Rollenspiele

Er ;) Mir egal was sie mit dem Thread machen.Ich zahle kein Geld fürs Forum also gehört der Thread auch nicht mir.
Das wäre ja noch schöner, wenn man hier für Threads bezahlen müsste, die bekommt man geschenkt ;)

Na gut, da deine Frage beantwortet ist und sich der Thread von den Computerspielen entfernt hat, verschiebe ich ihn ins Sonstige, damit ihn die dortigen Mods in den Rollenspiel-Thread eingliedern können.
 
LARP:
Nachteil: TEUER; TEUER TEUER!

Dann fang mal an so richtig P&P zu zocken. Wenn man das richtig aufziehen will kann man schon ein riesiges Vermögen in Bücher stecken. Und nicht zu vergessen die vielen schönen kleinen sonstigen Gimmiks in dem Bereich. Allein wenn man anfängt Würfelsüchtig zu werden und auf die Spiel fährt, weil dort so ziemlich jeder Hersteller seine neuen Editionen vorstellt ist man schnell Pleite. :D
 
@Minza: Ich versuche auch immer mehr meine Charakter auszuarbeiten und dessen Schwächen usw. gut auszuspielen, tolle Kampffertigkeiten und Zauber sind eher zweitrangig bei mir . Mir fehlt zwar noch einn bissl die Erfahrung, spiele erst seit knapp einem Jahr, aber naja, ich sag mal es wird was, ich finde das meine Charaktere durchaus immer eine besondere, persönliche note haben.
Für manche scheinen ihre Helden aber kaum mehr als tolle Werte aufm Papier zu sein, find ich schade. Naja, ich werde weiterhin versuchen meinen Charakteren tiefe zu geben und eine wirkliche Persönlichkeit, ist mir wichtig und macht eigentlich am meisten Spass.
 
@Orakel:

hey, danke für die tolle Beschreibung eures Abenteuers :D


@Druid:

danke ^^


@Igi:

wir spielen auch Shadowrun in München des Jahres 2062... also auch noch nach den 3.1er Regeln, da wir die 4.0er Regeln auch nicht wirklich mögen, geschweige denn irgendwann spielen werden. Ist zu sehr Ghost in the Shell... wir wollen mehr Gibson Cyberpunk und unsere Timeline wird sich auch so weiterentwickeln... wir haben da zuviel Arbeit in ganz München gesteckt, als daß wir das jetzt von nem 4.0er Regelbuch zunichte machen lassen würden ;)
Mal was, wo ich nicht nach dem Canon gehen :D


@Spider-Harry:

naja... das sind dann solche Spieler, die bei der Frage "Was hast du denn für einen Charakter" mit "Boah, ich hab soooo ne tolle Axt und mach 30 Punkte Schaden!" antworten. Powergamer halt ^^
Hatten wir auch mal in der Gruppe (mein Bruder zB), aber derzeit gehts wirklich fast nur noch ums soziale... natürlich gibts auch Kämpfe und alles was sonst so dazugehört (Auto/Pferd-Verfolgungsjagden, kranke Stunts und dergleichen), aber sie nehmen nicht überhand.
Wie eben in nem schön geschriebenen Buch oder nem tollen Film. Da wird auch net immer nur rumgeballert. Das wäre langweilig.
 
Grumpf....lol...Da das Thema jetzt außem PC-Bereich weg ist, darf hier noch wegen MUDs nachfragen ????
Genauer gesagt - gibt es aktuell noch irgendeinen existenten MUD? Oder sind die mit Internet-Boom verschwunden ?
 
Multi User Dungeons... also RPGs, die auf einem Server laufen und den alten Textadventures gleichen.

mud.jpg
 
Ja, so sehen die MUDs auch heute noch aus... ich selber spiele das nicht, kenne aber Leute, die das immer noch sehr genial finden (aus nostalgischen und spielerischen Gründen).
 
Dann wurde vor ein paar Post wieder mein "Ich brauche einen Meister,einen Rhamen.Eine begrenzung die verhindert ,dass ich und andere sich einen gottgleichen Char machen" aufgegriffen.

Ich meine das


Ich habe mal (sehr)kurz ins Rollenspielbundforum reingeschnuppert und bemerkt das es dort jarehct Meisterlos zugeht.Einzelne Personen schreiben 100te millitärische Berichte auf die irgendwie keine reaktionen von anderen Folgen und die mir jetzt auch nocht sooo lesenswert vorkamen.( ok war nur ein sehr kurzer blick ins forum,zeigt mir links und belehrt mich eines besseren).

Gibt es denn vieleicht ein Forenspiel in denen das Rollenspiel halt wie bei pen&paper in einzelne "Abenteruer" eingeteilt wird ,es eine abenteuergruppe und einen meister gibt und von mir aus auch wahlweise eine XP vergabe am ende gibt?
Halt so etwas wie DSA nur in Textform im i-ent und mit starwars-thematik (von mir aus auch ohne papier+zahlenzeugs,obwohl Ich, nach minzas kathegorisierung ,ein rollplayender powergamer bin.Gegenstände und steigende Zahlen liefern mir halt eine ungeheuere Motivation :) )

Liebe Grüße Sera

Hm, dann bist du echt im falschen Forum gelandet ^^, du musst ins Allgemeine Rollenspielforum reinschauen, dort findest du etwas in der Art,was du suchst. Genau kenne ich mich im Rollenspielbund hier auch nicht aus, aber ich glaube das meiste Spielgeschehen findet dort im Chat statt und was hier im Forum erscheint ist so eine Art Zusammenfassung. Desweiteren gibt da auch Fortsetzunggeschichten von einigen Spielern, die alleine schreiben.
Da im Allg. Rollenspiel viele Spielstränge gleichzeitig nebeneinander herlaufen würde mich interessieren, wo du gern reinschnuppern möchtest: Jedi, Sith, Flotte, Jägerpiloten, Neue Republik, Geheimdienst, Lovestorys :D oder was auch immer - dann schicke ich dir gerne mal einen Link - das macht nämlich nicht nur Spaß zu spielen, sondern auch mit zu lesen.
Ach und aufsteigen und Karriere machen kann man im Foren-Rollenspiel durchaus auch - wenn man das möchte, dauert nur halt ein wenig länger.

Desweiteren hätte ich noch eine Frage an die P&P Spieler: Ich weiß, dass im Foren-RS mein Charakter auf eine lange Zeit angegelegt ist und sich kontinuierlich entwickelt, ist das bei euch auch so? Oder stellt man von Zeit zu Zeit einen neuen Charakter auf?

Ach *seufz* ich muss zur Arbeit, kann erst heute mittag weiterschreiben und euch mit Fragen löchern :(
 
Dann fang mal an so richtig P&P zu zocken. Wenn man das richtig aufziehen will kann man schon ein riesiges Vermögen in Bücher stecken. Und nicht zu vergessen die vielen schönen kleinen sonstigen Gimmiks in dem Bereich. Allein wenn man anfängt Würfelsüchtig zu werden und auf die Spiel fährt, weil dort so ziemlich jeder Hersteller seine neuen Editionen vorstellt ist man schnell Pleite. :D


*Prust*

Ähm... ich hatte 50% der 2.ED SR, hatte 95% der 3.ED von SR, hatte die neue 4ED SR, ähm.. jedes deutsche World of Darkness Buch (alte WoD), 50%Wraith, und dann noch ein paar andere Bücher.... Die hälfte hab ich schon wieder verkauft aber komme auf etwa 4 Meter Bücher.... noch fragen?

@Igi:

wir spielen auch Shadowrun in München des Jahres 2062... also auch noch nach den 3.1er Regeln, da wir die 4.0er Regeln auch nicht wirklich mögen, geschweige denn irgendwann spielen werden. Ist zu sehr Ghost in the Shell... wir wollen mehr Gibson Cyberpunk und unsere Timeline wird sich auch so weiterentwickeln... wir haben da zuviel Arbeit in ganz München gesteckt, als daß wir das jetzt von nem 4.0er Regelbuch zunichte machen lassen würden ;)
Mal was, wo ich nicht nach dem Canon gehen :D

öhm... muss sagen mir gefallen die 4Regeln besser als die 3er. Wobei die 4er Ed. ist ja noch am anfang, mal sehen was da noch kommt. Aber bis jetzt gefällt es mir, das sie alles auf dem selben Prinzip haben, das war ja in der 3er nicht so der Fall.

Und gerade so die Matrix gefällt mir jetzt richtig gut. Hast recht hat mehr was von Ghost in the Shell, wobei genau das mag ich/wir.

Mein Freun (mit-SL) und ich versuchen da ja es mehr zum Cyberpunk ala Ghost zu machen und die Magie mehr in den Hintergrund als etwas geheimnissvolles und düsteres zu machen. Man kennt es aus dem TV aber wer hat schon wirklich Magie gesehen? Mir war die 3er Ed. immer ein wenig zu Magielastig irgendwann, auch wenn einige der Plots cool waren.

Im übrigen finde ich es immer cool wenn man sich nicht immer an Cannon klammert. Gerade im Rollenspiel.Da sollte man so kreativ sein und alles enutzen was einen gefällt, den rest dazu dichten und das was einen nicht gefällt weglassen. Das URGE haben wir unseren Spielern gleich gar nicht erzählt.
Das ist ja das schöne an unsere Runde, die sind alle total unerfahren in SR, die kann man so richtig schön formen :-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sowas spielen wir sehr genial aus... unterstützt von kleinen Short Stories, die man als Spieler dann niederscheiben kann. Aber das meiste Seelenleben sickert schon irgendwie und irgendwann in die Öffentlichkeit der Gruppe raus...

Das ist natürlich eine gute Lösung. Ich weiß garnicht, wie viele Forenbeiträge ich schon geschrieben habe, in denen mein Char eigentlich garnicht gehandelt (erst recht nicht geredet) hat, sondern einfach nur nachgedacht hat und mit den inenren Konflikt beschäftigt war. In einer Rollenspielgruppe hätte ich da eher das Gefühl, alles aufzuhalten, die Gruppe vielleicht sogar zu langweilen, wenn das denn jeder machen würde. Im Foren-RS kann mans halt lesen, oder einfach überspringen.
Spielt ihr eure Charaktere eher so, dass ihr in "ich"-Form sagt, was der Char sagt oder beschreibt ihr eher aus der Sicht einer dritten, allwissenden Person?

Ich könnte jederzeit eine Kampagne hochziehen, in der man die von dir angesprochenen Positionen inne haben könnte und wo es auch sinnvolle Abenteuer dazu geben würde

Dass du so etwas kannst, daran habe ich ehrlich gesagt auch nie gezweifelt. ;)
Aber für "gewöhnliche" (ja, es ist das falsche Wort) Spielleiter und Spieler sind solche Themen oft eine Nummer zu groß.


Jaaa, Warblade unter der Fuchtel von Malhori oder Tonia :kaw: - stell ich mir sehr reizvoll vor. Kleine Rollenspiel haben durchaus auch ihren Vorteil - man ist sehr viel flexibler. Und danke für das Kompliment, wir versuchen inzwischen auch unseren eigenen Weg zu gehen.

Flexibilität ist schon ein Luxus, der in unserem doch noch etwas größeren und vielleicht auch schon etwas "eingerostetem" RS etwas fehlt... leider.
In welchen Organisationen sucht ihr denn vor allem noch Mitglieder? Kannst mir ja mal was anbieten. ;)

Wobei mir größere Spielergemeinschaften an sich besser gefallen, da sie eine Interaktion mit vielen verschiedenen Personen zulassen, und verschiedenste Charaktere und Facetten von wirklichen Spielern abgedeckt werden, ohne dass man eine Unzahl an NPCs brauchen würde. Der leichte Beigeschmack ( und ich will wirklich nicht schlecht darüber reden ) ist dann eben, dass die Flexibilität - wie von dir gesagt - mehr oder weniger eingeschränkt wird. So ist das Durchsetzen neuer Impulse und Einfälle immer schwerer, da ebenfalls eine Vielzahl von Interessen berücksichtigt werden muss.

Ja, wieder die Flexibilität. Es ist wirklich schwer, die ganzen Interessen zu berücksichtigen. Da du noch nicht so lange dabei bist (soll nicht böse gemeint sein, bist halt nur noch nicht so lange dabei wie ich ;) ), sind dir etliche große Streiterein erspart geblieben. Durch die vielen Leute ging es irgendwann nicht mehr nur ums Rollenspiel, sondern auch private Machtspielchen und auch persönliche Streitereien unter den ganzen Leuten. So etwas ist echt schwer zu managen. In der Hinsicht gab es für alle RS-Orgas und Mods schon stundenlange Chatgespräche und hunderte PNs. Ich hab schon einige Male befürchtet, dass das RS daran auch zu Grunde gehen würde, aber zum Glück ist das heute nicht mehr ganz so schlimm. Eine Gruppe von 6 Leuten zu managen, ist dagegen natürlich um einiges unproblematischer. Während neue Impulse oder Einfälle, die im Foren-RS durchgeboxt werden, auch mal dazu führen können, dass der ein oder andere Spieler abspringt, was natürlich sehr schade ist und ein Grund wäre, den Einfall nicht einzubringen. Wenn dann aber der Einfall-Einbringer mit seinem Absprung droht, ist man in ner verdammt beschissenen Situation. ;)

Das liegt nicht an mir, sondern am Konzept und der Fantasie der Gruppe. [...]
Das gibt unendlich (!) viele Möglichkeiten...[...]
Wir spielen, um unsere Charaktere zu verkörpern, nicht um zu kämpfen und besonders cool zu sein.[...]
RPG is ja sooo geil o_O

Das sind doch Sätze, die man gerne hört ;). Ich hatte auch schon ne Gruppe, die lieber gewürfelt hat und Stufen aufgestiegen ist (okay, wir waren damals 13-15 Jahre), als RS zu spielen. Das ist dann genau wie diese Onlinespiele, die sich Rollenspiele nennen und bei denen man täglich zwei Mausklicks machen muss.


Nur frag Ich mich dann wieso die MUDs und klassischen Rollenspiel-Foren nicht von LA oder LF in den Boden gestampft werden.
Werden diese nicht als richtige Spiele angesehen?Sind sie nicht so Massentauglich als das LA Angst haben könnte,sie würden sich Kohle durch die lappen gehen lassen?

Ich freu mich darüber, dass sich daran bisher niemand gestört hat. Aber die klassischen Forenrollenspiele sind ja auch den FanFics sehr ähnlich. Die werden ja ... soweit ich das zumindest bisher erlebt habe, auch geduldet. Kann natürlich auch sein, dass ich mich da irre. Wenn sie mir das verbieten würden, würd ich trotzdem weitermachen und die X-Wing von nun an halt halt X-Wink nennen. :D


Ich habe mal (sehr)kurz ins Rollenspielbundforum reingeschnuppert und bemerkt das es dort jarehct Meisterlos zugeht.Einzelne Personen schreiben 100te millitärische Berichte auf die irgendwie keine reaktionen von anderen Folgen und die mir jetzt auch nocht sooo lesenswert vorkamen.( ok war nur ein sehr kurzer blick ins forum,zeigt mir links und belehrt mich eines besseren).

Gibt es denn vieleicht ein Forenspiel in denen das Rollenspiel halt wie bei pen&paper in einzelne "Abenteruer" eingeteilt wird ,es eine abenteuergruppe und einen meister gibt und von mir aus auch wahlweise eine XP vergabe am ende gibt?

Mit dem Rollenspielbund hab ich eigentlich garnichts am Hut. Mit dem Spielprinzip habe ich mich noch nie beschäftigt. Wenn wir hier vom Foren-RS reden, meinen wir auf das PSW bezogen das Allgemeine Rollenspiel. Bis auf die Holonetnews gibt es im Spielbereich eigentlich keine Beiträge, auf die nicht reagiert wird (es sei denn, man spielt allein). Es ist nur manchmal problematisch, die einzelnen Spielergruppen herauszufinden, wenn gerade mehrere auf einem Planeten schreiben, aber die Ortsangaben helfen dabei.
Du suchst dir eignach eine Gruppe von Leuten aus, mit denen du zusammen "posten" willst. Das würde ich jetzt mal im klassischen P&P Prinzip als deine Abenteurergruppe bezeichnen. Im Gegensatz zum P&P ist es hier aber so, dass du quasi immer wenn du möchtest den "Tisch wechseln" (in Gedanken stellen wir uns eine große Halle vor, in der sich etwa 20 Tische mit verschiedenen RS-Gruppen befinden) kannst oder mal einige Spieler zu deinem Tisch dazu kommen oder weg gehen. In unserem Outplay-Bereich werden die Missionen gesprochen, oft gibt es auch einen oder zwei Missionsleiter. Die Mods und ihre Berater, die Organisationsleiter, sind im Pen&Paper-Sinne sozusagen Administratoren, die eine grobe Gesamtstruktur für unsere 20 Tische festlegen, damit es weiterhin immer möglich ist, die Tische zu wechseln und überall einzusteigen.
Die Beiträge der einzelnen Spieler sehen so aus, dass man beschreibt was sein Charakter tut, sagt und denkt als Reaktion auf das, was die anderen Spieler getan haben. Ich mache es auch oft so, dass ich mir eine Situation ausdenke (z.B. steht mein Char mit einem Jedi-Freund in ner Halle und dann erscheinen plötzlich zwei Kopfgeldjäger) und das meinem Mitspieler quasi als Aufgabe stelle, damit er auf diese Situation reagiert.
Jedoch gibt es hier eigentlich keine Motivation durch XP oder sonstiges Zahlen. Das ist durchaus ein Punkt, der größere Vor-und Nachteile hat. Man fängt jedoch immer "unten" also als Padawan, Sith-Schüler oder Soldaten-Rekrut an und wird halt mit der Zeit befördert. Es wird aber nicht an Zahlen fest gemacht, sondern an dem, was ein Charakter in seinen Missionen geleistet und gelernt hat und - als grobe Orientierung - auch z.B. an der Anzahl der Beiträge und anderen Leistungen. Kannst ja trotzdem mal hereinschauen, auch wenn meine Beschreibungen jetzt vielleicht verwirrend waren.

Edit: ARGH! Ich hab Seite 13 ganz übersehen... Beitrag wird gerade noch bearbeitet ;)

Edit2: So... weiter gehts:

Dann fang mal an so richtig P&P zu zocken. Wenn man das richtig aufziehen will kann man schon ein riesiges Vermögen in Bücher stecken. Und nicht zu vergessen die vielen schönen kleinen sonstigen Gimmiks in dem Bereich. Allein wenn man anfängt Würfelsüchtig zu werden und auf die Spiel fährt, weil dort so ziemlich jeder Hersteller seine neuen Editionen vorstellt ist man schnell Pleite. :D

Da hast du Recht. Ich hab mir zum Beispiel die drei D&D Bücher gekauft, als sie damals als Version 3.0 rauskamen. War echt teuer. Kaum hatte ich alle, kam Vesion 3.5 raus und alles nochmal genausoteuer. Dagegen hab ich dann gestreikt und tu es heute immer noch. Jedenfalls hatte ich zumindest mit meinem Taschengeld garnicht die Möglichkeit, alle Bücher zu kaufen, die ich haben wollte. Und ich spiele "nur" Star Wars und D&D.

Kein Thema... nur jetzt schreib ich das ganze noch mal richtig ausführlich aus der Sicht meines Chars... also Chronikmässig, das wird noch lustig. :rolleyes:

Auch wenn ich mir deinen Beitrag als spannende Lektüre für nachher aufheben wollte, freue ich mich darauf auch schon.*g*


Desweiteren hätte ich noch eine Frage an die P&P Spieler: Ich weiß, dass im Foren-RS mein Charakter auf eine lange Zeit angegelegt ist und sich kontinuierlich entwickelt, ist das bei euch auch so? Oder stellt man von Zeit zu Zeit einen neuen Charakter auf?

Ich finde, dass es ein wenig anders ist. Für meinen Foren-RS Char hab ich ja praktisch Seite für Seite beschrieben, was er von seinem 20. Lebensjahr an bis jetzt etwa mit 35 gemacht hat. Die Zeiteinteilung ist natürlich komisch, weil die Zeit im RS unterschiedlich schnell vergeht und weil er an gespielten Tagen im RS wohl nicht so viele erlebt hat, dass es 15 Jahre ausmachen könne (Meist beschreibt ein Post ja nur die Zeit von ein paar Minuten bis hin zu einer Stunde 1-2).
Die Charaktere fürs Pen&Paper "spielt" man - oder besser - ich ja nur in der Zeit dieses Abenteuers. Natürlich sind das meistens viele Abenteuer, aber dazwischen gibt es immer wieder Lücken. Daher würde ich die Entwicklung nicht als... kontinuierlich, sondern eher sprunghaft bezeichnen. Es kann natürlich auch sein, dass weitaus erfahrenere Leute wie Minza das ganz anders machen. Allein dadurch, dass sie - wie sie gesagt hat - ja auch solche Short Stories schreiben, wird die Sache für mich schon deutlich schöner abgerundet. Ich hatte mal etwas ähnliches mit einer D&D Gruppe, für die wie noch eine Internetseite aufgebaut hatten und wo man im einem Forum z.B. auch beschreiben konnte, was der Charakter zwischen den Abenteuern macht.
Wie im Foren-RS auch, macht man sich aber manchmal auch neue Charaktere. Ich hatte in unserem Foren-RS in der ganzen Zeit immer einen Hauptcharakter, habe aber auch manchmal noch andere Sachen ausprobiert, einfach weil wir halt RSler sind und unsere Kreativität halt irgendwie ausleben müssen. Diese Chars waren dann aber auch nicht für längere Zeit konzipiert. Im Pen&Paper ist das eigentlich so ähnlich. Je nachdem in welche Gruppen du da so hereingerätst, musst du dir eh andere Charaktere machen. In unserer Gersfeld-Gruppe in der Minza Spielleiterin war, hab ich nen ... leicht dämlichen (ist das so okay? *g*) Piloten"helden" gespielt (in der Era der Neuen Republik, wenn ich mich recht erinnere), in einer anderen Gruppe dann nen Klonsoldaten natürlich nicht allzu lang nach den Klonkriegen. Das hätte allein zeitlich schon mal gar nicht funktioniert, den Piloten da unterzubringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Desweiteren hätte ich noch eine Frage an die P&P Spieler: Ich weiß, dass im Foren-RS mein Charakter auf eine lange Zeit angegelegt ist und sich kontinuierlich entwickelt, ist das bei euch auch so? Oder stellt man von Zeit zu Zeit einen neuen Charakter auf?

Also wir erstellen uns unsere Charaktere auch für die "Ewigkeit"... nichts also mit zweimal spielen und dann nen neuen Charakter. Ich will da schon ein paar Jahre drann sitzen und ihn reifen sehen ;)

Auf der anderen Seite spiele ich zZ 14 (!) verschiedene Charaktere bei Shadowrun. Der Meister kann sich also aussuchen, was für einen Runner er gerade für den Auftrag braucht und dann ein fürs Abenteuer möglichst passendes (oder unpassendes :braue) Team zusammenstellen... "Minzas orkische Wolfsschamanin? Nein, zu depremierend... Wounds, die japanische Ki-Adeptin? Oder Stacy? Ach, ich nehm einfach Grisu, dann brennt halt wieder ganz München :kaw: "

Ähm... ich hatte 50% der 2.ED SR, hatte 95% der 3.ED von SR, hatte die neue 4ED SR, ähm.. jedes deutsche World of Darkness Buch (alte WoD), 50%Wraith, und dann noch ein paar andere Bücher.... Die hälfte hab ich schon wieder verkauft aber komme auf etwa 4 Meter Bücher.... noch fragen?

Ja, ich habe fast alle WEG SW Bücher, alle WotC SW Bücher, die meisten 2er und 3er SR Bücher, B5, D&D, Farscape, Mittererde (neue und alte Edition), Cthulhu, Toons usw etc pp... ich könnte damit nen Mumak erschlagen :braue
Frißt wirklich viel Geld, wenn man das Hobby so angeht.

öhm... muss sagen mir gefallen die 4Regeln besser als die 3er. Wobei die 4er Ed.

Von den Regeln kann ich nix sagen... aber die Welt is für mich kein Shadowrun mehr. Ich brauch da die Magie, ein abgeschlossenes Netz und das Gibson Feeling. Ich brauch nen Kampftroll, der in ner Magierkneipe seine Soynudeln futtert und einen Wechselbalg angräbt... wenn ich GitS spielen will, spiel ich GitS ^^

Im übrigen finde ich es immer cool wenn man sich nicht immer an Cannon klammert. Gerade im Rollenspiel.

Bei Star Wars und Mittelerde klammern wir uns außergewöhnlich genau an den Canon... hier haben wir extra Zeittafeln, wo wir ablesen können, was wann wo passiert und inwiefern unsere Charaktere in gewisse "geschichtliche Ereignisse" eingreifen können.
Ein halbwegs guter Meister kann daraus aber auch wieder soviel Freiheiten gewinnen, daß die Spieler keinerlei Beschränkungen haben. Insofern haben wir uns eben auch schon mal mit Luke Sykwalker getroffen und er hat unser Maskottchen-Nuna benannt, als er auf einer seiner Touren durch die Flotte war... Poster Boy of the Alliance :braue

Das ist ja das schöne an unsere Runde, die sind alle total unerfahren in SR, die kann man so richtig schön formen :-)

Wir fachsimpeln da zu gerne drüber... sitzen oft Stundenlang als Spieler rum und reden über gewisse Aspekte der Welt so, wie wir hier im Forum über SW reden ^^

Spielt ihr eure Charaktere eher so, dass ihr in "ich"-Form sagt, was der Char sagt oder beschreibt ihr eher aus der Sicht einer dritten, allwissenden Person?

Das wechselt von Moment zu Moment... kommt immer auf die Art der Aktion an, wie sich der Spieler gerade fühlt. Oft ist das unbewußt, manchmal gewollt.
Du hast ja Dyesce beim Spielen erlebt... da war das auch wieder so ^^
 
Vielen lieben Dank für die ausführlichen Antworten zu P&P - jetzt bin ich wesentlich schlauer - und danke an Warblade, der das Foren-RS ausführlichst beschrieben hat :) :) :)

Puhh, das artet ja in Arbeit aus hier zu antworten^^

Warblade schrieb:
In welchen Organisationen sucht ihr denn vor allem noch Mitglieder? Kannst mir ja mal was anbieten.
Das ist eine Frage, die ich lieber mit einer Gegenfrage beantworte. Meine Frage wäre, was möchtest du denn gerne sein? Was wäre die Figur deiner Wahl/ deiner Träume? Was nicht existiert, kann man erschaffen - wie gesagt wir sind da sehr flexibel. Für mich steht an erster Stelle der Spaß am Spiel und den möchte ich, soweit es geht, jedem ermöglichen. Deshalb mag unser Rollenspiel nicht so anspruchsvoll sein wie hier im PSW, aber es ist so ziemlich jeder mit dem Herzen dabei. Und damit man den größtmöglichen Spaß hat, sollte man nicht danach gehen, wo noch Mitglieder gebraucht werden können, sondern sich danach richten, welche Rolle man gerne spielen möchte. Zwar habe ich es mit Tinya hier anders erlebt - mein Einstieg ins Imperium war ein "Deal" mit einem Spieler und deshalb habe ich lange gebraucht, um in die Rolle hineinzufinden (eigentlich bin ich immer bei den "Guten" :D ). Inzwischen ist Tinya so etwas wie mein Lieblingscharakter, mit vielen Ecken und Kanten (meine Schwierigkeiten, mich mit dem Imperium zu identifizieren habe ich einfach eingebaut) und immer am Rande des Ausstiegs aus der Staffel (aber ich bleib ihr treu, keine Sorge).
Mitglieder können wir überall gebrauchen, wir sind eben sehr klein und entsprechend dünn sind manche Organisationen auch besiedelt. Manche Orgas bestehen sogar nur aus einer Person, entsprechen viel Motivation muss auch derjenige aufbringen, der sie spielt (was auf Dauer wohl nicht einfach ist).


Warblade schrieb:
Durch die vielen Leute ging es irgendwann nicht mehr nur ums Rollenspiel, sondern auch private Machtspielchen und auch persönliche Streitereien unter den ganzen Leuten. So etwas ist echt schwer zu managen. In der Hinsicht gab es für alle RS-Orgas und Mods schon stundenlange Chatgespräche und hunderte PNs. Ich hab schon einige Male befürchtet, dass das RS daran auch zu Grunde gehen würde, aber zum Glück ist das heute nicht mehr ganz so schlimm. Eine Gruppe von 6 Leuten zu managen, ist dagegen natürlich um einiges unproblematischer. Während neue Impulse oder Einfälle, die im Foren-RS durchgeboxt werden, auch mal dazu führen können, dass der ein oder andere Spieler abspringt, was natürlich sehr schade ist und ein Grund wäre, den Einfall nicht einzubringen. Wenn dann aber der Einfall-Einbringer mit seinem Absprung droht, ist man in ner verdammt beschissenen Situation.
gilt leider auch für kleinere Foren-Rollenspiele :(

Warblade schrieb:
Die Charaktere fürs Pen&Paper "spielt" man - oder besser - ich ja nur in der Zeit dieses Abenteuers. Natürlich sind das meistens viele Abenteuer, aber dazwischen gibt es immer wieder Lücken. Daher würde ich die Entwicklung nicht als... kontinuierlich, sondern eher sprunghaft bezeichnen.
Hm, ich glaube, da würde mir was fehlen, ist aber auch sicher eine Sache der Übung, bzw. habt ihr ja mit der Internetseite einen Mittelweg gefunden. Selbst in unserem Foren-RS, in dem man eigentlich schon genug schreibt, enstehen nebenher noch Fancfics mit den Charakteren, weil einem das Spiel an sich noch nicht reicht :D (das sind dann so Zwischenstories, oder mein Chara und deiner in 20 Jahren oder in der Vergangenheit usw.).

Minza schrieb:
Also wir erstellen uns unsere Charaktere auch für die "Ewigkeit"... nichts also mit zweimal spielen und dann nen neuen Charakter. Ich will da schon ein paar Jahre drann sitzen und ihn reifen sehen

Auf der anderen Seite spiele ich zZ 14 (!) verschiedene Charaktere bei Shadowrun. Der Meister kann sich also aussuchen, was für einen Runner er gerade für den Auftrag braucht und dann ein fürs Abenteuer möglichst passendes (oder unpassendes ) Team zusammenstellen... "Minzas orkische Wolfsschamanin? Nein, zu depremierend... Wounds, die japanische Ki-Adeptin? Oder Stacy? Ach, ich nehm einfach Grisu, dann brennt halt wieder ganz München "
Hm es gibt also auch beides bei P&P, Bedarfscharaktere (das sind bei uns die festen NPCs) und Hauptcharaktere. Aber 14 Stück :eek: , das schafft wohl nur ein Profi wie du ^^. Ich hatte zeitweise 5 Charktere, musste aber einen davon ganz deaktivieren und einer wird seine Story noch zuende spielen und dann verschwinden. Es hängt ja nicht nur die Posterei mit einem Charakter zusammen, hinzu kommen auch noch diverse Absprachen, Storyentwicklung und und und - das habe ich zeitlich nicht mehr geschafft. Mit drei Charakteren komme ich prima klar, brauche aber - um nicht schizophren zu werden mittlerweile einen unabhängigen Spitznamen, um mich einfach von meinen Rollen distanzieren zu können (ich bin die "Foxi" ^^).
 
Ich weiß nicht, ob das was mit "Profi" zu tun hat... ich will halt viele Ideen ausbauen und mir fallen alle paar Zeiten schöne neue Charaktere ein, die es zu spielen lohnen würde. Mal durch einen Traum (Wounds ist so entstanden), mal durch eine Idee, die ich aus einem Buch habe, mal durch ein Gefühl...

Und ich habe ja auch kein Ziel, das ich als Spieler mit diesen Charakteren verfolge. Mein Ziel als Charakter ist zu leben und meine Miete für den nächsten Monat zusammen zu kratzen (bei Shadowrun auf jedenfall) und dann sind da noch kleine "Nebenziele"... Die Gefallene arbeitet auf eine Erlösung von ihrer Schuld zu, da sie ziemlich viel Dreck am Stecken hat (welchen ich wieder in Form einer Kurzgeschichte meinen Spielern und mir vor Augen führe... wobei ich nicht glaube, daß das bis jetzt einer gelesen hat :o ), Stacy will Spaß haben und Welpe ist jetzt erstmal mit ihrer Schwangerschaft beschäftigt.

Das ist bei uns wichtig im RPG: wir haben keine großen Ziele und Gerüste, denen wir nachgehen... unsere Charaktere leben und steuern natürlich auf etwas zu (Senji in D&D will eine gute Paladin werden, Tick in SW will das Imperium stürzen, Sid in Mittelerde will ihre Taverne ausbauen und mit ihren Freunden eine Haradrim-Gefahr abwenden etc) aber das sind nicht die Ziele des Spielers, sondern die des Charakters. In vielen Spielen wird aber genau das gemacht, besonders im Netz. Man arbeitet auf ein Ziel zu, das genau festgelegt ist und spricht sich mit den Mitspielern ab, was man wie und wo tun wird. Da geht es oft mehr ums Ausformulieren, als ums Spielen afaik...

Und ich spiele ja auch nur mehr als einen Charakter, wenn ich Meister bin ;) Als Spieler isses immer nur ein Charakter und das wird sich auch nicht großartig ändern.
 
Hm, mind. einer meiner Charaktere nicht viel anders entstanden, aber 14 ? Da würde ich in der Klapse enden ^^ - einigen wir uns vll. darauf, dass du unendlich viel Phantasie hast und deshalb eben doch eine Art Profi bist ;)

Ich weiß nicht ob die Art zu spielen von uns beiden nicht ganz ähnlich ist. Auch meine Charaktere haben kein Ziel, ok wir haben Aufträge, deren Ausgangslage ungefähr abgesprochen ist - naja, zumind. ist es schon wichtig, dass man, wenn man mit anderen Organisationen spielt, wenigstens ein ungefähres Raster hat (wann und wo man aufeinander trifft z.B.) Aber ansonsten sprechen wir inzwischen möglichst wenig ab, weil wir festgestellt haben, dass das am meisten Spaß macht. Auch ich weiß noch nicht in welcher Richtung es bei meinen Charakteren weitergeht, das entsteht ganz spontan beim Schreiben von einem Beitrag, in jenem Moment bin Tinya, genau so wie du wahrscheinlich im Moment des Spiels "Stacy" bist. Tinya entwickelt sich bisher ganz und garnicht so wie geplant und ich weiß auch überhaupt noch nicht wo sie in zwei Wochen stehen wird, vll. vor Lance, vll. vor Jace? Keine Ahnung.

Es mag aber sein, dass es Spieler gibt, die anders spielen (und auch ich hab am Anfang so gespielt, weil ich unsicher war). Könnten wir uns darauf einigen, dass die Spielweise nicht im Spielesystem festgelegt ist, sondern von der Spielerpersönlichkeit abhängig ist?
 
Tinya entwickelt sich bisher ganz und garnicht so wie geplant und ich weiß auch überhaupt noch nicht wo sie in zwei Wochen stehen wird, vll. vor Lance, vll. vor Jace? Keine Ahnung.

Das ist nach meiner Erfahrung aber normal :D Ich habe auch schon Charaktere ausgearbeitet, die ich so und so haben wollte und nach dem ersten mal spielen waren sie irgendwie anders o_O
Wounds zB... sollte eher kalt und berechnend sein, mit einer sehr brutalen Ader... vor allem gegenüber Geistern. Und bis jetzt habe ich in fast jedem Abenteuer, wo wir mit Geistern zu tun hatten eher mit denen verhandelt und da kommt halt dann doch ihre Shinto-Vorgeschichte raus. Respekt vor der Natur etc pp
War nicht so gedacht, hat sich aber so entwickelt ^^

Oder Mara, meine Neo Skin... sollte halt richtig faschistoid sein, mit Hass gegen Ausländer, Magiern, Metamenschen und dergleichen... mußte aber in den Schatten agieren, um Geld zu verdienen. Also kam sie in Berührung mit diesen ganzen Hassbildern und als sie dann noch mit nem Elfen schlief, war alles aus... sie hasste ihn, weil er sie vernascht hat, sie hasste sich, weil sie das zugelassen hatte und weil es ihr gefiel, sie hasste ihre Partei, weil sie ihr diese Grenzen vorgab.
Die Partei wurde hellhörig, setzte Leute auf Mara an, Mara mußte sich bei Metamenschen und Magiern verstecken, hasste sich und alle Beteiligten immer mehr und tadaaaa... der Komet kommt, viele Leute fangen zu wechseln an und Mara macht natürlich fleißig mit, bekommt Flügel, ist nun erst recht eine Ausgestoßene in den Augen ihrer früheren Kameraden. Sie hasst und liebt ihren "ersten Elfen" gleichzeitig, hasst sich umsomehr, als daß sie nun auch ein Freak ist, den man damals "zu recht vergast hätte" und daß sie mit der transsexuellen Frau dieses Elfen schläft, die sie um keinen Preis als Frau akzeptieren will und desshalb alle paar Tage wieder in nen Rundschlag seitens des Elfen reinläuft, ist auf der Flucht vor den verhassten Reichskindern, die sie nicht in Ruhe lassen wollen, nimmt Drogen, um sich einigermaßen fit zu halten und ist jetzt auch noch magersüchtig. Super...

Das einzige, was ich ihr als Meister bewußt angetan habe, waren die Flügel... alles andere hatte ich nicht vor. Sie sollte eigentlich eine kaltblütige Neo-Skin werden, die alles außer sich und ihre Kameraden mit Hass bedeckt.
Aber nix wurde drauß -.-

Jetzt hab ich nen psychisch labilen Charakter, bei dem ich immer noch aufs Ritzen oder den ersten Selbstmordversuch warte.
Und sie hat schon versucht, ihre Flügel abzuschneiden :rolleyes:


Und ich will garnicht von meiner D&D Elven Ranger anfangen, die nach dem Tod ihres Mannes ihr ungeborenes Kind aufgab und es von der Hebamme ohne einen Blick wegbringen lies ("Ich will kein Kind haben, daß mich an meine tote Liebe erinnert heul schluchz")... seelisches Wrack und emotionaler Eiszapfen.

Hach, war das lustig, als ihr dann 17 Jahre später ihr Sohn über den Weg lief -.-



Zum Glück habe ich auch "normale" Charaktere... halbwegs normale jedenfalls :D


Es mag aber sein, dass es Spieler gibt, die anders spielen (und auch ich hab am Anfang so gespielt, weil ich unsicher war). Könnten wir uns darauf einigen, dass die Spielweise nicht im Spielesystem festgelegt ist, sondern von der Spielerpersönlichkeit abhängig ist?

Das eh... natürlich liegt das nicht am System oder der Plattform. Die Spieler sind hier ausschlaggebend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Minza schrieb:
Zum Glück habe ich auch "normale" Charaktere... halbwegs normale jedenfalls
wer will denn schon normal sein :braue

Minza schrieb:
Das eh... natürlich liegt das nicht am System oder der Plattform. Die Spieler sind hier ausschlaggebend.
hm eine Einschränkung will ich hier doch machen und damit wären wir fast wieder ganz am Anfang unserer Diskussion :kaw: :

All dies gilt meiner Ansicht nach nur für die Phantasie-Rollenspiele, also jene Spiele, in denen sich das meiste im Kopf abspielt. Bei Computer-Rollenspielen, nehmen wir z.B Kotor, hängt eben doch vieles am System, ein Spiel wie wir es betreiben wäre dort nicht möglich, viel zu vieles ist festgelegt: du hast nur beschränkte Auswahlmöglichkeit an Charaktereigenschaften, du musst bestimmte Aufgaben lösen, die zu bestimmten Ergebnissen führen. *Brr* mich schauderts.

Übrigens muss ich mich für noch was bedanken: nämlich die Erkenntnis, dass P&P RPGs eben doch genauso frei gespielt werden können wie Foren-RPGs, wenn es nach dir geht, vll. sogar noch viel freier ;)
 
Naja... ich sehe schon einige meiner Charaktere als "normal" an... meine Bothan Tech für die Rebellen Kampagne ist sehr normal, wenn man davon absieht, daß sie sich bei Einsatzbesprechungen in Online RPGs des jeweiligen Planeten reinhackt und sich dann ihre Charaktere hochcheated... da bekommt man ne Menge ärger mit seinem Commander, vor allem, weil er denkt, man würde die Sicherheit komprimentieren. Der weiß garnicht, wie gut ich wirklich bin *wein*

Äh ja... immer diese RPG Charaktere, die in ihrer Freizeit Rollenspiele spielen o_O


Bedanken? Aber gerne doch... aber was meinst du mit "wenn es nach dir geht, vll. sogar noch viel freier"?
 
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