Filmreihe Terminator

Welcher Teil ist der beste?

  • Terminator 1

    Stimmen: 35 23,0%
  • Terminator 2-Tag der Abrechnung

    Stimmen: 84 55,3%
  • Terminator 3-Rebellion der Maschinen

    Stimmen: 10 6,6%
  • Alle drei gleich gut

    Stimmen: 12 7,9%
  • Die Filme mag ich nicht

    Stimmen: 11 7,2%

  • Umfrageteilnehmer
    152
Wenn ich mir die letzten Seiten so durchlese, merke ich immer mehr, wie egal mir dieser Film ist. Das ist mir einfach zu kompliziert für ein Franchise über das ich nicht nachdenken möchte. Ich war nie der große Terminator-Fan. Ich habe da auch nie eine Minute drüber philosophiert. Die alten Filme habe ich ein, zwei Mal geschaut und fand sie ikonisch wie unterhaltsam; später dann noch den Teil 3 und 4 im TV und im Teil 5 war ich sogar mit einem Verwandten im Kino. Jedes Mal wollte ich einfach nur gut unterhalten werden und habe so manches gar nicht richtig verstanden. Wie gesagt: bei dieser Filmreihe hatte ich nie die Lust über Konsistenz und Zeitlinien nachzudenken. Ich wusste z.B. gar nicht, dass 3-5 für einen 6 mit Linda Hamilton ausgehebelt werden müsste. Das ist alles so verästelt! Aber man nennt den Film jetzt auch (entgegen des derzeitigen Filmsequel-Trends) tatsächlich 'Terminator 6'? Oder ist das mehr so ein inoffizieller Titel? 'Mission: Impossible - Fallout' ist ja auch nicht der erste Film der Reihe, welcher keine Nummer mehr hat. Ist halt in geworden, weil man sich ob der vielen Sequels schämt und weil man noch etwas mehr Geld rauspressen möchte.

Lange Rede, kurzer Sinn: ich bin zu 90% raus aus der Reihe. Halte es für nicht sehr wahrscheinlich, dass ich den Film in den nächsten Jahren sehen werde.
 
Cameron hat doch in den letzten 20 Jahren nur "Avatar" gemacht. Und den fand ich ausgesprochen gut.

Bei Ridley Scott ist es IMO ein auf und ab. "Der Marsianer" z.B. ist IMO einer seiner besten Filme. "The Counsellor" dafür ziemlich sein schlechtester. "Prometheus" fand ich ok, "Alien: Convenant" weniger. "Exodus" gehöre ich zu den wenigen, die den Film echt klasse finden.

Wobei der Marsianer auch nur ein Cast Away auf dem Mars war, da war mir ein Gravity wesentlich innovativer und auch spannender umgesetzt. Scott hat zwar einen höhere Workload als Cameron, aber früher war er einfach besser, mbMn.
 
Würde Ridley Scott sich bei Terminator einfinden, dann kann John Connor ja nur noch der reinkarnierte Heiland Jesus Christus höchstpersönlich sein. Wegen der Initalien.

Genau das ist ja das schlimme dran - Ridley Scott hat zu Gott gefunden - das ist sehr schön für ihn! Allerdings wäre es noch schöner gewesen, er lässt den Rest der Welt mit seinem Mist in Ruhe. Nur weil er jetzt Gott liebt, muss er gleich das Alien Franchise vermurksen? Von Exodus fang ich erst gar nicht an.....

Deshalb bedeutet für mich der Name "James Cameron" absolut gar nichts. Das gleiche wie ein unbekannter Regisseur. Er hat seit 20 Jahren keinen guten Film gemacht (Avatar ist ein Kindergeburtstag), wieso sollte er also noch als "guter" Regisseur gelten?
 
Deshalb bedeutet für mich der Name "James Cameron" absolut gar nichts. Das gleiche wie ein unbekannter Regisseur. Er hat seit 20 Jahren keinen guten Film gemacht (Avatar ist ein Kindergeburtstag), wieso sollte er also noch als "guter" Regisseur gelten?


Wegen: Titanic, Avatar, T1 & T2, Aliens, the Abyss. Alles gute Filme. Und auch True Lies war nicht wirklich schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das ist ja das schlimme dran - Ridley Scott hat zu Gott gefunden - das ist sehr schön für ihn! Allerdings wäre es noch schöner gewesen, er lässt den Rest der Welt mit seinem Mist in Ruhe. Nur weil er jetzt Gott liebt, muss er gleich das Alien Franchise vermurksen? Von Exodus fang ich erst gar nicht an.....

Wäre mir neu, dass Scott zu Gott gefunden hätte. Immerhin bezeichnet er sich stets (auch auf der "Exodus"-DVD) als Atheist. Und "Exodus" wurde gerade von vielen Gläubigen kritisiert, dass der Film zu wenig religiös wäre, sondern es dem Zuseher selbst überlässt, ob Gott nun tatsächlich eingegriffen hat oder nicht.

Deshalb bedeutet für mich der Name "James Cameron" absolut gar nichts. Das gleiche wie ein unbekannter Regisseur. Er hat seit 20 Jahren keinen guten Film gemacht (Avatar ist ein Kindergeburtstag), wieso sollte er also noch als "guter" Regisseur gelten?

Weil seine (alten) Filme als seht gut gelten und auch "Avatar" großteils positiv von Publikum und Kritik aufgenommen wurde.
 
Ja klar ich versteh euch schon, die Filme finde ich auch alle super von ihm. Das ist ja nicht das Problem.

Ein Handwerker der seinem Werk 20 Jahre nicht nachgekommen ist, wird heute auch nicht mehr so gut sein wie früher. Natürlich sollte man den Regisseur nicht direkt mit einem Handwerker vergleichen, aber trotzdem muss man doch immer aufs neue sein Können beweisen. Wer dies nicht tut - ist für mich auch kein guter Regisseur. :-)

Bei einem Regisseur gehts ja auch um seine "Meinung". Und wenn sich diese Meinung ändert, ändert sich der Regisseur. Was früher gut war, kann heute schlecht sein. Darauf wollte ich hinaus. Ridley Scott hat seine Ansichten/Lebenseinstellungen geändert und darum sind die letzten Filme scheisse geworden. (Natürlich wie immer alles mMn) ;-)
 
Ridley Scott hat seine Ansichten/Lebenseinstellungen geändert und darum sind die letzten Filme scheisse geworden. (Natürlich wie immer alles mMn) ;-)

Kannst du mir bitte eine Quelle nennen, wo es heißt, Ridley Scott habe zu Gott gefunden. Denn, wie gesagt, bei den Specials zu "Exodus" bezeichnet er sich selbst noch als Atheist.

Ein Handwerker der seinem Werk 20 Jahre nicht nachgekommen ist, wird heute auch nicht mehr so gut sein wie früher. Natürlich sollte man den Regisseur nicht direkt mit einem Handwerker vergleichen, aber trotzdem muss man doch immer aufs neue sein Können beweisen. Wer dies nicht tut - ist für mich auch kein guter Regisseur.

Dass Cameron für seine Filme 10 Jahre braucht, kritisier ich auch. Ändert aber nichts, daran, dass diese IMO allesamt (außer "Piranha 2" ;)) allesamt sehr gut sind.
 
Kannst du mir bitte eine Quelle nennen, wo es heißt, Ridley Scott habe zu Gott gefunden. Denn, wie gesagt, bei den Specials zu "Exodus" bezeichnet er sich selbst noch als Atheist.



Dass Cameron für seine Filme 10 Jahre braucht, kritisier ich auch. Ändert aber nichts, daran, dass diese IMO allesamt (außer "Piranha 2" ;)) allesamt sehr gut sind.

Das hat Ridley Scott nie gesagt, er selber sieht sich als Agnostiker.

http://www.fr.de/kultur/kino/ridley-scott-ich-weiss-nicht-was-und-ob-ich-glauben-soll-a-1278619
 
The Terminator ist an sich für mich unglaublich nahe am "perfekten Film" dran. Er hat krasses Worldbuilding, ist in sich stimmig und hat geile Horror/Action-Sequenzen. Da muss nix dazu, da darf nix dazu...

Weil: wenn Skynet noch einen T rüberschickt, dann hebelt das einige Dinge aus... a) dass das eine dermaßen wichtige Sache ist, dass Skynet und Widerstand nur einen (!) einzelnen Schuss haben. Da darf nix misslingen, nix danebengehen. Das muss sitzen, ansonsten ist die Operation ein Fehler. Macht die Sache unglaublich gewichtig. Und wenn b) Skynet jetzt sagen kann "hat nicht geklappt, ich schick noch einen und dann noch einen und dann gleich gaaaaaanz viele" und der Widerstand antwortet, wirds nicht nur lächerlich, dann will ich auch wissen, warum die in so seltsamen Abständen auftauchen. Und warum Skynet nicht nochmal bei der schwangeren Sarah ansetzt. Oder bei ihrer Mom oder so... wäre sooo viel einfacher, als eine Stunde später jemanden 12 Jahre später (!) in die Vergangenheit zu schicken. Doof. Aber so richtig.

Dieses dilemma-artig aufgebaute Endergebnis von The Terminator ist einfach für mich zu herrlich, als es mir mit "dann halt nochmal" Mentalität kaputt machen zu lassen: der Widerstand muss reagieren, muss Reese schicken und John wählt halt nunmal seinen Vater. Ganz im Wissen, dass der sterben wird und dadurch der Widerstand seine Chance hat. Aber gleichzeitig wird durch genau diese Aktion auch wieder der T-800 genau an dieser einen Stelle drauf gehen, was Cyberdyne überhaupt erst dazu befähigt, Skynet zu erschaffen. Soooo gut!

Lächelnde und auf einem Fuß stehende T-800er sind da eigentlich nur das i-Tüpfelchen, warum ich das Franchise nicht wirklich mag. Für mich immer mehr ein alleinstehender Film.
 
Dieses dilemma-artig aufgebaute Endergebnis von The Terminator ist einfach für mich zu herrlich, als es mir mit "dann halt nochmal" Mentalität kaputt machen zu lassen: der Widerstand muss reagieren, muss Reese schicken und John wählt halt nunmal seinen Vater. Ganz im Wissen, dass der sterben wird und dadurch der Widerstand seine Chance hat. Aber gleichzeitig wird durch genau diese Aktion auch wieder der T-800 genau an dieser einen Stelle drauf gehen, was Cyberdyne überhaupt erst dazu befähigt, Skynet zu erschaffen. Soooo gut!

Kann ja beides koexistieren. Der dilemma-artige Aufbau vom ersten Teil und die "dann halt nochmal"-Mentalität. Die Ereignisse vom ersten Teil müssen geschehen, weil Skynet seine Erschaffung sicherstellen muss schickt er einen Terminator zurück und der Widerstand muss darauf reagieren, weil John gezeugt werden muss. John belügt seinen Vater Kyle sogar damit, dass es nur möglich sei eine Zeitreise durchzuführen obwohl er im Wissen ist, dass der eigentlich Kampf über Raum und Zeit ausgetragen wird. Dazu wählt Skynet die für ihn bestmögliche Option und zwar 12 Jahre später als John von seiner Mutter isoliert ist und die Beziehung zu seinen Pflegeeltern auf dem Tiefpunkt ist, schickt Skynet einen weiteren Terminator...der Widerstand muss wiederum reagieren.
 
T2JD hat trotz seiner wirklich coolen Szenen, Musik und Effekte so viele Fehler (T-800 lässt sich einschmelzen, seine Hand bleibt aber "unbemerkt" zurück... Stahlwerk wird evakuiert aber ne halbe Stunde lang kommen keine Hilfskräfte... etc), dass ich ihn gar nicht da drinn haben möchte. Macht mir zuviel "kaputt". Und das Dilemma ist halt imo schöner, wenn es nur EINE Chance für Skynet gibt und nur EINE Chance für den Widerstand. Das ist so viel... epischer?
 
Und das Dilemma ist halt imo schöner, wenn es nur EINE Chance für Skynet gibt und nur EINE Chance für den Widerstand. Das ist so viel... epischer?

Ja, aber auch so erzwungen und so weit hergeholt. Warum sollte es durch einen artifiziellen Effekt wie die Zeitreise in den Filmen dargestellt wird nur einen Versuch geben? Ich meine, wir reden von Zeitreisen...selbst wenn die Zeitmaschine zerstört wird, kann man sie Jahre später in der Zukunft wieder aufbauen um Sekunden später in der Vergangenheit einzugreifen.
 
Wieder sehr subjektiv: weils mir nur mit The Terminator einfach besser gefällt. Weil es für mich stimmiger ist. Weil für mich die Zeitmaschine vielleicht nur so und so oft eingesetzt werden kann/darf/was weiß ich... mir gefällt das Gerüst vom Film, ich will keine weiteren Ausweitungen, keine weiteren Möglicheiten. Das ist ein Bauchgefühl.
 
(T-800 lässt sich einschmelzen, seine Hand bleibt aber "unbemerkt" zurück..
Da fällt mir gerade ein, hat der T-800 nicht noch eine zweite hochexplosive Batterie in seinem Innern? Müsste die nicht auch hoch gehen bei der Hitze? Stelle mir das gerade bei HISHE vor, 5 Sekunden später nach dem Daumen hoch werden alle mit heißem Stahl vollgespritzt.
 
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