Sci-Fi Star Trek: Picard

Ich bin echt baff wie die das schaffen jede Woche eine tolle Folge abzuliefern. Spannung, Story, Charakterentwicklung, Fanservice und Eastereggs, was will man mehr ? Ganz ganz grosses Kino. Man merkt wirklich das die Macher der 3.Staffel Fans sind. Fans die alle Folgen in und auswendig kennen. Anders ist das nicht zu erklären, so viele Details und Verbindungen in nur eine Folge zu packen ist schon Wahnsinn.
Bitte, bitte, bringt eine ( Captain ) Seven Serie, geschrieben vom gleichen Team.
Brent Spiner konnte sich hier mal so richtig austoben. Die ganzen Persönlichkeiten von Data und Dr. Soong dazu...genial.
Ich frage mich, warum die Wechselbälger Picards toten Menschenkörper haben wollen ? Geht es hierbei um die Borg Nanosonden in Picards Blut ?
 
Naja... wieder eher Worldbuilding ("VOY und PIC spielen  tatsächlich in der selben Fiktion") als Fanservice (wackelnde Brüste für den zufrieden erregten Zuschauer), aber dennoch gut platziert. Auch, dass die Schiffe miteinander kommunizieren, wie auch in Prodigy schon deutlich gezeigt wurde ^_^
 
Sehe die 6. Folge ebenfalls als Brückenfolge, bevor dann es dann hoffentlich wieder etwas "straffer" weitergeht.
Und Fanservice ist ja gut und schön, aber in der Folge wurde er einem praktisch an allen Ecken und Kanten breit ins Gesicht geschmiert. War mir persönlich etwas zu viel
... es sich durch die "Abwrackwerft" natürlich angeboten hat.
.

Weiß jemand, was da
in der Daystrom-Station konkret von James T. Kirk gespeichert wird?


6 von 10 Pfeifeinlagen
 
Sehe die 6. Folge ebenfalls als Brückenfolge, bevor dann es dann hoffentlich wieder etwas "straffer" weitergeht.
Und Fanservice ist ja gut und schön, aber in der Folge wurde er einem praktisch an allen Ecken und Kanten breit ins Gesicht geschmiert. War mir persönlich etwas zu viel
... es sich durch die "Abwrackwerft" natürlich angeboten hat.
.

Weiß jemand, was da
in der Daystrom-Station konkret von James T. Kirk gespeichert wird?


6 von 10 Pfeifeinlagen

Dort
die Leiche von James T. Kirk aufbewahrt. Irgendwer dachte sich so "Wer weiß wann wir einen etwas schießwütigen, Frauenheld mal wieder für eine 5-Jahres Mission brauchen"...
 
PIC. 3.6

Ich habe gemischte Gefühle … und trotzdem eher wenig zu sagen:

Positiv:
- Die Dynamik zwischen Jack und den LaForge-Töchtern war super.
- Die Reaktion von Riker auf Worfs neue Einstellung war mega.
- Mit Troi, Geordi und „Data“ sind nun auch die letzten der alten TNG-Crew dabei.
- Alte TNG-Clips nochmal abspielen. Sollten sich die Macher für künftige Projekte generell mehr überlegen, um den Einstieg ins Franchise für Neulinge zu vereinfachen./ISPOILER]

Gemischt:
-Der Fanservice war zwar schön … aber deutlich zu viel.
- Einerseits gut, dass man die Ereignisse aus Staffel 1 wieder aufgreift und in einem passenderen Kontext weiterverfolgt.

Allgemein lebte die Figuren dieses Mal eher von den Interaktionen … als wirklich vom kein existierenden Plot. Das ist gut. Ich hätte jetzt aber nicht festgestellt, dass jemand als Mensch irgendwie weitergekommen ist. Ne, die Figuren hatten eine gute Zeit um uns als Zuschauer eine gute Zeit zu geben.

Andererseits braucht man jetzt das Vorwissen aus einer Staffel, die ich absolut nicht empfehlen kann. In Staffel 3 waren bisher noch recht überschaubare Elemente als Witze oder vielleicht noch in den ersten Folgen etwas prominenter vorhanden. Trotzdem hätte ich vor dieser Folge noch gesagt: Überspringt bei Picard die ersten beiden Staffeln und schaut direkt Staffel 3. Das ist nun nicht mehr möglich und schränkt dann doch etwas die Zielgruppe ein.


Negativ:
Zuerst Moriarty derart anteasern und dann so mittelprächtig verbraten? Schade.


Gebe …
6 von 10 Punkten!

Als Fan kommt man immer noch auf seine Kosten. Aber die Folge selbst ist jetzt wirklich nicht wie die anderen Folgen der Staffel bisher, wo ich sagen muss: Ich will es unbedingt nochmal sehen.
 
Ich sehe immer noch keinen Fanservice, aber a) scheint sich der Begriff wohl doch extrem weiterentwickelt zu haben und b) die Membran zwischen "Fanservice" und Worldbuilding äußerst dünn zu sein. Wenn wir allen "Fanservice" rausnehmen, könnten wir irgendwann mal gleich mit jeder neuen Folge/Staffel/Serie ein neues Franchise aufmachen, weil man kein Museum oder ähnliches mehr zeigen kann, ohne dass Fans das ankreiden. Das Erwähnen und Zeigen von Franchise-internen Elementen in einem passenden (!) Rahmen ist für mich nur schwer als "Fanservice" zu erkennen.

So nach dem Motto: wir brauchen was, wo sich die Titan kurz verstecken kann, wo Geordi rumsitzt und wo sie eine Tarnvorrichtung abgreifen können... - Ein Schiffsmuseum! - Genial! Aber zeigt keine anderen Schiffe, da werden dann Fans meinen, das ist zuviel Fanservice.........
War es schon in TNG Fanservice, wenn man Gemälde, Artefakte und Kleidung gesehen hat? Ältere Schiffe? Nein... lief unter Worldbuilding. Warum dann nicht die Serie, die ein paar Jahrzehnte später spielt und in der man solche Dinge bitte auch sehen muss?


(danke, Jörg Hillebrand):

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Nein, kein Fanservice... das hat alles seinen Platz hier.
Und sogar Kirks und Archers Leiche, wenn Picards Leiche so eine wichtige Rolle einnimmt.

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Wenn, dann kann man diese ganzen schnell gezeigten Dinge als Easteregg klassifizieren... oder sehe ich da irgendwas vollends falsch? 0_o

Zudem verstehe ich nicht so ganz, seit wann man bei Star Trek schlechte Folgen, Filme oder jetzt schon ganze Staffeln empfehlen müsste. Seit Anbeginn dieser Geschichte in den 60ern gibt es immer wieder derart schlechte Kapitel des Treks und du @Darth Mornabin hast dir doch bei deinem jahrelangen Durchschauen auch alles reingezogen, auch wenn du vorher schon Meinungen über bestimmte Abschnitte gehört hast. Nein, das Überspringen von ganzen Staffeln (hier von 1 und 2, nur um sich Staffel 3 anzuschauen) beim ersten Mal kann ich ja gar nicht empfehlen, so hat Star Trek noch nie funktioniert ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Zudem verstehe ich nicht so ganz, seit wann man bei Star Trek schlechte Folgen, Filme oder jetzt schon ganze Staffeln empfehlen müsste.
Müssen nicht. Ich überlege mir aber gerne, wer eigentlich zur konkreten Zielgruppe gehören könnte bei allen Filmen und Serien, die ich mir anschaue. Wenn das schon nicht geht, wird eine Weiterempfehlung schwierig, in meinen Augen.

Nein, das Überspringen von ganzen Staffeln (hier von 1 und 2, nur um sich Staffel 3 anzuschauen) beim ersten Mal kann ich ja gar nicht empfehlen, so hat Star Trek noch nie funktioniert
Sowas wäre jetzt auch für mich eine Premiere gewesen. Bin ich grundsätzlich eigentlich auch kein Fan von. Aber die Staffel war bislang sehr losgelöst von den anderen Staffeln, weshalb ich diese Möglichkeit in Betracht gezogen habe. (Und jetzt eben wieder verworfen.)
 
Müssen nicht. Ich überlege mir aber gerne , wer eigentlich die konkrete Zielgruppe bei allen Filmen und Serien ist, die ich mir anschaue.
Ja, okay. Wer wäre denn die Zielgruppe, die sich lediglich Staffel 3 anschauen könnte? Fans, die nur die TNG mögen und alles andere nicht so cool finden?

Sowas wäre jetzt auch für mich eine Premiere gewesen. Bin ich grundsätzlich eigentlich auch kein Fan von. Aber die Staffel war bislang sehr losgelöst von den anderen Staffeln, weshalb ich diese Möglichkeit in Betracht gezogen habe. (Und jetzt eben wieder verworfen.)
Im Grunde ist sie es immer noch und überhauptnicht. Wir haben ständige Erwähnungen des Golemkörpers, Ruffi und ihre Beziehung zu Seven, Rikers Familie... da hat schon von Episode 1 an ne ganze Menge gefehlt, wenn mans so sehen will. Aber ja, es gibt auch Fans, die sich nur TNG reinziehen und für die es klappt, obgleich schon da ständige Anspielungen auf andere Serien sind. Und das wird halt mit jeder einzelnen Erwähnung komplizierter zu ignorieren sein...
 
Wer wäre denn die Zielgruppe, die sich lediglich Staffel 3 anschauen könnte? Fans, die nur die TNG mögen und alles andere nicht so cool finden?
Auch. Ich hätte jetzt generell auch Fans von 90s Trek miteinbezogen, die neben TNG auch DS9 und Voyager mochten. Aber auch generell Leute, die ein wenig Star Trek-afin sind und sich noch nie gross mit der ganzen Thematik beschäftigt haben und eher hin und wieder reingeschaut haben.

Wir haben ständige Erwähnungen des Golemkörpers, Ruffi und ihre Beziehung zu Seven, Rikers Familie...
Das waren am Anfang einfach noch Erwähnungen, wo ich ehrlich gesagt auch nicht erwartet habe, dass das noch gross auf den Plot einzahlt. (Bei Riker kam nebstdem auch in Staffel 1 nicht mehr als die Abklärung seiner Familienverhältnisse, die er mit Troi gegründet hat.)

Aber wie gesagt: Bislang ist das ja noch eher Kritik auf hohem Niveau. Bislang hat die Einbeziehung der Inhalte aus den früheren Staffeln ja funktioniert.
 
Ich sehe immer noch keinen Fanservice, aber a) scheint sich der Begriff wohl doch extrem weiterentwickelt zu haben und b) die Membran zwischen "Fanservice" und Worldbuilding äußerst dünn zu sein.
Also nein, das sehe ich absolut anders.

Wenn das kein "Fanservice" war, was dann? Fanfilmiger geht es kaum und die Einschübe haben großteils nix für die Handlung gebracht bzw. waren sogar äußerst deplatziert (z. B. mein erster und letzter Punkt folgender Liste)

- Moriarty (wozu?)
- Enterprise A
- Voyager
- Defiant
- Rückblende erstes Treffen Riker/Data inklusive Pfeiffeinlage
- Tribbles
- Data/Lore/B4/Lal
- Erwähnung S31
- Bird of Prey + Klingonen-Tarntechnik
- generell die Zusammenführung der (fast allen) TNG
- Kirk (WTF!... wer hat den bitte wieder ausgebuddelt nach seiner Beerdigung auf Veridian III.?)

Fanservice würde ich selbst grob definieren als nicht storyrelevante Einblendung beliebter Charakter oder Szenen, die populäre Anspielungen oder Referenzen auf vorhergehenden Serien/Filmen beruhen, um das Interessesse oder die Loyalität der Fans zu stärken, indem man auf ihre (früheren) Vorlieben eingeht und versucht Erwartungen zu erfüllen.

Ich selbst finde Fanservice grundsätzlich nicht verkehrt wenn subtil eingebracht, aber in dieser Folge ging es imo deutlich zulasten der Handlung bzw. war teils sogar sinnlos (siehe z. B. mein vorheriger Spoiler).

Während man gemütlich über alte Schiffdesigns redet samt Titel-Themes im Hintergrund, hat man nur eine Stunde um zu Daystrom zurück zu kehren. Aber hey - man hat ja alle Zeit der Welt, während die Kids heimlich mal so eben 100 Jahre alte Technik von Klingonen auf einem modernen Sternenschiff installieren. Merkt keiner - zwei Kabel ran, bisschen Klebefolie und Spucke drauf - hält dann schon und funktioniert ... :whistling:

Auch ein schönes Review hier von Sparkiller und Klappo: https://www.zukunftia.de/10638/star-trek-picard-3-06-the-bounty/
 
Also nein, das sehe ich absolut anders.

Wenn das kein "Fanservice" war, was dann? Fanfilmiger geht es kaum und die Einschübe haben großteils nix für die Handlung gebracht bzw. waren sogar äußerst deplatziert (z. B. mein erster und letzter Punkt folgender Liste)

- Moriarty (wozu?)
- Enterprise A
- Voyager
- Defiant
- Rückblende erstes Treffen Riker/Data inklusive Pfeiffeinlage
- Tribbles
- Data/Lore/B4/Lal
- Erwähnung S31
- Bird of Prey + Klingonen-Tarntechnik
- generell die Zusammenführung der (fast allen) TNG
- Kirk (WTF!... wer hat den bitte wieder ausgebuddelt nach seiner Beerdigung auf Veridian III.?)
Viele der hier genannten Elemente würden in der Geschichte doch direkt fehlen, wenn sie nicht gezeigt worden wären. Picards Leiche wird hier gelagert aber nicht die von anderen Captains? Ein Schiffsmuseum ohne Schiffe? Ein Komplott gegen die Föderation aber Section 31 kommt nicht vor? Hmmm... nö, ich sehe das komplett anders.

Fanservice würde ich selbst grob definieren als nicht storyrelevante Einblendung beliebter Charakter oder Szenen, die populäre Anspielungen oder Referenzen auf vorhergehenden Serien/Filmen beruhen, um das Interessesse oder die Loyalität der Fans zu stärken, indem man auf ihre (früheren) Vorlieben eingeht und versucht Erwartungen zu erfüllen.
Gerade habe ich aber das Gefühl, dass Fans da eher empfindlich drauf reagieren. Und für mich ist Fanservice immer was mit zusammenhanglosen Busenzeigen und Co...

Während man gemütlich über alte Schiffdesigns redet samt Titel-Themes im Hintergrund, hat man nur eine Stunde um zu Daystrom zurück zu kehren. Aber hey - man hat ja alle Zeit der Welt, während die Kids heimlich mal so eben 100 Jahre alte Technik von Klingonen auf einem modernen Sternenschiff installieren. Merkt keiner - zwei Kabel ran, bisschen Klebefolie und Spucke drauf - hält dann schon und funktioniert ... :whistling:
Bei TNG hat man solche Dinge noch gefeiert... gerade das fand ich mitunter sehr "klassisch".

Ne danke. Die "Reviews" und der Großteil der Leserschaft sind mir zu rassistisch/homophob/transfreindlich... das unterstütze ich nicht durch Klicks.
 
@Minza
ok, dann sehen wir die Einbindung von Referenzen an die eigene Serienhistorie bzw. das Wort "Fanservice" unterschiedlich bzw. gewichten das auch anders.
Ist absolut ok.

Was ich aber nicht gutheiße oder finde ist der Bockmist mit der Idee, dass
die Leichen ehemaliger "bekannter" Captains (auch Admiräle, Commodores, Ensigns?) in irgendeiner Art Stasis aufbewahrt werden, teils nachdem sie beerdigt wurden (konkret Kirk). Das ist nicht nur pietätlos und vermutlich haben deren Familien eine ganz andere Vorstellung der letzten Ruhe, aber das entspricht imo nicht den Werten der Förderation, sondern erinnert schon vielmehr an den Dark Piccard aus Staffel 2, der seine Ex-Feinde als Trophäen ausstellt.
 
@Minza
ok, dann sehen wir die Einbindung von Referenzen an die eigene Serienhistorie bzw. das Wort "Fanservice" unterschiedlich. Ist absolut ok.
Ich glaube eh, ich sehe da "Fanservice" in einem ganz anderen Kontext als die meisten anderen Fans... mir gehts da um andere Aspekte und möchte diesen Begriff auch eher altmodisch sehen. Liegt also nicht unbedingt an dir.

Was ich aber nicht gutheiße oder finde ist der Bockmist mit der Idee, dass
die Leichen ehemaliger "bekannter" Captains (auch Admiräle, Commodores, Ensigns?) in irgendeiner Art Stasis aufbewahrt werden, teils nachdem sie beerdigt wurden (konkret Kirk). Das ist nicht nur pietätlos und vermutlich haben deren Familien eine ganz andere Vorstellung der letzten Ruhe, aber das entspricht imo nicht den Werten der Förderation, sondern erinnert schon vielmehr an den Dark Piccard aus Staffel 2, der seine Ex-Feinde als Trophäen ausstellt.
Japp, die haben sie zum Teil ausgegraben. Ich denke auch, eher illegal... Project Phoenix könnte drauf hinweisen, dass sie die wieder klonen wollen, was sogar einen gewissen Sinn ergeben würde, könnten sie die Erinnerungen wachrütteln. Also eher Gholas im Dune-Sinne. Wäre fies... zuvor habe ich gedacht, sie wollen eventuell untersuchen, welche Rückstände durch die ganzen exotischen Begegnungen im Laufe der Jahrzehnte entstanden sind. Qs, Galaxisrand und Co lassen ja so einen Körper nicht unberührt.
Aber jetzt denke ich wirklich, die wollen da irgendwann eine Riege an erfahrenen, längst verstorbenen Profis herzüchten und das passt zwar zu Section 31, is aber ne fiese Kacke. Section 31 halt :/
 
@Minza

na in dem Fall haben Sisko, Spock und Archers Beagle ja vergleichsweise richtig Schwein gehabt, während
die bei Sektion 31 bei Janeway oder Seven schon ungeduldig mit dem Finger auf die Tischplatte klopfen :D
Bei Burnham müssen sie sich wohl auch noch gedulden.
 
Ich fand die Folge großartig. Klar gab es Fanserivce, aber warum auch nicht bei einem Franchise dass auf Jahrzehnten großartigen Material aufbaut? Und völlig sinnlos waren die Szenen ja nicht.
Die Titan hat das Cloaking Device vom Bird of Prey bekommen. Klar, man hätte das auch einbauen können ohne die alten Schiffe zu zeigen. Aber warum so was nicht zeigen? Ich hab auch schon Comments gesehen von Fans die hin und weg waren, ihre alten "Lieblingsschiffe" wieder zu sehen.
Dass Jack und Seven sich die Zeit nehmen, über die Geschichte der Schiffe zu sinnieren wieso denn nicht? Die ganze Staffel steht unter dem Motto Vermächtnis der Alten / neue Generation, über die Vergangenheit zu philosophieren ist da doch ein stimmiger Part.


Was den von @Joerschi erwähnten besonders kritischen Punkt betrifft:
Wie schon erwähnt fällt die Station wohl unter Jurisdiktion von Sektion 31, und ich kann mir vorstellen dass die schlicht die Leute nicht gefragt haben ob sie damit einverstanden sind dass ihre Körper irgendwo lagern.
Wobei mal ganz ehrlich: Die Kapitäne der Sternenflotte dienen alle der Wissenschaft, und unter Umständen haben viele sogar dafür unterschrieben dass ihre Körper der Wissenschaft gewidmet werden sollen? Bei Picard kann ich mir das sogar sehr gut vorstellen.


Was einen weiteren Kritikpunkt betrifft:
Über Moriarty habe ich mich gefreut, aber ich fand dass sein Auftritt viel zu kurz kam. Da hätte man mehr machen können draus.

Ein genereller Kritikpunkt von mir, der sich aber auf die ganze Serie bezieht, wäre folgender: Season 3 wirkt jetzt schon ziemlich vollgestopft mit einer ganzen Menge cooler Sachen. Aber während man z.B. bei den Changelings früher mehrere Staffeln einer Serie für das abhandeln des Konfliktes mit ihnen widmete, passiert heutzutage alles in einer einer nicht besonders langen Staffel einer Miniserie. Meiner Ansicht nach wäre es besser gewesen, vielleicht die Handlung von Picard Season 2 zu skippen (es gab gute Elemente, aber ehrlicherweise hätte man alles auch in einer Doppelfolge abhandeln können), und stattdessen viel früher den Arc um die Changelings einzuführen.


Und noch ein neutraler Punkt: Jedes mal, wenn ich Jack Picard sehe, denke ich mir warum man nicht diesen Schauspieler lieber für den neuen Kirk in "Strange New Worlds" gecastet hat. Ich denke er hätte einen guten jungen Kirk abgegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir kommt gerade der Gedanke dass es dank des Beamens markabererweise extrem einfach für Sektion 31 sein sollte, Leichen aus Särgen zu klauen. :o
Aber wie gesagt, es würde zu jemanden wie Picard auch passen wenn er seinen Körper freiwillig für die Wissenschaft spendet.
 
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