Star Wars Trilogie von D.B. Weiss und David Benioff

Alter, erst die Clarke und jetzt noch die beiden? Bleibt man echt nirgendwo von den GoT-Atzen verschont? :mad: Fehlt nur noch das man GRRM eine Bücherreihe schreiben lässt, deren fünfter Teil dann ~ 32 Jahre auf sich warten lässt...
 
Einerseits freue ixh mich drauf, andererseits bin ich beunruhigt. Ich fannd es immer schön das man in den Star Wars Filmen der Familie Skywalker gefolgt ist, ich verstehe das man sich davon lösen will, es ist auch zu begrüßen da man sich ja irgendwann weiterentwickeln muss, trotzdem finde ich es ein bisschen schade. In meinen Augen ist dadurch das Ende dieser Familie ein Stück weiter bestätigt und ich war nie der Typ dem das Abschied nehmen leicht fiel.
 
Generell sehe ich es positiv, aber um mich richtig zu freuen fehlen mir aktuell zu viele Informationen.
Wie haben nun mindestens 7 Filme und mindestens 1 Realserie und keine Ahnung was uns erwartet.
In welcher Ära spielen sie.
Kommt Trilogie A nach Trilogie B und dazwischen gibt es Spin Offs oder wechseln diese sich jedes Jahr ab?
Was ist mit Spin Off 3?
Gerade da ich so sehr auf die Zeit zwischen 6 und 7 Hoffe (außerhalb Animationen) will sich keine richtige Freude einstellen sondern eher gespanntes warten
 
Finde ich als GoT Fan super. Ist Rian Johnson, der ja eine Trilogie bekommen sollte, damit jetzt raus?
Ich würde eher von sowohl als auch ausgehen. Wenn man sich anschaut, wie man bei Marvel seine Filme raushaut, dann denke ich, dass Disney auch von LF mindestens 1 Film/Jahr veröffentlicht sehen will. Und wenn etwas einigermaßen Gutes dabei herauskommen soll, dann braucht man schon mindestens zwei Jahre pro Film.

Aber ich sehe das wie @Minza. Das wird mir als Fan jetzt ja schon zu viel...
 
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Ich weiß nicht, ob man schon eine Übersättigung absehen kann. Dazu wissen wir zu wenig.

Ehrlich gesagt sehe ich bei den Spin Offs keinen unterschied zu dem, was 40 Jahre mit Comics und Bücher gemacht wurde.
Ebenso gab es ja massenhaft Bücher mit Saga-Gerechten Storys. Also ich sehe Star Wars schon dafür ausgelegt und das Franchise gibt es Imo auch her.

Man sollte dennoch abwarten, was wir da nun bekommen. Ich sehe es positiv, dass man hier in Trilogien denkt und nicht Marvel mäßig nun nach Episode 9 die nächsten 7 Filme angekündigt hat, die mit Rey weiter machen und irgendwann in einem Avengers in SW Universum enden.
Da gefallen mir in sich geschlossene Trilogin besser, die evtl durch SO's aufgepeppt werden können und je nachdem wie groß sie in ihrer Story sind und wo sie spielen und vor allem dem Setting verändern sich ja Gegebenheiten wie übersättigung oder so auch.

Ne Trilogie um einen No Name 4 Jahre nach RotJ der in ein Verbecherkartell gelangt und kopfgeldJäger wird oder so, spielt ja letztendlich nur im SW Universum, ohne aber Einfluss auf das große zu haben.
Dadurch können sich alle 3 Disney Trilogien Plus Spin Offs ja auch völlig anders anfühlen
 
So gerne ich Game of Thrones auch mag, hat den Hauptanteil an dessen Erfolg wwoh eher G.R.R.Martin. Nachdem dieser nichg mehr die Scripte kontrollierte, ging die Qualität von GoT merklich nach unten.
Ganz zu schweigen von dem Overkill an neuen Star Wars Filmen..
 
Also bei den Fans von Marvel scheint ja (auch hier im Forum) keine Übersättigung in Sicht zu sein. Ich denke auch, weil die Einzelfirme neben dem großen Kosmos eben auch unabhängig funktionieren.
Sollte doch bei Star Wars auch funktionieren, wenn die jeweiligen Trilogien für sich stehen und die Spin Offs ebenfalls.
Wir haben immerhin nun in 10 Jahren 18 MCU Filme bekommen. Viele nach gleicher Formel. Alle anderen Comic Verfilmungen mal ausgenommen.

Disney hat nun im 4ten Jahr 4 SW Filme raus gehauen. Da wäre man nach 10 Jahren bei Film 10 und selbst mit den alten Filmen ist man dann erst bei 16.
Sofern da für Abwechslung gesorgt wird und man eben auch kleinere Storys bringt, sehe ich persönlich kein Problem
 
Also bei den Fans von Marvel scheint ja (auch hier im Forum) keine Übersättigung in Sicht zu sein
Also ich denke, dass es bei Star Wars nie so extrem werden wird wie bei Marvel. Da kommt ja gefühlt jeden Monat ein neuer Film raus. Ich hab es aufgegeben mir jeden Film anzusehen. Auf den Black Panther Film werde ich z.B. verzichten, Aber ich freue mich immer noch über den neuen Avengers Film, also von daher. Aber wie gesagt, ich denke nicht, dass es bei Star Wars so extrem werden wird. Im Grunde hat ja bei MArvel jede einzelne Figur mittlerweile mehrere Filme und das wird man bei Star Wars denke ich nicht machen und jetzt jeden Jedi seine eigene Trilogie geben. :roflmao: Obwowhl eine Meister Windu Trilogie könnte gut werden :-D
 
Die Ankündigung lässt mich grundsätzlich ziemlich kalt. Ich schätze, man hat die beiden wohl vor allem genommen, um dann mit "den Machern von GoT" werben zu können.

Den Overkill sehe ich aber auch schon kommen ... und in zehn Jahren dann der Reboot. ;)

Grüße,
Aiden
 
Wir brauchen nicht mehr Filme, sondern bessere Filme.

Wenn die zwei an der angekündigten TV Serie beteiligt wären, ok.
Aber ansonsten sollte sich Lucas Film darauf konzentrieren die ST noch einigermaßen würdevoll abzuschließen und den dritten Stand-alone Film zu machen.
Und danach sollten sie erstmal überlegen, was sie so alles falsch gemacht haben und was sie in Zukunft besser oder zumindest anders machen können. Noch mehr belanglosen Fanservice oder über-ambitionierte Themaverfehlungen braucht kein Mensch.
 
Ja, Martin braucht lange (und mit Sicherheit nicht unabsichtlich), dafür ist das aber eben auch eine qualitativ hochwertigere Arbeit

Nein, aus meiner Sicht eben nicht. Qualitativ hochwertig wäre es, wenn er es jetzt auch gut zu Ende erzählen könnte. Eine Geschichte, die schön komplex aufgebaut wird, ist für mich nur dann qualitativ hochwertig, wenn sie auch einen guten, zu dieser Komplexität passenden Abschluss bereithält. So ist aber GoT mit diesem Wanderer-Strang nicht aufgebaut. Dieses komplexe, wohldurchdachte, bei dem man immer sehr genau gucken muss, wo gerade welche Armee ist, mag für den Mittelteil einer Geschichte wunderbar sein, für das große Finale aber ist es ein selbstverschuldetes Hindernis, bei dem man vorher viele Sachen anders hätte erzählen müssen, damit man es doch hinbiegen kann. Daher ist GGRM für mich auch immer ein wenig ein Blender, dessen Ruhm vor allem davon proftieren wird, dass er sich selbst nicht traut, das simple Ende zu erzählen.

Mir geht es dabei nicht einmal darum, diese beiden Autoren/Filmemacher zu verteidigen. Aber GRRM ist für mich eben halt allerhöchstens ein Großmeister im Sich-Verheddern in zugegebenermaßen spannenden Details. Ein solches Verheddern ohne ein vernünftig angelegtes Finale möchte ich aber in SW-Filmen, die für mich auch immer von Vereinfachungen leben - man nehme nur den ganzen Politik-Strang der PT - eigentlich nicht sehen.

Leider hat es sich tatsächlich immer mehr bei Serien und Reihen dahingehend entwickelt, dass die Autoren sich in ihren Mittelteil verlieben, den aber so aufblasen, dass es gar nicht mehr möglich ist, da noch ein vernünftiges, dem Mittelteil gerechtes Finale zu finden. Ein prominentes Beispiel dafür ist LOST. Und die beiden "Nulpen", wie du sie nennst, tun mir wirklich leid, denn sie müssen jetzt die Aufgabe übernehmen, die GRRM - höchstwahrscheinlich bewusst, weil ihm klar geworden ist, dass das gar nicht mehr bewältigbar ist - selbst schon verweigert. Meinetwegen sind die beiden "Nulpen", weil sie sich darauf eingelassen haben, aber die "Obernulpe" ist für mich in diesem Fall halt ganz klar GRRM.

Aber gut, jetzt merke ich auf halber Strecke, dass ich mich auch in ein Off-Topic-Thema verstricke. Ich denke aber, dass ich meine Meinung jetzt noch einmal mit Nachdruck deutlich gemacht habe :D
 
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Also bei den Fans von Marvel scheint ja (auch hier im Forum) keine Übersättigung in Sicht zu sein. Ich denke auch, weil die Einzelfirme neben dem großen Kosmos eben auch unabhängig funktionieren.
Sollte doch bei Star Wars auch funktionieren, wenn die jeweiligen Trilogien für sich stehen und die Spin Offs ebenfalls.
Wir haben immerhin nun in 10 Jahren 18 MCU Filme bekommen. Viele nach gleicher Formel. Alle anderen Comic Verfilmungen mal ausgenommen.

Disney hat nun im 4ten Jahr 4 SW Filme raus gehauen. Da wäre man nach 10 Jahren bei Film 10 und selbst mit den alten Filmen ist man dann erst bei 16.
Sofern da für Abwechslung gesorgt wird und man eben auch kleinere Storys bringt, sehe ich persönlich kein Problem

Wie ich schon erwähnt hatte, wird man evtl ab 2021 auf 2 Filme im Jahr hochfahren. Dass macht bei einer Marke mit so viel Potenzial und die so erfolgreich ist wie SW auch Sinn.

Und zu dem Thema wie brauchen bessere Filme. Auch ohne die SW Fanbrille hat LF bis jetzt auch qualitativ geliefert. Kein SW Film ist bei den professionellen Kritikern durchgefallen. Im Gegenteil.
 
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