Schräge Star Wars-Fakten

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    Stimmen: 6 17,1%

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Die Szenen auf dem Eisplaneten Hoth wurden in Finse, Norwegen, gedreht. Aus Gründen, die ich nicht kenne, direkt neben einem Hotel. Viele Gäste sassen laut Harisson Ford auf den Balkonen und beobachteten mit einem Heissgetränk gemütlich den Dreh. (Anmerkung: Das ist aus den hinterletzten Winkeln meines Hirns zusammengekratzt, ich finde Fords Aussage nicht und bin nicht sicher, ob sie komplett stimmt. Der Ort ist aber korrekt)
Soweit ich weiß, wurde teilweise durch eine Glasscheibe hindurch gefilmt, weil es so kalt war.
Die Filmcrew saß im Warmen, während die Schauspieler froren.

Zitat von Irvin Kershner, Regisseur von Empire: "We get to Norway, and I couldn't get out of the hotel to shoot. Because there was a wall of snow that was blown in that night. So we put the camera in the doorway of the hotel, going out the backdoor. The crew was all inside toasty warm, and Mark had to go out into the snow and go running away from the ice creature. And we never left the doorway. He froze to death and we were fine."

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Die Tauntaun-Szenen mit Han und Luke sollten zunächst in den Elstee Studios produziert werden, dann beschloss man aber, sie in Finse, in Norwegen zu drehen, Harrison Ford wurde kurzfristig verständigt, dass seine Anwesenheit in diesem Ort am Arsch der Welt notwendig sei. Er reagierte sofort und nahm den Nächsten Flug von London. Die Reise sollte ein absoluter Alptraum werden, und Ford verpasste beinahe seinen ersten Auftritt vor der Kamera. Nachdem er in Oslo gelandet war, bestieg er den Zug nach Geilo, einem Wintersportort, der etwa fünfzig Kilometer östlich von Finse liegt. Doch dort gab es weder einen Wagen noch einen Hubschrauber, der ihn direkt zum Drehort hätte bringen können. Ford musste also selbst zusehen, wie er dort hinkam. Zudem hatte ihn inzwischen der skandinavische Winter eingeholt, es wurde dunkel und bitterkalt. Nachdem er sich mit zwei unfreundlichen Taxifahrern herumgeschlagen hatte, kam er schließlich in Ultaoset an, einem Ort, der immer noch über dreißig Kilometer von seinem eigentlichen Ziel entfernt war. Per Anhalter legte er daraufhin den Rest der Strecke auf einen Schneeflug zurück. Um Mitternacht erreichte er schließlich völlig erschöpft und durchgefroren sein Ziel.

Obwohl er am nächsten Morgen noch ziemlich mitgenommen war, erschien er pünktlich am Set. Mit dieser professionellen Einstellung eroberte er die Herzen des unter Frostbeulen leidenden Teams, was den Pressechef Alan Arnold dazu veranlasste zu schreiben: "Er sah übermüdet aus und hatte wenig geschlafen, aber er hätte kaum höflicher sein können. Ich erinnerte mich, dass ich so etwas zum letzten Mal erlebt habe als ich noch mit den Schauspielern vom alten Schlag zu tun hatte. Harrison war höflich, selbstsicher und charmant, und das, obwohl er sich die halbe Nacht um die Ohren geschlagen hatte. Eine wirklich angenehme Abwechslung." Hätte der gute Arnold gewusst, was Ford an diesem Tag wirklich empfunden hat, wäre sein Lob wahrscheinlich etwas weniger großzügig gewesen. Ford fror zwar schrecklich, kochte aber innerlich vor Wut. "Ich fragte mich immer wieder, wie ich eigentlich in diesen ganzen Schlamassel hineingeraten konnte."
 
Die Tauntaun-Szenen mit Han und Luke sollten zunächst in den Elstee Studios produziert werden, dann beschloss man aber, sie in Finse, in Norwegen zu drehen, Harrison Ford wurde kurzfristig verständigt, dass seine Anwesenheit in diesem Ort am Arsch der Welt notwendig sei. Er reagierte sofort und nahm den Nächsten Flug von London. Die Reise sollte ein absoluter Alptraum werden, und Ford verpasste beinahe seinen ersten Auftritt vor der Kamera. Nachdem er in Oslo gelandet war, bestieg er den Zug nach Geilo, einem Wintersportort, der etwa fünfzig Kilometer östlich von Finse liegt. Doch dort gab es weder einen Wagen noch einen Hubschrauber, der ihn direkt zum Drehort hätte bringen können. Ford musste also selbst zusehen, wie er dort hinkam. Zudem hatte ihn inzwischen der skandinavische Winter eingeholt, es wurde dunkel und bitterkalt. Nachdem er sich mit zwei unfreundlichen Taxifahrern herumgeschlagen hatte, kam er schließlich in Ultaoset an, einem Ort, der immer noch über dreißig Kilometer von seinem eigentlichen Ziel entfernt war. Per Anhalter legte er daraufhin den Rest der Strecke auf einen Schneeflug zurück. Um Mitternacht erreichte er schließlich völlig erschöpft und durchgefroren sein Ziel.

Obwohl er am nächsten Morgen noch ziemlich mitgenommen war, erschien er pünktlich am Set. Mit dieser professionellen Einstellung eroberte er die Herzen des unter Frostbeulen leidenden Teams, was den Pressechef Alan Arnold dazu veranlasste zu schreiben: "Er sah übermüdet aus und hatte wenig geschlafen, aber er hätte kaum höflicher sein können. Ich erinnerte mich, dass ich so etwas zum letzten Mal erlebt habe als ich noch mit den Schauspielern vom alten Schlag zu tun hatte. Harrison war höflich, selbstsicher und charmant, und das, obwohl er sich die halbe Nacht um die Ohren geschlagen hatte. Eine wirklich angenehme Abwechslung." Hätte der gute Arnold gewusst, was Ford an diesem Tag wirklich empfunden hat, wäre sein Lob wahrscheinlich etwas weniger großzügig gewesen. Ford fror zwar schrecklich, kochte aber innerlich vor Wut. "Ich fragte mich immer wieder, wie ich eigentlich in diesen ganzen Schlamassel hineingeraten konnte."
Gefällt mir, hab aber keine Likes mehr.:konfus:
 
Sir Alec Guinness reagierte meist empfindlich, wenn Fans ihn auf seine Rolle als Obi-Wan Kenobi ansprachen. Im Nachhinein war er nicht glücklich mit seiner Rolle. Obwohl er finanziell davon sehr profitierte.
 
Bei der Erstellung des digitalen Yodas für Episode II wollte das Team von George Lucas wissen, welche Farbe das Blut seiner Spezies hat: rot oder grün. Das war für sie deswegen ausschlaggebend, weil das CGI-Modell so "realistisch" war, dass man bei einer Lichtquelle hinter Yoda die Blutfarbe in den dünnen Ohren durchscheinen sehen konnte. Man einigte sich darauf, dass rotes Blut natürlicher aussehen und die Akzeptanz des CGI-Effekts beim Publikum erhöhen würde.
 
Vermutlich passt es hier ehesten rein:

wenn Männer zu Machtgeistern werden, geschieht das unmittelbar nach dem Versterben (Yoda, Obi-WAN, Anakin, Ben Solo)

Frauen (Leia, Rey) hingegen gehen nicht sofort in die Macht über sondern verbleiben noch eine Zeit lang als Leiche; falls Sie wiederbelebt werden entfällt das Machtgeist werden.
 
Vermutlich passt es hier ehesten rein:

wenn Männer zu Machtgeistern werden, geschieht das unmittelbar nach dem Versterben (Yoda, Obi-WAN, Anakin, Ben Solo)
Ist das wirklich so bei Anakin? Ich hab mich ja immer schon gefragt warum sich Luke die Mühe machen sollte, die Rüstung mit dem Shuttle nach Endor zu bringen, wenn Anakin sich schon vorher aufgelöst hat.
 
@Dr. Sol da warst du um wenige Sekunden schneller als ich :p ich wollte folgendes schreiben:

Vermutlich passt es hier ehesten rein:

wenn Männer zu Machtgeistern werden, geschieht das unmittelbar nach dem Versterben (Yoda, Obi-WAN, Anakin, Ben Solo)

Frauen (Leia, Rey) hingegen gehen nicht sofort in die Macht über sondern verbleiben noch eine Zeit lang als Leiche; falls Sie wiederbelebt werden entfällt das Machtgeist werden.


Ist das Fakt oder nur eine Annahme deinerseits?

Dass Anakin unmittelbar nach seinem Ableben zum Machtgeist wurde, stimmt so doch nicht. Er müsste ja schon direkt nachdem sein Kopf nach hinten gefallen ist verschwinden, das tut er aber nicht.

Aber Machtgeister sind so ein eigenes Thema für sich...
 
"Wenn man es "lernt" löst man sich sofort auf, wenn man es nicht gelernt hat dauert es länger."

Das wäre vielleicht noch eher die Regel, die man aus den Filmen ableiten könnte. ;)
 
Wenn Luke es Leia und Ben gezeigt hat, warum dann nicht Rey? Und wo sind dann die ganzen anderen ungelernten Machtgeister. Qui-Gon hat es ja nur bis zur Stimme geschafft. Mace Windu gar nicht.

Ist einfach eine Feststellung meinerseits.
 
Der dachte sich wahrscheinlich "ach was soll's, die kann eh schon alles, die wird das schon hinkriegen". :D

Ich dachte übrigens als Kind ja, dass sich Jedi immer auflösen wenn sie sterben, und fand die Idee dass man es "lernen" muss immer schon doof.

Sonst hat Leia es ihr bestimmt gezeigt... zumindest war sie nicht schnell genug beim Auflösen.

Fragt sich, wer als Machtgeist firmieren darf und wer nicht.
 
Ist das wirklich so bei Anakin? Ich hab mich ja immer schon gefragt warum sich Luke die Mühe machen sollte, die Rüstung mit dem Shuttle nach Endor zu bringen, wenn Anakin sich schon vorher aufgelöst hat.
Das habe ich mich auch immer gefragt.....als er bei der Ewok-Party am Schluss auftauchte, wunderte ich mich, dass er erst verbrannt werden musste, während Ben und Yoda sich auflösten.
Selbst wenn er nach seinen letzten Worten zu Luke noch ggf. nicht komplett hirntot war, sich deshalb noch nicht aufgelöst hätte, wäre die Rüstung spätestens beim "Abtransport" oder auf dem Scheiterhaufen doch leer gewesen (und die Verbrennung damit sinnlos). Anakin mag die Technik jedenfalls von Obi Wan gelernt und dann als bekehrter Jedi am Schluss angewand haben. Passt schon.
Dass Leia als Machtgeist auftaucht finde ich übrigens doof. Sie ist bestenfalls eine halbe Jedi, der "Mary-Poppins-Machtflug" war ja schon wirr, dass ihr dann aber der Machtgeist-Trick gelingt, der anscheinend anspruchsvoll ist und erst seit Qui-
Gon überhaupt möglich ist, ist für mich nicht rund. Eine Huldigung an Carrie Fisher vielleicht. Sie nutzt ihre Macht ja nicht, dann aus dem Stand das Meisterstück hinzulegen, ist wie ein formvollendeter Roundhouse-Kick für einen nicht-Karateka. Eher unwahrscheinlich.....;-)
 
Vielleicht liegt meine Wahrnehmung daran, dass ich aus Leia in der ST nicht so ganz schlau werde. Sie ist gleichzeitig irgendwie die Übermutter des Widerstands, aber für mich bleibt sie so blass und "nebenrollig". Als echte Jedi kommt sie für mich jedenfalls nicht rüber. In einer Zeit, in der die Jedi quasi als ausgestorben gelten, hätte das doch eigentlich eine andere Wertschätzung in den Filmen haben müssen, oder? Ich glaube nicht, dass das an Carrie Fishers zu frühem Tod lag, Ihre Rolle ist für mich persönlich einfach nicht überzeugend geschrieben. Ist jetzt aber vielleicht zu off-topic hier.....wir verlassen schließlich die schrägen Fakten und ich nörgel schon wieder an der ST rum....oooops....:-D
 
Um mal wieder auf schräge Fakten zu kommen... Bei einigen Kampf-Szenen vom Todesstern und die End-Szene in der Tempelanlage (alle E4) hat sich Lucas von Aufnahmen aus dem Zweiten Weltkrieg inspirieren lassen. Von Luftkämpfen und Paraden.
 
Die sogenannten ,,Killersticks" aus Episode II waren eine Droge, die das Leben um einen Zeitraum verkürzt, der mit jeder Dosis größer wird. In Legends können sie sogar die Medi-Chlorianer eines Machtnutzers abtöten.
 
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