Realserie Ahsoka Season 1- Chapter 5

Wie hat Euch das Chapter gefallen (1 bis 10 Punkte)

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  • Umfrageteilnehmer
    32
Oh. Mein. Gott.
Ich bin sprachlos.

Die Folge reiht sich ein in die besten Folgen aller Serien:

The Mandalorian Chapter 16 - Lukes Rückkehr
The Mandalorian Chapter 13 - Ahsokas Rückkehr
The Book of Boba Fett Chapter 6 - Ahsoka und Luke
Obi-Wan Kenobi Teil 6 - Obi-Wans und Darth Vaders Kampf
Andor Folge 10 - One Way Out
Andor Folge 12 - Maarvas Begräbnis
und jetzt eben Ahsoka Teil 5 - The Clone Wars

Und ich denke, diese Folge liegt auf Platz 1.

Ich meine, wir sahen Live-Action Clone Wars mit einem jungen Anakin? Ein Traum ist wahr geworden! Für jemanden, der mit der Animationsserie aufgewachsen ist, bedeutet das sehr viel.

Die Choreographie war perfekt, der Deep Fake war sehr gut.

Ich habe an dieser Folge absolut gar nix auszusetzen. Das Ende, als die Purgills an den Schiffen vorbeigeflogen sind, hat bei mir Gänsehaut verursacht.
 
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Ich meine, wir sahen Live-Action Clone Wars mit einem jungen Anakin? Ein Traum ist wahr geworden! Für jemanden, der mit der Animationsserie aufgewachsen ist, bedeutet das sehr viel.

Jaaaaaa ich bin auch so sehr begeistert all das in Live-Action zu sehen. Ich kanns noch gar nicht glauben.

Natürlich wäre ein längeres Gespräch mit ihm und Ahsoka wünschenswert gewesen, aber auch das kann ich verschmerzen. Habe mich auch sehr über
Rex
gefreut.

Aber In Universe hin oder her - wie wahnsinnig ich mich für Hayden freue, kann ich gar nicht beschreiben. Schön dass er soviel Zeit bekommt um wieder bei Star Wars zu sein, ich mochte ihn damals und liebe ihn jetzt 8-)
 
Wow. Eine der allerbesten Folgen der SW Serien. Ich freue mich so hayden wieder zu sehen. Ich mochte seinen anakin schon immer und das war eine weitere Krönung. Grandios in Dramatik und bildsprache. Tolle Folge. Ich bin begeistert
 
Neutral betrachtet: Auch wenn Filoni mal was anderes behauptet hat, ohne das du CloneWars und Rebels gesehen hast, steigst du spätestens bei dieser Folge als jemand der das nicht kennt, einfach aus.

Als Fan betrachtet.... hübsch verpackter Fanservice ohne Inhalt.

Was hat Ashoka eigentlich gelernt? In wie fern hat das was sie erlebt hat, jetzt charakterlich verändert? Sie kam mir weder gebrochen, noch lebensmüde noch sonst irgendwie kaputt vor, seit sie damals erkannt hat Wer Vader wirklich ist. Ja bisschen niedergeschlagen, aber so richtig emotional kaputt war sie nicht. Da war Obi-Wan in der ersten Folge seiner Serie deutlich kaputter. Sie wirkte für mich immer so, als hätte sie all das akzeptiert. Sie geht ihren eigenen Weg, abseits der Jedi Lehren aber für das Gute einstehen. Also... in wie fern hat sich hier nun was verändert?

Sie wirkte für mich nach dem Erlebnis immer noch so wie sonst. Und man hätte hier was mit einer Möglichen Dunklen Seite in ihr machen können. Mit Reue, Rückblicken, Fehlern von ihr und ihren Meister in der Zeit von CloneWars. Man hätte das was zwischen ihnen steht in schönen Dialogen aufarbeiten können ... nö gabs nicht. Ne Lektion gabs auch nicht. Nur ne Nahtoterfahrung und mal wieder ein Überleben von Filonis Lieblingskind.

Man merkte irgendwie, CloneWars und Ashoka ist sein Kind und nun nutzt er es um das In Real zu bringen aber eigentlich weiss er da nichts zu erzählen.

Wenigstens die ganze Sache mit den Walen, die Karte, den Ort, und die Weiterreise, ist gut erzählt worden und ergeben irgendwie Sinn ohne das man es wirklich groß, klar und deutlich erklärt.
 
Fetter Lorebreaker oder etwa nicht?

Wenn jetzt bestätigt ist dass Machtgeister in die Welt zwischen den Welten kommen und wir wissen das die Welt zwischen den Welten losgelöst von Raum und Zeit, müssten dann Machtgeister schlussfolglich nicht Omnipräsent sein?

Und müsste dann nicht auch Luke's Machtgeist dort sein sogar schon als z.B. Qui-Gon Jin zum Machtgeist wurde?

Und wenn sie dass sind müssten sie nich eigentlich alles wissen was jemals gewesen ist und jemals sein wird, oder?

Also wie zum Teufel konnte Palpatine Kanzler werden, die Jedi auslöschen, die Republik zu Fall bringen, nach seinem "Tod" "Wiedergeboren" werden, im geheimen ein Imperium 2.0 aufbauen und das alles ohne dass nicht einmal einer von den Machtgeist Profis die je gelebt haben und je leben werden mal auf die glorreiche Idee kam einem Mace Windu oder so zu erscheinen. Und zu sagen "siehst du den Typen da der Kanzler werden will? Is'n Sith Lord, n ganz übler sogar".

Oder wie könnte überhaupt jemals etwas schlimmes passieren wenn die Machtgeister doch theoretisch alles wissen müssten?
 
(...)

Was hat Ashoka eigentlich gelernt? In wie fern hat das was sie erlebt hat, jetzt charakterlich verändert? Sie kam mir weder gebrochen, noch lebensmüde noch sonst irgendwie kaputt vor, seit sie damals erkannt hat Wer Vader wirklich ist. Ja bisschen niedergeschlagen, aber so richtig emotional kaputt war sie nicht. Da war Obi-Wan in der ersten Folge seiner Serie deutlich kaputter. Sie wirkte für mich immer so, als hätte sie all das akzeptiert. Sie geht ihren eigenen Weg, abseits der Jedi Lehren aber für das Gute einstehen. Also... in wie fern hat sich hier nun was verändert?

Sie wirkte für mich nach dem Erlebnis immer noch so wie sonst. Und man hätte hier was mit einer Möglichen Dunklen Seite in ihr machen können. Mit Reue, Rückblicken, Fehlern von ihr und ihren Meister in der Zeit von CloneWars. Man hätte das was zwischen ihnen steht in schönen Dialogen aufarbeiten können ... nö gabs nicht. Ne Lektion gabs auch nicht. Nur ne Nahtoterfahrung und mal wieder ein Überleben von Filonis Lieblingskind. (...)
Ich hatte auf der vorigen Seite versucht, zu erklären, was ich für die "Lehre" halte. Du scheinst es anders zu sehen. Es würde mich ehrlich interessieren, an welchen Stellen du das anders siehst.

Was ihren emotionalen Zustand angeht, möchte ich auch nachhaken. Ich finde man sieht schon einen Unterschied, sie kommt danach doch wesentlich gelassener für mich rüber. Offener (im Vergleich zu den ersten vier Episoden)
Zudem: Wer Vader ist hat sie ja in Rebels erfahren. Richtig viel von der Zeit, in der sie es wusste hat man in Rebels ja dann nicht gesehen nur jetzt eben in der Serie ihr Verhalten in den ersten 4 Episoden. Und die spielen immerhin ca. 10 (?) Jahre, nachdem sie erfahren hat, was aus Vader wurde. Zeit genug den schlimmsten Schmerz so zu verschließen, dass er nur gärt und nicht dauernd offen brennt. 10 Jahre nach "Kenobi" (als Obi-Wan von Vader/Anakin erfuhr) wirkte Obi-Wan eigentlich ziemlich entspannt, für mich entspannter als Ahsoka in den Folgen 1-4. Sein Zustand war in der Tat schlecht, allerdings kamen da auch noch mehrere Faktoren zusamen (Trauer um den GESAMTEN Orden, eigene Schuld an diesem Untergang, Schuldgefühle Anakin "umgebracht" zu haben, die Sorge um Luke, das Leben unter einem Imperium, das man selbst heraufbeschworen hatte, Abwendung von der Macht - da kam schon einiges zusammen)

@Ashaar Khorda
Das Problem, warum die Machtgeister nicht eingreifen und ihr Wissen teilen ist doch schon ewig ein Grund zum Kopf kratzen. Da braucht es die WzdW mMn nicht. Als Anakin die Tusken ermordet, hört man doch Qui-Gon im Hintergrund aufschreien. Dennoch lässt er Yoda lieber Machtgeistlektionen zukommen als Infos über Anakin, den er offensichtlich beobachtet.
Bis hier wirklich mal in einem Film/Roman ein Machtgeist erklärt, warum sie eigentlich nur sehr selten auftauchen, bleibt das wahrscheinlich immer ein Streitpunkt. Aktuell könnte man noch sagen, dass es vielleicht gar nicht die WzdW war, sondern nur eine Vision der im Meertreibenden Ahsoka (dann müsste man allerdings erklären, warum Jacen Lichtschwerter gehört hat. Andererseits stand er an der gleichen Stelle, an der Skoll gegen Ahsoka gekämpft hat. Vielleicht hat er auch die Fähigkeit mit der Macht die Vergangenheit zu fühlen, kann das aber nocht nicht richtig einordnen/steuerm. )

Ich hätte aber auch gerne eine Machtgeisterklärung, so ist es nicht.
 
Die Szene aus TCW gibt Ahsoka-Folge 5 (gerade als Ahsoka kurz rote Augen hat) auch nochmal mehr Gewicht. Gerade was die Saat der dunklen Seite eingeht, die Anakin in Ahsoka gepflanzt hat. (Ich zitiere hier nur. :braue):


Dazu habe ich inzwischen noch ein paar (gute) Argumente gehört, die untermauern das Anakin ein Machtgeist war und keine Illusion:
  1. Zunächst sagt Ahsoka zu Anakin, dass sie nicht kämpfen will. Anakin erwidert darauf, dass er das schon mal gehört habe. Diese Antwort bezieht sich aber nicht auf ein Duell, dass Ahsoka und Anakin (/Vader) schon mal hatten. Das bezieht sich auf ROTJ, als Luke nicht gegen Vader kämpfen wollte. (In Rebels dagegen will Ahsoka sogar den Tod von Anakin rächen, als Vader ihr sagt, dass er Anakin vernichtet habe.)
  2. Wenn Anakin eine Illusion wäre, die sich Ahsoka in ihrem Verstand ausgedacht hat … würde er dann die Belagerung von Mandalore nicht auch erkennen? Kann er aber nicht. Der wahre Anakin hätte das bestenfalls erraten können, was aber nicht der Fall war.
Wenn jetzt bestätigt ist dass Machtgeister in die Welt zwischen den Welten kommen und wir wissen das die Welt zwischen den Welten losgelöst von Raum und Zeit, müssten dann Machtgeister schlussfolglich nicht Omnipräsent sein?

Und müsste dann nicht auch Luke's Machtgeist dort sein sogar schon als z.B. Qui-Gon Jin zum Machtgeist wurde?

Und wenn sie dass sind müssten sie nich eigentlich alles wissen was jemals gewesen ist und jemals sein wird, oder?

Also wie zum Teufel konnte Palpatine Kanzler werden, die Jedi auslöschen, die Republik zu Fall bringen, nach seinem "Tod" "Wiedergeboren" werden, im geheimen ein Imperium 2.0 aufbauen und das alles ohne dass nicht einmal einer von den Machtgeist Profis die je gelebt haben und je leben werden mal auf die glorreiche Idee kam einem Mace Windu oder so zu erscheinen. Und zu sagen "siehst du den Typen da der Kanzler werden will? Is'n Sith Lord, n ganz übler sogar".

Oder wie könnte überhaupt jemals etwas schlimmes passieren wenn die Machtgeister doch theoretisch alles wissen müssten?

Was man dabei bedenken muss ist, dass den lebenden Jedi bislang nur Machtgeister erschienen sind, welche sie selber zu deren Lebzeiten bereits kannten.

Warum die Machtgeister nichts über den Sith-Lord sagen:
Genau der Punkt wird in TCW Staffel 6 Folge 11 sogar angesprochen. Da fragt Yoda Qui-Gon auf Dagobah, ob dieser im sagen könne, wer der Sith-Lord ist. Daraufhin erwidert Qui-Gon, dass er Yoda nur einen Ort zeigen könne, wo seine Fragen beantwortet werden. (Daraufhin bringt Qui-Gon Yoda in die Höhle, wo Luke in TESB die Vision von Vader hat, und sieht die Order 66 ein paar Monate bevor sie passiert.

Ja, mit dem offensichtlichen Hinweis und den Inhibitorchips welche ein paar Folgen vorher Thema waren, hätte Yoda eigentlich eins und eins zusammenzählen müssen.)

Fazit: Machtgeister können nicht direkt sagen, wer der grosse Hauptschurke ist. Warum aber, wird vollkommen offen gelassen. Die Antwort Ist defintiv ernüchternd, keine Frage. Aber sicher besser, als wenn man es wirklich gar nie thematisiert hätte.

Quelle: Video - Time Stamp 1:13

(Die Aussage Qui-Gons, dass er sich an einem Ort befindet wo es weder Zukunft und Vergangenheit gibt, unterstützt für mich übrigens die Aussage, dass Machtgeister in die Welt zwischen den Welten kommen.)

Ganz kritisch ist es aber wenn wir die Comics miteinbeziehen. Weil zwischen Episode 5 und 6 erfährt Vader von von Exegol und der Flotte der Letzten Ordnung. Trotzdem hat der Geist von Anakin nie das Bedürfnis Jemandem (Luke, Leia oder Ahsoka) zu erzählen, wie der Imperator plant erneut die Galaxis zu unterjochen. Da bin ich dann auch mit meinem Latein am Ende. (Wie so ziemlich immer, wenn es um TROS-Inhalte geht …)
 
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Da fragt Yoda Qui-Gon auf Dagobah, ob dieser im sagen könne, wer der Sith-Lord ist. Daraufhin erwidert Qui-Gon, dass er Yoda nur einen Ort zeigen könne, wo seine Fragen beantwortet werden. (Daraufhin bringt Qui-Gon Yoda in die Höhle, wo Luke in TESB die Vision von Vader hat, und sieht die Order 66 ein paar Monate bevor sie passiert.

Ja aber auch Luke's Machtgeist könnte Yoda von der Order 66 erzählen. Oder wer weiß sonst wer.

Zeit und Raum spielen doch seit dieser Episode keine Rolle mehr.

Sogar Anakin's Machtgeist könnte Anakin selbst warnen.

Filoni hat hier jetzt ein riesen Loch aufgemacht was kein Mensch der Welt sinnvoll füllen kann. Der hängt privat anscheinend immer mit Abrams ab. Sowas färbt ab.

 



Ja aber auch Luke's Machtgeist könnte Yoda von der Order 66 erzählen. Oder wer weiß sonst wer.

Zeit und Raum spielen doch seit dieser Episode keine Rolle mehr.

Sogar Anakin's Machtgeist könnte Anakin selbst warnen.

Filoni hat hier jetzt ein riesen Loch aufgemacht was kein Mensch der Welt sinnvoll füllen kann. Der hängt privat anscheinend immer mit Abrams ab. Sowas färbt ab.

Auf deine Beispiele kann ich sogar eine Antwort geben:

Wenn der Geist von Anakin auf sein jüngeres, lebendiges, Selbst trifft und Luke‘s Geist auf PT-Yoda … Dann gäbe es ein Zeitparadoxon.

Genauso eines, welches Ahsoka verhindert, als sie Ezra davon abhielt Kanan zu retten. Weil Kanan sonst nicht Hera, Sabine und Ezra das Leben hätte retten können. Wodurch dann wiederrum Ezra nicht Kanan retten könnte später, wenn er dies tun würde …

Quelle: Time Stamp - 1:06

(Ob das bei Qui-Gon, welcher Yoda nichts von Palpatine = Sith-Lord erzählt, das Gleiche ist … würde ich jetzt nicht vollkommen ausschliessen.)
 
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Ja aber auch Luke's Machtgeist könnte Yoda von der Order 66 erzählen. Oder wer weiß sonst wer.

Zeit und Raum spielen doch seit dieser Episode keine Rolle mehr.

Sogar Anakin's Machtgeist könnte Anakin selbst warnen.

Filoni hat hier jetzt ein riesen Loch aufgemacht was kein Mensch der Welt sinnvoll füllen kann. Der hängt privat anscheinend immer mit Abrams ab. Sowas färbt ab.

Wer sagt denn, dass Zeit und Raum keine Rolle mehr spielen? Filoni hat doch genau das schon mehrmals betont, dass es eben in der Welt zwischen den Welten nicht so sein wird, dass man munter zwischen Zeit und Raum reisen kann.

Ich finde man hat in dieser Folge von Ahsoka genau das richtige Maß gefunden. Man muss nicht immer alles erklären. Die Höhle auf Dagobah kann man auch bis zum geht nicht mehr diskutieren. Auch da geschehen Dinge die keinen Sinn machen.

Es ist jedenfalls mitnichten so, dass die WzdW ein Ort ist, in denen Machtnutzer fröhlich ein und aus gehen und sich über die Zukunft und Vergangenheit ändern können.
 
Wer sagt denn, dass Zeit und Raum keine Rolle mehr spielen? Filoni hat doch genau das schon mehrmals betont, dass es eben in der Welt zwischen den Welten nicht so sein wird, dass man munter zwischen Zeit und Raum reisen kann.
Finde, dass man da unterscheiden muss. Filoni sagt das in Interviews zwar …

Ich glaube aber eher, dass Filoni damit meint, dass er als Autor niemals Jemanden durch Raum und Zeit reisen lassen würde.

Dass eine Zeitriese prinzipiell geht, glaube ich schon.
Sonst würde in Rebels Ezra nicht durch das Portal von Lothal aus in die Welt zwischen die Welten reinkommen … Und kurz darauf mit seinem Arm durch ein anderes Portal Ahsoka vor Vader retten, indem er sie durch das Portal in die Welt zwischen den Welten zieht. Und kurz darauf geht Ezra durch das Portal, durch welches er in die WzW gekomen ist, auch wieder raus.

Wenn lebende Wesen also durch verschiedene Portale rein und raus gehen können … Warum dann nicht auch Machtgeister?

Die Welt zwischen den Welten war bislang in Rebels und Ahsoka einfach ein Ort, wo die jeweils anwesende Figur eine Charakterentwicklung durchlaufen ist. Wenn dabei die Macht-Mythologie noch erweitert wird, finde ich das eigentlich gut.
Die Gefahr besteht halt durchgehend, dass die Macht von diesem Ort von anderen Autoren ausser Filoni (Solange er keine Kehrtwende macht.) schnell missbraucht werden kann.
 
@KdS es ist mein Eindruck den ich von der Figur einfach habe, so wie ich sie in Rebels und Mandalorian wahrgenommen habe. Ja da war sie erst mal geschockt als sie erkannt hat, Wer Vader wirklich ist. Aber sie wirkte für mich danach immer sehr aufgeräumt. In sich ruhend. Mir ist schon aufgefallen das sie sehr "betrübt" am Anfang dieser Serie rumgelaufen ist. Und auch das sie nun ganz im Gandalf-Styl, nicht nur optisch in weiss, sondern generell sehr viel positiver am Ende der Folge wirkte. Nur ich hab nicht verstanden wieso?

In der Letzten Folge ist sie anscheinend "gestorben", hing dann zwischen Leben und Tod sozusagen, führen ihren Trip durch und kam dann sozusagen zur Erkenntnis "Ach ich will eigentlich leben" und wachte auf.

Aber das sie sozusagen Frieden geschlossen hat mit allen, das erschließt sich für mich nicht. Es fehlt halt einfach auch der Konflikt in der Figur, gerade in Bezug auch zu Sabine. Da fehlt einfach ein Stück. Warum hadert sie. Was plagt sie? Plagt sie wirklich was oder ist sie einfach nur ein Arsch? Versuch es mal aus den Augen eines Zuschauer zu sehen, der vielleicht nicht alles kennt, nicht jedes Buch und Comic gelesen hat und nicht jedes erklärende Interview gelesen/gehört hat was von Seiten der Macher gibt.

Und das ist es was ich mal wieder ankreide. Da ist vieles irgendwie schlecht erzählt. Bzw. ich glaub das all die Autoren insbesondere Filoni so tief in der Arbeit und Materie drin steckt, das er vielleicht für manche Dinge einfach blind ist. Weil er denkt, das erkennen die Zuschauer schon. Nur dadurch wird alles einfach schlecht. Ich brauch keine erklärenden Dialoge, die mir die Dinge 1:1 erklären. Aber ich will eine Geschichte haben, die mir auch was erzählt.

Es ist immer noch deutlich besser als so manch andere Serie, aber gleichzeitig seh ich da leider auch viel verschenktes Potential und Möglichkeiten die Ideen die sie erzählen könnten. Bzw. ich erahne diese, und denke mir dann jedes mal, wieso könnte ich sowas viel besser erzählen, wenn ich nicht mal ansatzweise da in der Richtung mich auskenne?
 
@Darth Mornabin

Wenn der Geist von Anakin auf sein jüngeres, lebendiges, Selbst trifft und Luke‘s Geist auf PT-Yoda … Dann gäbe es ein Zeitparadoxon.

Genauso eines, welches Ahsoka verhindert, als sie Ezra davon abhielt Kanan zu retten. Weil Kanan sonst nicht Hera, Sabine und Ezra das Leben hätte retten können. Wodurch dann wiederrum Ezra nicht Kanan retten könnte später, wenn er dies tun würde …

Bedingt, in deinem bespiel möchten lebende Personen jemanden lebenden warnen der ihr eigenes Schicksal beeinflussen würde.

Anakin der sich selbst warnen würde kann seinem endgültigen Schicksal zu sterben nicht entfliehen. Er wäre so oder so ein Machtgeist und da Anakin Machtgeist losgelöst von Raum und Zeit ist würde es ihn ja auch nicht beeinflussen.

Die Beispiele aus Rebels und TCW sind sowieso sinnlos da zu der Zeit noch eine gänzlich andere Prämisse was Machtgeister angeht herrschte.



Wer sagt denn, dass Zeit und Raum keine Rolle mehr spielen?

So wirt die WbW auf jeder offiziellen und privaten Seite definiert. Ein Ort der unabhängig von Zeit und Raum existiert.

Man muss nicht immer alles erklären.

Ist ja richtig, aber man muss auch nicht immer noch mehr Dinge implementieren die alles noch löchriger machen als es ohnehin schon ist.

Es ist jedenfalls mitnichten so, dass die WzdW ein Ort ist, in denen Machtnutzer fröhlich ein und aus gehen und sich über die Zukunft und Vergangenheit ändern können.

Theoretisch ist sie genau dass und Machtgeister können genau dass. Die einzige exploration die wir haben ist, sie tun es nicht weil sie es halt nicht tun. Und dass ist echt zu dünn für mich.

Die Gefahr besteht halt durchgehend, dass die Macht von diesem Ort von anderen Autoren ausser Filoni (Solange er keine Kehrtwende macht.) schnell missbraucht werden kann.

Das hat doch Filoni schon gemacht indem er die WbW geschaffen hat und jetzt noch mehr indem er alle Machtgeister da reingesteckt hat. Er hat nie etwas klar definiert was die WbW angeht und das ist der Fehler den er immer noch begeht.

Wenn man ne Macht erfüllte Höhle die vage schwer zu definierende Visionen verursacht nicht erklärt, geschenkt.
Aber ein Ort der einem zum mächtigsten Wesen der Galaxis macht wenn man weiß mit ihm umzugehen, cmon.



Halte persönlich Filoni neben Abrams für einen der unfahigsten Schreiberlinge die an Star Wars arbeiten dürften und so viel Freiraum genießen.
 
Ich denke, man kann die Spoilerbalken jetzt auch weglassen …

Anakin der sich selbst warnen würde kann seinem endgültigen Schicksal zu sterben nicht entfliehen. Er wäre so oder so ein Machtgeist und da Anakin Machtgeist losgelöst von Raum und Zeit ist würde es ihn ja auch nicht beeinflussen.
Es würde aber ändern, wann und wie Anakin zuvor sterben würde. Und angenommen, das Aufeinandtreffen zwischen dem Machtgeist Anakin und dem PT Anakin ist der auslösende Faktor dafür, dass Palpatine vor seinem Aufstieg zum Imperator aufgehalten wird und Anakin seine restlichen Tage mit Familie geniessen kann … Warum sollte Anakin es dann nochmal für wichtig erachten, in die Vergangenheit zu gehen um seinem jüngeren Ich die wichtigen Informationen zu geben? (Weil damit eine bequeme Zeitschleife entsteht?)

Die Beispiele aus Rebels und TCW sind sowieso sinnlos da zu der Zeit noch eine gänzlich andere Prämisse was Machtgeister angeht herrschte.
Die Machtgeister-Lore war generell noch nie wirklich durchdacht. Schon in der PT nicht, als überhaupt eine Ausbildung zum Machtgeist eingeführt wurde. Damit widersprach man schon der OT, weil Anakin diese Ausbildung nie durchlief.

Er hat nie etwas klar definiert was die WbW angeht und das ist der Fehler den er immer noch begeht.
Ist halt der Spagat, den Filoni gehen will zwischen der Macht-Mythologie seinen Stempel aufdrücken und trotzdem möglichst mystisch zu bleiben. Beides beisst sich halt zwangsläufig …
 
Halte persönlich Filoni neben Abrams für einen der unfahigsten Schreiberlinge die an Star Wars arbeiten dürften und so viel Freiraum genießen.

Ich weiß nicht ob ich ihn für unfähig halten würde. Aus eigener Erfahrung weiß ich, das man, wenn man erst mal in einer Welt die man erschaffen oder miterschaffen hat, irgendwann Betriebsblind wird. Ich denke deshalb ist Andor an sich auch so gut, weil da der Schreiberling zum einen sich Zeit genommen hat und alles durchdacht hat aber auch weil er kein Hardcore-Fan/Macher von SW war. Und dann konzentrierst du dich viel stärker auf die eigentliche Geschichte und nicht so sehr auf die vielen Details der Welt, welche oftmals vielleicht ganz unterschiedlich von den Leuten wahrgenommen wird. Oder man verzettelt sich in den Details und verliert die Hälfte aus dem Blick.
 
Warum sollte Anakin es dann nochmal für wichtig erachten, in die Vergangenheit zu gehen um seinem jüngeren Ich die wichtigen Informationen zu geben? (Weil damit eine bequeme Zeitschleife entsteht?)

Genau deswegen, weswegen denn sonst. Bricht sich als Machtgeist auch keinen Zacken aus der Krone wenn er das macht oder bringt sich in Gefahr.

Die Machtgeister-Lore war generell noch nie wirklich durchdacht. Schon in der PT nicht, als überhaupt eine Ausbildung zum Machtgeist eingeführt wurde. Damit widersprach man schon der OT, weil Anakin diese Ausbildung nie durchlief.

Ne Ausbildung per se wurde in episode 3 ja nie implimentiert. Das ist ne Disney Kanon Geschichte soweit ich weiß. Früher haben es halt sehr Machtsensitive Jedi und Sith erreicht da hat es keiner Ausbildung Bedarft.

Ist halt der Spagat, den Filoni gehen will zwischen der Macht-Mythologie seinen Stempel aufdrücken und trotzdem möglichst mystisch zu bleiben. Beides beisst sich halt zwangsläufig …

Meiner Meinung nach krachen gescheitert da sind medichlorianer mMn mystischer.

Ich weiß nicht ob ich ihn für unfähig halten würde. Aus eigener Erfahrung weiß ich, das man, wenn man erst mal in einer Welt die man erschaffen oder miterschaffen hat, irgendwann Betriebsblind wird. Ich denke deshalb ist Andor an sich auch so gut, weil da der Schreiberling zum einen sich Zeit genommen hat und alles durchdacht hat aber auch weil er kein Hardcore-Fan/Macher von SW war. Und dann konzentrierst du dich viel stärker auf die eigentliche Geschichte und nicht so sehr auf die vielen Details der Welt, welche oftmals vielleicht ganz unterschiedlich von den Leuten wahrgenommen wird. Oder man verzettelt sich in den Details und verliert die Hälfte aus dem Blick.

Wenn das bei ihm der Fall ist sollte es ebenfalls aufhören mit schreiben und nur rein als kreative Hilfe agieren.
 
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