Vier Disney Star Star Wars Filme später - wo stehst Du?

Deine Meinung nach vier Disney SW Filmen?

  • Ich kann nicht genug davon bekommen!

  • Hätte schlimmer kommen können

  • Wechselhaft

  • Ich habe noch Hoffnung

  • Ich habe die Nase voll.


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Ich war von TFA schon ziemlich enttäuscht, wenig mitgerissen und fand den Film mit wenigen Ausnahmen ziemlich unkreativ. Klar, freut man sich alte Gesichter wieder zu sehen, aber das alleine reicht natürlich nicht.

Rogue One war für mich bisher das Highlight der neuen Filme. Der Film hat mir richtig gut gefallen und ist IMO auch das beste was von Star Wars seit der Übernahme gekommen ist.

The Last Jedi hat bis auf ein paar schöne Szenen so ziemlich alle Hoffnungen verschwinden lassen, die Rogue One aufgebaut hat.
Anfangs hat mir der Film sogar ganz gut gefallen, aber je länger man darüber nachdenkt, und je öfter ich ihn gesehen habe, desto mehr merkt man was versäumt wurde. Meiner Meinung nach handwerklich ein toller Film, Mark Hamill ist toll, aber ansonsten ist leider vieles so dermaßen schlecht, dass ich eigentlich auf Episode 9 gar keine wirkliche Lust mehr habe... Vielleicht rettet der Film noch etwas (Würde), aber ansonsten würde ich die ST dann einfach abhaken und nicht mehr erwähnen...

Solo war dann wieder so ein Film, wo ich eh schon keine Erwartungen hatte und dann einfach gleichgültig aus dem Film raus gegangen bin. Habe ich mir auch nur einmal angeschaut. Das war für mich dann der bisherige Tiefpunkt, wobei ich nicht weiß ob ich TLJ oder Solo schlechter fand - vermutlich TLJ, weil da so viel kaputt gemacht wurde.

Alles in Allem, habe ich also eigentlich die Nase voll, wobei ich mich auch gerne noch umstimmen lasse. Wäre doch schön, wenn der Abschluss der ST doch noch ein gelungener Film werden würde, der mir auch wirklich gefällt.
Resistance und The Mandalorian reizen mich momentan noch so gar nicht, aber auch da lasse ich mich gerne positiv überraschen.

Weswegen ich für "Ich habe noch Hoffnung" stimme: Falls ein guter Kenobi Film, mit Ewan McGregor kommen sollte, sehe ich doch noch einen kleinen Hoffnungsschimmer....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nicht mal besonders stark motiviert, hier noch ein längeres Posting zu verfassen. Dafür, dass Star Wars mal einen großen Stellenwert bei mir hatte, hat es Disney mal so richtig heftig vergeigt. Bislang konnte mich nämlich nur Rogue One vollends überzeugen (den hab ich vorgestern erst noch mal gesehen und der knallt immer noch so, wie im Kino).

Solo ist erwartungsgemäß total belanglos ausgefallen und die zwei Drittel der ST stehen in fundamentaler Konkurrenz zum Post-Endor-EU, welches ich einfach besser finde. Kylo Ren ist konzeptionell immer noch ein erbärmliches und blasses Abziehbild von Darth Caedus. Dieses ganze Projekt wirkt auf mich, wie eine Fan-Fiction, die viel öfter daneben liegt und seltenst den richtigen Ton trifft. Bezeichnend, dass mir Poe Dameron und Finn noch am besten gefallen.
 
Mir ist bei einem SW Film noch nie so oft die Kinnlade im Kino runtergeklappt. Grandios was RJ hier geschaffen hat, er hat es wirklich geschafft aus einem 220 Millionen Blockbuster einen teilweise Arthouse mäßigen Film zu machen. Der Film öffnet eine ganz neue Welt. SW hat es geschafft sich weiterzuentwickeln.
Das ist genau das, was ich mit der "Machthandlung" meine, kann deine Meinung gut nachvollziehen. Ich find diesen Teil des Films richtig großartig. Trotzdem muss auch ich als sozusagen Verteidiger von TLJ doch immer hinzufügen, dass der Rest halt leider irgendwie im Chaos unterging. Das wird für mich immer noch vom positiven Eindruck überstrahlt, ist jedoch trotz allem erwähnenswert. Das gehört vielleicht auch zur aktuellen Bestandsaufnahme hinzu: Wenn sie sich in den neuen Filmen was wagen, dann wird das (aus meiner Sicht zumindest) gut. Schließlich sind es doch alles Leute, die selbst mit Star Wars aufgewachsen sind, die jetzt am Zuge sind. Die sollen mal schön drauf los machen und sich nicht zu viel Druck machen, dass das, was sie produzieren allen gefallen muss. Dann wird's vermutlich nur verschlimmbessert. Dass JJ am Set jetzt improvisieren lässt, klingt in meinen Ohren gut, denn die Schauspieler kennen ihre Charaktere mittlerweile sicherlich recht gut. Von daher hab ich für die Zukunft noch Hoffnung! ;-)

Wäre doch schön, wenn der Abschluss der ST doch noch ein gelungener Film werden würde, der mir auch wirklich gefällt.
Das gehört auch zu meiner Bestandsaufnahme nach den 4 neuen Filmen (wobei ich Solo immer noch nicht gesehen habe): Dass diese irrsinnige Spaltung des Fandoms vielleicht doch nur viel Lärm um nichts war und wir alle mit einem gelungenen Abschlussteil noch versöhnt werden. Schön wär's jedenfalls. :-)
 
Wie ist das passiert?? Äh, also, dass da steht, dass das ein Zitat von mir ist...? Und wieso ist dieses Zitat im Zitat nicht hierher kopiert worden.... ich bin höchst verwirrt.... :confuse:

It's nothing you can learn from a Jedi!

Tatsächlich habe ich keine Ahnung, zumal ich die zitierte Stelle im Thread überhaupt nicht finde ... möglicherweise habe ich das aus einem ähnlichen Thread kopiert?

Und Zitate werden nicht automatisch verschachtelt. D.h. Du müsstest das Zitat im Zitat selbst einfügen.



Edit: es ist aus dem Beitrag von darth_seebi... wenn ich wieder am PC sitze repariere ich das.
 
Optisch ist er einfach nur eine Granate. Ein guter bis sehr guter Cast, nur Jyn ( gerade die Hauptprotagonistin ) bleibt leider blass und das liegt an ihren Dialogen und aber auch an ihrem Spiel, was ich bei Fylicita Jones irgendwie nicht nachvollziehen kann.

Sehr spannend wie unterschiedlich die Wahrnehmung funktioniert. Ich fand Jyn Erso großartig, Rey hatte irgendwie nur drei Ausdrücke parat: Grinsen, Zähne zusammen beißen und weinen (imo und der meiner bisherigen Mitseher).
 
Ein Thread, bei dem man likes mittlerweile nur anhand des Usernames vergeben kann ohne die Posts zu lesen :D

Mir gehts, wie den Meisten, die dem ganzen kritisch gegenüber stehen.....

Die Episoden Filme waren irgendwas zwischen unkreativ (TFA) bis katastrophal (TLJ)..... hier gibts für mich kaum etwas Positives zu sagen und für mich wäre Starwars ein besseres, wenn es diese Filme nie gegeben hätte...

R1 und Solo dagegen hatten ihre Momente... vor allem R1 hat mich total abgeholt und ich würde gern mehr dieser qualitativ hochwertigen Ergänzungen zum SW-Universum sehen.... Solo war ein abwechslungsreicher kleiner Film, der es geschafft hat nicht sehr viel kaputt zu machen (und das ist ein riesen Kompliment, wenn man bedenkt wieviel er hätte bei den Charakteren kaputt machen können...)

Zum Rest kann ich wenig sagen... ich habe keine Comics gelesen und keine Zeichentrickserien geschaut... das habe ich allerdings vor Disney auch nie getan. Bücher habe ich früher gelesen und die haben mir größtenteils auch sehr gefallen und ich fand das alte EU der Post-Endor-Zeit über weite Strecken wesentlich interessanter als das, was wir jetzt in den Filmen bekommen.... schade.

Als (früherer) Gamer und heute "ab und zu"-Spieler kann ich nur die Hände über den Kopf zusammenschlagen wenn man bedenkt, dass man LucasArts (die einige wirklich wirklich gute Spiele weit über SW hinaus zustande gebracht haben) quasi geschlossen hat nur um EA einen Exclusiv-Vertrag zu geben, den diese in 2 kontroverse Battlefront teile umgesetzt haben, die beide SW auch eher geschadet haben als genützt.... klar EA hat ein paar Dollar verdient aber sonst ist doch die Rezeption und was man damit verbindet eher negativ....

Im großen und ganzen habe ich die Nase also voll.... wenn sie morgen SW einmotten oder verkaufen habe ich damit nicht das geringste Problem...
 
Interessanter Thread! Ich hatte vor wenigen Tagen bereits selbst die Idee, einen solchen zu eröffnen, entschied mich aber dagegen, weil ich das Gefühl hatte, es sei noch zu früh. Wenn man jedoch mal überlegt: Episode IX kommt erst in knapp 14 Monaten und diese Frage kann man sich jetzt oder nächsten Sommer stellen - es käme das gleiche heraus. 'Star Wars' steht sozusagen still.

Grundsätzlich sehe ich mich - trotz Sehnsucht nach Perfektion und diversem Kritisieren - sehr viel näher an der Position von @Luther Voss als an der Position von hoffnungslos und endgültig enttäuschten Usern. Nein, mir gibt das neue SW eindeutig mehr als dass es mir nimmt. Ich freue mich mehr, als ich mich ärgere. Ein gesundes Fan-Sein könnte man das wohl nennen. ^^

Das Argument mit dem alten Kanon kann ich kaum heranziehen, da ich a) den alten Kanon zu unübersichtlich fand und mir bis auf 'KotOR' sowie 'Jedi Knight' praktisch nichts davon am Herzen liegt und b) die Kanons bei mir ohnehin so miteinander verschwimmen, wie ich das möchte.

Politische gefärbte Botschaften (z.B. „Alle Frauen sind ganz, ganz stark!!“), plumper Baby-Humor (Stichwort v.a. 'Die letzten Jedi') und ein fragwürdiges Worldbuilding regen mich durchaus auf, aber es werden eben nicht alljährlich Film-Meisterwerke gedreht. Da muss v.a. hinter den Kulissen viel an Know-how zusammen kommen und Finanzielles sollte nicht an erster Stelle stehen und so weiter. Disney erscheint mir als Konzern etwas zu oberflächlich, um den Blick für das Detail zu haben. Man wollte beispielsweise bei Episode VIII zu viel (dramatisch, lustig, überraschend und bekannt gleichzeitig) und dieser Mix kam nicht bei allen gut an. Insgesamt bin ich aber wie gesagt zufrieden.

Episode VII lebte enorm vom Momentum und der Kinobesuch allein war ein unbeschreibliches Erlebnis. Obwohl der Film viel kopiert und ein, zwei Schwächen hat, liebe ich TFA. Wie sehr ich ihn liebe und was er eben absolut richtig macht, wurde mir insbesondere nach Episode VIII klar. Bei 'Rogue One' war der SW-Hype immer noch recht frisch und so fühlte sich auch der Kinobesuch an; das neuartige Spinoff-Gefühl sorgte für frischen Wind. Dieser Wind hielt bis Dezember 2017 an und ich war enorm gespannt auf Episode VIII. Dieser Film zog mir allerdings ein bisschen den Stecker. Ich spürte „Fan-Leere“. Meine Erwartungen wurden umschifft, mein SW-Hunger gesättigt - nur irgendwie mit der falschen Speise. Nach mehrmaliger Sichtung konnte ich quasi meinen Frieden mit dem Film machen. Heute sehe ich große Stärken (Ahch-To), Durchschnitt (Crait, Weltraum) und Fragwürdiges (Rose, Cantonica). Mal fühlt er sich wie eine 8/10 an, dann wieder nach 6/10. Ich kann mich nicht festlegen. 'Solo' floppte zwar und die öffentliche Stimmung von SW ist mittlerweile nervend mies, aber mir hat der Film über weite Strecken sehr gut gefallen.

Nein, SW ist für mich nicht tot oder ausgelutscht. Ich bin einfach nur satt und von den ganzen Eindrücken etwas erschlagen. Ich glaube, dass es in Wirklichkeit auch einigen anderen so geht. Das Gefühl von vor TFA kommt nicht zurück, auch in einem Jahr nicht. Aber der Hunger kann zurückkehren, wenn Disney den Appetit wieder anregt.
 
Also ich bin froh, dass es neue Filme gibt und wir nicht nur bei den alten Filmen schwelgen müssen, sie zerreden, weil nichts Neues kommt. Fehler und Schwächen findet man immer, nach dem Motto: "Wer suchet, der findet!" Aber, doch wohl nicht nur bei den Neuen! Auch die alten Filme haben jede Menge Schwachstellen! Oder Stellen, die missfallen! Also mir fällt da genug ein! Und dennoch finde ich sie im Großen und Ganzen richtig gut! Und das gilt für mich auch für alle neuen Filme! :-):thup:
 
Für mich hat das Disney-Star Wars einen ähnlichen Stellenwert wie das (Legends)-EU. Gehört nicht für mich zum primäeren P-Kanon (Episoden I-VI), aber für meinen ergänzenden sekundären P-Kanon (Videospiele, PnP-Rollenspiele, eigene Werke etc.) bietet es viel schönes Material zum Plündern, oder kann selektiv genossen werden :)
 
Nachdem die Special Edition mich schon enttäuscht hatte und die PT im ganzen grauenhaft war, hatte ich mich schon damit abgefunden Nie wieder wahres SW Feeling zu erleben. Jedenfalls nicht mehr wie Anno 78.
Dann kam TFA und ich war echt aufgekratzt als ich so in meinem Kinosessel saß. Plötzlich war ich wieder "Drin". Han,Leia ein schnuckeliger Droide, ein hübsches Machtbegabtes Mädel und ein fieser durchgeknallter Widerling.
Okay die Anleihen bei ANH waren unübersehbar und gelegentlich musste ich mich am Kopf kratzen aber zur Hölle es ist nur ein Film und zudem noch ein Märchen. Immer gewesen.

Im großen und ganzen war ich's zufrieden.
R1 fand ich stark, nicht überragend aber stark.
Solo habe ich gar nicht erst im Kino noch sonstwo gesehen,hat mich schlicht nicht interessiert.
TLJ grade erst bei Sky gesehen. Schrecklich einfach nur schrecklich. Handwerklich natürlich perfekt aber die Story.. Zum würgen. Wenn nicht noch ein Wunder geschieht nächstes Jahr wird die ST bei mir den Weg gehen den die PT schon hinter sich hat. Ähnlich wie der bekloppte Onkel welcher bei Familienfesten immer im Hinterzimmer versteckt wird weil es einem peinlich ist sowas zur Verwandschaft zählen zu müssen.
 
Ich differenziere zwischen den Episoden und den Anthologien.
Letztere fand ich beide wirklich sehr gut, auch weil sie nicht so zwanghaft in das SW-Korsett gezwängt wurden. Tolle Filme, die Spaß machen und die Saga gelungen erweitern.

Doch die Episoden gehen m.E. gar nicht. Für mich ist Star Wars die Geschichte von Anakin Skywalker und diese war für mich 1983 zu Ende erzählt. Und wenn dann noch J.J. "Handlung ist sowas von Achtziger" Abrams am Ruder sitzt, dann ist das bei weitem nicht mehr das SW, welches ich als Neunjähriger kennengelernt habe.

Und deswegen habe ich mich für "Ich habe die Nase voll" entschieden. Mein SW-Fan-Dasein neigt sich seit Disney langsam dem Ende zu.
 
Sehr spannend wie unterschiedlich die Wahrnehmung funktioniert. Ich fand Jyn Erso großartig, Rey hatte irgendwie nur drei Ausdrücke parat: Grinsen, Zähne zusammen beißen und weinen (imo und der meiner bisherigen Mitseher).

Ich denke ich bin einfach ein bischen von Jones enttäuscht. Ich will ihre Leistung in R1 jetzt auch nicht schlechter reden als sie ist, aber sie spielt einfach manchmal platt. Ich Kauf es ihr einfach nicht immer ab. Ein paar Monate vorher kam auch die dritte Dan Brown Verfilmung im Kino mit Jones und da ahnte mir auch schon sowas. Obwohl sie es ja eigentlich kann, ganz umsonst hat sie den Oscar ja auch nicht gewonnen. Bei R1 liegt es aber auch teilweise an ihrem Text. Oft kommt es zu roboterhaft rüber, zu künstlich, und teilweise sogar sinnbefreit, man spürt einfach, dass sie entweder keine Freiheit beim Spielen hatte oder was noch schlimmer wäre, dass sie nicht wirklich Lust hatte. Aber ich finde sie trotzdem sehr sympathisch.

Ridley war ein Glücksgriff, ähnlich wie Hamil damals, gerade als Newcomerin in Hollywood kann man ihre Leistung nicht hoch genug schätzen. Sie kann einfach Emotionen transportieren. Sie hat eine interessante Spielweise, die manchmal over ist aber nie unpassend. Aber ich denke sie wird sich noch weiter entwickeln und wird eine tolle Zukunft in Hollywood haben.
 
Also für mich: ist die Disney-Ära eigentlich bisher recht positiv. Allerdings auch durchwachsen, Star Wars, ist, war und wird immer etwas sehr persönlich haben für mich, gerade die Original-Filme und egal wie gut die Filme sind, dieses winzige I-Tüpfelchen, das mir die ersten Filme immer geben werden, kann mir kein Nachfolge-Film egal welcher Ära geben. Das habe ich in anderen Threads schon mal erwähnt und ich möchte es nicht noch mal erwähnen.

Erstens ich finde die Filme klasse, Solo habe ich bisher noch nicht gesehen, mein Interesse an dieser Figur ist halt nicht wirklich groß vorhanden und auch wenn Chewie mitspielt, Chewie ist NICHT die Hauptfigur. Aber ich bezweifle das Chewies Geschichte einen ganzen Film hergegeben hätte.:verwirrt:

Bisher hat man die Balance sehr gut hinbekommen:
  1. TFA, sehr viel Altbekanntes, ein sicheres Spiel, gefiel mir und ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
  2. R1, neue Thematik und neue Handlung, in altbekanntem Setting des Bürgerkriegs der OT, aber mal von einer neuen Wart aus.
  3. TLJ, Neues, im NEUEN Setting, Figuren waren überflüssig, aber wenn ich mich daran stören würde, müsste ich mich auch über Rikkon in GoT aufregen, oder die Droiden, die ständig in der Gegend rumstehen und dumme Kommentare abgeben, von daher YAY:thup::thup:
  4. Solo ... hab ich noch nicht gesehen, aber ehrlich, hat mich auch nicht interessiert. Den leihe ich mir demnächst mal aus und das wird es dann wohl auch gewesen sein.
Ja, ich habe auch an allen Filmen etwas auszusetzen, ich kann Rey nicht ausstehen, aber Miss Ridley steht erst am Anfang ihrer Karriere und irgendwo muss sie ja mal anfangen und ehrlich irgendwie ist sie trotzdem süß:inlove: Heißt nicht das ich sie überzeugend als Rey finde, aber für das Drehbuch und die Figur kann sie nix.:zuck: Finn ... ist Finn, schade das man mit dieser Figur anscheinend plötzlich weniger anfangen konnte als in Episode 7, ehrlich der Plotstrang war langweilig. Aus Poe könnte man vielleicht noch einen Wickham machen ...:eek::sad::facep: sorry ich habe in letzter Zeit viel Stolz und Vorurteil gelesen, hauptsächlich deswegen, weil ich einer Cousine bei ihrem Referat dazu helfe und sie will unbedingt das Englische Militär näher beleuchten, vor allem zu dieser Zeit. :wallb Warum um Gottes Willen habe ich mich dazu bereit erklärt:zuck: Wieso hat sie mich überhaupt gefragt:verwirrt: Ehhh... Egal, zurück zum Thema.:D

Mit dem richtigen Drehbuch könnte aus Poe noch eine Wickham-Figur werden, Potential dazu hat er jedenfalls. Wäre zudem vielleicht ein Plottwist der wirklich überraschend kommt und gut aufgenommen werden könnte.:verwirrt:

Also von daher, ich bin zufrieden.;-)
 
Na dann geb ich mal meinen Senf dazu:

Als bekannt wurde das Disney Star Wars übernehmen würde war ich Anfangs etwas skeptisch. Wurde dann aber mit Ep VII überzeugt, dass sie doch etwas auf die Beine stellen könnten was sich nach Star Wars anfühlt.

Für mich persönlich ist Episode VII das Highlight, wieso? Aus dem Grund dass es so viel gibt wo man aufbauen hätte können. Kylo Ren, Snoke, Rey, Poe, Hux, so viele neue Charaktere mit dem Potenzial etwas grosses zu schaffen. Charakterentwicklungen..

Wo wir auch schon zu meinem Flop kommen: Ep VIII. Ich dachte mir im Kino, ist das euer Ernst? Nach 5 Minuten kommt mir der Film wie ein Witz vor, die Szene mit Hux ist einfach so lächerlich. Extrem schade.. Da ich die Konversationen mit Kylo und Rey extrem interessant fand. Zu viel Humor, zu wenig Charakterentwicklung.

Nun zu RO, na da gibts nicht viel zu meckern. Sehr stimmiger Star Wars Film. Vader wurde da wunderbar implementiert. Düster, Mysteriös.

Und von Solo bin ich am meisten überrascht ich find den richtig gut. Gute Action Sequenzen, coole Dialoge. Und extrem viel neues, neue Gegner, neue Tie Fighter etc... dass was für mich eigentlich Episode VIII hätte machen sollen hat Solo für mich getan. Überraschend frisch und leicht.

Battlefront.. Oh Gott Battlefront.. nach dem Singleplayer Desaster hab ich die alten gekauft. Da bin ich immer noch selber Meinung, bitte nehmt EA die Lizenz weg! Es gibt andere Studios die Bock auf ein Empire at War 2 hätten was ich sehr begrüssen würde. Oder ein neues Jedi Knight was sowieso die meisten schon seit Jahren wünschen.

Mein Fazit:
Aufgrund das JJ EP IX machen wird, hab ich mega Bock drauf. Aufgrund der Beziehung zwischen Kylo und Rey ist da noch vieles rauszuholen, jedoch nur wenn man sich traut. Aber wenn ich ehrlich bin funktioniert die Prequel Trilogie für mich besser als die jetzige. RJ hat für mich vieles über den Haufen geworfen, was für einen solo film in Ordnung wäre aber nicht für eine Trilogie. Aus diesem Grund habe ich ebenfalls ''Wechselhaft'' genommen.

Schönen Tag euch noch ;)
 
Das gehört auch zu meiner Bestandsaufnahme nach den 4 neuen Filmen (wobei ich Solo immer noch nicht gesehen habe): Dass diese irrsinnige Spaltung des Fandoms vielleicht doch nur viel Lärm um nichts war und wir alle mit einem gelungenen Abschlussteil noch versöhnt werden. Schön wär's jedenfalls. :-)

So irrsinnig finde ich diese Spaltung gar nicht. Die gab's schon immer und wäre YouTube und die Sozialen Medien 2005 auch schon so präsent gewesen, hätte das PT-gebashe auch ganz andere Ausmaße angenommen. Ich glaube, dieses Verhalten Schuldige, Hater, SJWs etc. zu suchen ist ein allgemeines Phänomen, das aus den USA nun auch verstärkt zu uns herüber schwappt.
Das ist ja nicht nur bei Star Wars so, gleiche Aufschreie gibt es auch in anderen Franchises wie Star Trek und sogar unter Einzelstehenden Produktionen, wie die Life-Action Remakes der Disney-Klassiker.

Leider ist das eine Erscheinung dieser Generation, dass jede "Gruppe" etwas zu meckern haben muss und jede "Gruppe" sich irgendwie durch irgendetwas angegriffen fühlen muss. Ich bin mir wirklich sicher, dass 90% dieser Problematik durch die Sozialen Netzwerke entstanden ist - oder durch diese zumindest verstärkt wurde.
Die Studios produzieren deswegen Material von dem sie glauben, die Zuschauer wollen es, statt Material zu erschaffen, von dem die Zuschauer gar nicht wussten, dass sie es wollen...
 
Die Studios produzieren deswegen Material von dem sie glauben, die Zuschauer wollen es, statt Material zu erschaffen, von dem die Zuschauer gar nicht wussten, dass sie es wollen...

Wobei sich hier die beiden Herangehensweisen nicht unbedingt widersprechen müssen. Die Studios können ja auch von etwas glauben, dass die Zuschauer es wollen, obwohl die Zuschauer noch gar nicht wissen, dass sie es wollen... ;)
 
Oftmals wird das schauspielerischee Können der neuen Hauptfiguren kritisiert, ob positiv oder negativ, und darauf hingewiesen, dass sie Anfänger sind. Das war doch auch schon immer so! Lucas arbeitete damals auch mit völligen Neulingen. Das nenne ich typisch Star Wars. Und wie gut oder schlecht die damals und heute waren und sind, ist eben immer sehr subjektiv zu sehen. Das beurteilt jeder anders wie auch die Filme.
Ich denke, dass einige die neuen Filme derart zerrissen und schlecht gemacht haben, hatte zur Folge, dass am Ende die Zuschauerzahlen aus blieben, weil eben gerade die, die nicht unbedingt große Fans sind, sich dachten, wenn die Fans schon schreien, dass ist blöd, dann gehe ich da nicht rein. Und diese negativen Schreihälse haben uns nun eingebrockt, dass SW gründlich beschnitten wurde und Geplantes auf den Prüfstand kam, was ich persönlich sehr schade finde. Im Netz wird immer mehr Schlechtes verbreitet als Lob und Anerkennung.
 
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