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Ich denke aber auch, dass es Positionen gibt, die man nicht unbedingt verbeamten müsste.
Ist doch jetzt schon so dass nicht jeder einen Beamtenstatus bekommt (viele Lehrer z.B. werden ja nie in ihrem Leben verbeamtet).
Ich denke da an Beamte in der Kommunalverwaltung, Forstwirtschaft z. B. Oder auch bei der Bundesbank oder Bahn müsste nicht jeder Bankkaufmann verbeamtet sein.Rein interessehalber: An welche Positionen oder Branchen denkst du dabei?
Das ist auch so ein Punkt. Im Staatsdienst braucht man gerade für gesetzliche Regulierungen eigentlich die absolute Elite. Man will dann, wenn man im Gericht aufeinander trifft, nicht in die Situation kommen, dass der rechtliche Vertreter von Megakonzern A zu seinem Mandaten raunt, dass er den Vertreter der Regulierungsbehörde B vom Studium kennt...das war immer der mit der 3,0 in Wirtschaftsrecht.Und ich weiß nicht, ob du - jetzt mal extrem überspitzt gesagt - den Kaffeesatz der verfügbaren Absolventen nachher den Job machen lassen möchtest, die Topabsolventen in den Privatbanken zu kontrollieren.
Diejenigen die dafür sind dass Beamten etwas weggenommen wird bzw. die wollen dass sie schlechter dargestellt werden als jetzt sind dann wahrscheinlich auch die selben die dann anschließend rumjammern dass die Beschäftigten auf dem Amt oder sonstigen Behörden (mutmaßlich) immer unmotivierter und inkompetenter werden.Das ist auch so ein Punkt. Im Staatsdienst braucht man gerade für gesetzliche Regulierungen eigentlich die absolute Elite. Man will dann, wenn man im Gericht aufeinander trifft, nicht in die Situation kommen, dass der rechtliche Vertreter von Megakonzern A zu seinem Mandaten raunt, dass er den Vertreter der Regulierungsbehörde B vom Studium kennt...das war immer der mit der 3,0 in Wirtschaftsrecht.
Ich denke da an Beamte in der Kommunalverwaltung, Forstwirtschaft z. B. Oder auch bei der Bundesbank oder Bahn müsste nicht jeder Bankkaufmann verbeamtet sein.
Die Frage ist halt, wie man hoheitliche Aufgaben definiert. Mein Ex Schwager war Techniker bei der Telekom, hat sich um die Wartung der Anschlusskästen in den Dörfern gekümmert und war verbeamtet. Dann müssten imo auch Mitarbeiter der Wasserversorgung oder von Kraftwerken verbeamtet werden.Hoheitliche Aufgaben dürfen i.d.R. nur von Beamten durchgeführt werden (Funktionsvorbehalt). Die Kommunen kratzen da schon regelmäßig am Rand des rechtlich Machbaren, indem sie den mittleren Dienst fast komplett durch Tarifangestellte ersetzt haben und es nur noch Beamte in den Laufbahnen des gehobenen und höheren Dienstes gibt.
Ich habe gar nichts gegen Beamte, im Gegenteil halte ich sie wichtig und man sollte daher für Spitzepersonal auch Geld ausgeben, gerade im Bereich der Steuerhinterziehung. Wir habe es ja nur findigen Finanzbeamten zu verdanken, dass der Stein gegen die Cum-Ex Geschäfte überhaupt ins Rollen kam.Bei Bahn und Telekom dürfte es ja gar keine Neu-Verbeamtungen mehr geben.
Bei der Bundesbank kann ich dir zumindest sagen, dass ganz gewiss auch nicht jeder Bankkaufmann verbeamtet wirdHier greift aber ein Argument, das ich vorher bereits angebracht habe: Die Bundesbank konkurriert in ihrem Bewerberpool, gerade am Standort Frankfurt, nicht nur mit Geschäftsbanken, Steuer- und Wirtschaftsberatungen, Rechtsanwaltskanzleien, sondern auch noch mit der EZB. Gerade wird auch noch die europäische Anti-Geldwäsche-Behörde in Frankfurt aufgebaut. Die zahlen alle wesentlich mehr für hochqualifizierte Finanzfachkräfte. Ohne die in Aussicht gestellte Verbeamtung kriegt die Bundesbank die nicht. Und ich weiß nicht, ob du - jetzt mal extrem überspitzt gesagt - den Kaffeesatz der verfügbaren Absolventen nachher den Job machen lassen möchtest, die Topabsolventen in den Privatbanken zu kontrollieren.
Wenn ja, hallo nächste Bankenkrise, nächste Wirecard.
Whoa, wir haben hier tatsächlich jemanden der Legilimentik beherrscht.Diejenigen die dafür sind dass Beamten etwas weggenommen wird bzw. die wollen dass sie schlechter dargestellt werden als jetzt sind dann wahrscheinlich auch die selben die dann anschließend rumjammern dass die Beschäftigten auf dem Amt oder sonstigen Behörden (mutmaßlich) immer unmotivierter und inkompetenter werden.
Whoa, wir haben hier tatsächlich jemanden der Legilimentik beherrscht.
Ich hab mal ne ernsthafte Frage weil wir ja viel über die Meinungsfreiheit von Beamten gesprochen haben und ich, ich sag euch auch warum, nicht das Gefühl habe das diese Außerhalb der Dienstzeit.
Mal ein Beispiel:
Ein Polizeibeamter fordert, außerhalb der Dienstzeit, über Twitter, das ein Untersuchungsausschuß eingesetzt wird, in dem festgestellt werden soll ob unser Außenministerium unter der Ampel die illegale Migration stützte.
Ebenfalls ein Polizeibeamter, Twitter, kritisiert die Einwanderungspolitik der Bundesregierung und führt als Beleg für die, seiner Meinung nach falsche Politik, die angebliche hohe Kriminalität der Einwanderung an.
Geht er damit zu weit, oder darf er das?
Lehrer an der Schule meiner Jungs haben vor der Wahl das Wahlprogramm einer Partei im Unterricht vorgestellt, es positiv besprochen und am Ende eine klare Wahlempfehlung abgegeben. Soviel zu politischen Neutralität.Ich hab mal ne ernsthafte Frage weil wir ja viel über die Meinungsfreiheit von Beamten gesprochen haben und ich, ich sag euch auch warum, nicht das Gefühl habe das diese Außerhalb der Dienstzeit.
Mal ein Beispiel:
Ein Polizeibeamter fordert, außerhalb der Dienstzeit, über Twitter, das ein Untersuchungsausschuß eingesetzt wird, in dem festgestellt werden soll ob unser Außenministerium unter der Ampel die illegale Migration stützte.
Ebenfalls ein Polizeibeamter, Twitter, kritisiert die Einwanderungspolitik der Bundesregierung und führt als Beleg für die, seiner Meinung nach falsche Politik, die angebliche hohe Kriminalität der Einwanderung an.
Geht er damit zu weit, oder darf er das?
Soviel zu politischen Neutralität.