Covid-19

Es wurden für die Spiele, die mit Zuschauern stattgefunden haben, ausschließlich personalisierte Tickets verkauft. Die Clubs können somit lückenlos nachweisen, wer im Stadion gewesen ist, sollte das sich als notwendig erweisen.

C.

Stimmt schon, aber mein Problem ist das "sollte das sich als notwendig erweisen".
Aber es sind halt Leute im Stadion, die den unterschiedlichsten Gesundheitsämtern zugewiesen werden. Und wenn der Erkrankte, der vom Gesundheitsamt A gefragt wird, wo er war, verschweigt, dass er im Stadion war und die anderen Erkrankten, die von anderen Ämtern gefragt werden, das ebenso handhaben, dann wird nie jemand das Spiel (und die personalisierten Tickets) in Augenschein nehmen und das Spiel als möglicher Ansteckungsfaktor (für die Zuschauer) bleibt unentdeckt.
Ehrlicherwesie muss ich aber auch sagen, dass das natürlich Mutmaßungen sind, da ich die Arbeit der Ämter natürlich nich aus dem FF kenne. Und vielleicht bin ich auch zu misstrauisch meinen Mitmenschen gegenüber.
 
Wenn ich die erzählen würde, was da in den letzten Wochen in Berlin bei Infektionen in Kita und Schule abgelaufen ist. Die Gesundheitsämter sind total überfordert gewesen und/oder die Ärztinnen und Ärzte haben Kinder kaum bis gar nicht getestet. Da passte es dann gut ins Bild, wenn die meisten Infektionen in privaten Bereichen festgestellt wurde. Doch wie sie dahin gekommen sind? Natürlich alles nur durch private Feiern und das wütende Partyvolk auf den Straßen..

Der Lockdown Light fühlt sich in vielen Bereichen vollkommen willkürlich und einfach nur nach Aktionismus an. Ich bin gespannt welche Entwicklung das in den nächsten Wochen nehmen wird. Wir haben vielleicht einen kleinen Effekt durch die Herbstferien, welcher dann fälschlicherweise diesem Lockdown angehängt wird. Ich halte es aber auch für Wahrscheinlich, dass die Infektionen sich weiter diffus durch die Kita und Schulen in die Familien und somit irgendwann auch auf ältere und kranke Menschen ausbreiten wird. Dann darf man sich wieder treffen und vielleicht mal einen richtigen Lockdown beschließen.

Viele Expert:innen warnen seit Monaten, das RKI schreibt auf seiner Seite sogar explizit: "Die Infektiosität im Kindesalter wurde bisher selten untersucht und kann daher nicht abschließend bewertet werden. Die Ansteckungsrate durch Kinder war in Studien ähnlich hoch oder höher als bei erwachsenen Primärfällen." und warnt davor, dass Schulen und Kitas eben genau diese Infektionsherde sind die man vermeiden sollte: laut, Innenraum, wenig Abstand, viele Menschen aus vielen Familien. Israel hatte deutlich vor seinem zweiten Lockdown gewarnt, dass Schulen ein Treiber sind. KMK, Familienminister:innen haben seit März kaum bis gar keine wirksamen Maßnahmen getroffen und am Ende wird man sich fragen dann sicher wieder fragen: woran hat et jelegen?

Bei uns im LK Harburg entfällt der Ferieneffekt und tatsächlich hatten wir im LK einen einzigen Corona Fall in der Schule, dort konnte nachvollzogen werden, dass die Infektion im Fitnessstudio erfolgte. Mitschüler wurden nicht angesteckt. Man muss aber dazu sagen, dass wir die ganze Zeit eine Inzidenz von unter 20 hatten. Jetzt nähern wir uns der 50. Ab 50 sind die Schüler angehalten, eine Maske zu tragen, ist aber keine Pflicht. Mein Sohn und auch ein paar Mitschüler tragen aber seit Montag schon freiwillig eine Maske im Unterricht, einige Lehrer auch.

In Frankreich im Departement Grand Est, das direkt ans Saarland angrenzt und in dem auch einige Kollegen meiner Schwester wohnen, ist ein weitaus strengerer Lockdown in Kraft. Die Bewohner dürfen sich nur (außer auf dem Weg zur Arbeit/Arzt/einkaufen) im Umkreis von 1 km rund um die Wohnung bewegen. Es wird streng kontrolliert und die Bußgelder sind hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich am meisten stört, ist das mit der Gastronomie. Hätte man die zwei-Haushalts-Regel nicht auch in der Gastronomie einführen können? So darf ich mit Freunden zuhause selbst kochen (oder Essen bestellen) und das ganz ohne Kontrolle und Hygiene-Konzept, während es diese Konzepte in literally jedem Lokal gibt?! Klar, vielleicht hätte man härtere Kontrollen durchführen müssen, aber für mich wirkt das schon sehr komisch und irgendwie nicht durchdacht.

Ich weiß, dass es bei den Maßnahmen hauptsächlich darum geht, Anreize zu vermindern, überhaupt die Wohnung zu verlassen, aber solange ich 10 Leute aus maximal 2 Haushalte egal wo treffen darf - warum dann nicht dort wo es relativ sicher ist? Ich verstehe es leider nicht... Hauptsache man darf zum Gottesdienst -.-
 
Was mich am meisten stört, ist das mit der Gastronomie. Hätte man die zwei-Haushalts-Regel nicht auch in der Gastronomie einführen können? So darf ich mit Freunden zuhause selbst kochen (oder Essen bestellen) und das ganz ohne Kontrolle und Hygiene-Konzept, während es diese Konzepte in literally jedem Lokal gibt?! Klar, vielleicht hätte man härtere Kontrollen durchführen müssen, aber für mich wirkt das schon sehr komisch und irgendwie nicht durchdacht.

Ich weiß, dass es bei den Maßnahmen hauptsächlich darum geht, Anreize zu vermindern, überhaupt die Wohnung zu verlassen, aber solange ich 10 Leute aus maximal 2 Haushalte egal wo treffen darf - warum dann nicht dort wo es relativ sicher ist? Ich verstehe es leider nicht... Hauptsache man darf zum Gottesdienst -.-

Sehe ich ähnlich. Ich habe zwar in den letzten Monaten auch schon Cafés und Restaurants gesehen, in denen das Hygienekonzept nicht eingehalten wurde, wo beispielsweise Tische sehr nah beieinander standen etc., was ich unmöglich fand. Aber das ist nicht unbedingt der Regelfall und es ist natürlich immer problematisch, wenn alle für die Fehler Einzelner gerade stehen müssen. Und ob es so viel Sinn ergibt, zur Eindämmung des Virus gerade diese Einrichtungen zu schließen, wage ich auch anzuzweifeln. Ich bin in den letzten Monaten öfter mal dort einen Kaffee trinken gegangen etc., wo man wirklich weit genug von anderen Gästen entfernt saß und fühle mich in einem Café, welches darauf Wert legt, deutlich sicherer als wenn ich zu Fuß in der Stadt unterwegs bin, wo die Leute teils ohne Masken hauteng aneinander vorbei gehen. Letzteres ist aber dummerweise schon erlaubt.
 
Natürlich, der Fußball steht über allem. Der ist schließlich heilig in Deutschland. :rolleyes:

Das ist mir leider etwas zu pauschal. Andere Sportarten im Profibereich dürfen auch weitermachen. Die Unterscheidung findet nicht zwischen Fußball und dem Rest statt, sondern zwischen Berufssport und Freizeitsport.
Es ist halt - wie @Raven Montclair schrieb eine "gefühlte" Angelegenheit.


@Admiral X @GeeGee

Die Gastronomie ist natürlich zweischneidig. Sollte es aber eben so sein, dass die Gesundheitsämter bei der Nachverfolgung tatsächlich immer und immer wieder auf Falschangaben treffen, die verhindern, dass man die Ketten nachverfolgen kann, verstehe ich schon, dass man die Alle-in-einen-Sack-Variante wählt. Und angesichts der Leichtigkeit, mit der man das Hinterlegen seiner Kontaktdaten (und damit einen wichtigen Teil des Hygienekonzeptes) unterlaufen konnte, erscheint mir die Variante, den Restaurants noch zusätzlich aufzuerlegen, zu kontrollieren, ob die fünf Personen an den Tischen aus zwei oder fünf Haushalten stammen, schwierig zu sein.

Wenn man nicht wirklich alles außer den absolut allernotwendigsten Dingen schließt, wir es immer Punkte geben, die einem ungerecht oder willkürlich erscheinen oder es sogar sind. Aber das ist bei jeder Kompromisslösung der Fall.
 
Klar, vielleicht hätte man härtere Kontrollen durchführen müssen, aber für mich wirkt das schon sehr komisch und irgendwie nicht durchdacht.

Doch, das ist durchaus durchdacht. Man kann nämlich schlichtweg davon ausgehen, dass die Kontaktverfolgung bei Mitgliedern zwischen zwei befreundeten Haushalten, die sich privat treffen, funktionieren wird. Die Gastronomie hingegen ist offensichtlich nicht flächendeckend in der Lage, sicherzustellen, dass alle Gäste ihre korrekten Kontaktdaten hinterlassen. Was allerdings definitiv möglich und zumutbar wäre. Bei allem Verständnis für die Gastronomie und ohne abzustreiten, dass es für die meisten Leute in dieser Branche um die Existenz geht, aber viele Gastronomen machen es sich doch sehr einfach.
 

Das wundert mich ehrlich gesagt nicht. Die Szene hat sich in den letzten Wochen zunehmend radikalisiert, und tritt immer rücksichtsloser in Erscheinung. Das Märchen, dass die Querdenker ungewollt von Rechts unterwandert wurden, habe ich ohnehin nie geglaubt. Dafür waren von Anfang an zu viele bekannte Gesichter aus diesem Spektrum gern gesehene Gäste und Redner auf den entspechenden Veranstaltungen. Zudem erweist sich nun jeden Tag mehr, dass man im Unrecht war, mit seiner Verharmlosung, was viele, die noch nicht komplett in dem Verschwörungssumpf stecken, abschrecken dürfte, weiterhin solche Demos zu besuchen. Übrig bleibt der harte Kern der Überzeugungstäter und der komplett Verstrahlten, und da werden sich immer wieder welche finden, die auch vor Gewalt nicht zurückschrecken.

C.
 
Das wundert mich ehrlich gesagt nicht. Die Szene hat sich in den letzten Wochen zunehmend radikalisiert, und tritt immer rücksichtsloser in Erscheinung. Das Märchen, dass die Querdenker ungewollt von Rechts unterwandert wurden, habe ich ohnehin nie geglaubt. Dafür waren von Anfang an zu viele bekannte Gesichter aus diesem Spektrum gern gesehene Gäste und Redner auf den entspechenden Veranstaltungen. Zudem erweist sich nun jeden Tag mehr, dass man im Unrecht war, mit seiner Verharmlosung, was viele, die noch nicht komplett in dem Verschwörungssumpf stecken, abschrecken dürfte, weiterhin solche Demos zu besuchen. Übrig bleibt der harte Kern der Überzeugungstäter und der komplett Verstrahlten, und da werden sich immer wieder welche finden, die auch vor Gewalt nicht zurückschrecken.


Korrekt. Sehe ich auch genauso. Die Demonstranten bestanden von Beginn an aus einer Mischung aus Rechten, Verschwörungstheoretikern und Reichsbürgern, mit der Zeit kamen dann noch die Esoteriker dazu. Bei den ersten Demos standen sofort diverse Größen aus den Kreisen der Rechten und der Reichsbürger auf der Matte. In einem TV Beitrag fragte man sogar Demonstranten, ob sie es richtig finden sich mit Rechten und Reichsbürgern zu solidarisieren. Interessierte von den Befragten keinen, da man ja zusammenhalten und an einem Strang ziehen muß.

Das ist eine brandgefährliche Mischung, die da bereits munter am Kochen ist. Die schaukeln sich gegenseitig hoch, stacheln andere Leute und und fangen sogar Teile jener damit ein, die mit sowas sonst gar nichts am Hut haben. Man merkt auch z.B. auf Facebook das die Zielgruppe immer aggressiver wird. Teilweise auch schon die normalen Passanten auf den Straßen.
Würde mich nicht überraschen, wenn die Gewaltbereitschaft weiter eskaliert und die "Querdenker" irgendwann auf die normalen Leute losgehen um ihre Meinung mit Gewalt durchzusetzen, sich Schlachten mit der Polizei liefern und so weiter. Ehrlich gesagt rechne ich damit.


Passt auf Euch auf! Nicht nur wegen dem Virus, sondern auch wegen den Spinnern da draußen.
 
Doch, das ist durchaus durchdacht. Man kann nämlich schlichtweg davon ausgehen, dass die Kontaktverfolgung bei Mitgliedern zwischen zwei befreundeten Haushalten, die sich privat treffen, funktionieren wird. Die Gastronomie hingegen ist offensichtlich nicht flächendeckend in der Lage, sicherzustellen, dass alle Gäste ihre korrekten Kontaktdaten hinterlassen. Was allerdings definitiv möglich und zumutbar wäre. Bei allem Verständnis für die Gastronomie und ohne abzustreiten, dass es für die meisten Leute in dieser Branche um die Existenz geht, aber viele Gastronomen machen es sich doch sehr einfach.

ACK, und dazu kommt noch, dass in einem Privatraum nur die Leute aufeinandertreffen, die sich auch tatsächlich treffen wollen, während sich in der Gastronomie eben noch andere Menschen aufhalten. Je nach Räumlichkeiten kommt man den Leuten vom Nachbartisch dann doch mal nahe, wenn nicht ordentlich gelüftet wird / werden kann, reichern sich die Aerosole im gesamten Raum an, und vielleicht hat ja der mir fremde Vorgänger auf dem WC die Maske abgenommen für einen Hustenanfall...

Es kommt einfach zu viel mehr und vor allem wechselnden Berührungspunkten von Personengruppen, und das müssen wir jetzt soweit wie möglich eingrenzen.

Micah
 
Mein Landkreis weigert sich beharrlich, die 50 zu überschreiten.

Aber ich bemerke, dass die Leute vorsichtiger werden. Beim Einkaufen wird wieder der Abstand eingehalten und in meinem Stammladen, dem Godehus tragen jetzt auch die Verkäufer wieder Maske.
 
Was mir auffällt: Die ganzen Nasenpimmel schienen verschwunden! Stellt euch mal vor, die hätte es vor 4-5 Wochen alle nicht gegeben, dann wären wir jetzt nicht in einer zweiten Welle :braue

Nicht alle, gestern einen in der Drogerie gesehen. Eine Frau. Vielleicht sollten mal ein paar der Influencer ihren Einfluss nutzen um klarzumachen, wie UNATTRAKTIV es wirkt, den Schnutenpulli unter der Nase zu tragen, wenn schon der Gesundheitsaspekt nicht zieht.

Aber Du hast Recht, es sind weniger geworden.

Im Edeka steht jetzt auch wieder ein Aufpasser, der drauf achtet, dass die Maske richtig sitzt.

Vielleicht wäre eine Investition in folgende Geräte nützlich:

Luftfilter als Waffe gegen Corona
Seit bekannt ist, dass das Coronavirus auch über die Raumluft weitergegeben werden kann, stehen mobile Luftreiniger hoch im Kurs. Für ein paar Tausend Euro können sich Gastronomen und Veranstalter, aber auch Privatpersonen oder Schulen einen solchen Kasten kaufen. Die Hersteller versprechen, dass die Geräte infektiöse Aerosole aus der Raumluft fast vollständig herausfiltern. Als Alternative zu Schulunterricht am offenem Fenster bei Minusgraden klingt das wie eine gute Idee. Aber halten die Geräte auch, was sie versprechen?

Forscher der Goethe-Universität Frankfurt haben die Probe aufs Exempel gemacht. Joachim Curtius, Professor für Experimentelle Atmosphärenforschung, stellte mit seinem Team eine Woche lang vier Luftreiniger in einer Schulklasse mit Lehrern und 27 Schülern auf. Die Luftreiniger verfügten über einen einfachen Vorfilter für groben Staub und Flusen sowie über einen HEPA-Filter der Klasse H13 sowie einen Aktivkohlefilter.

Das Fazit: Bestimmte Luftreiniger können die Aerosol-Konzentration in einem Klassenzimmer in einer halben Stunde um 90 Prozent senken. „Ein Luftreiniger reduziert die Menge an Aerosolen so stark, dass in einem geschlossenen Raum auch die Ansteckungsgefahr durch eine hoch infektiöse Person, einen Superspreader, sehr deutlich reduziert würde“, bilanzierte Curtius nach einer Modellrechnung auf Basis der Messdaten.

Quell: Tagesspiegel

Ein Restaurant im Nachbarort hat extra eines angeschafft und wirbt auch damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gastronomie hingegen ist offensichtlich nicht flächendeckend in der Lage, sicherzustellen, dass alle Gäste ihre korrekten Kontaktdaten hinterlassen. Was allerdings definitiv möglich und zumutbar wäre. Bei allem Verständnis für die Gastronomie und ohne abzustreiten, dass es für die meisten Leute in dieser Branche um die Existenz geht, aber viele Gastronomen machen es sich doch sehr einfach.

Jetzt sind wir wieder bei persönlichen Momentaufnahmen, aber nach dem Lockdown war ich in Düsseldorf relativ häufig in Lokalen. In Bezug auf Mindestabstände, Trennwände & Co. war das schon gut organisiert, dafür die Adressaufnahme eine komplette Katastrophe. Offen ausliegende Listen (Datenschutz?), nicht mal ein prüfender Blick des Kellners auf die Angaben ...im Ernstfall keine Chance.
 
Jetzt sind wir wieder bei persönlichen Momentaufnahmen, aber nach dem Lockdown war ich in Düsseldorf relativ häufig in Lokalen. In Bezug auf Mindestabstände, Trennwände & Co. war das schon gut organisiert, dafür die Adressaufnahme eine komplette Katastrophe. Offen ausliegende Listen (Datenschutz?), nicht mal ein prüfender Blick des Kellners auf die Angaben ...im Ernstfall keine Chance.

Das stimmt, dieses System der Datenaufnahme hat einige Schwachstellen. Nicht nur, dass es nicht immer überprüft wird wie du sagst, es reicht ja auch, wenn man z.B. in seine Handynummer einfach einen Zahlendreher einbaut und schon ist man darunter nicht mehr erreichbar. Man kann im Prinzip sogar einen anderen Namen als den eigenen angeben, da auch keine Ausweiskontrolle etc. stattfindet, jedenfalls habe ich das noch nicht erlebt. Inkonsequent umgesetzt ist das Ganze in jedem Fall.
 
Das war auch bei den Friseuren sehr unterschiedlich. Bei meinem Stammfriseur wurden Einzelzettel ausgeteilt und auch der Name abgeglichen (dort gibt es auch ein elektronisches Bestellsystem) und sich an alle Auflagen akribisch gehalten. Der Friseur meines Mannes hat überhaupt keine Daten erfasst, dort wurde auch die vorgeschriebene Haarwäsche nicht durchgeführt und im Wartebereich saßen 4 Leute direkt nebeneinander.
 
Das war auch bei den Friseuren sehr unterschiedlich. Bei meinem Stammfriseur wurden Einzelzettel ausgeteilt und auch der Name abgeglichen (dort gibt es auch ein elektronisches Bestellsystem) und sich an alle Auflagen akribisch gehalten. Der Friseur meines Mannes hat überhaupt keine Daten erfasst, dort wurde auch die vorgeschriebene Haarwäsche nicht durchgeführt und im Wartebereich saßen 4 Leute direkt nebeneinander.

Also bevor ich in Berlin einen Friseur gefunden habe der annähernd dir Auflagen eingehalten hat.. ich war bestimmt bei 5 verschiedenen Läden. 4 davon katastrophal und der fünfte einigermaßen Annehmbar.
Keine Maske, Kinnmaske, Nasenpimmel, nur Faceshield, geschlossene Tür, etc.
Gerade Friseure müssten nach dem Frühjahrsshutdown doch extrem daran interessiert sein, dass alle Auflagen eingehalten werden.

@Luftfilter
Das ist ja schon seit dem Sommer bekannt. Aber wozu sollte man den so viel Geld in Kita und Schule stecken? :whistling:

Was ich derzeit auf Instagram und Co. beobachte lässt mich wirklich an der Menschheit zweifeln. Shutdown ab Montag und was passiert: Man trifft sich noch mal um richtig zu feiern. Ob Halloween-Party oder Restaurantbesuch, sowohl social media als auch die Lokale selbst sind gestern extrem voll gewesen. Aber so ist das wohl, wenn man in einem kapitalistischen System jahrelang auf Sonderangebote und ähnliches trainiert wurde :p ;)
 
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