Aber klingt beides komisch.
Stimmt. Muss mich darüber hinaus auch selbst korrigieren, weil es dann wohl eher "Irrealismen" heißen müsste. Wie wäre es zur Abwechselung mit "Unwirklichkeiten"?
...Wo siehst du da ne Ähnlichkeit? (...) höchstens beim Dunkelschwert könnte man eine Ähnlichkeit zum Kantana herleiten...
Stimmt, das Dunkelschwert, welches der Anführer der mandalorianischen "Death Watch" in TCW mit sich führt, ist dem weitaus ähnlicher.
Nur meine ich, dass es in der OT IIRC die heute SW-typischen Vibro-Klingen bzw. Vibro-Schwerter nicht zu sehen gab, wie man sie dann z. B. in KotOR (Game) hat, die ja wenn dann auch noch weitaus eindeutiger im Aussehen dem Katana ähneln.
Ich hatte auch eher gemeint, dass die japanischen Katanas im Gegensatz zu den europäischen Ritterschwertern im Hinblick darauf, wie Lichtschwerter in der OT ver- bzw. angewendet werden, welchen Stellenwert sie besitzen und was sie symbolisieren, eher das jap. Katana seinerzeit als Imaginations-Vorlage hatten, da GL ja von Kurosawas Filmen ("Die verborgene Festung", "Die sieben Samurai") fasziniert gewesen war.
Aber ich stimme dir zu, dass sie sich im direkten Aussehensvergleich nicht sonderlich ähnlich sehen (wobei ich anmerken möchte, dass dein Img von dem Lichtschwert IMO dabei eine etwas zu lange "Lichtklinge" hat. In den Filmen und Comics meine ich, dass sie kürzer sind bzw. wirken!)
Vlt. müsste man was das anbetrifft eher ganz übliche "Taschenlampen" dazu im Vergleich sehen - zumindest was den Lichtschwertgriff anbetrifft.
Dass die Lichtschwertklinge nicht gebogen ist, könnte IMHO in der OT einem gewissen physikalischen Wirklichkeitsanspruch entsprechen, da ein Laserstrahl von uns visuell auch als gradliniger Strahl wahrgenommen wird.
Aber da das ganze eigtl. eben ein Märchen ist (auch die "Lichtklinge", die beim Lichtschwert wie ein "Stab" aussieht, ist somit physikalisch quatsch, weil so etwas bei Licht so in der Wirklichkeit nicht umsetzbar wäre), fände ich es gar nicht so abwegig vom Symbol- oder Analogiegehalt des "Lichtschwertes" her, wenn es z. B. auch welche mit "gebogenen Lichtklingen" geben würde bzw. gegeben hätte. Immerhin führt z. B. Lady Githany im "Jedi vs. Sith"-Comic eine "Lichtschwert-Peitsche"!
...Was ist schon Unrealismus?...
Es stimmt schon, dass heute Dinge möglich sind, die man sich früher gar nicht oder nur in kühnsten Fantasien vorstellen konnte. Und in sofern ACK, dass wir uns vlt. heute auch nicht vorstellen können, in wieweit später vlt. einmal Dinge mgl. sein könnten, die wir heute ansatzweise in SW sehen.
Doch mich hat die Erfahrung ob früherer utopischer Verfilmungen oder gar Reportagen (70er und 80er Jahre) auch gelehrt, niemals in solchen sinngemäßen Extrapolationsversuchen in die Zukunft zuviel Bedeutung im konkreten Detail beizumessen. Manche solcher "Vorhersagungen" sind vlt. so ähnlich, vlt. eher im übertragenen Sinne so eingetreten und manche haben sich bis heute als Phantasterei erwiesen.
Bis heute stellt z. B. die Tatsache, dass wir Menschen eben doch einfach "erdgebunden" evolutionierte Lebewesen und somit irgendwo eben immer noch auch Bestandteil der Fauna des Planeten Erde sind, Forscher, Wissenschaftler und Ingenieure vor sehr große Herausforderungen bis hin zu bisherigen Unlösbarkeiten im Hinblick auf eine bemannte Raumfahrt.
Das heißt nicht, dass das in Zukunft so bleiben muss, doch von gezeigten Vorgängen in SW z. B., wo man einfach mal eben eine Raumfähre betritt, mit dieser an Bord eines riesigen, mit künstlicher Schwerkraft und Hyperraumsprung-Technologie ausgestatteten Raumschiffen fliegt und von dort mal eben ins nächste Sonnensystem springt, sind wir in der Wirklichkeit IMO so extrem weit entfernt, dass SW nun einmal für mich bislang vor allem Märchen ist und bleibt.
Aber ich stimme dir gerne zu, dass auch m. M. n. unsere Wissenschaftler und Physiker sehr vieles noch nicht wirklich wissen und sich noch vieles ändern kann. Wer weiß also, was vlt. irgendwann wirklich noch möglich sein könnte oder wird?