Wer hätte Leia ausgebildet ?

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Ich poste hier jetzt absichtlich wieder rein. Ich lasse mich nicht von einem einzelnen User innerhalb von wenigen Tagen aus mehreren Threads drängen, der zugibt, mich hier bashen zu wollen...

Vader foltert Han mit der Absicht, daß Luke durch diese Störung in der Macht Wind von den Qualen seiner Freunde bekommt. Da Luke eine enge Freundschaft mit Han, Leia und Chewbacca hat geht Vader einfach mal davon aus, daß Luke's Sinne sensitiv genug für deren Zustand ist. Han's Schmerz und Verwirrung/Verzweiflung über die für ihn sinnlose Folterung sind somit auch noch Lichtjahre entfernt für Luke zu spüren und veranlassen ihn zum Aufbruch.
Yoda ist mit dieser Entwicklung der Dinge nicht einverstanden. Nicht nur, weil Luke noch nicht sein Training abgeschlossen hat und somit sich unmöglich einem oder gar zwei Sith Lords stellen kann. Auch, weil Luke sich in Todesgefahr begibt, wenn er jetzt überstürzt aufbricht. Yoda kann die Zukunft nicht deuten. Das sagt er so im Film und das meint er auch so. Noch viele male kommt es in der Literatur vor, daß Luke die Zukunft aus genau dem von Yoda genannten Grund nicht deuten kann. Hier gibt es keine nicht ausgesprochenen Gründe und keine versteckten Botschaften. Es ist einfach das ganz normale Prinzip des "die Zukunft ist immer in Bewegung und wird erst durch unsere Aktionen entschieden". Nicht mehr und nicht weniger. Und obwohl Yoda somit die Möglichkeit einräumt, daß Leia und Han sterben könnten, sowohl wie die Möglichkeit, daß beide überleben, sagt er Luke ganz offen und knallhart, daß er sie in diesem Falle opfern muß, wenn er respektiert, wofür sie kämpfen. Wofür auch er kämpft.
Es ist nicht Lukes Aufgabe sie zu retten und sich mitten in seinem Training zur "vorletzten Chance" der Hellen Seite in solche Gefahr zu wagen. Er sollte in dieser kritischen Phase (in der er noch nichtmal seine eigene Dunkle Seite richtig besiegt hat) nicht losstürmen und sich einem Sith Lord stellen. Er soll auf Dagobah bleiben und sein Können verbessern, sich für den kommenden Kampf stählen. Aber das will Luke nicht und somit geht er das Risiko ein, auch selbst in der kommenden Konfrontation getötet zu werden. Luke verspielt somit das gerade sehr gute Blatt der Jedi... und das "nur" wegen seinen Freunden, die eh bereit gewesen wären, sich für ihn zu opfern. (Aber dafür sind Freunde nunmal da... siehe auch AotC)
Yoda hat also zwei Argumente, mit denen er Luke bearbeitet: a) er sagt, daß Luke noch nicht alles gelernt hat und sich den Sith nicht stellen kann. Da hatte er auch vollkommen Recht. Luke unterliegt Vader und wird fast getötet. Mehr durch seine Aktionen als durch Vaders Aktionen aber darauf kommt es dann auch nicht mehr an, wenn er denn tot sein sollte. Erst vor Endor ist er bereit, sich Vader zu stellen. Hier hat er ausgelernt und kann sich nun der letzten Prüfung stellen... sein Jedi Trial beginnen und somit zum Ritter werden. Vor Bespin hat er noch einen langen Weg vor sich und das wird Luke auch nach dem Kampf gegen Vader bewußt (schon alleine weil Yoda es ihm noch reinreibt ;))
b) die Zukunft ist immer in Bewegung und man weiß nicht, was passieren wird. Ob Luke's Freunde nun in Cliud City sterben oder nicht. Luke verlässt sein Training also nur, um ein mögliches Ende zu verhindern. Es könnte genauso glimpflich für sie enden (und im Endeffekt ist es das für seine Freunde auch). Die Zukunft wird durch die Aktionen der Gegenwart geformt und da selbt ein Jedi Master diese ganzen Entscheidungen nicht überblicken kann, ist die Zukunft für ihn meist ein unbeschriebenes Blatt bzw ein Malstrom aus möglichen Zeitlinien. Da nur eine zutreffen wird, kann aber keine genaue Vorhersage getroffen werden. Nur das meint Yoda mit seinem Ausspruch und versucht somit Luke vor einem Fehler zu bewahren, den er ja letztendlich auch begeht: seine Freunde entkommen ohne seine Hilfe und er wird (zum Glück nur) beinahe getötet.

Dies ist eine Lektion, die Luke zu lernen hat und die er nunmal auf die harte Tour verinnerlicht. Nämlich mit einer Niederlage... hätte er Yodas Rat angenommen und wäre auf Dagobah verweilt hätte er diese Lextion eventuell anderns aufgenommen und verarbeitet. Das wissen wir nicht... so wie es stattfand formte es aber den jungen Padawan und half ihm das zu werden, was er später nunmal darstellte ;)
 
Darth Ki Gon schrieb:
"Nein, bedauerlich ist es, dass du die Stirn ihm zu bieten, erwarten konntest nicht. Einst nicht abgeschlossen war dein Training, noch nicht bereit für diese Bürde warst du."

In RotJ kommt Luke zu Yoda um seine Ausbildung zu beenden.
Yoda hierzu:

"Ausbildung brauchtst du keine, wissen tust du schon alles, was nötig ist."

Aber gerade hier habe ich noch ein großes Problem.

Warum weiß Luke es plötzlich ?
Er war doch gar nicht bei Yoda.
Ist damit der Kampf mit Vader gemeint ?
 
Jedihammer schrieb:
Warum weiß Luke es plötzlich ?

Von plötzlich kann keine Rede sein, zwischen TESB und RotJ vegeht ein Jahr.

Er war doch gar nicht bei Yoda.

Nein, war er nicht. Aber ,wenn erstmal gewisse Grundlagen gelegt wurden, ist es für einen begabten Schüler (der Luke ohne Frage ist) nicht so schwer im Selbststudium weitere Fähigkeiten zu erlernen.
Luke ist weit stärker, als er es noch in TESB war, das sieht man in RotJ sehr deutlich. Er hat das Jahr sehr gut genutzt: Nach Bens Büchern gelingt es ihm ein neues Lichtschwert zu konstruieren (etwas, was von Vader als große Leistung anerkannt wird). Obi Wan dürfte noch weitere Dinge in seiner Hütte haben, die Luke geholfen haben.

Ist damit der Kampf mit Vader gemeint ?

Der Kampf gegen Vader war sicher ein ganz wichtiger Punkt in Lukes Leben. Meiner Meinung nach gelingt es Luke Positives aus dem Duell zu ziehen. Luke erreicht eine ganz andere mentale Ebene,....Yoda hätte vielleicht noch lange gebraucht um den Hitzkopf aus Luke raus zu bekommen.
Aber Luke hat es nun auch so geschafft, die Lektion war schmerzvoll, aber erfolgreich. Luke ist nun vor allem auf der geistigen Ebene bereit, sich Vader und den Imperator zu stellen (auch dass Darth Vader sein Vater ist, ist ganz wichtiges Wissen).

Stell dir mal vor, was mit den Ep V - Luke im Thronsaal des Imperators passiert wäre:

Vader und Palpatine hätten ihn innerhalb von 5 Minuten zu mentalen Apfelmus gemacht. ;) :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Minza schrieb:
Ich lasse mich nicht von einem einzelnen User innerhalb von wenigen Tagen aus mehreren Threads drängen, der zugibt, mich hier bashen zu wollen...
Und ich lasse mich jetzt nicht von Dir anpöpeln:
Bist Du enttäuscht daß es so einfach sein könnte oder daß es Dir nicht eingefallen ist?
Minza schrieb:
Wie kommst du darauf, daß ich enttäuscht bin? Zuerst interpretierst du komische Sachen in die Filme und jetzt interpretierst du ebenfalls komische Sachen in mein Gefühlsleben...
hosomodot schrieb:
2) Ob Du es glaubst oder nicht: Deine Gefühle sind egal. Deshalb war das eine rein platonische Frage.
Minza schrieb:
Achso... naja; du mußt dich schon hinten anstellen, wenn du mich bashen willst. Da kommen noch ganz andere vor dir drann ;)
hosomodot schrieb:
Um es nochmal klarzustellen: Ich hab von Dir die Schnauze voll! Raffst Du das jetzt oder muß man Dir noch erklären was 'Nein' heißt?
Nein bedeutet, ich lehne Deine Bekanntschaft, die über Deine Posts hinausgeht ab. Schon alleine wegen Deiner offensichtlich feindseeligen Einstellung einem Neuen gegenüber. Wenn Du so ein massives Problem mit meinen Posts hast, dann empfehle ich Dir sie einfach auszublenden. Diese Möglichkeit hast Du! Du bist kein Moralapostel der die Aufgabe hat anderen Usern Dein Wissen aufzudrücken, wider besseres Wissen daß das Neue ev. auch was für sich hatte und dann total untergeht. Hier ist Neues erwünscht und hier wird jeden Tag Neues gelesen. Ohne das Neue gäbe es keine Diskussionen (auch nicht über das was in Büchern, Comics etc. steht) die das Alte aufleben lassen. Wenn Du keine Diskussion wünschst, dann lies ein Buch und lass es dabei. Das Buch wird Dir nicht widersprechen andere Leute schon. Aber Du mußt in dem Moment verstehn daß andere nicht Dir widersprechen, sondern dem was Du aus dem Buch wiedergibst. Wenn das zu viel ist, dann ist die Diskussion beendet sobald das Buch zugeklappt ist. Eine Dikussion die man nicht will kann nur persönlich werden und das will keiner. Aber ich lasse mich von Deinen Angriffen nicht mehr abschrecken. Du bist halt wie Du bist und jetzt lass ab von mir! Ich habe nicht die Ausdauer und nicht die Kraft mich jedes mal mit einem alt eingesessen anzulegen. Du bist hier überall vertreten. Es ist also kaum möglich Dir auszuweichen. Warum sollte das auch mein Ziel sein? Verfolgungswahn ist auch eine sehr gefähliche Sache und führt zu Wut. Wut führt zu Haß. Haß führt zu unsäglichem Leid.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok hier beruhigt sich jetzt jeder oder ich schliesse den Thread und ihr findet ihn in der Müllpresse wieder.

cu, Spaceball
 
Darth Ki Gon schrieb:
Nein, war er nicht. Aber ,wenn erstmal gewisse Grundlagen gelegt wurden, ist es für einen begabten Schüler (der Luke ohne Frage ist) nicht so schwer im Selbststudium weitere Fähigkeiten zu erlernen.
Luke ist weit stärker, als er es noch in TESB war, das sieht man in RotJ sehr deutlich. Er hat das Jahr sehr gut genutzt: Nach Bens Büchern gelingt es ihm ein neues Lichtschwert zu konstruieren (etwas, was von Vader als große Leistung anerkannt wird). Obi Wan dürfte noch weitere Dinge in seiner Hütte haben, die Luke geholfen haben.

Und selbst neue Techniken wird Luke aus diesen Büchern schöpfen können. Dieses Jahr zwischen den Episoden war ein sehr bedeutendes: die Jagd auf Han Solo barg viele Gefahren und Luke lernte immer mehr, in die Macht einzutauchen und sich selbst zu finden. Mit seiner Rolle als Sohn des Anakin Skywalkers fertig zu werden. Mit dieser Selbsterkenntnis kam auch Stärke die wir in RotJ sehen. Der Schritt, den man in den beiden Filmen sieht ist wirklich gewaltig...


Der Kampf gegen Vader war sicher ein ganz wichtiger Punkt in Lukes Leben. Meiner Meinung nach gelingt es Luke Positives aus dem Duell zu ziehen. Luke erreicht eine ganz andere mentale Ebene,....Yoda hätte vielleicht noch lange gebraucht um den Hitzkopf aus Luke raus zu bekommen.
Aber Luke hat es nun auch so geschafft, die Lektion war schmerzvoll, aber erfolgreich. Luke ist nun vor allem auf der geistigen Ebene bereit, sich Vader und den Imperator zu stellen (auch dass Darth Vader sein Vater ist, ist ganz wichtiges Wissen).

Genauso ist es: die Erkenntnis über seine Herkunft bringt Luke mehr bei als alles andere. Essentielle Fragen über seine Vergangenheit werden auf einen Schlag beantwortet und es werden neue eröffnet und somit kann der junge Jedi lernen, daß es mehr als nur Schwarz und Weiß gibt. Er hasste Vader mit all seiner Kraft und das trieb ihn 3 Jahre lang an. Nach dieser Schlacht erlosch dieser Hass und machte einem neuen Gefühl Platz: Liebe, Hoffnung und Mitleid... für seinen Vater, der sich in ein Monster verwandelt hatte.
Luke wollte nie wissen, warum Vader dies alles getan hatte. Er akzeptierte es als geschehen und nicht mehr widerrufbar und machte sich an die Arbeit, seinen Vater aus den Klauen der Dunklen Seite zu retten. Eine sehr erstaunliche Entwicklung, wenn man zuvor die Inbrunst gesehen hat, mit der er sich dem Sith Lord entgegenwarf.
Erst als er in der direkten Präsenz Palpatines ist und der mit seinen Spielchen Luke's eigene Dunkle Seite lostritt, Vader Luke mit der Bekehrung seiner Zwillingsschwester droht, läßt dieser wieder den Hass seinem Vater gegenüber aufflammen... und das nur für kurze Zeit.
Wie sehen hier also, daß Luke innerhalb dieser Zeit einen vollkommenen Sinneswandel hinter sich hat...

Ob sich Leia diesem Wandel hätte auch unterziehen können ist wieder eine andere Frage. Sie akzeptiert ihre Herkunft im Bright Tree Village auf dem Waldmond nur unter Schock. In der Literatur wird ihre Beziehung zum "Feindbild Vader" noch lange bestehen bleiben. Sie hätte eventuell in einer ähnlichen Situation anders reagiert. Erneut mit Hass... mit Aufgabe... aber ich denke nicht, daß sie mit der Liebe und Zuneigung reagiert hätte, die Luke seinem Vater entgegenbrachte. Und das war nunmal seine Stärke und der Schlüssel für die Prophezeihung ^^
 
habt ihr schon die poiler verspoilt? also mind. einer ist mir aufgefallen ;)

ausserdem wäre ja palp eh bald gestorben, vader hätte die klassische kanzler-kohl-taktik abgezogen--> aussitzen :P
 
bald ist sicher relativ, aber irgendwann wäre er wohl mal von dannen gegangen... sonst hätte er ja nicht bestrebungen bezüglich des klonens seiner selbst unternommen
 
Achtung: offtopic

Jain...
... da er aber einer derart hohen "Dark Side Konsum" hat zerfällt sein Körper um ihn herrum etwas schneller und er hat sich nach Ersatzkörpern umschauen müssen. Er selber war ja immer Palpatine. Seine Klone waren nie Klone der Person, sondern nur Klone des Körpers, den sein Geist dann übernahm. Er wechselte sozusagen seine "alten Kleider" ^^
Somit hätte Palpatine ewig gelebt...
:braue
 
Keine Ahnung... darum habe ichs ja auch als offtopic ausgeschildert. Wir sollten jetzt echt aber wieder zum Training von Leia und dem thematischen Umfeld zurückkehren ^^
 
Genau, machen wir weiter...

Die Erkenntnis, dass Vader sein Vater ist muss für Luke so etwas wie ein emotionaler Supergau gewesen sein. In jedem Fall hat es ihn schlagartig reifen lassen. Ich fand es immer irgendwie schade, dass Lucas nicht klarer herausgebracht hat, wieviel Zeit eigentlich wirklich zwischen den Episoden vergangen ist. Jede Menge Zeit in jedem Fall, um aus dem hitzigen Farmboy den ernsten, gesetzteren Luke des ROTJ zu machen.

Was Leia betrifft möchte ich hier folgende Frage aufwerfen: Ich bin mir nicht sicher ob sie sich überhaupt hätte ausbilden lassen. In Fall, dass sie für Luke die Stellvertreterrolle übernommen hätte, glaube ich nicht dass Vader zu retten gewesen wäre.

Wie Minza oben ausführt, denke ich auch, dass sie niemals die Seite in Vader zum klingen hätte bringen können, die Luke offensichtlich angesprochen haben muss, um seinen Vater zu seiner letztendlichen Reaktion zu bewegen. Ihre eigene Abneigung und Verachtung Vader gegenüber, hätten es ihr unmöglich gemacht auch nur daran zu glauben, dass noch Gutes in ihm ist.

Da aber der Chosen One die Wende bringen musste und nicht eines seiner Kinder stellt sich die Frage ob Leia wirklich eine Alternative gewesen wäre. IMHO wäre sie der absolut letzte Ausweg gewesen, wobei niemand weiß, was der Mord an Vader und dem Imp (wenn er denn gelungen wäre) aus ihr gemacht hätte, angesichts der Geschichte ihrer Familie und nun auch noch eines toten Bruders. Luke hingegen hat letztendlich genau das provoziert, was die Prophezeiung versprochen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Walli Skywalker schrieb:
Auf der Triliogie gibts nen Special zu Lichtschwerteren, da wird der Kamp zwischen Luke und Vader in EPisode VI gezeigt. Und GL sagt die kämpfe mussten noch viel schneller und agressiver sein , weil es zu den Hochzeiten der Jedi war. Wenn die jetzt mal das Beispiel Obi gegen Maul zeigen , das heißt Schüler gegen Schüler.
Außerdem lässt es sich auch anders schließen das Vader schwächer ist , Anakin ist bevor er in die Lava fällt , wirklich ein verdammt guter Sith und als Maschine ist er schwächer wenn er gegen einen aufgetuneten Padawan verliert.

Das die Kämpfe in den neuen Filmen flotter sind liegt hauptsächlich daran das die alte Kampfart nichtmehr in die heutige reale Zeit past wo wir von der Filmindustri vorgesetzt bekommen das jeder Aktionhelt ein Meister asiatischer Kampfkunst ist ;-). Und da die Macht sowohl die geistigen als auch die Körperlichen Kräfte verstärken kann liegt es nahe das man die Jedi und Sith in den neuen Filmen halt so kämpfen löst wie ses gemacht haben ;-). Das Luke Vader "besiegt" liegt daran das Vader nicht mit voller "Leistung" gekämpft hat da Luke ja für die dunkle Seite gewonnen werden konnte und das geht bei toten schlecht. Auch ist ein Kampf mit dem Ziel seinen Gegner nicht zu töten wobei der Gegner einen töten will ungleich schwerer als ein Kampf wo beide Seiten das gleiche Ziel haben. Auserdem war Vader da schon ein alter Mann was man im körperlichen Kräfteverhältnis berücksichtigen muss.
Desweiteren darf man nicht vergessen das Luke einen ordendlichen Machtschub von der dunklen Seite bekam als Vader drohte seine Schwester "umzuerziehen".
Und die Fähigkeiten im Umgang mit der Macht und mit dem Laserschwert sind zweierlei ein Meister des Schwertes kann eine absolute 0 (übertrieben) in der Macht sein und umgekehrt. Auserdem darf man nicht vergesen das man sich im gewissen maße an den Kampfstil seines Gegners anpassen muss und Luke hatte kein Jediordenlaserschwertkampfträning ;-)

Ok ich schreibe ma wieder zuviel sorry ;-))

Zum Thema: Wäre Luke in EP V gefallen hätte Yoda Lea ausgebildet. Wäre Luke in EP VI gefallen hätten die Geister von Yoda und Ben versucht Lea in der Macht zu unterweisen bzw. ihr den Weg zu einem anderen noch lebenden Jedi gezeigt. Allerdings wäre mit Luke's Fall in EP VI die Rebelion zerschlagen worden und es wäre ungleich schwärer geworden an den Imperator ranzukommen.
 
@Chonta:

Es heißt Actionheld ;)

Ich glaube kaum, das Obi-Wan und der Rest der Meute irgendwelche asiatischen Kampfkünste beherrschen :D

Chonta schrieb:
Allerdings wäre mit Luke's Fall in EP VI die Rebelion zerschlagen worden und es wäre ungleich schwärer geworden an den Imperator ranzukommen.

Wie ich schon mal erwähnt hatte, wären sowieso alle gestorben, weil der Imperator den Angriff eh nicht mehr hätte verhindern können, oder nicht ?
Den von Lando, Wedge und den anderen Rebellen meine ich :confused:

Darth Ki Gon schrieb:
Obi Wan dürfte noch weitere Dinge in seiner Hütte haben, die Luke geholfen haben.

Ich glaube Ben hatte noch einige Tranings-Remotes bei sich.
Habe ich irgendwo gelesen :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich auch, ob Leia überhaupt als Jedi getaugt hätte, obwohl die Macht stark in ihrer Familie ist. Sie hat schließlich schon eine ganz andere Ausbildung hinter sich, die mindestens ebenso anspruchsvoll ist, und ihre ganze Persönlichkeit definiert: Sie ist Politikerin.
Ein Politiker handelt teilweise nach ganz anderen Richtliniern als ein Jedi. "Es gibt keine Leidenschaft- es gibt Gelassenheit/ Es gibt keine Gefühle - es gibt Frieden" wiederspicht vermutlich jedem Handbuch für praktische Politik. Ein Politiker muss ja gerade die Gefühle anderer manipulieren, und Leidenschaften in ihnen wecken, damit er unterstützt wird. So macht es auch Palpatine.
Ich finde, Leia bleibt sogar dann noch Politikerin nachdem der Senat aufgelöst wird, wenn man sich beispielsweise in TESB ansieht, wie sie die Piloten auf Hoth instruiert. Die Politik ist ein integraler Bestandteil ihrer Persönlichkeit; und bin mir nicht sicher, ob sich das mit dem Jedirittertum so gut verträgt...
Wäre Luke in ROTJ gestorben, hätte Leia so gut wie keine Chance gehabt die Situation zu retten. In Bezug auf ihren Vater lässt sie sich von Hassgefühlen leiten, kann nicht mit einem LS umgehen, und beherrscht die Macht nicht, obwohl sie diese manchmal scheinbar instinktiv benutzt. (Auf dem Waldmond(ca.) "Han: Ich hoffe Luke ist noch am Leben! Leia: Keine Sorge!") :braue
Ich kann mir auch nach Lukes Sieg Leia nicht als Jedi vorstellen, zumindest nicht als gute. Was sagt das EU dazu?

Als Antwort auf die Frage: "Wer hätte Leia ausgebildet?" gebe ich ein klares "Darth Sidious."
 
Drüsling schrieb:
Die Politik ist ein integraler Bestandteil ihrer Persönlichkeit; und bin mir nicht sicher, ob sich das mit dem Jedirittertum so gut verträgt...

Du vergißt dabei, dass die Rolle eines Jediritters ursprünglich eher die eines Diplomaten ist. Was sollen Qui Gon und Obi Wan denn ursprünglich auf Naboo tun ? Oder sieh dir Obi Wan auf Kamino an.
Den unumstößlichen Beweis dafür, dass Jedi und Politiker sich nicht ausschließt, liefert schließlich Dooku: Einer der größten Jedi seiner Zeit und trotzdem einer der charismatischsten Politiker überhaupt. ;)
Wieso sollte es anders herum nicht auch gehen ?

"Es gibt keine Gefühle - es gibt Frieden"

Dies wird zur OT - Zeit anders gesehen, zwar soll man Ruhe bewahren, aber es gibt definitiv Gefühle.


Ich kann mir auch nach Lukes Sieg Leia nicht als Jedi vorstellen, zumindest nicht als gute. Was sagt das EU dazu?

Leia widmet sich in der Tat dem Aufbau der Republik, - nur von Zeit zu Zeit läßt sie sich von Luke trainieren. Sie bleibt letzlich in der Politik und gibt es auf eine Jedi zu werden, aber das Training mit Luke zeigt meiner Meinung nach doch, dass aus ihr einiges hätte werden können.

Adamska schrieb:
Wie ich schon mal erwähnt hatte, wären sowieso alle gestorben, weil der Imperator den Angriff eh nicht mehr hätte verhindern können, oder nicht ?
Den von Lando, Wedge und den anderen Rebellen meine ich

Fragwürdig:
Mal abgesehen davon, dass die Imperialen möglicherweise gewonnen hätten, wäre Palpatine nicht gestorben, hätte dieser sicherlich genauso wie Luke (und Vader ;) ) vom Todesstern entkommen können.
 
Drüsling schrieb:
Ich kann mir auch nach Lukes Sieg Leia nicht als Jedi vorstellen, zumindest nicht als gute. Was sagt das EU dazu?

Das wird sie auch nie. Anfangs besitzt sie selbst nach Lukes Ausbildungsversuchen bei ihr nur rudimentäre Machtkenntnisse. Später lässt sie sich in einigen Gebieten, die ihr für ihre Arbeit als Politikerin nützlich sind, besser ausbilden, z. B. zu erkennen, ob ihr Gegenüber lügt. Aber als vollwertige Jedi kann sie selbst dann nicht bezeichnet werden, da sie wirklich nur ein paar ganz bestimmte Aspekte der Macht nutzt. Sie hat eben wie du schon gesagt hast, andere Schwerpunkte für ihr Leben gesetzt. :)
 
Darth Ki Gon schrieb:
Du vergißt dabei, dass die Rolle eines Jediritters ursprünglich eher die eines Diplomaten ist. Was sollen Qui Gon und Obi Wan denn ursprünglich auf Naboo tun ? Oder sieh dir Obi Wan auf Kamino an.
Den unumstößlichen Beweis dafür, dass Jedi und Politiker sich nicht ausschließt, liefert schließlich Dooku: Einer der größten Jedi seiner Zeit und trotzdem einer der charismatischsten Politiker überhaupt. ;)
Wieso sollte es anders herum nicht auch gehen ?

Mit der Diplomatie hast du sicher recht, ich glaube aber, dass das noch ein etwas anderes Spiel ist. Diplomaten haben eine gwisse Aufgabe zu erfüllen, während Politiker ihre eigenen Vorstellungen von dem was richtig ist durchzusetzen versuchen. Dooku versucht dies in Einklang mit den Jediregeln zu bringen, und wenn ich mich nicht irre scheitert er doch, und verfällt der dunklen Seite.
Sicher beinhaltet die Politik auch Diplomatie, ich denke Diplomatie enthält aber IMHO nicht unbedingt Politik, wenn sie sich auch mit unter "politischer Wege" bedient.

Worauf ich eigentlich hinauswill, ist dass politische Macht immer éin Stück weit korrumpiert, denn ein Politiker, der nicht auch die Ellenbogen einsetzt :braue wird es wohl kaum weit bringen. Wenn dann auch noch die Fähigkeit dazukommt, die Macht zu benutzen, dann wir die Versuchung wohl übermächtig, diese zu missbrauchen; immer in dem Glauben Gutes zu tun, oder im allgemeinen Interesse zu handeln.

Aber das ist Spekulation. Ich kann mir Leia halt nicht als helle Jedi und Politikerin vorstellen. Das klingt für mich ein wenig nach Staatsanwalt und Richter in einer Person. ;)
 
Drüsling schrieb:
Worauf ich eigentlich hinauswill, ist dass politische Macht immer éin Stück weit korrumpiert

Ich halte Padme für überhaupt nicht korrumpiert, sie ist eine Idealistin.

Aber das ist Spekulation. Ich kann mir Leia halt nicht als helle Jedi und Politikerin vorstellen.

Nein, beides zusammen geht bestimmt nicht (klappt auch im EU nicht), aber sie könnte ja vielleicht noch auf Jedi umschwenken. Das ist auf jeden Fall möglich.

Das klingt für mich ein wenig nach Staatsanwalt und Richter in einer Person. ;)

Coole Vorstellung ;) :D
Naja, wenn man mal von der "Gewaltenteilung" absieht sind Richter und Staatsanwalt gar nicht mal so unterschiedlich - sie haben ja beide die absolut gleiche Ausbildung. ;)
Da liegen Jedi und Politiker dann doch mehr auseinander. ;)
 
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