Hasssongs

Es ist ja im Grunde mehr unterhaltsam als ein Hasssong, aber trotzdem. Deutschlands erfolgreichste Duschschaumverkäufern, Bianca Heinicke, wollte oder sollte ein neues Geschäftsfeld bespielen - die Musikbranche.

Herausgekommen ist so etwas hier... Das Video auf Youtube hat auf dieser Plattform mit Stand jetzt 1,5 Mio. Dislikes innerhalb von 2 Tagen den 8. Platz unter den Videos mit den meisten "Gefällt mir nicht"-Angaben erreicht - weltweit!:kaw:

Ich meine, sie bringt sich damit ins Gespräch, und ich tue ihr ja im Grunde auch diesen "Gefallen", aber ob das wirklich so von Vorteil ist? Ich frage mich, wie verballert die Verantwortlichen eigentlich waren, als sie DAS auf die Menschheit losgelassen haben.

 
Ich hab mir vor ettwa einem Jahr den Film Rock and Rule angesehen, ist ein kanadischer Animationsfilm aus den Achzigern mit sehr vielen Rockeinlagen. Aber ein Song geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf, seit 11 Monaten
Der Song hat einfach das typische Ohrwurm Syndrom, und irgndwie mag ich ihn sogar, aber ständig schwirrt er mir im Kopf umher. Zuerst dachte ich sogar, beim ansehen des Film, was für ein blöder Text und ich dachte sogar er singt My Name is Mark, statt Mok. Dann habe ich mir den Song aber mal extra in der Langversion angesehen und mir den Text genauer angehört. Seither bekomme ich ihn nicht mehr aus dem Kopf. Und YouTube packt mir das Video in verschiedene Versionen immer wieder in die Empfehlungen.
 
alles Schlager-mäßige, allen vorran Helene und Andrea - kann jedoch arbeitsbedingt sein der Hass.

wobei ich die Stimme in den Disney Filmen von Helene ja gut finde, also es liegt wirklich an diesen Schlager-Liedern. Komm ich einfach nicht drauf klar - bei Atemlos krieg ich mittlerweile Schnappatmung.

und schweres Kindheits-Musik-Trauma
Kate Bush - Babooshka
da setzt schon beim ersten Ton bei mir alles aus!
 
alles Schlager-mäßige, allen vorran Helene und Andrea - kann jedoch arbeitsbedingt sein der Hass.

wobei ich die Stimme in den Disney Filmen von Helene ja gut finde, also es liegt wirklich an diesen Schlager-Liedern. Komm ich einfach nicht drauf klar - bei Atemlos krieg ich mittlerweile schnappatmung

Dieses Lied lief und läuft auch die ganze Zeit rauf und runter. Man könnte meinen, dass Helene Fischer keine anderen Lieder gemacht hat. Aber Schlager geht bei mir sowieso auch nicht.
 
Neulich beim Radiohören dachte ich, ob Judith Holofernes von "Wir sind Helden" einen Schlaganfall bekommen hat, denn irgendwie war das ihre Stimme, aber der Text war seltsam und ziemlich grauenhaft. Ich wurde schnell eines besseren Belehrt, denn bei der Vortragenden handelte es sich um Julia Engelmann, und nicht um Frau Holofernes. Julia Engelmann ist diese blonde Göre, die vor 3 Jahren bei einem "Poetry Slam" eine holprige Übersetzung eines englischsprachigen Liedes als Gedicht vorgetragen hatte, und mit diesem Gestammel seltsamerweise durch die Decke ging. 20 Fantastilliarden Klicks bei Youtube, Einladungen in diverse Talkshows, ein weinender Jörg Pilawa und mehrer Büchlein mit Kalendersprüchen und Binsenweisheiten folgten, und nun singt sie also auch noch.
Als wäre die belanglose Fahrstuhlmusik, die von den gleichen Autoren stammt, die auch die ganzen Bouranis, Forsters und Giesingers mit Gedudel versorgt nicht schon schlimm genug, so schlagen die Texte wirklich dem Fass die Krone ins Gesicht. Diese 25-jährige wohlstandsverwöhnte Göre mit quasi Null Lebenserfahrung reiht Platitüde um Platitüde, Kalenderspruch um Kalenderspruch aneinander, vorgetragen mit einem altklugen Duktus, und der festen Überzeugung, dass dieses Geseier gar Poesiem große Kunst oder gar Lebenshilfe ist. Das ganze klingt so, als hätte jemand mehrere Regalmeter dieser unsäglichen Business-Esoterik-Ratgeber vertont, mit ihrer platten Message von wegen "Du kannst alles schaffen, wenn Du nur willst", mit der seit Jahren vornehmlich das mittlere Management traktiert wird. Klingt vielleicht harmlos, ist aber ziemlich perfide, da in dieser Welt jene, denen schlechtes wiederfährt daran immer selbst schuld ist, da man ja nur zu wenig dran geglaubt hat, dass man ja "alles schaffen kann, wenn man nur will". So ist für Frau Engelmann eine Depression offenbar nur ein wenig schlechte Laune, die dann verschwindet, wenn man das Fenster aufmacht, Coldplay(!!!) hört und Grapefruit zum Frühstück ist.
Dieses Album ist ohne Frage das mieseste Stück Dreck, was dieses Jahr an Musik auf den Markt kommt... unerträglich. Inzwischen wird Julia Engelmann gar als "Stimmer einer Generation" gehandelt. Welche Generation soll das denn bitte sein? Die Generation Wandtattoo vielleicht. Wenn das wirklich so ist, dann sind wir im Eimer...

C.
 
Neulich beim Radiohören dachte ich, ob Judith Holofernes von "Wir sind Helden" einen Schlaganfall bekommen hat, denn irgendwie war das ihre Stimme, aber der Text war seltsam und ziemlich grauenhaft. Ich wurde schnell eines besseren Belehrt, denn bei der Vortragenden handelte es sich um Julia Engelmann, und nicht um Frau Holofernes. Julia Engelmann ist diese blonde Göre, die vor 3 Jahren bei einem "Poetry Slam" eine holprige Übersetzung eines englischsprachigen Liedes als Gedicht vorgetragen hatte, und mit diesem Gestammel seltsamerweise durch die Decke ging. 20 Fantastilliarden Klicks bei Youtube, Einladungen in diverse Talkshows, ein weinender Jörg Pilawa und mehrer Büchlein mit Kalendersprüchen und Binsenweisheiten folgten, und nun singt sie also auch noch.
Als wäre die belanglose Fahrstuhlmusik, die von den gleichen Autoren stammt, die auch die ganzen Bouranis, Forsters und Giesingers mit Gedudel versorgt nicht schon schlimm genug, so schlagen die Texte wirklich dem Fass die Krone ins Gesicht. Diese 25-jährige wohlstandsverwöhnte Göre mit quasi Null Lebenserfahrung reiht Platitüde um Platitüde, Kalenderspruch um Kalenderspruch aneinander, vorgetragen mit einem altklugen Duktus, und der festen Überzeugung, dass dieses Geseier gar Poesiem große Kunst oder gar Lebenshilfe ist. Das ganze klingt so, als hätte jemand mehrere Regalmeter dieser unsäglichen Business-Esoterik-Ratgeber vertont, mit ihrer platten Message von wegen "Du kannst alles schaffen, wenn Du nur willst", mit der seit Jahren vornehmlich das mittlere Management traktiert wird. Klingt vielleicht harmlos, ist aber ziemlich perfide, da in dieser Welt jene, denen schlechtes wiederfährt daran immer selbst schuld ist, da man ja nur zu wenig dran geglaubt hat, dass man ja "alles schaffen kann, wenn man nur will". So ist für Frau Engelmann eine Depression offenbar nur ein wenig schlechte Laune, die dann verschwindet, wenn man das Fenster aufmacht, Coldplay(!!!) hört und Grapefruit zum Frühstück ist.
Dieses Album ist ohne Frage das mieseste Stück Dreck, was dieses Jahr an Musik auf den Markt kommt... unerträglich. Inzwischen wird Julia Engelmann gar als "Stimmer einer Generation" gehandelt. Welche Generation soll das denn bitte sein? Die Generation Wandtattoo vielleicht. Wenn das wirklich so ist, dann sind wir im Eimer...

C.
Diese Frau ist bis jetzt an mir vorbei gegangen.
Aber Dissen kannst Du Hut ab. ^^
 
Zurück
Oben