Comicverfilmung Marvel Cinematic Universe

Wenn ich mir den Trailer so ansehe, dann hat die Ms. Marvel-Serie bei mir einen größeren Eindruck hinterlassen, als ich dachte. Denn obwohl ich den Captain Marvel-Film bestenfalls mittelprächtig fand, habe ich jetzt doch irgendwie Lust, den Film hier zu schauen, was hauptsächlich an Kamala liegt und nicht an den anderen beiden Marvels.
 
Gestern "Wakanda Forever" geschaut. Die Hauptdarstellerinnen machen alle einen super Job, allen vorran Angela Bassett. Leider hat der Film ein gewaltiges Pacing-Problem und ist mit fast 3 Stunden einfach viel zu lang für die Story, die erzählt wird. Zudem merkt man, dass das Screenplay ursprünglich für Chadwick Bosemans Rolle geschrieben wurde. Sein Schatten schwebt gerade in der ersten Hälfte über dem Film und sorgt für eine unglaubliche Blutleere. Insgesamt ein seltsamer Film, von den drei 2022 erschienenen MCU-Filmen aber vielleicht sogar noch der beste.
"Dr. Strange 2" war wirr, "Thor 4" unglaublich dumm und "Wakanda Forever" ist nur streckenweise zäh und...joah...langweilig. :D
 
Er wird für The Flash ja noch ordentlich abkassieren.
Ich verstehe ehrlich gesagt den Zusammenhang zwischen Majors und Miller nicht. Weil A bei X in einer Sache so entscheidet muss B bei Y auch so entscheiden? Und egal ob rechtskräftig verurteilt oder nicht, Miller hat seinen Arbeitsvertrag erfüllt. Also sehe ich das Problem ganz ehrlich nicht.
 
Ja und nun, was wäre dein Vorschlag wie man generell mit diesem Projekt hätte verfahren sollen ?

Wenn dann konsequent sein und Neudreh/Neubesetzung, passierte doch früher auch regelmäßig bei anderen Projekten.
EDIT: Allein schon, dass die Frage noch nicht geklärt ist, ob Miller weitermachen wird, empfinde ich den Opfern gegenüber als ein Schlag ins Gesicht. Ich habe es schon damals nicht verstanden, dass Amber Heard weitermachen durfte, Johnny Depp aber nicht.
 
Wenn dann konsequent sein und Neudreh/Neubesetzung, passierte doch früher auch regelmäßig bei anderen Projekten.
EDIT: Allein schon, dass die Frage noch nicht geklärt ist, ob Miller weitermachen wird, empfinde ich den Opfern gegenüber als ein Schlag ins Gesicht. Ich habe es schon damals nicht verstanden, dass Amber Heard weitermachen durfte, Johnny Depp aber nicht.
Ist doch am Ende eine simple Kosten-Nutzen Rechnung. Was kostet mehr, alles neu drehen oder Zuschauer durch Shistorms verlieren. Ich kann da das Studio ausnahmsweise mal voll und ganz bei der Entscheidung verstehen. Wobei ich bei Miller /Flash bisher jetzt eh noch nicht den riesigen Sturm der Entrüstung wahrgenommen habe.
 
Klar, ist ja easy bei einer 300 Millionen Dollar Produktion einen Neudreh anzusetzen und die Hauptrolle (die in fast jeder Szene in doppelter Ausführung zu sehen sein wird) neu zu besetzen. Nee, ist klar.

Wie gesagt, wenn man konsequent wäre, hätte man es gemacht. Die Überlegung stand ja im Raum. Mehr Geld als geplant in einen Dreh zu stecken kann vorkommen.
 
Ich mag die Guardians unheimlich gerne, aber ich habe auch durchaus etwas "ein flaues Gefühl im Magen", was den Film angeht, da ich schon vermute, dass das (trotz der üblichen Witze) eher melancholisch werden könnte. Auf der anderen Seit kann das natürlich auch großartig werden. Wenn ich mir alleine diesen Trailer/Teaser anschaue:





Die vier reden miteinander und es ist so schön und traurig zugleich.
 
Guardians 3 ohne Spoiler:

Habe den Film heute abend in der Vorpremiere gesehen.

Hat mir unglaublich gut gefallen. Der Film triff im Ton (Wortspiel harr harr... Aber der Sound ist wieder super) absolut den "Geist" der Vorgänger, insbesondere Teil 1.

Es gibt viele typische One-Liner (=Kino lacht laut und man selbst auch oft) sowie "Insiderjokes", offensichtliche Referenzen (z. B. Star Wars) usw. Der Film macht die Trilogie insgesamt rund, weil eben auch (ungelöste) Themen aus Teil 1+2 aufgenommen werden. Viele Handlungsstränge werden dadurch schön geschlossen. In Sachen Kreaturenvielfalt trifft das Wort "abgefahren" noch am ehesten zu. Das könnte man gar nicht soviel spoilern wie da aufgeboten wird, auch wenn die Grundidee hierfür identisch ist, aber genau zum Filmthema passt.
In einigen Storyfäden hat mich sogar überrascht, dass diese nicht abgeschlossen werden, sondern bestenfalls offen angeteasert sind.
Minikritik dennoch: Umgang Genozid. War das Einzige, was mich bisschen rausgerissen hat.

PS: Der Film zeigt dem Trailer nach ca. 3 Minuten direkt den dicken Mittelfinger . Sehr gut. :D
PPS: Unbedingt bis zum Ende der vielen Buchsta... Namen sitzen bleiben, bis sich der Vorhang schließt. ;-)
:thup:
Das haben sich die Autoren verdient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mich da Joerschi nur anschließen. Ein paar eigene Eindrücke gibt's aber doch noch:

Der Film nimmt sich extrem viel Zeit für seine Figuren. Merkt man. Und gefällt immens. In der Sub-Liga der MCU-Dritter-Teil-Filme ganz locker die Spitzenposition aus dem Handgelenk geschüttelt. Dagegen kommt nicht mal mehr Spider-Man in Dreifachausführung an. Und ja, der Trailer ist ziemlich irreführend...

Insgesamt ein runder, aber auch erstaunlich melancholischer Abschluss für diese Guardians. Für Fans von roten Fäden definitiv ne Pflichtveranstaltung.
 
Habe den Film am Wochenende gesehen.
Wow Marvel/Disney ihr habts doch noch drauf. Wieso nicht immer so?
Vielleicht sollte man James Gun an StarWars lassen..

Der Film war Genial, katapultiert sich ohne Probleme an die Spitze der Marvel Filme.

Alle Chars bekommen ein würdiges Ende und man nimmt sich Zeit für die Entwicklung.
Viel Action aber auch viel Gefühl und Witz
Tolle Effekte und Handlung
Nebula hat mir hier sehr gut gefallen.

10/10 bösen Hunden
 
Guardians of the Galaxy Vol. 3 hat mich auch überzeugt. Ein schöner Abschluss für meine Favoriten aus dem MCU, von denen ich bis 2014 kaum etwas wusste und die dank James Gunn kaum wegzudenken sind. Das es so emotional und stellenweise visuell explizit wird, hätte ich vorher nicht gedacht und ist, wenn ich mich nicht täusche, so im MCU bisher nicht vorgekommen (?).

Bei den Szenen mit
Rocket, Lylla, Floor und Teeths
…da hat mich der Film schonungslos durch die Mangel genommen. Der Trailer weist bereits darauf hin, aber es schlussendlich bei der Sichtung im Kino zu erleben, ist doch etwas anderes.
 
Zurück
Oben