Serie Vikings

Ich mache derzeit einen Re-Watch der Serie, wobei ich gerade in der vierten Staffel bin. In erster Linie wiederhole ich die Serie, weil ich mir dann den ersten Teil der sechsten Staffel ansehen möchte, außerdem nutze ich die Gelegenheit für eine persönliche (Neu-)Bewertung und Einordnung der einzelnen Staffeln. In diesem Zusammenhang verfasse ich eine knappe Review mit Bewertung pro Staffel (wobei ich das für die Staffeln Vier und Fünf jeweils komplett, also nicht pro Halbstaffel machen werde, weil ich es sinnvoller finde, das Gesamtwerk zu beurteilen), die ich hier gerne teilen möchte. Auf Spoiler-Tags verzichte ich dabei ausdrücklich, da die bisherigen Staffeln ja hinreichend bekannt sein dürften. Ich fange direkt mal mit den Reviews der ersten drei Staffeln an, die ich schon komplett wiederholt habe, die Review zur vierten Staffel wird im Laufe der nächsten Woche folgen.

Staffel 1:
Beim erneuten Sehen der ersten Staffel wurde mir wieder klar, warum ich sie, als ich sie zum ersten Mal gesehen hatte, schon irgendwie cool fand, aber noch nicht vollständig an die Serie herangekommen bin. Der Auftakt hat durchaus seine Stärken, die wegweisend für die Serie werden sollten, aber auch einige Schwächen. Da ist erst einmal die Handlung zu nennen, die sich sehr langsam aufbaut und dann auch noch nicht so wirklich in Fahrt kommt. Irgendwie läuft die gesamte Staffel ein bisschen nach dem Prinzip „Wir segeln mal nach England und schauen, was passiert“ ab. Positiv ist dabei, dass man schon einen ganz guten Eindruck von den wichtigen Charakteren bekommt, auch fühlt man sich schnell wohl, was das Schauspiel angeht. Allen voran Travis Fimmel als Ragnar Lothbrok ist bereits in der ersten Staffel großartig. Hinzu kommen bereits hier tolle Kulissen und Schauwerte, welche dafür sorgen, dass man Gefallen an der „Verpackung“ findet, während es inhaltlich in der ersten Staffel noch ziemliche Defizite gibt. Neben der bereits erwähnten, trägen Handlung hat die Staffel auch viele an sich kleine Momente, die mir persönlich einfach zu bizarr und zu befremdlich sind. Beispielsweise dieses Ritual vor der Segelfahrt, als die Wikinger buchstäblich in die Wasserschüssel rotzen, aus der sie sich dann waschen. Mir fehlt da zugegebenermaßen das historische Hintergrundwissen, möglicherweise gab es ein solches Ritual bei den Wikingern tatsächlich. Aber will ich das dann in einer Serie sehen, die es mit historischer Authentizität ja ohnehin nicht so genau nimmt? Furchtbar finde ich auch immer wieder die Szene mit dem Engel des Todes, welcher die Sklavin hinrichtet – mir kommt die grimmig dreinschauende, mit deutlich maskulinen Gesichtszügen versehene Wikingerfrau immer wie eine Karikatur vor, die möglichst viele Klischees in sich vereinen soll. Ein großer und durchgehender Nervfaktor ist auch Bjorn, welcher auf mich durchgehend wie ein schwer erziehbarer, aufmüpfiger Pubertierender aus dem "Real Life" wirkt. Alles in allem ist die erste Staffel ein Einstieg, der neugierig und vor allem gegen Ende hin Lust auf mehr macht, aber auch deutliche Schwächen hat. 7/10.

Staffel 2:

Es ist erstaunlich, wie man sich von einer Staffel zur nächsten derart steigern kann. So gut wie alle Schwächen, welche in der ersten Staffel noch auffallen, wurden hier beseitigt und die Qualität insgesamt erfuhr auch nochmal einen deutlichen Anstieg. Die zweite Staffel bietet mehr und besser gemachte Action als die erste, aber auch die Handlung wird deutlich komplexer mit Intrigen und schnell wechselnden Bündnissen. Aus Verbündeten werden Feinde, aus Feinden Verbündete, Charaktere, die sich gegenseitig eigentlich nicht ausstehen können, tun sich hinter dem Rücken anderer Charaktere zusammen etc. Auch hier weiß ich nicht, inwieweit das speziell auf die Wikinger zutrifft, aber man bekommt dadurch einen ganz guten Eindruck davon vermittelt, dass Bündnisse, gerade solche militärischer Art, im Mittelalter oftmals eine instabile Angelegenheit waren, die sich rasch wieder ändern konnten. Mit König Ecbert von Wessex hat man zudem eine sehr interessante, vielseitige Figur eingeführt, welche den Wikingern auch mal ordentlich zusetzen kann, sodass sich die Charaktere auch mit Rückschlägen konfrontiert sehen. 9/10.

Staffel 3:

In der dritten Staffel nimmt die Story nochmals neue Dimensionen an, wenn die Wikinger als Verbündete der zuvor bekämpften Königreiche Northumbria und Wessex gegen das Königreich Mercia antreten. Aber auch Paris als neuer Handlungsort weiß zu gefallen, wodurch im weitesten Sinne auch das (West-)Frankenreich, wenngleich auf Paris beschränkt, als geographisches Gebiet in den Handlungsrahmen tritt. Zeitlich und historisch gesehen passt hier einiges zwar überhaupt nicht, aber historische Korrektheit ist ja auch nicht der Anspruch der Serie. Abgesehen von den großen Handlungsbögen machen die Charaktere die eine oder andere interessante Entwicklung durch, was in erster Linie Athelstan betrifft. auch wenn es teilweise etwas anstrengend ist, wie er zwischen dem germanisch-heidnischen und dem christlichen Glauben oszilliert, ist das ein wichtiger und gut dargestellter Aspekt seiner Persönlichkeit mit allen Konsequenzen. Doch auch Ragnar befindet sich, gerade im Kontext seiner Freundschaft zu Athelstan, merklich in einem Glaubenskonflikt, während sich bei Floki die Fronten in dieser Hinsicht verhärten. Die Staffel bietet also auf Ebene der Beziehungen zwischen den Charakteren eine Menge Konfliktstoff, doch auch auf der großen Bühne geht es ordentlich zur Sache. Inszenatorisch ist die Schlacht um Paris bis hierhin das Highlight der Serie, wenn es um Kampfsequenzen geht. Alles in allem steht die dritte Staffel der zweiten in nicht viel nach, teilweise haben sich nach meinem Empfinden jedoch ein paar Längen eingeschlichen. 8/10.
 
Zuletzt bearbeitet:
Staffel 4:
Hierbei handelt es sich um die erste Staffel mit 20 Folgen und damit ca. einer doppelten Länge im Vergleich zu den vorhergehenden Staffeln. Das wirkt sich meiner Ansicht nach sofort spürbar aus, denn die Serie lässt sich deutlich mehr Zeit, um die Handlung voranzutreiben. Das hat natürlich den Vorteil, dass Einzelheiten genauer und ausführlicher beleuchtet werden können, jedoch auch den Nachteil, dass der Plot vor allem in der ersten Hälfte wirklich lang auf der Stelle tritt. Es dauert einige Zeit, bis man das Gefühl hat, dass die Geschichte deutlich an Fahrt gewinnt. Spätestens ab der Hälfte ist die Serie dann aber so packend und spektakulär wie gewohnt. Die vierte Staffel ist jedenfalls die Staffel des großen Figurensterbens: Aslaugh, Sigurd, Ragnar, um nur einige der namhaften Figuren zu nennen, die hier den Filmtod finden. Insbesondere der Tod des letztgenannten Charakters stellt wohl eine der denkwürdigsten Folgen der gesamten Serie dar und ist gebührend emotional umgesetzt. Überhaupt muss man, auch wenn sich dies an der Sage orientiert, es den Machern hoch anrechnen, dass die den Mut hatten, die Hauptfigur nach so langer Zeit aus der Serie zu schreiben. Hinsichtlich der generellen Qualität legt die Serie in dieser Staffel noch einmal zu, die Actionsequenzen, vor allem die Seeschlacht in der zehnten Folge, fallen nochmal größer und spektakulärer aus als bisher. Allerdings finde ich die finale Schlacht schon etwas arg kurz, was aber Kritik auf hohem Niveau ist. 9/10. (Erste Hälfte: 8/10, zweite Hälfte: 9/10)
 
Die Verlängerung auf 20 Folgen pro Staffel hat der Serie, denke ich, auch nicht wirklich gutgetan. Staffel 4.2 hatte zwar trotzdem das gewohnt hohe Tempo, aber Staffel 4.1 und die beiden Hälften von Staffel 5 hätte man sicherlich um rund 5 Folgen kürzen können. Selbiges gilt für die erste Hälfte von 6, auch wenn dort mir die letzten 5 Folgen wieder sehr gut gefallen haben.

Was Ragnars Tod anbelangt, so war angeblich sogar anfangs geplant ihn bereits in Staffel 1 oder späestens Staffel 2 sterben zu lassen. Allerdings hatten Publikum und Michael Hirst den Char so ins Herz geschlossen, dass er bis zur zweiten Hälfte von 4 überleben durfte ;).
 
Staffel 5:
Hiermit tue ich mich offen gesagt etwas schwer. Die erste Hälfte gefällt mir außerordentlich gut und ich äußere vermutlich eine Minderheitsmeinung, wenn ich sage, dass ich sie für das Beste halte, was die Serie bis dahin hervorgebracht hat. Für mich hat die erste Hälfte der fünften Staffel einfach den besten „Flow“ der gesamten Serie, es sind keine Längen spürbar und die Folgen vergehen wie im Flug. Der Bruderkonflikt und wie er sich schrittweise aufbaut ist unfassbar spannend, es zieht sich eine fast schon gespenstische, dichte Atmosphäre durch die Staffelhälfte. Außerdem bietet sie die bis hierher größten und spektakulärsten Action- und Schlachtsequenzen. Was in wohl jeder anderen Serie das Staffelfinale dargestellt hätte, findet sich hier einfach mal in der achten von insgesamt 20 Folgen, und die zehnte Folge ist nichts weniger als ein inszenatorisches Meisterwerk. Aber dann ist da halt noch die zweite Hälfte der Staffel, und der qualitative Unterschied zur ersten Hälfte ist schon deutlich. Alles zieht sich wieder ordentlich in die Länge, man muss sogar ungewöhnlich lang auf wirkliche Action warten. Generell ist das Tempo einfach wieder sehr gedrosselt. In Kattegat passiert erstmal so ziemlich gar nichts, am interessantesten ist noch England, aber auch hier nehmen die Geschehnisse nur langsam Fahrt auf, und der Island-Handlungsstrang um Floki, der in der ersten Hälfte noch einem sich zunehmend steigernden Spannungsbogen bis hin zur konsequenten Eskalation folgte, tritt fast nur noch auf der Stelle. Ich gebe zu, dass ich mich jetzt beim Re-Watch der zweiten Staffelhälfte teilweise dabei erwischt habe, nebenher etwas anderes zu machen (lange Posts in diesem Forum verfassen beispielsweise ;) ). In manchen Punkten, gerade was Erzähltempo und Spannung angeht, ist die zweite Staffelhälfte für mich so etwas wie die Antithese zur ersten Hälfte und ich finde es seltsam und fast schon erstaulich, wie beides zusammen eine gemeinsame Staffel bilden kann. Da wie gesagt vor allem die erste Hälfte, meiner Ansicht nach jedenfalls, wirklich herausragend ist, handelt es sich insgesamt nicht um eine schlechte Staffel, aber man merkt schon, dass das Pulver bereits in der ersten Hälfte verschossen wurde. Und wenn, dann sollte das umgekehrt der Fall sein. 7/10. (Erste Hälfte 10/10, zweite Hälfte 6/10).

Bisheriges Staffel-Ranking:

1. Staffel 4
2. Staffel 2
3. Staffel 3
4. Staffel 5
5. Staffel 1

Ich hoffe jedenfalls, dass die sechste und letzte Staffel insgesamt wieder eine Steigerung darstellen wird. Dass sie an die vierte oder zweite Staffel heranreicht, erwarte ich gar nicht, aber ein Abschluss für die Serie, der besser als die fünfte Staffel ist, wäre schon wünschenswert.

Was das angeht habe ich auch gleich eine Frage: Die Serie ist ja bei Amazon Prime verfügbar. Ich habe die Staffeln 1 bis 5 komplett auf DVD und habe diese nun auch für den Re-Watch genutzt. Eigentlich wollte ich morgen mit der ersten Hälfte der sechsten Staffel anfangen, doch bei Amazon Prime heißt es bei jeder Folge "Dieses Video ist derzeit nicht verfügbar" oder etwas in der Art. Weiß jemand vielleicht, woran das liegt und ab wann man sich die Folgen wieder anschauen kann?
 
Staffel 5:
Hiermit tue ich mich offen gesagt etwas schwer. Die erste Hälfte gefällt mir außerordentlich gut und ich äußere vermutlich eine Minderheitsmeinung, wenn ich sage, dass ich sie für das Beste halte, was die Serie bis dahin hervorgebracht hat. Für mich hat die erste Hälfte der fünften Staffel einfach den besten „Flow“ der gesamten Serie, es sind keine Längen spürbar und die Folgen vergehen wie im Flug. Der Bruderkonflikt und wie er sich schrittweise aufbaut ist unfassbar spannend, es zieht sich eine fast schon gespenstische, dichte Atmosphäre durch die Staffelhälfte. Außerdem bietet sie die bis hierher größten und spektakulärsten Action- und Schlachtsequenzen. Was in wohl jeder anderen Serie das Staffelfinale dargestellt hätte, findet sich hier einfach mal in der achten von insgesamt 20 Folgen, und die zehnte Folge ist nichts weniger als ein inszenatorisches Meisterwerk.

Folge 8 fand ich ebenfalls klasse (eine der besten "Vikings"-Folgen überhaupt). Folge 10 war aber mit seinen Zeitsprüngen und surrealen Elementen (Skelette etc.) nicht so meins. Insgesamt hab ich die Staffel schon als schwächere (Halb-)Staffel in Erinnerung.

Ich hoffe jedenfalls, dass die sechste und letzte Staffel insgesamt wieder eine Steigerung darstellen wird. Dass sie an die vierte oder zweite Staffel heranreicht, erwarte ich gar nicht, aber ein Abschluss für die Serie, der besser als die fünfte Staffel ist, wäre schon wünschenswert.

Staffel 6 beginnt IMO recht träge, aber wird ab Folge 5 herum sehr gut. Insgesamt würde ich die (Halb-)Staffel schon vor den beiden Halbstaffeln von Staffel 5 sehen.

Was das angeht habe ich auch gleich eine Frage: Die Serie ist ja bei Amazon Prime verfügbar. Ich habe die Staffeln 1 bis 5 komplett auf DVD und habe diese nun auch für den Re-Watch genutzt. Eigentlich wollte ich morgen mit der ersten Hälfte der sechsten Staffel anfangen, doch bei Amazon Prime heißt es bei jeder Folge "Dieses Video ist derzeit nicht verfügbar" oder etwas in der Art. Weiß jemand vielleicht, woran das liegt und ab wann man sich die Folgen wieder anschauen kann?

Also ich hab die Staffel vor etwas über einem halben Jahr normal auf Prime verfolgt. Netflix hat, glaub ich, nur die ersten 5 Staffeln im Angebot, bin mir aber nicht sicher. Vielleicht ein vorübergehender Fehler.
 
Folge 8 fand ich ebenfalls klasse (eine der besten "Vikings"-Folgen überhaupt). Folge 10 war aber mit seinen Zeitsprüngen und surrealen Elementen (Skelette etc.) nicht so meins. Insgesamt hab ich die Staffel schon als schwächere (Halb-)Staffel in Erinnerung.

Gerade das mit den Zeitsprüngen fand ich richtig toll umgesetzt und die Idee an sich sehr innovativ. Aber das ist Ansichtssache würde ich sagen.



Also ich hab die Staffel vor etwas über einem halben Jahr normal auf Prime verfolgt. Netflix hat, glaub ich, nur die ersten 5 Staffeln im Angebot, bin mir aber nicht sicher. Vielleicht ein vorübergehender Fehler.

Hab mittlerweile herausgefunden, dass die Halbstaffel erst einmal aus dem Programm genommen wurde, weil wohl die Frist für Amazon Prime zur Ausstrahlung abgelaufen war. Hat also seine Richtigkeit, und wenn die zweite Hälfte startet, für die es jedoch noch keinen konkreten Termin gibt, soll auch die erste Hälfte wieder ins Programm aufgenommen werden. Das passt dann eigentlich, dann warte ich bis dahin und gebe mir gleich das Gesamtpaket. Hat durchaus seine Vorteile, so richtig motiviert wäre ich an die neuen Folgen nun ohnehin nicht herangegangen, weil a, die Serie mich nun doch auch einiges an Zeit gekostet hat und b, ich nach der doch recht ernüchternden zweiten Hälfte der fünften Staffel auch erst einmal das Gefühl habe, mich vorerst "sattgesehen" zu haben. Insofern denke ich, dass mir eine Pause ganz gut tun wird, und umso mehr kann ich mich jetzt erst einmal wieder anderen Serien widmen ^^
 
Hab heute die finalen 10 Folgen durchgebinged (VORSICHT MASSIVE SPOILER):

Folge 1 war IMO ganz großes Kino. Björns Opfer erinnerte zwar etwas an "El Cid" aber war ne klasse Gänsehautszene und ein würdiger Abschied für den Charakter. Hat mir weitaus besser gefallen, als wenn es irgend eine Wunderheilung gegeben hätte.

Nachdem die Rus dank Björn geflohen sind, wird dieser Teil recht schnell und einfach abgefürhstückt. Die Flucht von Ivar und dem Jungen am Karfreitag war zwar sauspannend, aber dass man den Anführer schließlich einfach mit einem Pfeil erledgt war mir dann doch zu leicht. Wenigstens durfte Ivar bei diesem Teil der Handlung erstmals recht sympathisch wirken. Auch dürfte die eine Tante nicht seine Verflossene sein, sondern ihr einfach nur ähnlich sehen. Trotzdem erwartet sie jetzt ein Kind von dem Knochenlosen.

Nach dem Abschluss der Rus-Handlung kehrt man wieder nach Wessex zurück. Alfred der Große als jugendlicher König ist nach "Last Kingdom" etwas seltsam, aber hat mich gefreut. Die Schlacht im Wald war etwas unspektakulär (auch wenn König Harald - hatte geglaubt, er wäre beim Angriff der Rus schon gestorben - dabei ins Gras beißen darf), dafür war die finale Schlacht dann weitaus opulenter, auch wenn man bei "Vikings" schon Beeindurckenderes gesehen hat. Ivars Tod ist historisch natürlich völliger Quatsch (hätte er König von Irland noch werden sollen), aber passt zum Serienende.

Paralell zur Kattegart-Handlung wird auch Ubbes und Torvis Reise in die Neue Welt gezeigt, wo man erst versehentlich in Grönland landet
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. Die Szenen mit den Indianern haben mir her recht gut gefallen und erinnerten an "1492: Conquest of Paradise", einen meiner Lieblingsfilme. Dazu kommt, dass bei der Handlung "Titus Pullo" als sehr charismatischer Wikinger-Christ auftritt. Einzig Flokis Rückkehr erscheint als seeehr konstruierter Zufall für das Serienfinale und hätte nicht sein (oder wenn anders darstellt) müssen.

DIe Serie endet also mit Ivars Tod, Kattegart hat nun eine Königin und Ubbe, Torvi und Flokki sind in Amerika. Hätte man vielleicht etwas emotionaler gestalten können (so habe ich fix mit einer Rückkehr von Ragnar als Vision gerechnet) aber ok. Insgesamt hätte ich mir die finale Staffelhälfte etwas epischer, opulenter und emotionaler erwartet. Dahingehend bot eigentlich nur Folge 1 wirklich etwas.

Trotzdem ist das Gemecker auf hohem Niveau. Insgesamt eine recht gute Staffel (wenn auch schwächer als die letzte), welche eine klasse Serie beendet, wo ich hoffe, dass ich mir bald ne Gesamtbox auf DVD holen kann.

8 von 10 Seemonstern für Staffel 6.2


Vikings-Staffel-Ranking:
1. Staffel 4.2
2. Staffel 3
3. Staffel 6.1
4. Staffel 2
5. Staffel 6.2
6. Staffel 4.1
7. Staffel 5.1
8. Staffel 5.2
9. Staffel 1
 
Die zweite Hälfte der 6. Staffel war ja sogar noch schlimmer als die Erste. Wie kann man eine so großartige Serie am Ende einfach so brutal an die Wand fahren? So viel beknackter Dünnschiss auf einem Haufen!

Die zweite Hälfte fängt ja schon mit dem pathetischen Geschwätz über Björn an. Dann der völlig absurde Dünnschiss, mit dem Björn die Rus in Panik versetzt. Dann dieser Rusdödel. Da wird der in der ersten Hälfte der Staffel als stahlharter Bösewicht aufgebaut und in der zweiten Staffel wird er zum winselnden Jammerlappen. Was bringt mir die ach so tolle Charakterentwicklung wenn sich Superman im Verlauf der Handlung zu Waschlappenman entwickelt?
Dann das ständige Figuren mal schnell Abfrühstücken, weil die Episoden ja schließlich langsam knapp werden. Gunnhilds Selbstmord war nicht nur peinlich sondern auch noch völlig Out of Character. Genau so wie Ivars völlig beknackter Abgang und Hvitserk Wunderheilung durch Christenheil™.
Am Ende entdecken Ubbe und Torvi natürlich Amerika und weil das nicht schon unglaublich genug ist, landen sie unweit von der Stelle an der auch Floki angelandet ist.
Ja, leck mich fett. Was für eine beschissene letzte Staffel!
 
Die zweite Hälfte der 6. Staffel war ja sogar noch schlimmer als die Erste. Wie kann man eine so großartige Serie am Ende einfach so brutal an die Wand fahren? So viel beknackter Dünnschiss auf einem Haufen!

Die zweite Hälfte fängt ja schon mit dem pathetischen Geschwätz über Björn an. Dann der völlig absurde Dünnschiss, mit dem Björn die Rus in Panik versetzt. Dann dieser Rusdödel. Da wird der in der ersten Hälfte der Staffel als stahlharter Bösewicht aufgebaut und in der zweiten Staffel wird er zum winselnden Jammerlappen. Was bringt mir die ach so tolle Charakterentwicklung wenn sich Superman im Verlauf der Handlung zu Waschlappenman entwickelt?
Dann das ständige Figuren mal schnell Abfrühstücken, weil die Episoden ja schließlich langsam knapp werden. Gunnhilds Selbstmord war nicht nur peinlich sondern auch noch völlig Out of Character. Genau so wie Ivars völlig beknackter Abgang und Hvitserk Wunderheilung durch Christenheil™.
Am Ende entdecken Ubbe und Torvi natürlich Amerika und weil das nicht schon unglaublich genug ist, landen sie unweit von der Stelle an der auch Floki angelandet ist.
Ja, leck mich fett. Was für eine beschissene letzte Staffel!
Ja ziemlich enttäuschend.
Gefühlt war Vikings nach Staffel 4 schon zuende. Nach Ragnars Tod.
Aber das Ende.......... Meine Fresse. Das war dieser großartigen Serie nicht würdig.
 
Na toll... jetzt bin ich so neugierig, dass ihr mich fast dazu bringt, mir die sechste Staffel (hab die erste Hälfte noch nicht gesehen) in den nächsten Tagen anzuschauen, obwohl ich eigentlich kaum Zeit dafür habe :D
 
Ich habe im Laufe des vergangenen Jahres die ersten fünf Staffeln "Vikings" geschaut bzw. heute die erste Folge der sechsten Staffel. Das Niveau der einzelnen Staffeln und auch Folgen schwankt zwar ordentlich, insgesamt bin ich aber allein schon aufgrund des production values dieser Serie sehr beeindruckt. Gerade die letzte Staffel hat mit ihren Schlachten und Locationwechseln ordentlich abgeliefert.

Nach Ragnars Tod hatte die Serie imho aber Schwierigkeiten einen würdigen Nachfolger in der Protagonistenrolle zu finden. Die Söhne schaffen es leider allesamt nicht so richtig an das Charisma des Vaters heranzukommen, wenn auch mit Björn ein stabiler Anker und mit Ivar ein prägnanter Konterpart erschaffen worden sind. Prinzipiell auch gut gelöst, dass sich die Protagonistenrolle eher in viele kleine Artefakte aufsplittet.
Ich bin gespannt wie es in Staffel 6 nun endet. Ich gebe auch die Hoffnungs nicht auf, dass wir Floki wiedersehen werden. Ich habe mich dummerweise von seinem "Ende" schon früh spoilern lassen, nachdem ich die Folge jetzt aber geschaut habe sieht sein Schicksal aber ja wesentlich offener aus als vermutet.
 
Habe es heute endlich geschafft die Serie zu Ende zu schauen. Es gibt sicher schwächere Final-Staffeln, aber auch deutlich bessere.

Was ich gut fand:
- Flokis Rückkehr: war einfach schön das Mysterium um sein Verschwinden aufgeklärt zu wissen und war eine gelungene Klammer, dass er als letzter überlebender Originalcharakter (Ragnars Bruder spielt ja keine "Rollo" mehr...höhö) mit Ubbe in der finalen Szene am Strand sitzt und sein Fazit zieht.
- Björns letzter Streich: zwar absolut unrealistisch, aber nach Logik muss man bei so einer Serie ja nicht unbedingt gehen. War ein würdiger Abgang, wenn auch die vorherige Schlacht um seine tödliche Verletzung etwas überhastet wirkte.
- Ivars Wandlung: nachdem er mit Prinz Oleg quasi sein Spiegelbild kennenlernt und durch dessen Neffen Igor so etwas wie Empathie und Mitgefühl entwickelt, wird die Figur erst so richtig interessant. Hat mir persönlich sehr gut gefallen.
- König Alfreds Rolle als Bezwinger der Wikinger hat mir ebenfalls gut gefallen, ich fand er war einer der interessantesten neuen Figuren seit Staffel 4 und auch die Rückkehr nach Wessex hat die Serie zu einem runden Ende geführt.

Was mir nicht so gefallen hat:
- Kattegat nach Björns Tod: spätestens nach Gunnhilds Selbstmord befindet sich kein interessanter Charakter mehr in der einstigen Handlungshochburg von "Vikings", gipfelnd in der belanglosen Auseinandersetzung zwischen der Hexe und dem Erblindeten (ja, ich habe sogar die Namen vergessen). Absolut vermeidbar das ganze...
- die Reise von Ubbe und Torvi nach Amerika: das war mir gefühlt einen Ticken zu lang...ich hätte lieber mehr Eindrücke von der neuen Welt (und Floki) gesehen anstatt vier Folgen lang verdurstenden Wikingern auf hoher See zuzuschauen. Zudem empfinde ich die Figur Othere bis zum Ende nicht richtig ausgearbeitet.
- die Rus-Handlung ab zweiter Staffelhälfte: ist leider relativ schnell ausgelaufen. Was bleibt ist Ivars Charakterwandlung und die Schlacht, die Björns Tod zu Folge hat.
- das Gefühl, dass am Ende doch einige Fragen unbeantwortet blieben: hätte gerne erfahren wie Floki es aus dem zugeschütteten Vulkan geschafft hat, welches Schicksal dem irren "König von Grönland" Kjetill widerfahren ist und was nun aus Kattegat wird. Die Hexe auf dem Thron zu

Alles in allem bereue ich es aber nicht drangeblieben zu sein, wie gesagt das Ende hat mir durchaus gefallen!
 
Ich habe nun auch das Staffel-und Serienende gesehen. Alles in Allem fand ich die Serie gut, interessant, sehenswert. Interessant fand ich in der letzten Staffel die Sache mit den Indianern. Traurig fand ich, dass nicht eins der vielen Kinder von Bjorn überlebt hat. Das Floki nochmal auftauchte, fand ich prima. Ich glaubte nie an seinen Tod.
Allerdings gab es bei mir am Ende einige offene Fragen. Schade. Weshalb kam Rollo nicht nochmal vor? Weshalb ließ sich Ivar regelrecht abstechen? Nun, sicher, er war gelangweilt, was sie überhaupt erst nach Wessex führte, er wusste nicht wirklich wohin, die Niederlage im Kampf stand bevor, doch er hatte Zukunftsvisionen, die er seinem Bruder mitgeteilt hatte. Und, er wusste doch auch von Haralds Tod? Wollte er nicht König werden? Ich fand, sein Ende passte nicht zu diesem Typ Menschen. Zu Hvitserk, warum ließ er sich taufen? Weil er da leben wollte? Weil er nicht wusste wohin sonst? (Warum wollte er nicht in Kattegat den Thron besteigen?) Weil es einst sein Vater tat, sich taufen ließ? Oder, trat er wirklich im Glauben über? Das fehlte, finde ich. Weshalb bekam er den Namen Athelstan ausgerechnet? Wessen Idee war das, seine oder Alfreds? Alfred ließ das zu, dass er den Namen seines Vaters bekommt? Wirklich? Nach dem Angriff? Ich meine, so ein Irrsinn. Dessen Vater Athelstan hatte auf Ragnars Kinder oft aufgepasst, als sie klein waren, wochenlang, solange Vater und Mutter (Lagertha) im Krieg waren. Und diese Kinder griffen später seinen Sohn an. Und dennoch erhält dann der Jüngste diesen Namen? Unlogisch für mich. Ich habe keine Ahnung, inwieweit sich Realität und Fiction unterscheiden, denke aber, das ist ausgedacht.
Auch Ivar hatte mit Alfred Schach gespielt und später griff er ihn an. Hätte er auch Igor später angegriffen, wäre er nicht gefallen? Darüber musste ich sinnieren.
 
Bin mit den ersten 4 Folgen Valhala fertig. Vom Flair her ist man ziemich nahe an der Original Serie, auch wenn von den Chars (noch) Kapazunder wie ein Ragnar Lotbrock oder Ivar der Knochenlose fehlen.

Historisch nimmt man sich aber weitaus mehr Freiheiten als die Original Serie (und die war schon alles andere als ne Doku). So wird Sven als Vater Knuts und erster Wikinger König in Endland enfach übersprungen und es scheint, als würden zwischen dem Wickinger Gemetzel und Aethelreds Tod nur wenige Wochen und keine 16 Jahre liegen.

Ne schwarze weibliche Jarl gefällt mir auch nicht. Auch wenn Kattegard fiktiv ist, hat es so etwas mit Sicherheit nicht in Norwegen gegeben. Insgesamt ist Kattegart zu multikulti und wirkt mit den ganzen färbigen Händlern mehr wie der Orient denn einem Wikinger Dorf.

Die Brückenschlacht um London war recht gut, aber im Vergleich zu vielen Schlachten der Original Serie recht klein. Wirkte von dem her etwas billig(er).

Alles in allem schon weit schwächer als das Original, aber den Totalverriss auf Imdb hat man sich auch nicht verdient. Werde weiter dranbleiben.
 
Gesehen habe ich es selbst noch nicht, ohnehin fehlt mir noch die sechste Staffel von "Vikings". Ich habe nun aber, durch die Posts hier neugierig geworden, ein wenig recherchiert.

Ich bin angesichts der schwarzen Jarl zwiegespalten. Ich habe im Thread zur kommenden Herr der Ringe-Serie unlängst ja ausführlich erläutert, warum ich diese "Forced Diversity"-Agenda aus ideologischer Perspektive für Unfug halte. Prinzipiell sollen mir schwarze Darsteller aber recht sein, schwarze Elben oder Zwerge sind für mich jetzt natürlich nichts, was ich als beeinträchtigend für die Qualität des Produkts an sich erachte. Ich vertrete da auch generell nicht die Ansicht, dass Serien oder Filme sich sklavisch an die literarischen Vorlagen halten müssen.

Was nun eine Historienserie wie Vikings oder hier eben "Vikings: Valhalla" betrifft: Man kann es natürlich so betrachten, dass "Vikings", wenn es um historische Genauigkeit geht, bereits so viele Böcke in ganz verschiedener Hinsicht geschossen hat, dass es auf eine schwarze Jarl oder generell schwarze Wikinger nun auch nicht mehr ankommt, weil das nur eine weitere Ungereimtheit unter vielen ohnehin schon bestehenden Ungereimtheiten ist. Das ist eine mögliche Betrachtungsweise. Ich kann aber auch die Seite verstehen, die sagt, dass sie sich durch eine schwarze Wikingerin, noch dazu eine Jarl, nun deutlich mehr aus der Immersion gerissen fühlt als durch Dinge wie historisch inakkurate Kleidung, falsche Darstellung von Kampfesweisen oder falsche Darstellung historischer Personen. Ich sehe hier beide Seiten bis zu einem gewissen Grad. Es wird bei entsprechenden Diskussionen auch gerne übersehen, dass das Spiel in mehr als eine Richtung funktioniert. Würde man eine Serie drehen, die im Königreich Äthiopien im Mittelalter spielt, würde ich dort ehrlich gesagt auch keine Weißen sehen wollen.

Was ich bei solchen Sachen immer etwas lächerlich finde, ist, wenn die Verantwortlichen nicht einfach zu ihrer Entscheidung stehen können und dann versuchen, es irgendwie so hinzubiegen, dass es historisch nachvollziehbar erscheint. So argumentiert die Schauspielerin der schwarzen Jarl, Caroline Henderson, dass die Wikinger ja auch bis nach Afrika und Asien kamen und von dort Menschen mitnahmen. Das ist schon richtig, aber eine Person von dort, die Jarl wurde? Bestimmt nicht. Den Vogel schießt aber der Umstand ab, dass sie der Ansicht ist, dass das, was die Serie zeigt, näher an der historischen Wirklichkeit sei als alles, was bisher gezeigt wurde. Quelle: https://www.filmstarts.de/nachrichten/18540098.html

Wenn man solch eine Castingentscheidung schon aus rein politischen Gründen trifft oder als Castmitglied aus rein politischen Gründen in solch einer Serie ist, muss und wird das nicht allen gefallen, das ist klar. Dann sollte man doch aber wenigstens den Mumm haben, zu dieser reinen Agenda-Entscheidung zu stehen und nicht noch versuchen, die Geschichte zu klittern und das Ganze als stimmig zu vermarkten.
 
Bin jetzt auch fertig. Historisch ist leider auch die 2te Staffel-Hälfte ziemlicher Humbug. So tritt Sven Gabelbart höchst lebendig zu einer Zeit auf, wo Knut bereits gemeinsam mit Edmund König ist auf. Edmunds Tod war mit dem "Reit-Unfall" auch völlig anders, dabei hätte man mit der historischen Abort-Vorlage so ne schöne GoT-Hommage einbauen können
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Die Endschlacht war ziemlich episch und ein optischer Augenschmaus. Vermutlich hat man bei der Schlacht um London in der Staffel-Mitte Geld dafür gespart.

Ansonsten wirkt es irgendwie so, als wie wenn das Mulitkulti von Netflix erzwungen worden wäre und die Macher sich dem nun entledigt haben, dürfte es nach der Schlacht nur noch weiße Wikinger in Kattegard geben.

Insgesamt hat mir die Staffel recht gut gefallen. Dank der Schauplätze Kattegard (wenn auch zu viel Mulitkulti dort), Ubsala und Wessex gab es viel Wiederkennungswert. Sogar der bilde Seher durfte wieder auftreten. Dazu war das Tempo weitaus höher als oft in der Oringal-Serie und gab es keine wirklichen Filler. Alles in allem sicherlich besser als sein aktueller Ruf, auch wenn noch Steigerungspotential da ist. Hoffe Eriksson und Knut werden noch ne coole Socke wie einst Ragnar, Björn oder Ivar.

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7 von 10 eingeritzten Kreuzen!
 
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Bin jetzt auch fertig. Historisch ist leider auch die 2te Staffel-Hälfte ziemlicher Humbug. So tritt Sven Gabelbart höchst lebendig zu einer Zeit auf, wo Knut bereits gemeinsam mit Edmund König ist auf. Edmunds Tod war mit dem "Reit-Unfall" auch völlig anders, dabei hätte man mit der historischen Abort-Vorlage so ne schöne GoT-Hommage einbauen können
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Die Endschlacht war ziemlich episch und ein optischer Augenschmaus. Vermutlich hat man bei der Schlacht um London in der Staffel-Mitte Geld dafür gespart.

Ansonsten wirkt es irgendwie so, als wie wenn das Mulitkulti von Netflix erzwungen worden wäre und die Macher sich dem nun entledigt haben, dürfte es nach der Schlacht nur noch weiße Wikinger in Kattegard geben.

Insgesamt hat mir die Staffel recht gut gefallen. Dank der Schauplätze Kattegard (wenn auch zu viel Mulitkulti dort), Ubsala und Wessex gab es viel Wiederkennungswert. Sogar der bilde Seher durfte wieder auftreten. Dazu war das Tempo weitaus höher als oft in der Oringal-Serie und gab es keine wirklichen Filler. Alles in allem sicherlich besser als sein aktueller Ruf, auch wenn noch Steigerungspotential da ist. Hoffe Eriksson und Knut werden noch ne coole Socke wie einst Ragnar, Björn oder Ivar.

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Vielleicht ist die Frage doof, weil die Serie ja glaube ich 100 Jahre (?) nach "Vikings" spielt, aber: Enthält die erste Staffel dieser Serie eigentlich Spoiler zur sechsten und letzten "Vikings"-Staffel? Diese habe ich wie gesagt noch nicht gesehen, je mehr ich über die erste Staffel von "Vikings: Valhalla" lese, desto neugieriger werde ich aber und würde sie mir gerne ansehen. 20 Folgen der letzten Staffel "Vikings", das wäre mir derzeit zu üppig, sodass die noch warten muss. Aber die acht Folgen des Spin-Off klingen eigentlich sehr angenehm ^^
 
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