Tagespolitik allgemein

Ich hätte sie ungemein wichtig gefunden, aber gut... Hauptsache die Menschen die mir wichtig sind und meine Person sind geimpft, der Rest ist mir tatsächlich sowas von egal. Sollense halt mit Long Covid rumlaufen und hoffentlich auch bitte ordentlich zur Kasse gebeten werden, wenn die Krankenkassenbeiträge steigen-somit tun die dann ja auch mal was solidarisches.
Auch das wird nicht geschehen.
 
Nur wie steuert man gegen? Ich denke nicht mit E-Autos und Windräder.

Windräder sind zumindest ein Ansatz, um von der Abhängigkeit fossiler Energieträger wegzukommen.

Was E-Autos angeht ist es sicherlich kein kluger Ansatz, alle derzeit zugelassenen Verbrenner - in Deutschland sind das ca. 60 Millionen - durch E-Autos zu ersetzen. Das Problem ist nicht primär die Antriebsart, sondern, dass wir einfach zu viele Ressourcen verbrauchen. Neue Verkehrskonzepte müssen her.

Muss nicht viel eher eine weitere Überbevölkerung der Menschen eingedämmt werden? Oder ist das jetzt wieder rechts?

Kommt drauf an, wie man der Überbevölkerung entgegenwirken möchte. ;) Die Idee, die bereits jetzt lebende Bevölkerung aktiv zu reduzieren wäre eher suboptimal, um es mal vorsichtig auszudrücken.

Ich mein, jeder möchte ein Haus, heizen, ein Handy, sauberes Wasser, Nahrung, Kleidung, Unterhaltung usw usw.

Das könnte man auch so ziemlich jedem Menschen auf der Erde ermöglichen. Das Problem sind nicht die Bedürfnisse der Menschen, sondern deren Gier. Ein System, welches in einer endlichen Welt auf unendliches Wachstum baut, kann auf Dauer nicht funktionieren, und schon garnicht, wenn sich der meiste Reichtum in einigen, wenigen Staaten konzentriert, und der Rest dafür schuften und krepieren darf.

C.
 
Wie zu erwarten gehen Le Pen und Macron in die Stichwahl.
Und Zemmour hat bei weitem nicht so gut angeschnitten wie es befürchtet wurde.
Ich gehe davon aus das sich die demokratischen Lager Frankreichs wie schon so oft hinter Macron stellen werden um Le Pen zu verhindern.
La Pest, la Cholera.

Was die Impfpflicht angeht, so ist es m.M.n ohnehin unwichtig ob es eine gibt oder nicht. Die Querdenker und Impfverweigerer würden sich ohnehin nicht impfen lassen.
Es ist in Deutschland ohnehin unmöglich jemanden gegen seinen Willen impfen zu lassen. Man kann die Weigerung nur Sanktionieren. Das ginge über Beugehaft. Und so viele Knäste gibt es in Deutschland nicht. Bleibt nur eine empfindliche Geldstrafe.
Aber niemand würde in Deutschland gegen seinen Willen mit Gewalt eine Spritze o.ä. bekommen.
So weit ich es weiß bedarf jedweder Eingriff auf körperlicher Ebene bei einer Weigerung in jedem Einzelfall einen richterlichen Beschluss. Da hätten die Gerichte viel zu tun
 
Wie zu erwarten gehen Le Pen und Macron in die Stichwahl.
Und Zemmour hat bei weitem nicht so gut angeschnitten wie es befürchtet wurde.
Ich gehe davon aus das sich die demokratischen Lager Frankreichs wie schon so oft hinter Macron stellen werden um Le Pen zu verhindern.
La Pest, la Cholera.

Na ja als Sohn einer jüdischen Familie algerischer Herkunft ist es halt schwer beim rassistischen Wahlvolk zu punkten. Die haben da gewisse Vorstellungen wie der Führer auszusehen hat, außerdem soll er bitte nicht jüdisch sein. Beißt sich halt bisschen^^

Was die Impfpflicht angeht, so ist es m.M.n ohnehin unwichtig ob es eine gibt oder nicht. Die Querdenker und Impfverweigerer würden sich ohnehin nicht impfen lassen.
Es ist in Deutschland ohnehin unmöglich jemanden gegen seinen Willen impfen zu lassen. Man kann die Weigerung nur Sanktionieren. Das ginge über Beugehaft. Und so viele Knäste gibt es in Deutschland nicht. Bleibt nur eine empfindliche Geldstrafe.
Aber niemand würde in Deutschland gegen seinen Willen mit Gewalt eine Spritze o.ä. bekommen.
So weit ich es weiß bedarf jedweder Eingriff auf körperlicher Ebene bei einer Weigerung in jedem Einzelfall einen richterlichen Beschluss. Da hätten die Gerichte viel zu tun

Bis gestern hatte ich eine "is mir egal ob ne Impfpflicht für die Deppen kommt oder nicht"-Einstellung (abgesehen davon das ich diese Coronaleugner einfach nur verabscheue). Eben weil es ist wie du es beschreibst und die Impflicht ein zahnloser Tiger wäre, in einer solchen Form müssen wir sie auch nicht einführen.
Allerdings sind gestern, warum auch immer, in meinem Städtchen, 900 dieser Damen und Herren durch meine Straße gezogen, mit der berühmten Parole "Frieden, Freiheit, keine Diktatur", sie waren natürlich auf der Straße um die Maßnahmen einzustellen die es gibt...
Ich lass das einfach mal so stehen.
Wer allerdings meint Sonntags mich aus dem schlaf reißen zu müssen um gegen etwas zu demonstrieren was es nicht mehr gibt (Maßnahmen) und nicht kommen wird (Impfpflicht) zieht meinen persönlichen Hass auf sich an.
Wie kann man so sau dumm sein, gegen was Demonstrieren die als nächstes? Die Berliner Mauer?
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Meldung der BBC hat der Kreml jetzt mit Armeegeneral Alexander Wladimirowitsch Dwornikow erstmals seit Beginn des Krieges einen Verantwortlichen OB in der Ukraine ernannt.
Aus militärischer Sicht wurde es Zeit.
Armeegeneral Dwornikow war längere Zeit OB der russischen Streitkräfte in Syrien und ist für eine harte und rücksichtslose Kriegsführung bekannt.
 
Laut Meldung der BBC hat der Kreml jetzt mit Armeegeneral Alexander Wladimirowitsch Dwornikow erstmals seit Beginn des Krieges einen Verantwortlichen OB in der Ukraine ernannt.
Aus militärischer Sicht wurde es Zeit.
Armeegeneral Dwornikow war längere Zeit OB der russischen Streitkräfte in Syrien und ist für eine harte und rücksichtslose Kriegsführung bekannt.

Ah, dann möchte man jetzt noch brutaler gegen Zivilisten vorgehen..
 
Da Russland auf konventionellen Weg gegen die Ukrainischen Streitkräfte kein Land sieht geht man logischer Weise gegen die "Gegner" vor gegen die man eine Chance hat. Und das sind in dem Fall halt Frauen, Kinder und Greise.

Was die Sache noch heikler macht ist die Tatsache das Dwornikow noch aus der Sowjet-Armee kommt. Er ist Absolvent der Frunse Akademie. Rücksichtnahme war da kein Lehrstoff.
 
Ich habe den Armeegeneral nicht eingesetzt :zuck::zuck:
Ich habe es nur erwähnt :D

Weiß ich doch ;) Militärisch kann ich das natürlich nicht beurteilen, aber ich habe auch gelesen wie dieser Mann in Syrien vorgegangen ist.

Da Russland auf konventionellen Weg gegen die Ukrainischen Streitkräfte kein Land sieht geht man logischer Weise gegen die "Gegner" vor gegen die man eine Chance hat. Und das sind in dem Fall halt Frauen, Kinder und Greise.

Das gehört ja nicht erst seit Dwornikows Einsatz zur russischen Strategie. Wenn die Adoption von ukrainischen Kindern in Russland massiv erleichtert wird, was qua Definition schon Merkmal eines Völkermordes ist, und ukrainische Frauen so lange und so heftig von russischen Soldaten vergewaltigt werden, dass sie "an einen Punt gelangen, an dem sie keinen sexuellen Kontakt mehr mit Männern haben wollten, um sie daran zu hindern, ukrainische Kinder zu bekommen", dann war das von Anfang an eingeplant.

Es ist und bleibt ein Vernichtungskrieg gegen das ukrainische Volke und jede westlich-liberalen gesellschaftliche Strömung in der Ukraine.
 
Was die Sache noch heikler macht ist die Tatsache das Dwornikow noch aus der Sowjet-Armee kommt. Er ist Absolvent der Frunse Akademie. Rücksichtnahme war da kein Lehrstoff.

Was ihn ja aber auch nicht zu einem Militärischen genie macht. Die Sowjetunion hat eben so wie die USA keinen Krieg selbst im Ausland für sich entscheiden können. Schon damals musste man auf Terror setzen um auch innerhalb der Sowjetunion seinen Willen durchzusetzen.

Ich glaube einfach Putin gehen langsam die Generäle aus nachdem einige im Kampf gestorben sind, unter Hausarrest stehen oder ersetzt worden sind.

Es ist und bleibt ein Vernichtungskrieg gegen das ukrainische Volke und jede westlich-liberalen gesellschaftliche Strömung in der Ukraine.

Selbstverständlich ist es dass aber Russland wäre auch gar nicht in der Lage den Krieg auf konventionelle Weise zu entscheiden. Weshalb sie auf solche Methoden zurückgreifen müssen.


Wendessen wandern immer mehr junge und gebildete Russen aus größtenteils ohne Plan nach Russland zurück zu kehren. Dazu eine sterbende Russische Wirtschaft und eine sowieso zurückgehende Bevölkerung sollte Russland in Zukunft zunehmend Probleme bereiten und dürfte Russland einen Dritte Welt Status einbringen.

Wenn man bedenkt das Russland zu Höchstzeiten eine Wirtschaftsleistung wie Texas hatte is das einfach nur lächerlich.

Bin auch der Meinung man sollte die Sanktionen solange beibehalten bis Russland sich aus allen Ukrainischen Gebieten Zurückgezogen hat, dazu gehört auch die Krim.


Und um den Blick auch mal in die andere Richtung zu werfen. Werden in den USA zur Zeit massiv Gesetze besprochen und verabschiedet (hauptsächlich in Konservativ geführten Staaten) die Minderheiten weiter beschneidet.

https://amp.dw.com/de/dont-say-gay-...lität-in-der-schule-tabuthema-wird/a-61178673

Während man auf der anderen Seite gegen die Verschärfung der verheiratung Minderjähriger vorgeht. Denn die USA ist eines der Wenigen Länder der Welt in der Kinderehen in manchen Staaten noch legal ist.

Ach die guten alten Konservativen Werte, ich bin wie immer angewidert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus militärischer Sicht wurde es Zeit.

Ist inzwischen sowieso zu spät. Der Russe ist jetzt an einem Punkt angelangt, wo er auf konventionellem Weg nicht mehr gewinnen kann. Das beste Ergebnis für Russland wären moderate Geländegewinne im Donbas. Und die hätte man sich sehr, sehr teuer erkauft. Finnland und Schweden sind auf dem Weg in die NATO, Russland ist international inzwischen geächteter als Nordkorea und man hat die sowieso herrschende demographische Krise nur noch verschärft, indem man bereits jetzt fast 20.000 junge Männer verheizt hat. Und da sind die wirtschaftlichen Folgen noch gar nicht eingerechnet.
 
Ich finde es eigentlich nur beeindruckend wie sich die Ukraine militärisch behauptet hat bisher. So eine Invasion von drei Seiten muss man auch erstmal abwehren können. Hart erkämpft, aber die Haupstadt wurde gehalten und Russland zurück gedrängt.
Ist halt nun die Frage wie es nun mit dem Osten der Ukraine weitergeht und ob sich die Ukraine vielleicht sogar irgendwann die Krim zurück holt.
 
Ist halt nun die Frage wie es nun mit dem Osten der Ukraine weitergeht und ob sich die Ukraine vielleicht sogar irgendwann die Krim zurück holt.

Ich glaube, man sollte da von ukrainischer Seite ehrlich sein und die Grenzen von 2014 akzeptieren. Grundsätzlich würde ich ja sagen, man darf sich mit nicht weniger als den Vorkriegsgrenzen zufrieden geben, aber der Donbas und die Krim standen nun acht Jahre lang unter dem Einfluss von Moskau. Die Leute wurden mit russischer Propaganda gefüttert und dort gab es auch traditionell immer einen hohen Prozentsatz von pro-russischen Ukrainern. Wenn man diese Regionen zurückholt, holt man sich wahrscheinlich den Bürgerkrieg ins Land.
 
Nicht nur das, ich denke auch, dass Russland einen Angriff auf die Krim - mehr noch als bei den beiden "Volksrepubliken" in der Ostukraine - als einen Angriff auf eigenes Territorium werten würde und dann sämtliche (ABC-)Optionen auf dem Tisch sind, von denen man derzeit auf russischer Seite noch keinen Gebrauch macht. Das könnte - auch wenn es angesichts der bereits begangenen Kriegsverbrechen komisch klingt - den ganzen Konflikt nochmal ein gutes Stück hässlicher machen und ich denke, dass man das in Kiew auch weiß.

Eine Ukraine in den Grenzen von vor 2014 abzüglich der Krim (und ggf. mit einer Art von Autonomiestatus für die "Volksrepubliken") dürfte wohl das Maximum sein, das für die Ukraine drin ist.
 
Ich denke auch, dass eine Rückeroberung von Krim und Donbas unrealistisch ist. Die Separatisten haben sich im Donbas massiv eingegraben und die Ukraine müsste hier technisch gesehen letztlich in einen Angriffskrieg switchen, für den sie auf längere Sicht noch nicht ausgerüstet ist. Außerdem würde die Regierung dafür ihrerseits die Zivilbevölkerung des Donbas in große Gefahr bringen, das ginge dann auf das moralische Konto von Kiew und würde sicherlich im Westen nicht überall mitgetragen.
 
Was ihn ja aber auch nicht zu einem Militärischen genie macht. Die Sowjetunion hat eben so wie die USA keinen Krieg selbst im Ausland für sich entscheiden können. Schon damals musste man auf Terror setzen um auch innerhalb der Sowjetunion seinen Willen durchzusetzen.

Ich glaube einfach Putin gehen langsam die Generäle aus nachdem einige im Kampf gestorben sind,.

Herrgott, Du weißt doch genau was ich sagen wollte. Natürlich macht ihn ein Abschluss an der Frunse Akademie nicht zum militärischen Genie. Aber dort wurde die sowjetische Militär-Doktrin gelehrt.
Offensiv und ohne Rücksicht auf Verluste. Und danach wird er Krieg führen. Das wollte ich sagen. Und das weißt Du auch.

Was die Generäle angeht, das waren gerade mal 5 die gefallen sind. Bevor Putin die Generäle ausgehen gehen der Ukraine die Waffen aus.

@Ben
Ich bin da eher skeptisch.
Du weißt selber das sich ein Krieg auch mal sehr schnell wandeln kann.
Und wenn ich mir die militärische Vita von Dwornikow anschaue ,dann scheint er auf massiven Einsatz der Luftwaffe zu setzen
Etwas was ich ehrlich gesagt bisher "vermißt " habe. Ja es sieht im Moment aus als würde die Russische Armee die gleiche "Glanzleistung " abgeben wie seinerzeit die Rote Armee im Wintetkrieg gegen Finnland.
Aber wir wissen wie der Ausging. Klar , die Zeit ist nicht mehr die selbe. Aber warten wir noch mal ab.
,
 
Was die Generäle angeht, das waren gerade mal 5 die gefallen sind. Bevor Putin die Generäle ausgehen gehen der Ukraine die Waffen aus.
Ich bin jetzt natürlich kein Experte in Militärgeschichte wie du, aber ist es in der jüngeren Geschichte nicht verdammt selten geworden das Generäle überhaupt an der Front sterben?
(Sofern ein Luftangriff sie nicht überraschend erwischt, wie vor ein paar Jahren im Iran.)
Und ich weiß jetzt nicht wie hochrangig diese fünf nun waren, oder wieviele Generäle Russland in der Ukraine hat(te). Aber rein symbolisch betrachtet sind 5 Tote Generäle ein schlechtes Bild für Russland.
 
Zurück
Oben