PIC 3.9
Positiv:
- Gefällt mir, dass die Folge wie eine späte Fortsetzung zu Best of both worlds dient. (Quasi das Aftermath …)
- Die Borg-Vermutung hat sich bestätigt. Was mir dabei gefallen hat ist, wie man den Tod von Picard im Staffel 1-Finale in einem anderen Kontext dadurch präsentiert. Und zwar in einem, der mir um Lichtjahre besser gefällt als noch in Staffel 1 selbst.
- Captain Shaws Tod. Der Tod hat gezeigt, wovon die Staffel wirklich gelebt hat: Die Charaktermomente untereinander. Wie man miteinander Probleme löst, aber auch zwischenmenschliche Probleme löst und eben daran wachst. Im Grunde eben was Star Trek ausmacht, aber nicht light-hearted. So gefällt mir das. Neuer Spin, aber man weiss noch woher die eigenen Wurzeln stammen.
- Der Plan der Wlan-Borg gefiel mir. Obwohl die Gefahr von mit der grössten Bedrohung für die Sternenflotte überhaupt ausgeht, haben die Autoren doch einen Weg gefunden, dass Ganze schön unter dem Radar laufen zu lassen.
- Enterprise-D natürlich.
Negativ:
- Ich kann es nicht mehr sehen: Ein Bösewicht will Rache-Plot. Es kommt mir einfach zu oft vor und ist in Star Trek inzwischen einfach ausgelutscht. Jack Crusher als Superwaffe gehört da in die gleiche Schublade.
- Der Reveal des Changeling-Boss kommt erst in der letzten Folge? Sehe nicht wirklich, wie der noch reinkommen soll. Das Finale hat sonst viel zu tun.
Bin zufrieden. Gebe …
8 von 10 Punkten!