AI generierte Inhalte

Das könnte ich mir gut vorstellen. KI wird wie auch damals das Internet auch neue Jobs erschaffen ( ist nicht alles so apokalyptisch wie es immer dargestellt wird ) Zollwesen ist so träge ( noch viel Papier ) dass dies in diesem Berreich noch lange dauern könnte. Aber wir im Team nutzen es schon sehr ausgiebig ( vor allem die Jungen in unserer Firms nutzen nur noch KI und googeln zb gar nichts mehr )
Die Politik braucht da immer ewig bis die Verstehen was Technisch so abgeht )
 
Zuletzt bearbeitet:
Das könnte ich mir gut vorstellen. KI wird wie auch damals das Internet auch neue Jobs erschaffen ( ist nicht alles so apokalyptisch wie es immer dargestellt wird ) Zollwesen ist so träge ( noch viel Papier ) dass dies in diesem Berreich noch lange dauern könnte. Aber wir im Team nutzen es schon sehr ausgiebig ( vor allem die Jungen in unserer Firms nutzen nur noch KI und googeln zb gar nichts mehr )
Die Politik braucht da immer ewig bis die Verstehen was Technusch so abgeht )
Wird auch ewig dauern bis KI wirklich im Krankenhaus ankommt. Irgendwie gibt es bei uns in der Klinik genau einen Verantwortlichen in der IT, wenn der krank ist oder im Urlaub läuft gar nichts. Auf E-Mail Anfragen wird nicht geantwortet; wenn man dann telefonisch nachfragt kommen Antworten à la er habe die Mail schon gesehen, wusste aber nicht was er damit anfangen soll, und prinzipiell ist immer alles „nicht so einfach“, wenn man mal speziellere Anfragen an die IT hat.

Bei dem Tempo und der Man Power bin ich im Ruhestand, bis KI wirklich im Krankenhaus Anwendung findet. :kaw:
 
Vielleicht hat ja hier jemand Lust sich diesen 140 Minuten langen KI-Spielfilm anzuschauen.

Nun ja, da sind schon beeindruckende Bilder bei, aber ich habe nicht lange durchgehalten…

 
Alle reden von irgendwelchen Weltuntergangsszenarien, Massenmanipulation und anderen Dingen, während es Leute wie mich gibt, die schlicht und einfach nicht von (häufig unpassender und/oder erbärmlich bezahlter) Erwerbsarbeit abhängig sein und ihren inneren Adeligen ausleben wollen.

Wenn KI mehr Arbeit verursacht, als sie beseitigt, brauche ich das Zeug nicht. Und ganz sicher werde ich keine Fortbildungen im Bereich IT oder sonstwas machen -- interessiert mich einfach null.
 
Alle reden von irgendwelchen Weltuntergangsszenarien, Massenmanipulation und anderen Dingen, während es Leute wie mich gibt, die schlicht und einfach nicht von (häufig unpassender und/oder erbärmlich bezahlter) Erwerbsarbeit abhängig sein und ihren inneren Adeligen ausleben wollen.
Sorry, aber wie genau ist das gemeint?
Wenn KI mehr Arbeit verursacht, als sie beseitigt, brauche ich das Zeug nicht.
Kommt sicherlich auf die Bereiche an, aber aktuell habe ich doch eher das Gefühl dass KI insgesamt Arbeit reduziert. So ist das zumindest in meinem Berufsalltag.
Und ganz sicher werde ich keine Fortbildungen im Bereich IT oder sonstwas machen -- interessiert mich einfach null.
Verständlich. Man hat auch irgendwie das Gefühl dass dieser „Learn to code“ Spruch gerade ordentlich nach hinten losgeht, wenn man sich mal ansieht, wie viele Leute im Bereich IT gerade ihren Job verlieren.
 
Sorry, aber wie genau ist das gemeint?

Du kennst bestimmt den Spruch, nach dem aller Ärger angeblich aus der Tatsache resultiere, dass es Männer gibt, die "nicht ruhig in einem Zimmer sitzen können".

Tja, dann gibts Leute wie mich. Deren größter Wunsch an dieses System etwas ist, was ihm komplett zuwiderläuft: nämlich, davon in Ruhe gelassen zu werden. Keine ominöse Gegenseite, die permanent Kohle verlangt und mich dazu zwingt, mich in den Erwerbsdschungel auf sie Jagd nach lustig bunt bedruckten Stücken Papier da draußen zu begeben; keine Zwangssozialisierung; keine Lebenszeitverschwendung, weil irgendwo festgeschrieben steht, dass ich nicht aufstehen und gehen kann, weil ich das Stundensoll erfüllen muss (auch und gerade, wenn es nix zu tun gibt -- etwa bei mir im öff. Dienst). Dass der vielgepriesene techn. Fortschritt bislang noch nicht einmal die kleinste Arbeitszeitverkürzung zustande brachte, empfinde ich als ungeheuer frustrierend. Im Namen irgendeiner "Wettbewerbsfähigkeit" mit Ländern, mit denen du einfach nicht konkurrieren kannst (es sei denn, du nivellierst Arbeitnehmer-/Menschenrechte gnadenlos nach unten), soll man auf dem Altar der Wirtschaft, die ihrerseits einen Dreck auf dich/das Ökosystem gibt, geopfert werden. Sehe ich nicht ein.

Ein bisschen Jammern auf hohem Niveau, ich weiß. Eine anarchist. inspirierte, vll. kindische Trotzhaltung, wie sie mir im Kopf herumspukt.
 
Du kennst bestimmt den Spruch, nach dem aller Ärger angeblich aus der Tatsache resultiere, dass es Männer gibt, die "nicht ruhig in einem Zimmer sitzen können".

Tja, dann gibts Leute wie mich. Deren größter Wunsch an dieses System etwas ist, was ihm komplett zuwiderläuft: nämlich, davon in Ruhe gelassen zu werden. Keine ominöse Gegenseite, die permanent Kohle verlangt und mich dazu zwingt, mich in den Erwerbsdschungel auf sie Jagd nach lustig bunt bedruckten Stücken Papier da draußen zu begeben; keine Zwangssozialisierung; keine Lebenszeitverschwendung, weil irgendwo festgeschrieben steht, dass ich nicht aufstehen und gehen kann, weil ich das Stundensoll erfüllen muss (auch und gerade, wenn es nix zu tun gibt -- etwa bei mir im öff. Dienst). Dass der vielgepriesene techn. Fortschritt bislang noch nicht einmal die kleinste Arbeitszeitverkürzung zustande brachte, empfinde ich als ungeheuer frustrierend. Im Namen irgendeiner "Wettbewerbsfähigkeit" mit Ländern, mit denen du einfach nicht konkurrieren kannst (es sei denn, du nivellierst Arbeitnehmer-/Menschenrechte gnadenlos nach unten), soll man auf dem Altar der Wirtschaft, die ihrerseits einen Dreck auf dich/das Ökosystem gibt, geopfert werden. Sehe ich nicht ein.

Ein bisschen Jammern auf hohem Niveau, ich weiß. Eine anarchist. inspirierte, vll. kindische Trotzhaltung, wie sie mir im Kopf herumspukt.
Das klingt für mich total logisch. Ich finde, gerade handwerkliche Arbeit und Arbeit mit Menschen kann sehr erfüllend und sinnstiftend sein.
Man freut sich auf das Tagwerk und geht abends gestärkt nach Hause. Das gibt es und das durfte ich jahrelang erleben.

Was wir unter Arbeit verstehen, macht Menschen oft krank und zerstört Familien. Die Schwächsten der Gesellschaft werden trotz Sozialsystem nicht "mitgenommen".
 
Der Kapitalismus, so wie er jetzt vorherrscht, wird nicht mehr ewig so funktionieren.

Dass der erste Gedanke beim aufkommen von KI der war, wie man damit Arbeitsplätze reduzieren kann (anstatt Arbeitnehmern zu helfen), ist in meinen Augen Ausdruck eines kranken Systems.

Ebenso die Idee, alles in Billiglohnländer abschieben zu wollen. Das wird allein dadurch schon Probleme machen, dass irgendwann kaum noch jemand die teuren Konsumgüter kaufen kann, wenn hierzulande alles wegrationalisiert wird.

Und es ist ja nicht so, dass Handwerker Berufe nicht auch von aggressiven Lohn Dumping und schlechten Arbeitsbedingungen betroffen wären. Das hat ja auch seine Gründe, wieso immer weniger eine Handwerker Ausbildung machen wollen*.


*Das spreche ich deswegen an, weil man in Online Kommentaren zu Meldungen bezüglich schlechter Arbeitsmarktbedingungen für Akademiker, gerade im Bereich IT, ja immer häufiger liest dass die halt was „richtiges“ hätten lernen sollen (womit dann in der Regel ein Handwerksberuf gemeint ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben