Tagespolitik allgemein

Ich will dich nicht auseinanderpflücken, Vanillezucker, aber ein paar SAchen mag ich nicht unkommentiert lassen.

Ich würde das nicht als Totschlagargument bezeichnen, sondern einfach nur als „Leben“.
Leben ist (auch) Risiko. (...)
Mir geht es (...) ausschließlich darum, dein Hauptargument (dass Menschen bis zu einem gewissen Grad unberechenbar sind) dahingehen zu relativieren, dass es eben kein Alleinstellungsmerkmal des Schützensportes ist, dass Personen durch menschliches Versagen umkommen können. (...)

An der Stelle bekomme ich wirklich Bauchschmerzen, denn Mord hat mit menschlichem Versagen nichts zu tun. Wenn ich mich dafür entscheide, eine Waffe zu nehmen und damit auf Menschen zu zielen, sie zu ermorden, dann ist das kein menschliches Versagen. Sonst würde das bedeuten, dass eine Amoklaufende Person schlicht den gleichen fehler begangen hat, wie ein Arzt, der einen schwerwiegenden Fehler begangen hat, der zum Tod des zu Behandelnden geführt hat.

Diese Diskussion ist aber schon allein deshalb an ihrem toten Punkt angelangt, weil es mit rationalen Argumenten niemals möglich sein wird, strikte Waffengegner dazu zu bewegen,
ihre Position noch mal zu überdenken. Es sind nämlich vor all auch emotionale Bedenken, die hier reinspielen,(...)

Der Spieß lässt sich auch umdrehen. Eben weil du im Gegensatz zu Ben zum Beispiel jemanden eingebracht hast, der dir nahe steht und der verantwortungsvoll mit seiner Waffe umgeht.


Ich verstehe aber nicht, wie du dann Sportarten wie Boxen gutheißen kannst, die ein noch viel größeres Aggressionspotenzial freisetzen. Immerhin schlägt man da seinem Gegenüber übelst in die Fresse, während man vom Publikum auch noch lautstark dafür bejubelt wird. Für diesen "Spaß" werden sogar Verletzungen wie Schädelbrüche, bis hin zu Kollateralschäden wie den Tod in Kauf genommen.
Sorry, aber das stimmt so überhaupt nicht und hier muss ich in aller Vehemenz widersprechen.
Abgesehen davon, dass Boxen sogar zur Gewaltprävention genutzt wird, weil Menschen dadurch lernen können, mit ihrer Aggression (und einer Menge anderer Gefühle) umzugehen, hat Boxen klare Regeln, die weit über "übelst in die Fresse" hauen hinaus gehen.
Tatsächlich zeigt sich, dass Boxen ziemlich gut zur Gewaltprävention geeignet ist.
Es ist ein Klischee zu denken, dass Boxer:innen, überspitzt gesagt, prügeldne Rüpel sind, die sich bloß den Kopf einschlagen.
Hier ein paar Beispiele.
Boxen gegen Trauer und Ohnmacht - hier ist besonders zu erwähnen, dass es hier um Boxen gegen die Trauer nach einem Attentat ging
Boxen gegen Gewalt
Boxen gegen Depression
Therapeutisches Boxen
Ich kenne pädagogische Konzepte zum Thema Boxen.


Ganz allgemein, mal im Ernst, auch in Bezug auf @Admiral X
Ich hab schon geschossen und ich hab schon geboxt. Wenn wir aber hier wirklich Haarspalterei betreiben wollen:
Was ist wohl potenziell gefährlicher: Wenn ich nach meinen Boxhandschuhen greife, oder nach meiner Waffe? (Gut, egal nach was ich greife, ich kann nix^^ Aber es dürfte klar sein, was ich meine)
 
Mein Hauptargument ist, dass Schusswaffen, aufgrund ihrer Art und Beschaffenheit und ihrem ursprünglichen Zweck, zu keinem Zeitpunkt etwas in Privathänden zu suchen haben.

Da du ja jetzt deinerseits ins Juristendeutsch übergangen bist (nur als keine Anmerkung: der etwas weniger formale Ton gefiel mir deutlich besser^^ ), wird es dich sicherlich nicht stören, wenn ich meinerseits mit der gesetzlichen Definition einer Schusswaffe kontere:

Schusswaffen im Sinne des § 1 Abs. 2 Nr. 1 WaffG
1.1. Schusswaffen sind Gegenstände, die zum Angriff oder zur Verteidigung, zur Signalgebung, zur Jagd, zur Distanzinjektion, zur Markierung, zum Sport oder zum Spiel bestimmt sind und bei denen Geschosse durch einen Lauf getrieben werden.

Du reitest zwar ständig auf dem "primären Zweck" einer Schusswaffe herum, da du weiter vorne in der Diskussion aber auch in Abrede gestellt hattest, dass diese als Sportgeräte zumindest (mit)gebaut werden, wollte ich das an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen.

Nein. Wenn ein Sportschütze einfach mit seiner Waffe den Schießstand verlässt, obwohl er das (in unserem Szenario) nach aktuellem Gesetzesstand nicht dürfte, ist das keine Notwehr/hilfe, wenn einer der anderen Sportschützen Gebrauch von seiner Schusswaffe macht oder den Gebrauch auch nur androht, um ihn aufzuhalten.

Als ich von Notwehr sprach, hatte ich das Szenario eines bereits herumschießenden Täters vor Augen und nicht (nur) das unbefugte Verlassen des Schießstandes.

Nein, würde es nicht. Weil der Gesetzgeber von einem Zivilisten nicht den Einsatz gegen bewaffnete Straftäter verlangt, selbst, wenn dieser Zivilist dazu imstande wäre. Das erwartet der Gesetzgeber nicht mal von Polizisten oder anderen hoheitlichen Waffenträgern außer Dienst, sofern diese zum Zeitpunkt der Straftat nicht über die nötigen Mittel zum Eingreifen verfügen.

Aha, gut zu wissen.

Eine sog. Jedermann-Festnahme ist rechtlich immer ein haariges Ding, weil ein Zivilist, ohne polizeiliche Ausbildung, überhaupt nicht in der Lage ist, verhältnismäßig vorzugehen. Davon wird selbst Rettungskräften in der Ausbildung regelmäßig abgeraten. Darüber hinaus ist das auch einfach eine haarsträubende Idee, wenn wir hier davon reden, dass ja auch Schusswaffen involviert sind.

Es ist eine haarsträubende Idee, jemanden daran hindern zu wollen, eine Straftat zu begehen?
Angenommen, derjenige ist wirklich nur im Begriff, den Schießstand mit seiner Waffe verlassen zu wollen, warum sollte der Ordnungshüter eines Vereins diese Person nicht daran zu hindern versuchen? Genau dafür ist der, oder die doch da: um den regelhaften Ablauf innerhalb des Vereins sicherzustellen.
Du gehst zwar prinzipiell (immer) vom schlimmsten aller Szenarien aus, aber möglicherweise reicht es bereits, entdeckt und zur Rede gestellt zu werden, damit der Versuch eines "Waffenschmuggels" vereitelt wird.

Wo habe ich denn irgendwas von unbemerkt geschrieben? Ist doch völlig egal, ob das bemerkt wird oder nicht, der betr. Sportschütze ist, bis zu seiner Aufgreifung durch die Polizei, Führer einer Schusswaffe und kann damit Schaden anrichten. Ich weiß nicht, verstehst du wirklich nicht, was ich hier die ganze Zeit darzulegen versuche?

In diesem Fall: nein...weil dieses extrem hypothetische und schwarzmalerische Szenario fernab meiner Vorstellungskraft war.

Davon abgesehen habe ich aber auch ganz stark den Eindruck, dass du nicht verstehen willst, worauf ich die ganze Zeit hinaus möchte. Du beharrst einfach nur auf deinem "keine Schusswaffen in privaten Händen"-Mantra und bist in keiner Weise bereit, dich auch mal auf andere, weniger rigorose Lösungen einzulassen...(und auch wenn das jetzt kein allzu große Überraschung mehr ist, nervt es an dieser Stelle doch gerade sehr )

Ich versuch's gerne nochmal: Sportschütze A kommt auf den Schießstand. Waffenwart B händigt ihm seine Waffe samt Munition aus. Sportschütze A beschließt, warum auch immer, den Schießstand zu verlassen und seine Waffe samt Munition mitzunehmen. Er geht los und verlässt den Schießstand. Waffenwart B oder Sportschützen B-Z haben keine rechtlich sichere und auch keine "taktisch" sichere Möglichkeit, um Sportschützen A zu überwältigen und zu entwaffnen.

Diese rechtlichen Befugnisse könnten ja erteilt werden im Zuge einer Gesetzesreform - verbunden mit einer entsprechenden Ausbildung, die absolviert werden muss, damit ein solcher Verein überhaupt geführt werden darf.
Das ist doch zumindest ein denkbares Szenario, oder nicht?

Auch eine Androhung von Schusswaffengebrauch darf nur in einer Situation erfolgen, in der unmittelbare Gefahr für das eigene oder das Leben eines anderen Menschen droht. Das gilt sogar, abzüglich einiger Ausnahmeregelungen für den Justizvollzugsdienst und den sog. UZwg-Schuss, auch für Hoheitsträger. Da Sportschütze B auch überhaupt gar nicht wissen kann, was Sportschütze A mit seiner Waffe plant, kann selbst die Androhung des Schusswaffengebrauchs nicht durch einen sog. (entschuldigenden) Notstand gerechtfertigt werden.

Diese Gefahr besteht doch, wenn ein entsprechend bewaffneter Mensch gegen geltendes Gesetz verstößt?
Du selbst betonst die ganze Zeit, dass jede Person mit einer Schusswaffe in der Hand, automatisch auch eine Gefahr für das Leben anderer bedeutet. Und jetzt erzählst du mir, dass man sich gegen so jemanden nicht zur Wehr setzen darf, wenn er sich unkooperativ verhält? Und sei es auch nur unter Androhung von Konsequenzen?

Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und Nötigung gegen die Sportschützen B-Z und höchstwahrscheinlich auch entsprechende Strafverfahren, da hier wieder greift, dass Sportschützen B-Z nicht wissen können, was Sportschütze A mit seiner Waffe plant und die notwendige Gewalt, um Sportschützen A zu entwaffnen, ziemlich sicher die Verhältnismäßigkeit für das bis dato begangene Delikt hinausgehen würde.

Ich hab ja auch nie dafür plädiert, dass sich Sportschützen ohne zwingenden Grund gegenseitig umnieten sollen, sondern diese Möglichkeit nur für den absoluten Notfall in Betracht gezogen.
Und spätestens, wenn derjenige seine Waffe erhebt und damit die Bereitschaft zeigt, sie gegen mich einsetzen zu wollen, ist die Verhältnismäßigkeit einer gleichgearteten Entwaffnung doch wohl gegeben?
Wenn nicht, dann frag ich mich, was das eigentlich für eine merkwürdige Rechtslage ist, die es einer Privatpersonen möglichst schwer macht, ihr Leben zu verteidigen. :confused:

Und noch was: Polizisten und andere vergleichbare Hoheitsträger lernen min. zweieinhalb Jahre (!) lang, fünf Tage die Woche, Situationen einzuschätzen und verhältnismäßig auf diese zu reagieren. Denkst du wirklich, dass Sportschützen das auch nur annähernd genauso gut können?

Nein, das glaube ich selbstverständlich nicht. Hab ich aber auch nirgendwo geschrieben. :)
Aber siehe weiter oben, was ich über die Ausbildungsmöglichkeiten zukünftiger Aufsichtspersonen geschrieben habe. Es spricht ja nichts dagegen, den Schießsport im Zuge eines novellierten Waffengesetzes von Grund auf neu zu strukturieren. All das wäre meines Erachtens besser als ein absolutes Verbot, das manche Personen vielleicht erst recht dazu verleiten würde, gegen geltendes Gesetz zu verstoßen.

Vielleicht denke ich in dieser Hinsicht wirklich ein kleines bisschen zu naiv, aber in meiner Vorstellung sind Kompromisse - solange sie nach Abwägung sämtlicher Risiken vertretbar sind - in einem liberalen Rechtstaat absoluten Verboten in jedem Fall vorzuziehen.
Dass ich mich hier für den Schießsport einsetze, liegt ja nicht daran, dass ich irgendwie militant veranlagt bin, oder eine besondere Faszination für Waffen verspüre (das genaue Gegenteil träfe vmtl eher zu), sondern ehrlich gesagt geht es mir in erster Linie ums Prinzip.
Man sollte unbescholtene Personen nicht für etwas bestrafen, das sie gar nicht getan haben, oder sie vorsorglich in ihrer Freiheit einschränken, wenn es auch andere Möglichkeiten gibt, um diesen Interessenkonflikt zu lösen. Und um die Suche genau solcher Möglichkeiten bemühe ich mich hier.

Amokläufe wie der von Winnenden wären nämlich nicht mehr möglich, wenn der private Waffenbesitz verboten und Schusswaffen nur mehr in reglementierten Vereinen ausgehändigt und benutzt werden dürfen. Und der Schießsport an sich ist ohnehin komplett gewaltfrei.

Nein, das reicht gewiss nicht. Hoheitliche Aufgaben gehören in hoheitliche Hände. Das ist in einem Rechtsstaat von vorrangiger Bedeutung. Unter keinen Umständen können hoheitliche Aufgaben an Privatpersonen abgetreten werden.

Ich sprach ja auch nicht von hoheitlichen Aufgaben, sondern von solchen, die auch von nicht hoheitlichem Sicherheitspersonal wahrgenommen werden können.

Die Polizei ist natürlich nicht dafür zuständig, das zu ahnden. Das machen Gerichte. Die Polizei ist natürlich dafür zuständig, im Rahmen der Gefahrenabwehr, den Straftäter dingfest oder ggf. unschädlich zu machen, ja.

Ich bin sicher, du wusstest trotzdem, worauf ich hinauswollte.
Dann ersetze das Wort "ahnden" in meiner Aussage eben durch "dingfest oder ggf. unschädlich machen". Faktisch kommt es aufs Selbe hinaus und nur darum ging es mir.
Aber danke für deinen kleinen Exkurs - klingt so, als sei Jura ein überaus spannendes (und wirres) Studium ^^

Doch, natürlich. Die Waffenbesitzkarte, als amtliches Dokument, verschwindet ja nicht, selbst, wenn nun Sportschützen ihre Waffen nur noch in zentralen Lagerstätten lagern dürften.

Ich sprach aber nicht vom amtlichen Dokument, sondern dem Recht, seine Schusswaffen in den privaten Räumlichkeiten zu lagern - ich dachte, das sei klar.

Das Sportschützen ihre Schusswaffen aus einer zentralen Lagerstätte entwenden, lässt sich ganz leicht vermeiden, indem Schusswaffenbesitz (und damit der Schießsport) vollständig verboten wird. Damit bleiben dem Steuerzahler auch die Kosten für die Kontrollen durch die Ordnungsbehörden erspart sowie die Kosten für evtl. Polizeieinsätze nach der Entwendung einer Schusswaffe aus einer solchen Lagerstätte.

Leuten, denen dieses Hobby sehr viel bedeutet, weil es möglicherweise der einzige Sport ist, den sie ausüben und in dem sie erfolgreich sind, werden das aber möglicherweise anders sehen. Und die sind immerhin Teil der Steuerzahler, die du mit einem solchen Verbot u.a. entlasten möchtest.

Eigentlich beantwortest du dir das ja schon selber, aber ich wiederhole es gerne nochmal: Fäuste kann man nur sehr schwerlich mit Schusswaffen gleichsetzen. Selbstverständlich ist ein trainierter Boxer gefährlicher als eine 'normale' Privatperson, aber (1) kann man vor einem Boxer davonlaufen, vor einem Projektil eher nicht und (2) reichen hier einfache körperliche Gewalt oder der Einsatz von nicht-tödlichen Einsatzführungsmitteln durch die Polizei aus, um einen Boxer unschädlich zu machen.

Ja, das ist mir natürlich bewusst, sonst hätte ich es wohl kaum selbst geschrieben.
Worauf ich mit diesem Beispiel erneut hinauswollte, ist die Verbotsmentalität, die strenggenommen auf alles Mögliche ausgeweitet werden kann, wenn man immer das "schwarze Schaf" zum Maßstab für alles heranzieht.
(Aber um diesem Missverständnis vorzubeugen: natürlich bin ich auch gegen ein Verbot von Boxvereinen :kaw:)

@Darth Keebo
Ich will dich nicht auseinanderpflücken, Vanillezucker, aber ein paar SAchen mag ich nicht unkommentiert lassen.
An der Stelle bekomme ich wirklich Bauchschmerzen, denn Mord hat mit menschlichem Versagen nichts zu tun.

Ich meinte das Risiko durch den Faktor Mensch, das sich nie vollends wird ausschalten lassen. "Menschliches Versagen" klingt in diesem Zusammenhang aber tatsächlich deutlich zu euphemistisch.
Aber dass Menschen in Ausnahmefällen durchdrehen und andere Personen gezielt töten, oder mit in den Tod reißen, ist ein Phänomen, das nicht nur dem Schützensport vorbehalten ist. Dort hat es uU schlimmere Auswirkungen, ja. Aus dem Grund sind dort auch strengere Regeln notwendig als etwa beim Eiskunstlauf, oder meinetwegen auch dem Boxen.

Wenn ich mich dafür entscheide, eine Waffe zu nehmen und damit auf Menschen zu zielen, sie zu ermorden, dann ist das kein menschliches Versagen. Sonst würde das bedeuten, dass eine Amoklaufende Person schlicht den gleichen fehler begangen hat, wie ein Arzt, der einen schwerwiegenden Fehler begangen hat, der zum Tod des zu Behandelnden geführt hat.

Ja, da geb ich dir natürlich recht.

Abgesehen davon, dass Boxen sogar zur Gewaltprävention genutzt wird, weil Menschen dadurch lernen können, mit ihrer Aggression (und einer Menge anderer Gefühle) umzugehen, hat Boxen klare Regeln, die weit über "übelst in die Fresse" hauen hinaus gehen.

Sorry, die Wortwahl war wirklich nicht beste. :oops:
Aber das, was du über das Boxen schreibst, kann doch auch für Sportschützen gelten?
Mein Vergleich diente ja nicht dem Zweck, dem Boxsport absprechen zu wollen, in überwiegender Mehrheit positive Aspekte zu fördern, sondern im Gegenteil der Veranschaulichung meines Arguments, dass dies beim Schützensport auch so gesehen werden kann. Dort wird unter Idealzuständen nämlich ebenso wenig jemand verletzt wie beim Schachspielen.

Ich kenne pädagogische Konzepte zum Thema Boxen.

Mir schwebten vor allem die großen Wettkämpfe im Profiboxen vor, als ich von bleibenden Schäden schrieb, die (billigend) in Kauf genommen werden...aber der Vergleich hinkt vermutlich trotzdem.
Ich gebe zu, dass ich auf diese Art von brachialer Gewalt (gegen Menschen, nicht gegen Boxsäcke) sehr sensibel reagiere, mir so etwas ab einem gewissen "Härtegrad" nicht mal in Filmen ansehen möchte und ich die Faszination an dieser Art von Zweikampf einfach null nachvollziehen kann.
Dennoch käme ich natürlich nicht auf die Idee, das anderen verbieten zu wollen, oder ihnen einen positiven Gewinn daraus absprechen zu wollen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist ein Klischee zu denken, dass Boxer:innen, überspitzt gesagt, prügeldne Rüpel sind, die sich bloß den Kopf einschlagen.

Das sehe ich grundsätzlich auch so. Es ist allerdings auch ein Klischee, das Bestätigung erfahren kann und auch erfährt. Ich war vor ca. zwei Jahren mal in einem Kickboxverein (schon klar, nicht ganz das Gleiche wie Boxen, aber ja doch artverwandt), dem habe ich dann aber nach ca. einem halben Jahr gerne wieder den Rücken gekehrt, weil die Mitglieder tatsächlich zu schätzungsweise 95 Prozent aus tumben Aggressoren bestanden, denen es bei Sparringskämpfen nur ums Reindreschen ging. Deshalb jetzt anzunehmen, dass es überall so ist und auf alle Kickboxer und Boxer zutrifft, das wäre ein Recht, das ich mir nicht herausnehmen würde. Die umgekehrte Annahme aber, dass Boxen sogar dezidiert zur Aggressionsbewältigung beiträgt (so jedenfalls habe ich dich verstanden, dass du davon ausgehst), erscheint mir allerdings auch nicht gerade plausibel. Es mag diese von dir genannten Konzepte geben und das ist denen, die sie initiiert haben und denen, die sich aufrichtig daran beteiligen, hoch anzurechnen. Sie werden aber ebenso wenig die breite Allgemeinheit derjenigen, die diesen Sport betreiben, repräsentieren wie das diejenigen tun, die damit Aggression und Gewaltbereitschaft verknüpfen.

Es kommt schlussendlich nicht auf die Art der Betätigung, sondern auf den Menschen an, der sie ausübt. Es stimmt, dass Boxern dieses Klischee der Gewaltbereitschaft anhaftet, welches längst nicht immer zutrifft. Umgekehrt würde, um einmal beim Kampfsport zu bleiben, vermutlich kaum jemand eine Person, die z.B. Karate oder Kung Fu praktiziert, mit Aggression oder Gewaltbereitschaft assoziieren. Doch selbst in diesen Bereichen gibt es Teilnehmer, die einen solchen nicht negativ konnotierten Sport mit dem Ziel betreiben, "besser schlägern" zu können.

Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte: Man kann sich die Welt nicht dahingehend vereinfachen, dass es, nun auch und vor allem in Bezug auf den Schießsport, um den es ja hauptsächlich ging, "gute" und "schlechte" Sportarten gibt, welche Aggression unterbinden oder fördern. Das ist viel zu kategorisch gedacht, die Sachlage anhand der Ausübenden in all diesen Sportbereichen ist wesentlich diverser. Man kommt daher nicht weit, den Schießsport manichäisch als gefährlich und den Boxsport als unbedenklich einzuteilen. Das aber scheint mir die Tendenz in der gegenwärtigen Diskussion zu sein.

Ganz allgemein, mal im Ernst, auch in Bezug auf @Admiral X
Ich hab schon geschossen und ich hab schon geboxt. Wenn wir aber hier wirklich Haarspalterei betreiben wollen:
Was ist wohl potenziell gefährlicher: Wenn ich nach meinen Boxhandschuhen greife, oder nach meiner Waffe? (Gut, egal nach was ich greife, ich kann nix^^ Aber es dürfte klar sein, was ich meine)

Du, ich habe mit der Haarspalterei nicht angefangen und habe auch dargelegt, warum ich diese ohnehin für nicht zielführend halte. Ich habe dann lediglich die damit verbundenen Gedanken weitergesponnen. Aber, um es noch einmal klar auf den Punkt zu bringen: Mir ist natürlich bewusst, dass jemand mit einer Schusswaffe auf der Straße prinzipiell gefährlicher ist als jemand, der im Boxen trainiert ist. Das ist bei mir durchaus angekommen. Mir ist es nur darum gegangen, dass man die sehr hohe Gefahr eines Boxers, der auf der Straße am Rad drehen würde, eben auch nicht herunterspielen sollte, bloß weil jemand mit einer Schusswaffe noch gefährlicher wäre. Ich denke, man kann die Dinge hier auch für sich betrachten. Wenn man alles immer in Relation zum Nächstgefährlichen stellt und die Gefahr der Sache damit zu entwerten sucht, wäre analog der nächste Schritt ja der, dass man sagen würde "Ja, wenn jemand mit einer Pistole draußen rumrennt ist das schon nicht so toll, aber seien wir doch froh, wenn er zumindest keinen Raketenwerfer hat." :konfus: Das ist jetzt sehr überspitzt, zugegeben, aber ich denke der Punkt ist klar. Und was kommt dann als nächstes? Wohin soll dieses Vorgehen "Gefahr A ist nicht so schlimm, weil es eine noch größere Gefahr B gibt" final denn führen?

Und vor allem: Was ist mit der Dimension des Opfers einer Gewalttat? Das wird aus meiner Sicht zu sehr ausgeklammert. Es wurde in Bezug auf einen aggressiven Boxer ja damit argumentiert, dass die Polizei ihn leichter überwältigen könnte als einen Pistolenschützen. Das steht natürlich außer Frage - aber bis die Polizei den Boxer überwältigen würde, ist vermutlich schon etwas passiert. Und wenn das Opfer seines Übergriffs dann im Krankenhaus liegt und, was durchaus möglich ist, bleibende Schäden durch den Angriff hat, nützt es ihm dann etwas, wenn man sagen würde: "Ja aber sei froh, dass dein Gegner ein durchgedrehter Boxer war und kein Sportschütze"? Ich denke nicht.

Ist dir unbenommen, womit du's assoziierst bzw. nicht assoziierst. Die rechtliche Definition ist relativ klar.

Die rechtliche Definition verbietet vor allem nicht, Sportschützen friedlich ihrem Hobby nachzugehen. Seien wir froh darüber ;)


Es ist völlig egal, ob das für dich absurd ist oder nicht.


Ich ging bisher immer davon aus, es sei Usus, in einer Diskussion die eigene Sichtweise, den eigenen Standpunkt zu vertreten. Das machst du ja auch, indem du für deinen Standpunkt argumentierst, dass der Schießsport verboten werden sollte, um Gefahren vorzubeugen, die er aus deiner Sicht birgt. Vielleicht ist dies aber auch nur dann legitim, wenn man auf der, wie auch immer definierten und verbindlich festgelegten, "richtigen" Seite des Meinungsspektrums steht.


Schau mal, ich weiß nicht, warum du jetzt noch von der Seite in die Diskussion reinkeilen musst, wo das mit @Vanillezucker mittlerweile seit Tagen geht, aber ich habe echt keine Lust auf dieser lächerlichen Ebene zu diskutieren, auf die du das jetzt herunterzuziehen versuchst. Wenn du ernsthaft anfängst, Fäuste mit Schusswaffen zu vergleichen, dann kannst du das gerne für dich alleine tun, aber mir ist meine Zeit für sowas zu schade und Geduld habe ich dafür erst recht nicht übrig.

Ich bezweifle, dass ich der Erste bin, der sich zu einem späteren Zeitpunkt in eine bereits laufende Diskussion einklinkt. Auch erkenne ich nicht, wo ich irgendetwas auf eine lächerliche Ebene bringen wollte, ich habe ja dargelegt und begründet, warum ich die Dinge so sehe, wie ich sie sehe. Aber auch gut, dann nehme ich mir jetzt halt für den Rest des Tages frei ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
@Admiral X Mich nervt diese Vergleicherei, die nichts anders als Whataboutism ist und damit jede Diskussion verhindert.
Denn ein "aber was ist mit", öffnet die Türen für alles und schließt sie für das, um was es eigentlich geht.
Es scheint mir außerdem äußerst sinnfrei Boxer:innen und Schütz:innen zu vergleichen. In jeder Hinsicht.
Ich glaube, dass es ein Verbot geben sollte, was den persönlichen Besitz von Waffen betrifft.
Aber ich lasse Sportschütz:innen sein, was sie sind. Sportler:innen eben. Was ich davon halte oder nicht, ist mein subjektives Ding.
Ich glaube auch nicht, dass jede Person auf eine andere schießen könnte.
Mal ein Beispiel: Bei einer Boxübung sollte ich jemandem leicht in den Bauch Boxen. Wirklich leicht. Ich stand vor der Person und konnte nicht - so fest war in meinem Kopf meine Moralvorstellung von "Man schlägt andere nicht".
Ich denke, so geht es auch dem Groß an Sportschütz: innen.
Dennoch sehe ich in einer Waffe die zu Hause liegt eine potenzielle Gefahr. Eine noch größere, wenn diese getragen werden dürfte, im öffentlichen Raum.
Ein weiteres Beispiel: Ich hab lange Zeit geglaubt, ich würde nicht fähig sein auch nur im Ansatz so etwas wie Hass zu empfinden. Ich sah ein Video wo ein Kälbchen misshandelt wurde. Was da an Gefühl hoch kam, hat mich schockiert.
Und wenn ich das übertrage: wäre ich vor Ort gewesen, wäre ich "menschlich" stark genug gewesen, dieses Gefühl zu unterdrücken? Oder hätte ich dem Kerl die Mistgabel aus der Hand gerissen und hätte ihn damit malträtiert, so wie er das Kälbchen? Denn genau das war mein Gedanke plus Gefühl, als ich das Video sah.

Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist, jeder Person unlautere Absichten vorzuwerfen.
Aber ich glaube auch, dass es sinnvoll ist zu Bedenken, was geschehen könnte. Und eine gewisse Unberechenbarkeit sollte, so finde ich, auch bedacht werden.
Und eine Schusswaffe birgt viele Risiken. Im Zweifel bin ich diesbezüglich also sehr klar für Risikominimierung.
Sportschütz:in sein? OK.
Waffe besitzen? Nein.
Es hat einen Grund, weshalb Menschen keinen Sprengstoff bauen dürfen. Auch wenn es vielleicht sehr lustig sein kann, in eine Einöde zu fahren und Metalldosen in die Luft zu jagen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Tja diese Partei hat halt nicht nur Nazis, Antisemiten, Rechtsradikale, Marktradikale und Opportunisten ihre Reihen.
Sie hat eben auch korrupte-, Nazis, Antisemiten, Rechtsradikale, Marktradialke und Opportunistin in ihren Reihen.
Hauptsache „Deutschland, aber normal!“
 
Es ist zwar während eines Fußballspiels passiert, aber eigentlich ein Politikum.
Deshalb hier.
Der Verein namens Greenpeace hat mal wieder ohne Rücksicht auf Verluste eine gefährliche PR Aktion gestartet und dieses Mal sogar zwei Menschen verletzt.
Und das auch noch mit einem klimaschadenden Verbrennungsmotor.
Man sollte überlegen diesen Öko-Terroristen die Gemeinnützigkeit entziehen.
Angeblich war der wieder mal als "Aktivist"
verharmlost gewordene Flieger bereits im Visir der Scharfschützen der Polizei.
Zu seinem Glück war man dort rücksichtsvoll.
 
Es ist zwar während eines Fußballspiels passiert, aber eigentlich ein Politikum.
Deshalb hier.
Der Verein namens Greenpeace hat mal wieder ohne Rücksicht auf Verluste eine gefährliche PR Aktion gestartet und dieses Mal sogar zwei Menschen verletzt.
Und das auch noch mit einem klimaschadenden Verbrennungsmotor.
Man sollte überlegen diesen Öko-Terroristen die Gemeinnützigkeit entziehen.
Angeblich war der wieder mal als "Aktivist"
verharmlost gewordene Flieger bereits im Visir der Scharfschützen der Polizei.
Zu seinem Glück war man dort rücksichtsvoll.

Ach komm mein guter. Terrorismus ist wohl weit übertrieben und komplett fehl am Platze.
Diese Schlagwörter sollte man nicht zu oft gebrauchen, sonst nutzen sie ihren Schrecken ab und zeigen nicht mehr es wirklich Terrorismus ist. (Abgesehen davon könnte man dann Nestle und Coca-Cola ebenfalls „öko-terrorismus“ unterstellen da sie Leuten einfach das Trinkwasser abgraben und es überteuert verkaufen)
Auch das man hier Absicht unterstellt ist etwas... verfrüht.
Bisher scheint es so als wäre einen dummen Zufall der Aktivist in Schwierigkeiten geraten und löste damit die Ereignisse aus.
Von Absicht kann, bisher, keine Rede sein.

Ob es generell ne gute Idee ist, bei solchen Ereignissen mit einem Fallschirm um ein Stadion zu kreisen, steht allerdings auf einem anderen Blatt.
 
(Abgesehen davon könnte man dann Nestle und Coca-Cola ebenfalls „öko-terrorismus“ unterstellen da sie Leuten einfach das Trinkwasser abgraben und es überteuert verkaufen)
.

Du wirst lachen, aber zumindest bei Nestlé tue ich das sogar.
Über Coca-Cola weiß ich zu wenig.
Aber hier vertrete ich sogar eine linke Position. Wasser M U ß in staatlicher Hand bleiben.
 
Tja diese Partei hat halt nicht nur Nazis, Antisemiten, Rechtsradikale, Marktradikale und Opportunisten ihre Reihen.
Sie hat eben auch korrupte-, Nazis, Antisemiten, Rechtsradikale, Marktradialke und Opportunistin in ihren Reihen.

Diese Schlagwörter sollte man nicht zu oft gebrauchen, sonst nutzen sie ihren Schrecken ab [...]

Ahoi:kaw::p

---

Auf den Videos des Vorfalls sah es schon brenzlig aus. Bei der Geschwindigkeit wäre ein Zusammenprall mit einem Menschen fatal gewesen, aber Schwein gehabt.
 
"Krass idiotische und unverantwortliche Aktion" - viel mehr gibt's dazu eigentlich nicht zu sagen. :kaw:
Ich finde viele der Themen, die Greenpeace in den Fokus zu rücken versucht, natürlich sehr wichtig. Und die verdienen auch Aufmerksamkeit. Mit solchen "Grenzüberschreitungen" schneiden sie sich aber bloß ins eigene Fleisch und ziehen die Kritik auf sich selbst, statt sie wie beabsichtigt auf Volkswagen zu lenken. So gesehen war das also ganz klar ein Eigentor.
 
Du wirst lachen, aber zumindest bei Nestlé tue ich das sogar.
Über Coca-Cola weiß ich zu wenig.
Aber hier vertrete ich sogar eine linke Position. Wasser M U ß in staatlicher Hand bleiben.

Du nicht nur Wasser. Ich bin bei Strom und Wasser klar für staatliche Hand.

Ne, ist ne ziemlich hirnverbrannte Idee, in einer Flugverbotszone über Sportstadien (das ist keineswegs ein neues Sicherheitskonzept) den Kontrollverlust über die eigene Ausrüstung vor der Welt zu demonstrieren.

Na ja ich wollte noch Spielraum für ne Diskussion lassen. Daher die nette Formulierung


Soll ich dir gleich die Nazis, Faschisten, Antisemiten und Marktradikalen in der AfD aufzählen oder dir noch ne Chance zur Antwort geben?
Ganz ehrlich: ES KOTZT MICH AN das hier einige immer noch nicht wahr haben wollen was in der AfD rumläuft.

Höcke ist ein, gerichtlich bestätigter Faschist. Vielleicht solltest du mal sein Buch lesen.
Ich habe, mehr als einmal, die zitate aus Höckes Buch hier gepostet, mehr als einmal belegt mit zitaten, was in der AfD rumläuft. Und du findest das noch Lustig?

Wie oft arbeiten AfDler mit Schlägwörtern wie "Finanzjudentum" oder arbeiten sich an Verschwörungen ab in den man die Rothschilds und co. (also die "bösen", "bösen" Juden) mit einbezieht?
Dabei hab ich die neue, große liebe der AfD, die Leerdenker noch gar nicht erwähnt.
Vielleicht wirds Zeit der Wahrheit mal ins Auge zu blicken.

Also wer jetzt noch nicht wahrhaben will was in dieser Partei rumläuft (der Flügel ist ja gerade an seiner wiederbelebung dran) kann mich gerne blocken.
Mir ist es echt zu doof mir noch das gewäsch an zuhören oder zu so tun als ob ich noch nen funken toleranz dafür übrig hätte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch das man hier Absicht unterstellt ist etwas... verfrüht.
Bisher scheint es so als wäre einen dummen Zufall der Aktivist in Schwierigkeiten geraten und löste damit die Ereignisse aus.

Absicht nicht aber vollkommene Fahrlässigkeit. Das dort eine Spidercam rumhängt, dürfte mittlerweile sogar sporadischen Fans bekannt sein.
Aber generell scheint es bei Greenpeace so einige Probleme zu geben, wovon auch ehemalige Mitglieder zu sprechen scheinen: Hier mal ein kleiner Twitter-Thread dazu.
Ich würde auch nicht von Terroristen sprechen, aber entweder ist es Greenpeace relativ gleichgültig, wenn bei ihren Aktionen Kollateralschäden entstehen oder es wird bewusst mit eingerechnet für irgendein größeres Gut.
Aber zum Glück gibt es ja auch noch Alternativen.
 
Absicht nicht aber vollkommene Fahrlässigkeit. Das dort eine Spidercam rumhängt, dürfte mittlerweile sogar sporadischen Fans bekannt sein.
Aber generell scheint es bei Greenpeace so einige Probleme zu geben, wovon auch ehemalige Mitglieder zu sprechen scheinen: Hier mal ein kleiner Twitter-Thread dazu.
Ich würde auch nicht von Terroristen sprechen, aber entweder ist es Greenpeace relativ gleichgültig, wenn bei ihren Aktionen Kollateralschäden entstehen oder es wird bewusst mit eingerechnet für irgendein größeres Gut.
Aber zum Glück gibt es ja auch noch Alternativen.

Ich weiß nicht ob es ihnen gleichgültig ist.
Ich nehme eher an sie waren so naiv und haben nicht mit einberechnet was alles schief gehen kann.
 
Zurück
Oben