Planungen für weitere Star Wars-Filme (ab 2021)

Es gibt inzwischen das Gerücht, dass Disney unter anderem an einer Reva-Serie arbeite:

https://www.filmstarts.de/nachrichten/18541718.html

Ich denke, manche hatten schon damit gerechnet.

Grüße,
Aiden

Dann noch die Grossinquisitor Serie… und eine von 3. Bruder. Vielleicht noch die Jugendzeit von Jyn mit Saw (wobei ich das tatsächlich noch interessant fände, stelle ich grad fest).

Aber muss man ja nicht alle sehen. Mir wird das alles ein bisschen viel, muss ich gestehen.
 
Ich finde es wird immer deutlicher dass aus der Zeit zwischen Ep3 und Ep4 nicht mehr wahnsinnig viel zu holen ist. Es ist alles in relativ engen Rahmen gesteckt und ist schon bei „Obi-Wan Kenobi“ nur semi spannend, weil feststeht dass weder Obi-Wan, Vader, Luke oder Leia sterben können. „Cassian Andor“ wird da das selbe Problem teilen, aber hier habe ich zumindest die Hoffnung dass man qualitativ etwas an „Rogue One“ anknüpfen kann.

Tatsächlich ist die einzige Serie, auf die ich momentan wirklich gespannt bin, „The Acolyte“. Einfach weil es endlich mal in einer ganz anderen Zeit sein darf. Ich hoffe sehr dass TA kein Einzelfall sein wird sondern vielleicht endlich mal einen neuen Abschnitt einleiten wird, auf dem man mal langsam Abschied nimmt von den immer selben Geschichten und Figuren.
 
Habe auczh ehrlich gesagt nichts dagegen das erst mal Funkstille beim Star Wars Kino herrscht, wir haben gesehen wie es endet wenn man sowas zu sehr hetzt. Die sollen sich lieber Zeit lassen und richtig planen und dann gute Filme rausbringen. Qualität sollte immer wichtiger sein als Quantität.
 
Habe auczh ehrlich gesagt nichts dagegen das erst mal Funkstille beim Star Wars Kino herrscht, wir haben gesehen wie es endet wenn man sowas zu sehr hetzt. Die sollen sich lieber Zeit lassen und richtig planen und dann gute Filme rausbringen. Qualität sollte immer wichtiger sein als Quantität.
Ich gebe dir recht. Aber wenn man bedenkt was Lucasfilm/Disney alles angekündigt hatten in ihrem Kalkül, ich habe schon die Übersicht verloren, und was davon alles verworfen wurde ist auch kein gutes Zeichen. Eine Trilogie von Rian Johnson? Irgendwas von den Machern von Game of Thrones, und jetzt eben dieser Ominöse Waiki Film.
Da sieht es beim Produktionserfolg der Serien irgendwie besser aus, auch wenn sich die Geister bei der Qualität von The Book of Boba Fett und Kenobi scheiden. Aber es scheint da ja zu laufen und wir haben knapp 6 Serien/Staffeln innerhalb eines Jahres. Das ist schon auf seine weise irgendwie beeindruckend.
 
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Habe auczh ehrlich gesagt nichts dagegen das erst mal Funkstille beim Star Wars Kino herrscht, wir haben gesehen wie es endet wenn man sowas zu sehr hetzt. Die sollen sich lieber Zeit lassen und richtig planen und dann gute Filme rausbringen. Qualität sollte immer wichtiger sein als Quantität.

Tja. Leider wollen Aktionäre lieber Quantität als Qualität sehen. ;)

Grüße,
Aiden
 
Bis auf "Solo" ist doch noch kein Star Wars-Film gefloppt. Und dessen Flop war mehr ein TLJ-Blackclash. Hinzu kommt bei einem Megakonzern wie Disnery noch die Quersubventionierung durch andere Sparten wie Marvel.

Grüße,
Aiden

Nicht ganz richtig, nach Aktionär-Sicht war TRoS auch ein Flop, da der Film in einer Gewinn und Verlust-Rechnung nur auf circa Plus-Minus Null rausgekommen ist, kein Verlust für die Gesellschaft, aber auch kein Gewinn für die Aktionäre und das ziemlich wortwörtlich, wenn ein Film nicht einbringt haben die Aktionäre auch nichts davon.
 
Nicht ganz richtig, nach Aktionär-Sicht war TRoS auch ein Flop, da der Film in einer Gewinn und Verlust-Rechnung nur auf circa Plus-Minus Null rausgekommen ist, kein Verlust für die Gesellschaft, aber auch kein Gewinn für die Aktionäre und das ziemlich wortwörtlich, wenn ein Film nicht einbringt haben die Aktionäre auch nichts davon.
275 Millionen USD Budget gegen eine Milliarde USD Einspielergebnis als "Plus-Minus Null" zu bezeichnen ist aber auch recht fantasiereich.
 
Nicht ganz richtig, nach Aktionär-Sicht war TRoS auch ein Flop, da der Film in einer Gewinn und Verlust-Rechnung nur auf circa Plus-Minus Null rausgekommen ist, kein Verlust für die Gesellschaft, aber auch kein Gewinn für die Aktionäre und das ziemlich wortwörtlich, wenn ein Film nicht einbringt haben die Aktionäre auch nichts davon.

B-B-B-Bullshit.

Disney spared no expense on Rise of Skywalker, with the finale reportedly the most expensive of the latter part of the trilogy with a $275M production cost and total global costs of $627M — versus Force Awakens ($259M production, $776.5M total) and Last Jedi ($200M production, $578.3M total). This resulted in net profits of $300M for Rise of Skywalker
 

Wenn man aber mit einberechnet das rund 40% der weltweiten Einnahmen die Kinos behalten (die Zahlen ihre Rechnungen nicht von Luft und Liebe) bleibt am Ende nicht all zu viel hängen wenn wenn die weltweiten Kosten (Dreh und Marketing) bei 627 Millionen lagen.

Bloß weil Zahlen bei Filmen so hoch sind heißt es noch lange nicht dass am Ende viel hängen bleibt.

Als, so größer bullshit ist das bei weitem nicht.
 
Auf der von Aurelian zitierten Seite gibt es eine Auflistung der Kosten und Einkünfte. Da ergeben sich die 300 Millionen daraus, dass von "Total Revenues" die "Total Costs" abgezogen werden. Ersteres beinhaltet nicht "Global Box Office" (1,074 B), sondern nur "Global Theatrical/Non Theatrical Rental" (519 M). Also ist das, was die Kinos bekommen, hier wohl schon ausgenommen und die 300 Millionen sind der Gewinn des Studios.

Wo kommen die ganzen Zahlen auf deadline.com überhaupt her? Für bloße Schätzwerte kommen sie mir zu genau vor aber ich kann dort keine offizielle Quelle finden. Auch dafür, welchen Profit Aktionäre als Erfolg interpretieren, wäre eine Quelle nicht schlecht. Das ist ja hier der Knackpunkt und wenn man da mit einer bloßen Vermutung arbeitet, ist das Ganze nicht sehr aussagekräftig. 300 Millionen sind für sich genommen natürlich viel Geld aber wenn man - z.B. durch Vergleich mit anderen Projekten - 400 Millionen erwartet, sind 300 Millionen kein Erfolg.

Und wäre es bei der Frage nach den Aktionärswünschen nicht am besten, sich anzuschauen, wie Nachrichten über neue Filme den Aktienkurs beeinflusst haben? (Falls jemand weiß, wo man da verlässliche Infos findet.)
 
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Wo kommen die ganzen Zahlen auf deadline.com überhaupt her? Für bloße Schätzwerte kommen sie mir zu genau vor aber ich kann dort keine offizielle Quelle finden. Auch dafür, welchen Profit Aktionäre als Erfolg interpretieren, wäre eine Quelle nicht schlecht. Das ist ja hier der Knackpunkt und wenn man da mit einer bloßen Vermutung arbeitet, ist das Ganze nicht sehr aussagekräftig. 300 Millionen sind für sich genommen natürlich viel Geld aber wenn man - z.B. durch Vergleich mit anderen Projekten - 400 Millionen erwartet, sind 300 Millionen kein Erfolg.

Wo ist denn die Quelle, dass der Film ein Nullsummenspiel sei? Das ist der Knackpunkt, denn das wurde einfach so in den Raum geworfen.

Dass die Performance und die Rezeption nicht das sind, was sich Disney erhofft hatte, liegt auf der Hand. The Last Jedi extrem polarisierend, Solo ein Totalverlust, Regisseure gefeuert und bis heute Verschiebungen, Absagen etc. pp. Das alles aktuell nur überdeckt von den Serien-Hypes auf Disney+, welche, zumindest nicht anders zu lesen, geräuschlos produziert werden.

Die Zahlen von Deadline hat Disney selbst nicht veröffentlicht, da kommt man nur über Insider heran. Da werden sie kaum sagen, wer von welchen Report genau die Daten auf den USB-Stick gezogen hat. Das kann man glauben, muss man aber natürlich nicht. Ohne unabhängige, transparente Prüfung der Bücher kann das keiner sagen und Deadline Hollywood falsch liegen. Die Redaktion hat allerdings nicht den schlechtesten Ruf und es ist wenigstens eine Einschätzung von Branchenkennern.

Der Aktienkurs von Disney lässt sich z.B. hier oder hier sogar tagesgenau nachvollziehen. Wenn man die exakte Auswirkung sucht, kommt man auf einen Kursabfall von 146.88$ (20.12.19) auf 144.68$ (23.12.19) am Startwochenende, bis zum Corona-Crash Ende Februar hielt sich der Kurs relativ stabil. Man findet einige Artikel verschiedener Redaktionen, nach denen der Start als schwächster der Trilogie und mit dem am Ende niedrigstem Ergebnis an den Kinokassen entsprechend negativ bewertet wird. Aber zum Vergleich The Force Awakens in 2015: Trotz Rekordzahlen ein leichter Abfall nach dem Startwochenende Wochenende und ein genereller Abfall im Januar 2016 aufgrund des kriselnden Kanals ESPN.
 
60% von 300 Mio. $ = 180 Mio. $

Da die Kinos rund 40% von den Gesammteinnahmen bekommen und nicht vom Netto Gewinn wohl eher 60% von einer Milliarde $ = 600 Millionen $. Von denen zieht man dann 275 Millionen $ Produktionskosten = 325 Millionen $. Da hast du aber weder Marketing, Promotion noch Vertrieb drin was bei solchen Produktionen in der Regel auf Höhe der Produktionskosten geschätzt wird.

Ne Nullnummer wird er nicht gewesen sein aber 300 Millionen hat der nie im Leben Reingewinn gemacht.

Auf der von Aurelian zitierten Seite gibt es eine Auflistung der Kosten und Einkünfte. Da ergeben sich die 300 Millionen daraus, dass von "Total Revenues" die "Total Costs" abgezogen werden. Ersteres beinhaltet nicht "Global Box Office" (1,074 B), sondern nur "Global Theatrical/Non Theatrical Rental" (519 M). Also ist das, was die Kinos bekommen, hier wohl schon ausgenommen und die 300 Millionen sind der Gewinn des Studios.

Da fehlen aber am Ende doch irgend welche Kosten da zum Beispiel Marketing und ähnliche Kosten da auf keinen Fall enthalten sein können.

Wo kommen die ganzen Zahlen auf deadline.com überhaupt her? Für bloße Schätzwerte kommen sie mir zu genau vor aber ich kann dort keine offizielle Quelle finden.

Glaube es sind reine Annahmen Schätzungen da ja bei so ziemlich jeden Film die Marketing kosten geschätzt werden müssen da die Studios dass so gut wie nie nach außen dringen lassen.

Und bei Aktionärsberichten kann man gewisse Kosten ja einwandfrei in anderen Posten zusammenfassen.
 
Da die Kinos rund 40% von den Gesammteinnahmen bekommen und nicht vom Netto Gewinn wohl eher 60% von einer Milliarde $ = 600 Millionen $. Von denen zieht man dann 275 Millionen $ Produktionskosten = 325 Millionen $. Da hast du aber weder Marketing, Promotion noch Vertrieb drin was bei solchen Produktionen in der Regel auf Höhe der Produktionskosten geschätzt wird.

Ne Nullnummer wird er nicht gewesen sein aber 300 Millionen hat der nie im Leben Reingewinn gemacht.

Ist doch alles in der Rechnung von Deadline aufgeführt.
 
Also mal abgesehen davon dass „Solo“ den Flop in meinen Augen nicht verdient hat ist das irgendwie schon ein Feigling-Move, nach nur einem Flop das ganze Konzept von Ableger Filmen über den Haufen zu werfen.

Aber ich denke auch nicht dass der „Solo“ Flop wirklich hauptausschlaggebend war. Disney wird vielmehr einfach realisiert haben dass man mit verhältnismäßig billig produzierten Content nach Fließbandschema geringere Risiken fährt. Es passt vielleicht auch mehr in‘s Sehverhalten der heutigen Zeit. Ich hab zumindest nicht das Gefühl dass Kino schon wieder den Stand hat den es vor Corona hatte (und selbst vor Corona hatte das Kino es schon nicht mehr leicht).
 
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