Was war euer erstes Buch?

Mein erstes buch war die unheimlichsten
Gespenster Geschichten. Da war ich 7-9 Jahre alt.
Dann kam Harry Potter der Gefangene von Askaban.
Später folgten alle Harry Potter Bände.
Dann kamen die Star Wars Bücher dran.
Comics folgten bald.
 
Puh, das ist eine ganze Weile her. :verwirrt:

Ich meine aber, es müsste "Jim Knopf" gewesen sein, den mir meine Oma seinerzeit unter den Weihnachtsbaum gelegt hatte. Da war ich vielleicht sieben oder acht.

C.
 
Puh, das ist für mich echt schwer zu sagen, weil mich Bücher im Prinzip schon begleiten, seit ich bewusst denken kann.:verwirrt:

Ich vermute aber mal stark, dass es eines der Bücher (vermutlich der erste Band) über den kleinen Eisbären war. Später hatte ich auch noch ein kindgerechtes Sachbuch über Dinosaurier, das ich hoch und runter gelesen habe. Von dem weiß ich allerdings leider den Titel nicht mehr.
 
Wenn ich jetzt mal die Berge von Bilderbüchern ignoriere, mit denen ich damals meine Wände hätte tapezieren können, dann war mein Lese-Einstieg ins selbstmotivierte Lesen wohl die TKKG-Reihe.....das erste
Buch, dass mit mir aber emotional echt Achterbahn gefahren ist und mir die Welt der Bücher WIRKLICH eröffnet hat (und das daher den Titel 'mein erstes Buch' verdient hat), war "Die unendliche Geschichte" von Michael Ende. Der Qualitätsunterschied zum TKKG-Geschreibsel hatte mich total umgehauen!
 
Oh lange her.
Ich habe schon als Kind gerne gelesen.
Und das obwohl ich in der Schule nichts mehr gefürchtet habe als das Lesen zu lernen. :D.
Aber mein erstes wirkliches Buch war glaube ich " Planeten des Grauens. Raumschiff Novatlan auf Sternenkurs".
 
Weil hier bereits mehrmals von "Die drei ???" die Rede war, von denen ich ebenfalls ein paar Bücher gelesen habe (weil in der Schulbibliothek sehr stark vertreten):
kennt ihr auch "die drei !!!"? Die habe ich für ne Weile richtig gerne gehört bzw (auch) gelesen. :)
 
Der Qualitätsunterschied zum TKKG-Geschreibsel hatte mich total umgehauen!

Die ersten TKKG - Werke waren auch recht reaktionär stellenweise, was das Frauenbild, die Beschreibung von Minderheiten oder den Umgang der Hauptperson mit Gewalt angehen. Schade, dass die "Brigade Staatsfeind" bei den penetranten Gören seinerzeit nicht härter durchgegriffen hat. :p

C.
 
Die ersten TKKG - Werke waren auch recht reaktionär stellenweise, was das Frauenbild, die Beschreibung von Minderheiten oder den Umgang der Hauptperson mit Gewalt angehen.:p
C.
Stimmt....eigentlich selbst für ein Kinder-/Jugendbuch ziemlicher Schrott: Jeder Chatbot würde kreativer und variantenreicher schreiben als der TKKG-Schreiberling. Kein Wunder, dass "Die unendliche Geschichte" auf mich wirkte, wie 3D-Kino auf einen Stummfilm-Fan!:rolleyes:
 
Stimmt....eigentlich selbst für ein Kinder-/Jugendbuch ziemlicher Schrott: Jeder Chatbot würde kreativer und variantenreicher schreiben als der TKKG-Schreiberling. Kein Wunder, dass "Die unendliche Geschichte" auf mich wirkte, wie 3D-Kino auf einen Stummfilm-Fan!:rolleyes:

Der Autor von TKKG Rolf Kalmuczak, der die Reihe unter dem Pseudonym Stefan Wolf begonnen hat, war ein Vielschreiber, der hauptsächlich Horror- Krimi- und Abenteuergeschichten verfasst hat, die in billigen Heftromanen erschienen sind. Das mekrt man den TKKG-Romanen auch an mit den ganzen stereotypen Figuren und der erzwungen-lustigen Jugendsprache, die aber damals irgendwie kein echter Jugendlicher benutzt hat. Ein Highlight, an das ich mich noch erinnere: ein arabischer Ölscheich, der mit seinem Gefolge - natürlich - starken Mokka trinkt, den die Protagonisten als "Negerschweiss" bezeichnen. :crazy Kann man heute so auch nicht mehr bringen...

C.
 
Mit 7 oder 8 Jahren "Drei lustige Gesellen" (4 Bücher) und die komplette Pumuckl-Reihe aus der Schulbibliothek.
Seither ist Lesen ein Dauerhobby, seit ein paar Jahren Belletristik aber ausschließlich nur noch Englisch (es sei denn, es handelt sich um einen deutschen Autor wie z. B. Andreas Eschbach mit "NSA")
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit 7 oder 8 Jahren "Drei lustige Gesellen" (4 Bücher) und die komplette Pumuckl-Reihe aus der Schulbibliothek.
Seither ist Lesen ein Dauerhobby, seit ein paar Jahren Belletristik aber ausschließlich nur noch Englisch (es sei denn, es handelt sich um einen deutschen Autor wie z. B. Andreas Eschbach mit "NSA")

Nur zum Verständnis; wie handhabst du das mit ausländischen, nicht englischsprachigen Autoren?

Ansonsten stelle ich fest, das Fantasy nicht für alle der Einstieg war. Und das viele relativ früh von sich aus zum Buch gegriffen haben.
 
Ansonsten stelle ich fest, das Fantasy nicht für alle der Einstieg war. Und das viele relativ früh von sich aus zum Buch gegriffen haben.

Mir blieb auch nichts anderes übrig. Wir hatten zwar immer sehr viele Bücher zuhause, aber niemanden, der sie auch vorgelesen hätte ^^
Meine Eltern hatten allerdings beide sehr wenig Zeit, als ich in dem Alter war (das nur zu deren Verteidigung).
 
Nur zum Verständnis; wie handhabst du das mit ausländischen, nicht englischsprachigen Autoren?
Unterschiedlich - mal deutsch, mal englisch, zumeist aber englisch (da auch die meisten Werke aus dem englischsprachigen Raum stammen).
Eine Ausnahme war z. B. die absolut fantastische Trisolaris-Trilogie von Cixin Liu, welche ich zuerst deutsch gelesen habe. In der Originalsprache hätte ich mich da äußerst schwer getan. :-D
Da ist aber ein ReRead in Englisch geplant, nachdem ein paar andere Serien (The Expanse, Anita Blake, ...) komplett abgearbeitet wurden.
 
Meine Mutter hat mir früher sehr viel vorgelesen, anfangs auch nur auf Polnisch. Die ganzen Bücher habe ich alle noch. Mein erstes richtiges Buch, das ich so ganz selber gelesen habe, war ein Sammelband von Meisterdetektiv Agaton Sax, aus der Stadtbibliothek. Den habe ich vor kurzem auch nochmal gekauft, um ihn selber zu besitzen.

Ein Highlight, an das ich mich noch erinnere: ein arabischer Ölscheich, der mit seinem Gefolge - natürlich - starken Mokka trinkt, den die Protagonisten als "Negerschweiss" bezeichnen.

Johann König hat das mal in einem Programm thematisiert. Da schlackern einem echt die Ohren, dass das überhaupt so veröffentlicht werden konnte. (Die drei ??? sind eh' besser!)
 
Ich weiß nicht mehr was mein erstes Buch war, das ich alleine gelesen habe. Wahrscheinlich Sajo und ihre Biber von Grey Owl, was ich in der Schule lesen musste.

Heute lese ich immer ein Buch und wenn ich damit fertig bin fange ich direkt mit dem Nächsten an. Oft lese ich auch zwei Bücher gleichzeitig. Wenn das Original in englisch ist, lese ich das Original. Eine Übersetzung lese ich nicht mal, wenn ich sie kostenlos bekomme. Mal davon abgesehen gibt's von vielen Büchern, die ich gelesen habe und noch lesen werde, sowieso kein deutsche Übersetzung. Es gibt einfach Genres, die im englischsprachigen Raum sehr populär sind aber im deutschsprachigen Raum nur ein Schattendasein führen.
 
Dass ihr das alle noch wisst :D
Ich hab ehrlich keine Ahnung. Ich habe recht früh lesen gelernt, vielleicht auch deshalb, aber gefühlt habe ich einfach immer schon gelesen. Vielleicht waren es Mamas uralte Märchenbücher... Sind zumindest meine ersten Erinnerungen. Da ich schon in der Grundschule auch in Klasse eins und zwei regelmäßige Besucherin sowohl der Schul- als auch der Ortsbücherei war habe ich ansonsten echt keine Ahnung. Klar, später dann viele Klassiker, allen voran so gut wie alles von Enid Blyton, aber dafür war ich zu Beginn ja noch zu jung. Nachhaltig beeindruckt hat mich in der Grundschule aber "Nelly oder Frieden ist etwas anderes", das habe ich oft ausgeliehen. War so mein Einstig in die Weltkriegs-Literatur und damit habe ich mir quasi selbst beigebracht, was damals so passiert ist...
 
Die ersten TKKG - Werke waren auch recht reaktionär stellenweise, was das Frauenbild, die Beschreibung von Minderheiten oder den Umgang der Hauptperson mit Gewalt angehen. Schade, dass die "Brigade Staatsfeind" bei den penetranten Gören seinerzeit nicht härter durchgegriffen hat. :p

C.
Es ist irre, als Kind habe ich die Hörspiele geliebt aber ich kann mich an nichts anstößiges erinnern.
 
Heute lese ich immer ein Buch und wenn ich damit fertig bin fange ich direkt mit dem Nächsten an. Oft lese ich auch zwei Bücher gleichzeitig. Wenn das Original in englisch ist, lese ich das Original. Eine Übersetzung lese ich nicht mal, wenn ich sie kostenlos bekomme. Mal davon abgesehen gibt's von vielen Büchern, die ich gelesen habe und noch lesen werde, sowieso kein deutsche Übersetzung. Es gibt einfach Genres, die im englischsprachigen Raum sehr populär sind aber im deutschsprachigen Raum nur ein Schattendasein führen.
Genau so sehe ich das alles auch. :thumbsup:
Zudem viele Reihen auf Deutsch irgendwann von deutschen Verlagen abgebrochen werden und praktisch nur das englische Original für die Fortsetzungen bleibt. Der "literarische" Bruch beim Lesen kann da mitunter sehr hart sein.
Auch deshalb lieber gleich das englische Original und wenn neue Bände erscheinen, braucht man nicht auf die Übersetzung warten...
 
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