten eigentlich nur noch die Anhängeschildchen aus dem Baumarkt, so unnatürlich standen die da im Wald herum. Die Verfolgungsjagd selbst war einfach grotesk, so tölpelhaft, wie die Piraten sich angestellt haben (danke für den Hinweis mit dem Chillipeppers-Bassisten @Callisto : Habe die ganze Zeit gerübelt, woher mir das Gesicht bekannt vorkommt!:-)!
Was Leia betrifft: sie spielt gut und Leia-mäßig, ich finde aber auch, dass sie zu jung ist. Wer eine Tochter hat, sieht sofort: Das ist keine Zehnjährige!
Das sind für mich aber nur Kleinigkeiten, die Serie gefällt mir bisher wirklich gut.

Absolut!

Wir haben uns die Folge zweimal angesehen und mussten jedes Mal lachen, wenn die eine Person gegen den Ast rennt.

Üblicherweise ist so ein Grundstück ja auch Privatbesitz und die Zufahrten und Waldwege dementsprechend gesperrt und bewacht.

Muss mal googlen, wie alt das Kind ist.
Edit: Da merkt man wieder, wie wichtig kleine Details sind. Am Ende von Episode 3 werden die Babies ihren Zieheltern übergeben und Leia ist ein aufgewecktes Kind, während das Luke Baby in der Einstellung ein bisschen döst/gähnt.
Finde ich gut gemacht, nach all den Jahren immernoch. :)
 
Muss mal googlen, wie alt das Kind ist.

Sie ist 2012 geboren, war zum Zeitpunkt der Dreharbeiten also sicherlich jünger als 10. Ich hätte sie ebenfalls auf 6, maximal 7 Jahre geschätzt. Davon abgesehen finde ich sie aber richtig goldig und wirklich gut gecastet. Ihr "Nervfaktor" hält sich bei mir auch noch stark in Grenzen. Mir war beim Schauen aber sofort klar, dass einige Fans (wieder mal) Anstoß daran nehmen werden, dass hier ein Kind zu prominent und neunmalklug inszeniert wird. War ja schon bei Klein-Ani Thema. Und dann bei Omega...und jetzt eben bei Mini-Leia. :)
 
Sie ist 2012 geboren, war zum Zeitpunkt der Dreharbeiten also sicherlich jünger als 10. Ich hätte sie ebenfalls auf 6, maximal 7 Jahre geschätzt. Davon abgesehen finde ich sie aber richtig goldig und wirklich gut gecastet. Ihr "Nervfaktor" hält sich bei mir auch noch stark in Grenzen. Mir war beim Schauen aber sofort klar, dass einige Fans (wieder mal) Anstoß daran nehmen werden, dass hier ein Kind zu prominent und neunmalklug inszeniert wird. War ja schon bei Klein-Ani Thema. Und dann bei Omega...und jetzt eben bei Mini-Leia. :)


Ja, das ist sicher ein kontroverses Thema. Warum eigentlich?

Ich kann nur für mich persönlich sprechen, das ich nunmal zu Hause genug Genörgel und altkluge Diskussionen habe und das eigentlich nicht auch noch zur Unterhaltung im TV brauche. :-D

Und die "Gefahr" ist gegeben, dass ein Film oder eine Serie, die den Familienfaktor hoch ansetzt, anderen Zuschauern zu weichgespült ist.

Zudem möchte und kann sich verständlicherweise nicht jeder in kindliche Gedankenweltem hineinversetzen.

Solange sich alles die Waage hält, finde ich es ok. Mir geben zb solche Szenen wie das Holdo Manöver nichts. Verstehe ich eh nur zum Teil und spule dann gedanklich schon wieder zu den zwischenmenschlichen Szenen vor, die für mich wesentlich sind.

Edit: Sorry für den doppelten Beitrag.
 
In einer 5er-Klasse kommt vom kleinen zierlichen Mädchen bis zum hochgewachsenen Mädchen alle Größen vor. Carrie Fisher war ausgewachsen nur 1,55 m groß. Meine zehnjährige Nichte würde Carrie Fisher bereits um mehrere Zentimeter überragen. Eine kindliche Ausgabe von Lea Organa muss zierlich klein sein, wenn man sich an Carrie Fisher orientieren möchte.
 
In einer 5er-Klasse kommt vom kleinen zierlichen Mädchen bis zum hochgewachsenen Mädchen alle Größen vor. Carrie Fisher war ausgewachsen nur 1,55 m groß. Meine zehnjährige Nichte würde Carrie Fisher bereits um mehrere Zentimeter überragen. Eine kindliche Ausgabe von Lea Organa muss zierlich klein sein, wenn man sich an Carrie Fisher orientieren möchte.

Das stimmt natürlich. Trotzdem sind die Beine und die dazugehörigen Bewegungen nicht der Durchschnitt eines 10-jährigen Mädchens. Was absolut keine Kritik an der Darstellerin ist. Ein Kind bewegt sich nunmal ihrem Alter entsprechend und soll das um Gottes Willen auch dürfen. :)

Es hat mich nur vom ersten Moment an sehr irritiert und im Fortlauf der Handlung ein wenig gestört. Aber das ist wie gesagt keine Kritik am dem Mädchen. :)
 
Ja, das ist sicher ein kontroverses Thema. Warum eigentlich?

Ich kann nur für mich persönlich sprechen, das ich nunmal zu Hause genug Genörgel und altkluge Diskussionen habe und das eigentlich nicht auch noch zur Unterhaltung im TV brauche. :-D

Und die "Gefahr" ist gegeben, dass ein Film oder eine Serie, die den Familienfaktor hoch ansetzt, anderen Zuschauern zu weichgespült ist.

Zudem möchte und kann sich verständlicherweise nicht jeder in kindliche Gedankenweltem hineinversetzen.

Damit hast du absolut recht. Meine Anmerkung war auch gar nicht als Kritik, oder Wertung gedacht. Leute mögen halt nicht alle dasselbe, was auch völlig in Ordnung bzw normal ist. Ich konnte lediglich schon vorausahnen, dass Leias Rolle wahrscheinlich bei manchen Fans nicht so gut ankommen wird, eben aufgrund vergangener Erfahrungen mit dem Thema.
 
Nachdem ich jetzt einen Tag die zwei Folgen „Kenobi“ reflektiert habe, kann ich sagen, was mich am meisten stört.

Zitat aus meinem Ersteindruck: „Reva will speziell Kenobi durch Leias Entführung herauslocken, da sie in den Archiven im Jedi-Tempel eine Verbindung zwischen Obi-Wan und Bail Organa entdeckt hat.

Wenn es nur die OT gäbe, wäre ich mit dieser Erklärung glücklich. Mit der PT und TCW im Hinterkopf weiss ich aber nicht, wo Organa und Kenobi bis zum lezten Akt von Episode 3 je eine grosse Verbindung gehabt haben soll … Und die Erklärung wird natürlich in einem Nebensatz geliefert, weil selbst den Autoren aufgefallen ist, wie dünn diese Rechtfertigung ist.“

Ich glaube, was mich daran am meisten nervt ist halt, dass die Hinweise als Rechtfertigung für den Aufhänger der Gesamtsituation herhalten.

A) Es macht durch die PT und TCW keinen Sinn, dass sich Hinweise auf eine Verbindung zwischen Kenobi und Bail Organa im Jedi-Archiv finden lassen. Kenobi und Organa arbeiteten erst aktiv zusammen, als die Order 66 ausgerufen worden ist. Wie sollen sich da denn bitte schön Beweise finden lassen, dass Kenobi Organa „im Krieg gut gedient hat“? Soll Kenobi noch während dem Aufnehmen der Warnung, dass alle Jedi nicht zum Tempel zurückkommen sollen, unnötig Hinweise im Archiv hinterlassen, wodurch Bail Organa in Visier des Imperiums kommen könnte? (Und im Nachhinein auch Leia, da Bail sie später in Episode 3 adoptiert.)

B) Diese Hinweise, deren Existenz nicht möglich ist, werden als die entscheidende Information durchgedrückt, wie Reva ihren Plan überhaupt aufstellen konnte.
 
Solange sich alles die Waage hält, finde ich es ok. Mir geben zb solche Szenen wie das Holdo Manöver nichts. Verstehe ich eh nur zum Teil und spule dann gedanklich schon wieder zu den zwischenmenschlichen Szenen vor, die für mich wesentlich sind.
Da darf jede SW-Serie und jeder SW-Film mMn unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Wenn das aber zu massiv menschelt, wird mir persönlich das aber manchmal zu anstrengend....da menschelt mir ein wortkarger Mando eigentlich gerade richtig, da er das Pathos auslässt, dass mich empathisch bei einem Film eher abstößt, als in den Film einsaugt. Seine Konflikte und Emotionen werden auch klar, wenn sie nicht dick aufgetragen werden. Bei Obi-Wan haut das bisher in der neuen Serie aber für mich gut hin.
Dass Disney versucht, so ziemlich alle Generationen einer Familie als Zielgruppe anzusprechen, muss man wohl akzeptieren. Fakt: Meine Tochter wird die Rolle der Klein-Leia mögen (ich kann eigentlich jetzt schon üben, ihr morgens diese Zopf-Turmfrisuren-Schnecken zu flechten.....)

Edit: Sorry für den doppelten Beitrag.
*wirft sich schützend zwischen dich und die bannenden Admins*:-D
 
Ich glaube, was mich daran am meisten nervt ist halt, dass die Hinweise als Rechtfertigung für den Aufhänger der Gesamtsituation herhalten.
Das könnte man dann aber ANH genauso vorwerfen. Wodurch diese Kritik dann aber im Endeffekt ohnehin nur auf die PT bzw TCW zurückfällt. Ich finde es in Ordnung, dass Kenobi sich hier an ANH orientiert.

B) Diese Hinweise, deren Existenz nicht möglich ist, werden als die entscheidende Information durchgedrückt, wie Reva ihren Plan überhaupt aufstellen konnte.
Diese Behauptung geht davon aus, dass wir den kompletten Verlauf der Klonkriege bereits kennen. Diese Prämisse würde ich jedoch nicht unterschreiben unter der Berücksichtigung, dass es noch mehr als genug zeitlichen Raum dieser Ära gibt, der durch Romane, Comics, Serien oder auch Rückblenden in Kenobi weiter aufgefüllt werden kann.
 
Glaub es war auf jeden Fall wichtig, das Disney direkt 2 Folgen anstelle nur einer Folge released hat. Nach Folge 1 hatte ich ein relatives "meh" Gefühl, nach Folge 2 war das schon anders, weil der Plot sich entfalten konnte. Das Storytelling finde ich bisher jedoch recht holprig und teilweise nicht logisch bzw. nachvollziehbar. Figuren wissen Dinge, die sie eigentlich nicht wissen können, oder ziehen blitzschnell Schlüsse, die recht weit hergeholt sind. Die Action wirkt dazu hier und da recht unbeholfen. Beispielsweise wenn ein kleines Kind durch den Wald stolpert und gleich 3 erwachsene Menschen hinterher torkeln, um sie zu fassen. Da erwarte ich von einer professionellen Produktion einfach mehr.

Stand jetzt fühlt es sich nach verschenkten Potenzial an. Ich schau aber weiter, denn ich mag Ewan Mcgregor in der Rolle einfach sehr.
 
Ein Wunsch wurde wahr, wir können mehr über Obi Wan sehen. :thup:
Also, ich finde die kleine Leia sehr gut ausgesucht. Sie wirkt jünger und kleiner, aber Leia war ja als Erwachsene auch nicht sehr groß, daher denke ich, hat man das so gewählt. Auch im Aussehen und in der Art ist klein Leia gut geglückt, denn sie ist genauso wie die große Leia. Mutig, direkt, wortgewandt, etwas dickköpfig, klug, schnell denkend, geborene Anführerin. So habe ich mir Leia tatsächlich als Kind vorgestellt. Auch hat sie in ihrer Art und im Aussehen etwas von ihren Eltern. Von Beiden wohlgemerkt. Und natürlich, wird ja auch in der Serie erwähnt, ist sie ein wenig verwöhnt, auch etwas verzogen, da sie als Prinzessin aufwächst. Sie ist auch kein Kind, aus dem Jeditempel, was total artig erzogen wurde. Sie wird geliebt, bekommt genug Spielzeug, gute Bildung und wächst natürlich völlig anders auf, als Luke, dessen Leben etwas trist, arm und arbeitsam abläuft. Das spiegelt sich auch wieder und ist nachvollziehbar. Dadurch ist die kleine Leia viel weiter als Luke, als Mädchen sowieso, denn Mädchen sind in der Regel als Kind in dem Alter etwas weiter, und wirkt etwas neunmalklug und pfiffig, aber solche Kinder kennt man aus dem realen Leben. Sie ist schnelldenkend, ist viele Reize in der Umwelt gewohnt und ich finde sie perfekt dargestellt. Tja, da ist unser Obi Wan etwas überfordert. Das fand ich normal, ist er ein Einsiedlerleben und sehr tristes farbloses Leben, was täglich nach Schema F abläuft, seit 10 Jahren gewohnt. Und das die Kleine ihm nicht glaubt, kann ich nachvollziehen.
Obi Wan wurde auch sehr gut dargestellt. Er war in seinen Jedifähigkeiten arg eingerostet und zudem hatte er sein Selbstvertrauen komplett verloren. Er hatte richtig Angst. Auch plagten ihn Schuldgefühle. Der Mann war eigentlich kaputt und hätte eine Therapie gebraucht.
Ich war erschrocken, als er Leia nicht suchen wollte. Weil er sie nicht für machtbegabt hielt, weil sie ein Mädchen war oder weil er eine Ausrede brauchte, als er Luke vorschob. Ich war froh, als er sich dann doch dazu entschloss. Doch man merkte arg sein zögern, ehe er in die Passagierfähre stieg. Ewan hat die Rolle perfekt gespielt.
Ich finde das übrigens auch nicht merkwürdig, dass Leia im Wald ihren Entführern lange Zeit davonläuft. Kinder können unglaublich schnell flitzen und sie huscht oftmals durch kleine Lücken im Gestrüpp und da passen die Großen nicht so durch, sie nimmt Abkürzungen, schlittert, also, kein Drehfehler für mich.
Das die Serie Filmqualität hat, der richtige Komponist am Werk ist und die Story so gut ist, die Originalschauspieler mitmachen und wir tolle Planeten zu Gesicht bekamen, macht aus der Serie einen sehr langen Star Wars Film, wenn ihr wisst, was ich meine. Ich bin total begeistert. Diese Serie macht Träume wahr und bietet Stoff für neue Träume.
 
Ich finde das übrigens auch nicht merkwürdig, dass Leia im Wald ihren Entführern lange Zeit davonläuft. Kinder können unglaublich schnell flitzen und sie huscht oftmals durch kleine Lücken im Gestrüpp und da passen die Großen nicht so durch, sie nimmt Abkürzungen, schlittert, also, kein Drehfehler für mich.

Doch, das ist ganz furchtbar, wenn drei Goofys durch den Wald tapern und nicht imstande sind, einen Sprint auszuführen. Man merkt richtig, wie die O-Beinig durchs Gelände "ziehen", um ja nicht schneller zu rennen, als das Drehbuch vorgibt. Wirkt komplett aufgesetzt, unnatürlich und ist definitiv ne schlechte Regieleistung. Das selbe Spiel auf den Dächern.
 
Vor allem gab es in Kenobi bisher nicht nur eine, sondern 2 so blödsinnige Verfolgungsjagten. Bei der "Choreographie" frage ich mich echt, ob das keiner "Korrekturschaut". Muss doch den Machern auffallen, dass das trashig und schei**e aussieht
 
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