Ok ich bin jetzt echt sauer. Aber ok. Ich seh schon hier MUSS man ja eurer Meinung sein und andere Meinungen werden nicht akzeptiert.
Das hat keinen Sinn.
Aber dann beziehe ich mal stellung bevor ich euch in euren Kindergarten wieder alleine lasse und ihr euch daran aufgeile könnt wie geil ihr gegen die AfD seit (Ja ich schreibe Emotional)
Meine "politische Vergangenheit":
Ich komme aus einem SPD Haushalt. Ich habe am Anfang SPD gewählt weil ich halt so aufgewachsen bin und man in jungen Jahren nur wenig hinterfragt in der Regel. Meine Mutter war Gemeinderätin der SPD und mein Vater später Stadtrat der SPD. Ich habe als kleines Kind Wahlplakate der SPD geklebt.
Etwas später bin ich zu den Grünen gewechselt. Einfach weil es paar persönliche Dinge gab die mich an der SPD gestört haben, und die ich auf die Partei als ganzes übertragen habe Aber die Grünen waren sowas wie die politischen Verbündeten und Umweltschutz ist generell ja gut. Nicht das ich zu den Zeiten mich wirklich mit Politik beschäftigt habe. Ich war so wie die meisten Menschen wohl sind, damals recht Oberflächlich.
Irgendwann habe ich mich aber mehr mit Politik beschäftigt und sah auch die Grünen manchmal schwierig.
Dann als die Piraten aufkamen habe ich diese gewählt weil ich ihre Ansätze interessant fand. Als diese sich dann immer mehr zerlegt haben und ich darin keine wirkliche Chance sah hab ich mich weiter umgesehen.
Bin bei den Linken gelandet. Zwar gab es paar Dinge die mich gestört haben, wie zum Beispiel manch fehlende Aufarbeitung, oder so Sicherheitsfragen wo ich nicht ihrer Meinung wahr, aber ich habe da schon erkannt niemand wird all meine Wünsche erfüllen, als wer kommt den am nächsten ran. Und die Vorstellung der Linken war mir da am nächsten.
Irgendwann habe ich erkannt das es im Grunde nur darum ging, welche Partei mir das schönste Luftschloss malt, im Wissen das es sowie nie geschehen wird. Bin immer noch bei den Linken geblieben.
Und die letzten Jahre habe ich die Linken immer nur noch mit extremen Unwohlsein gewählt. Im Grunde wollte ich gar nicht mehr wählen, weil ich zum Schluss gekommen bin das es sowieso alles ein Theater nur noch ist, ein haufen Kerle mit viel Geld, die keine Ahnung von den einfachen Leuten und deren Leben haben, uns immer erklären wie es toll ist und sowieso jeder Frage mit Geblubbere "beantworten". Aber ist halt Bürgerpflicht und auch wenn ich das Gefühl habe das jene die ich wähle ihrer Pflicht nicht nachkommen, komme ich meiner nach.
Und ich wählte weiter die Linken. Und zwar nur noch taktisch, weil das die EINZIGE Partei war, wo ich mir sicher war das die Union niemals mit ihr ins Bett steigen würde. Und ich die Union als gefährlich ansehe in ihrer Politk. Und ich machte es jedesmal obwohl sich alles in mir gesträubt hat.
Und warum habe ich nicht gewählt? Weil ich immer mir vor Augen geführt habe, ich muss wählen sonst gewinnen die Rechten, spricht AfD. Also jene Partei wo man mir ja unterstellt ich halte sie für harmlos oder bin ein Anhänger. So kommt es mir zumindest vor.
Zur AfD. Als sie aufkam sah ich es immer kritisch wie man mit ihr umgegangen ist. Insbesondere den Medien. Ja sie hatte einen gewissen Nationalen Touch gehabt, aber manche Fragen die sie aufwarfen fand ich durchaus interessant das man sie mal in den Raum werfen sollte. Nur leider waren die Antworten damals schon die falsche. Aber ich bin nun mal ein Mensch mit einen großen Gerechtigkeitssinn. Etwas was mir immer Probleme bereitet, weil die Welt nicht gerecht ist. Und so wie ich es früher kritisiert hat wie man mit den LINKEN umgegangen ist, fand ich es damals auch bei der AfD falsch. Ihr dürft mich dann hier auch gern wieder als Nazi beschimpfen.
Irgendwann wurde die Partei radikal. Und mich hat es nicht gewundert. Weil teilweise hat auch die Öffentlichkeit da gut mitgeholfen. Weil man nur draufgehauen hat anstatt sich mal zu fragen warum die Menschen diese Partei wählen? Und wo die eigenen Fehler machen. Ab und zu kamen immer ein paar Journalisten und stellten das kritisch in den Raum, aber nur um dann später dann doch wieder so weiter zu machen.
Die AfD sind für mich Nazis. Und ich halte sie für ne Katastrophe und schlecht für das Land. Und da brauch ich gar nicht mal zu dem menschenverachtlichen Gedankengut zuzugreifen, sondern bleib einfach mal bei dem Wirtschaftlichen Aspekten dieser Partei. Und ich halte all jene die sie wählen für unaufgeklärt und im gewissen Sinne für "Dumm". Dumm im Sinne von, das sie eine Partei wählen die gegen ihre Interessen eigentlich ist. Nur das das die meisten gar nicht kapieren. Aber da sind sie im Grunde nicht viel anders als andere Parteien und ihre Wähler.
Aber nur weil ich die AfD für ne rechtsradikale Nazi-Partei mit ein Haufen Arschlöchern und ner verblendeten dummen Ideologie ansehe, versuche ich die Dinge doch differenzierter zu betrachten und mich zu Fragen warum? Was bewegt die Leute sowas gut zu finden?
Und weil die Frage aufkommt wie mein Medienkonsum ist:
Früher alle Talkshows, bis ich das Muster erkannte und es mir teilweise echt zuwieder war. Heute: Phönix Runde 7 Internationaler Frühschoppen, RBB RadioEin Moderatorentalk, Jung und Naiv YT-Kanal, Alias Fernsehpodcast, Markus Lanz (mal gut mal schlecht in der Ausführung), Anstalt, Apokalypse und Filterkaffee, Aufwachen-Podcast, Die Wochentester Podcast, Das Politikteil der Zeit Online, Der Politkpodcast und der Tag Podcast, Die Neuen Zwanziger, Kontroverse, Lage der Nation, Lanz &Precht, Machtwechsel, unter den Linden, Sicherheitshalber. Dazu diverse Online Nachrichten aller möglichen Zeitungen von Links bis Rechts immer wieder wenn sie mir zufällig unterkommen. Also alles richtig gutter RECHTSEXTREMER Scheiss!
Ich bin eher Links eingestellt, auch wenn ich in manchen Fragen eher Rechts stehe.
Ich mag die Demokratie finde aber das wir einige Fehler im System haben.
ich mag den Föderalismus, denke aber er hat so seine Fehler in dem Land.
ich mag das Konzept des ÖFR aber sehe ihn teilweise Kritisch.
Ich bin für Bessere Löhne und Sozialleistungen
Ich bin für ein Grundeinkommen von dem man Leben kann
Ich bin für eine gut ausgebildete und ausgestattete Polizei und Bundeswehr welche die Sicherheit aufrecht erhält und uns schützt.
Ich bin für Ideen wie soziale Jahre verpflichtend für alle.
Ich bin dafür das wir wirklich für unsere Werte einstehen oder aber sie nicht an die große Glocke hängen aber dann nichts tun.
ich bin dafür das es eine Wahlpflicht gibt, mit der Möglichkeit auch klar alle Angebote abzulehnen und das eine solche Stimme dann auch Konsequenzen hat.
ich bin für ne vernünftige Einwahnderungspolitik wo wir Menschen helfen die Hilfe brauchen wo wir aber auch nicht alles und jeden einfach nehmen, mit denen wir dann auch nichts machen und die dann zur Belastung bringen.
Ich bin für Religionsfreiheit aber auch dafür das man jeden in dieser Kritisieren kann, insbesondere wenn man meint die eigene Religion über den Staat und die gesellschaftlichen Regeln zu stellen.
Ich bin für ein ausgelostet Gremium von Bürgern, welche sich um alle Dinge rund um die Regeln des politischen Systems wie z.B. Größe des Bundestags, Ausbau des Finazministeriums, Wahlrecht usw. kümmert. So das nicht jenen die in diesem System leben und davon profitieren in Form von Diaten, nicht selber darüber entscheiden.
ich bin dafür das man alle Dinge der Infrastruktur in staatlicher Hand hält und nicht auf den freien Markt wirft.
Ich bin für eine Reichensteuer und Begrenzung von von Top-Gehältern.
usw.
also alles voll rechte Themen.
So und nun geh ich immer noch angefressen in den Tag und arbeite wieder... und halte mich erst mal von diesem Forum fern.