The Mandalorian Season 1- Chapter 2

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    35
Hat mir etwas besser gefallen, diesmal.

Wenn man auf die krassen (positiven) Reaktionen im Internet auf die letzte Folge etwas geben kann, wird Disney mit dieser einen „Spoiler“-Figur (die vermutlich auch jeder Mensch mit funktionierendem Internet-Zugang schon gesehen hat, auch ohne Disney+, also quasi kein Spoiler mehr) Millionen im Weihnachtsgeschäft verdienen. Die armen chinesischen Kinder, die pausenlos an den Plüschtieren arbeiten müssen, damit sie rechtzeitig zum Weihnachtswahnsinn in den Läden stehen... wenn man schon kein Geld mit sinnvollen, gut erzählten Geschichten mehr machen kann, dann wenigstens mit Cuteness. Läuft bei Disney.

Aber süß ist #BabyY ja schon... mehr hatte die Folge aber auch nicht wirklich zu bieten - optisch schön, aber #BabyY stiehlt die (Merchandise) Show auf Kosten des „Protagonisten“
 
Mir schwant langsam böses aufgrund des Mitwirken von Jon Favreau...was im MCU (Regie/Schauspieler) funktioniert, muss nicht in SW funktionieren!
Beides Franchise die ich liebe...fand auch nicht die Nachricht, das Kevin Feige ebenfalls in SW einsteigen soll, berauschend.
 
Ein wenig besser, aber immer noch alles zu einfach. Hindernis, Kampf, "besorg uns das", Kampf, fertig. Und das ohne großes Ausschmücken, sondern sehr rasch in unter 30 Minuten erzählt. Das hinterlässt bei mir nen faden Beigeschmack :/

Da ruht man sich echt zu viel auf der Rüstung, dem mir mittlerweile wirklich zu tatooinigen Setting und dem McGuffin aus.
 
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Witzig ist das Ganze schon: Da will jeder wissen, ob der Mandalorianer jetzt Boba Fett oder doch Obi-Wans Sohn ist, was es mit dem Baby auf sich hat (meine Theorie: Das ist Snoke!) und wie das Imperium die Umbenennung zur First Order managt und jeder will endlich mal noch ein paar mehr Charaktere sehen... und dann muss man sich mit den blöden Jawas auseinandersetzen ( :D). Und auch auf der Zitate-Front tut sich einiges: Nach dem Fast-jetzt-schon-Klassiker "I have spoken" vom letzten Mal gibt es ein paar witzige Oneliner zur Religion der Mandalorianer und zur kommunikativen Interaktion zwischen Jawas und Wookies...

Trotzdem finde ich, dem bisherigen Threadtenor entgegen, diese Folge doch wesentlich schwächer als die letzte Folge. Das war halt alles schon wieder so "gameplay-artig" und tatsächlich hatte ich immer wieder ein paar KOTOR-Flashbacks. In meinem persönlichen "Mir ist wichtig, was auf der Leinwand gezeigt wird"-Kanon ist der Planet jetzt (nachdem man sich bei der Landschaft eigentlich echt Mühe gegeben hat, sie anders zu gestalten) irgendwie doch Tatooine und nachdem ich eigentlich von der Musik mit ihren durchaus eigenen Klängen angetan bin, muss ich auch sagen: Trotz allem ist das noch SW und da gehört es halt dann doch dazu, an gewissen Stellen gewisse Themen einzuarbeiten. Dass das "Force"-Thema dann nicht kam, fand ich doch irgendwie doof und auch "The Sandcrawler" habe ich zumindest nicht rausgehört.

Allerdings ist das alles noch kein Abbruch. Stellenweise fühlte ich mich zwar etwas unangenehm an TCW erinnert (mit dem ich abseits von zwei, drei Highlights immer wenig anfangen konnte), doch andererseits ist das genau so ein Serienstart, wie ich ihn mir immer wünsche: Lasst uns erst einmal ein Gefühl für den Alltag der Hauptcharaktere (bzw. hier: des Hauptcharakters) bekommen, bevor genau dieses Fundament dann phänomenalerweise eingerissen wird. Ich denke, bei der Folge ging es halt auch vor allem um die Beziehung zwischen dem Kopfgeldjäger und seiner Zielperson. Wenn man darauf jetzt gut aufbaut, hat die Folge ihr Ziel erreicht.

Genau das macht aber die Wertung so schwierig und darum fehlt sie hier erst einmal. Der Tenor ist aber: Ich fand die erste Folge besser.
 
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Ich fand die Folge auch in Ordnung.
Was mich tatsächlich stört, ist die Tatsache, dass es einfach nur wie eine Cartoon-Serie wirkt ... die mit echten Leuten gedreht wurde.
Es ist alles ziemlich seicht, so wie ein Samtagsnachmittags-Cartoon eben.

Werde dennoch weiterschauen, aber dann wohl wieder auf Englisch, die deutsche Stimme erinnert mich zu sehr an den guten Pike aus Discovery. :D
 
Cartoon Serie trifft es ganz gut. Ich mag die Serie von den Bildern bisher sehr, aber inhaltlich ist das noch ausbaufähig. Erinnert mich irgendwie sehr an TCW, auch wegen der Länge und der Quantität und Qualität der Dialoge.
 
Wie schon zuvor erwähnt, dieses Cartoon bzw. TCW Gefühl wird sicherlich auch an Dave Filoni liegen. Ich weiß noch nicht ganz was ich davon halten soll. Kommt drauf an ob es grundsätzlich nur bei Bounty Hunter Stories bleiben wird, oder sich doch noch etwas größeres anbahnt. Hätte auch gerne längere Folgen gehabt, aber bin bislang grundsätzlich nicht unzufrieden.
 
Wenn sie eine durchgängige Story erzählen soll es mir recht sein, wenn das aber bloß ein Story Arc ist der vorbei ist sobald das Mac Guffin abgeliefert ist, sowie das bei TCW immer der Fall war, fänd ich das doof.
 
Ich teile die Kritik, dass es sich bisher eher wie ein Cartoon schaut. Ich schätze, dies ist zumindest zum Teil dem geschuldet, dass dran Leute arbeiten, die direkt von TCW und Co kommen und dieses Erzählformat gewohnt sind. Heißt aber nicht, dass es nicht noch werden kann.... Das Pacing wird hoffentlich noch eine bessere Form finden, und die Episoden länger werden.
 
Eigentlich ist dass eine super Serie, ich verstehe nur nicht, wieso einige sie so kritisieren?
Story ist da, nur sie entfaltet sich eben langsamer als einige andere Serien. Wer von Jawas oder Yoda-Kind genervt ist, den verstehe ich nicht, für
mich ist es genau das, was ich sehen will.
Das einzige was ich wirklich kritisieren kann, ist die Länge der Kapitel, die wirklich zu kurz sind. Auch ich habe mit 45 bis 60 Minuten je
Kapitel gerechnet.
 
Am Ende ist halt der Wunsch nach etwas nachhaltigen. Bisher lebt die Serie vor allem halt von ihren Bildern. Ob sich hinterher aber jemand groß an die Handlung und die Charaktere erinnern wird, das ist noch die Frage.

Wäre man gemein könnte man unken dass die 27 Minuten Länge auf die Aufmerksamkeitsspanne heutiger 12 Jähriger zugeschnitten ist. Dabei darf man dem Zuschauer ruhig mehr zutrauen.
 
Hatte George Lucas in den letzten Jahren seines Schaffens seine Mythologie denn selber verstanden? War The Clone Wars unbedingt nachhaltiger?

Man kann das zumindest mal hinterfragen.
 
Da TCW zu 100% zum Neuen Canon passt und fast gar nicht zum Alten Canon: nein, hat er nicht mehr... nicht im Bezug auf das Gesamtkonstrukt von damals. Insofern bin ich eigentlich ganz froh, dass er SW verkauft und Disney sein eigenes Casino aufgemacht hat :verwirrt:
 
Also bis jetzt bin ich positiv überrascht. Obwohl die zweite Folge relativ kurz war (Sollte aber eine Ausnahme bleiben) habe ich ihr ganze 9 Punkte gegeben, weil ich das Duo sympatisch und vielversprechend finde. Auf der einen Seite der harte Söldner und auf der anderen dieses unschuldige machtsensitive Wesen. Der Mandalorianer ist zwar kein Mann der vielen Worte, aber seine Gesten lassen mMn, erkennen, dass dieses Kind sein Leben grundlegend verändern wird.
 
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Wenn der Planet nicht Tatooine ist,wo kommen dann die Jaeas her ?. Und das ein Mandalorianer so dumm ist und sein Schiff ohne Schutzmaßnahmen in der Wüste stehen läßt in der es Jawas gibt erscheint mir auch nicht passend.
 
Bei mir bleibte es nach der zweiten Folge auf den 5 von 10 Eidechsen.

Das Jawas nun eine galaxieweit verbreitete Spezies sein soll finde ich auch nicht so dolle. Für mich waren die immer Tatooines Ureinwohner neben den Sandleuten. Der Kampf am Sandcrawler war aber unterhaltsam in Szene gesetzt. Ebenso der wie mit dem Schlammnashorn, allerdings auch nur bis zu dem Punkt als Mini-Y eingegriffen hat.
Der Ugnaught hat sich zu meinem temporären Lieblingscharakter entwickelt, finde seine "Catch-phrase" auch recht stimmig.

Was mich aber richtig stört ist, dass nun jedes Ziel mit Kopfgeld über diese kleinen Kästchen aufspürbar ist. Da entfällt ja die Hälfte der Kopfgeldjägerei.

Naja, mal schauen was noch so kommt :)
 
Auch die zweite Folge fand ich sehr gut gelungen und unterhaltsam. Im Prinzip eine "Bottle Episode", es fühlte sich ein wenig wie ein Level in einem Videospiel an, durch das sich der Charakter durcharbeiten muss. Warum auch nicht? Dafür fand ich die knapp bemessene Länge dann wieder passend. Aber die Story sollte sich in den nächsten Folgen natürlich weiter entwickeln und darf auch vielschichtiger etc. werden, wobei man dafür eigentlich in einer interessanten Ausgangslage ist. Dass bis kurz vor der Hälfte der Folge tatsächlich kein einziges Wort gesprochen wurde, fand ich irgendwie eine gute Idee, die man so nicht besonders oft sieht. Das macht die Folge durchaus markant. Die Kampfszenen waren gut choreographiert und der Begleiter des Mandalorianers ist einfach putzig.

Damit wären wir beim Stichpunkt: Irgendwie hat die Serie bisher, abgesehen vom Mandalorianer, nicht einen einzigen Hauptcharakter. Er trägt die Serie bisher im Grunde komplett auf seinen Schultern. Die einzige größere Rolle neben ihm hat bisher Mr. "Ich habe gesprochen" eingenommen, aber ob der nochmal vorkommt? Man wird sehen. Im Grunde ist es bei "The Mandalorian" in vielerlei Hinsicht noch nicht absehbar, wohin die Reise gehen wird. Es sind ja auch erst zwei Folgen draußen, und obwohl die Serie hinsichtlich der Story bisher nicht weltbewegend ist, muss ich schon sagen, dass sie mir gut gefällt und Spaß macht.
 
Das Jawas nun eine galaxieweit verbreitete Spezies sein soll finde ich auch nicht so dolle
Ich dachte auch, die Jawas kommen nur auf Tatooine vor, jedoch gibt es auf Arvala-7 auch mindestens einen Clan. Die Jawas haben auch rote Augen und so unterscheiden
sie sich von den Jawas auf Tatooine. Zudem gibt es ja auch Jawas auf dem Planeten, wo Mando den Auftrag erhalten hat.

Ich bin gespannt ob Tatooine noch vorkommt, da auf dem Poster von The Mandalorian zwei Sonnen abgebildet sind. Es sieht so aus wie
auf Tatooine.
 
Ich bin sehr gespannt, wohin die Reise gehen wird.
Bisher dachte ich, wir werden eine recht kleine Serie sehen, abseits des großen Geschehens. Hoffte auf das kurze Auftauchen der Republik, da sie die Imperialen los werden können. Nun deutet alles aber doch an ne Ecke größer zu werden.
Klassisches: Held in seinem kleinen Erlebnishorizont, wird doch eine Person/Gegenstand in eine weit größere Welt katapultiert.
 
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