Filmreihe Alien

Alien

  • Teil 1

    Stimmen: 47 38,2%
  • Teil 2

    Stimmen: 60 48,8%
  • Teil 3

    Stimmen: 12 9,8%
  • Teil 4

    Stimmen: 4 3,3%

  • Umfrageteilnehmer
    123
Bin auf die anderen Aliens gespannt und wie man die in die Story einbaut.Die Idee der Cyborg /Androiden Spezialeinheit ist cool. Die sollten zb ja immun gegen die Facehugger sein.
 
Prometheus - Ersteindruck

Also jetzt aus dem Stand heraus würde mich nicht wundern, wenn der Film in der Alien Fan-Community ein ähnliches Standing hat wie TLJ in SW.

Wenn man schon ein Prequel machen muss … macht der Film es von der Prämisse her eigentlich für mich richtig. Neue Figuren, thematisch sind die bekannten Themen nicht im Vordergrund sondern miterzählt.

Auch gefällt mir, dass man im Gegensatz zu Ripley als führende Kraft hier mal ein Assemble aufstellen will. Problem: Die Figuren sind zu austauschbar, uninteressant und verhalten sich genau dann dumm, wenn der Plot es braucht. (Biologen, die Alien-Reptilien wie das Kätzchen des Nachbarn streicheln wollen beim Erstkontakt … Bitte was?!)

Und dann mehrere neue Stufen der Xenomorph-Entwicklung einführen … ok. Etwas übers Ziel hinausgeschossen, dass da mit den Menschen ein gemeinsamer Vorreiter (+ dem Facehugger-Riesenkrake) ist für meinen Geschmack vielleicht, aber habe ich kein Problem mit. (Hängt zugegeben davon ab, was sie mit diesen Erschaffern im Gesamtkontext nach dem Film noch alles machen.)

Dass aber selbst der fünfte Film in Folge es für mich nicht schafft, diesen Grundplot bezüglich “Fremden Planet entdecken => mysteriöses Raumschiffwrack, irgendwas Xenomorph drin => Lebensgefahr“ zu durchbrechen, finde ich einfach meh.

Alles in allem würde ich sagen: Ich habe mit dem Film weniger ein Problem als der Teil der Alien-Reihe. (Auch wenn ich schnell sehe, inwiefern man sich daran beissen kann.) Der Film selber funktioniert aber nur so lala für sich.

Knapp genügend würde ich mal sagen. (Jedenfalls ist es mit der interessanteste Film der Reihe für mich.)

6/10 Punkten
 
Auch gefällt mir, dass man im Gegensatz zu Ripley als führende Kraft hier mal ein Assemble aufstellen will. Problem: Die Figuren sind zu austauschbar, uninteressant und verhalten sich genau dann dumm, wenn der Plot es braucht. (Biologen, die Alien-Reptilien wie das Kätzchen des Nachbarn streicheln wollen beim Erstkontakt … Bitte was?!)

Der Film hatte ziemlich seltsame Drebuchentwürfe. Die "dummen" Wissenschaftler wurden so erklärt, dass Meredith Vickers die Mission sabotiert und bewusst Amateure engagiert. Der entsprechende Dialog hat es aber nicht in den Film geschafft.

Prometheus bricht unter der Last seines Skriptes zusammen, das an sich schon kritikabel ist und dann für den Film so zurechtgestutzt wurde, dass es in vielen Punkten nicht mehr funktioniert.

Und dann mehrere neue Stufen der Xenomorph-Entwicklung einführen … ok. Etwas übers Ziel hinausgeschossen, dass da mit den Menschen ein gemeinsamer Vorreiter (+ dem Facehugger-Riesenkrake) ist für meinen Geschmack vielleicht, aber habe ich kein Problem mit. (Hängt zugegeben davon ab, was sie mit diesen Erschaffern im Gesamtkontext nach dem Film noch alles machen.)

Die Geburtsszene als body horror-Element, der Trilobite, der Deacon, das black goo als Grundlage für vielfältige Mutationen (mit Abstrichen) finde ich noch die besseren Ideen im Film.

Es gibt einiges, was ich Prometheus abgewinnen kann, aber in Summe und in Hinblick auf den Nachfolger Covenant leider schwach. Mittlerweile würde ich einen weitestgehenden Retcon der beiden Filme präferieren.
 
Mir gefällts von der Idee her.
Es wird zwar darauf hinauslaufen, dass unser geliebtes Alien die gefährlichste Spezies unter allen anderen gefährlichen potentiellen Spezies in der Galaxie ist (wobei "Mitnahmeeffekte" in Physiologie durchaus gewünscht sind). Aber das muss es sich "erkämpfen".

Und egal ob mit oder ohne Black Goo: Freue mich auf die Serie.
Es ist ein interessanter Ansatz mit der Interaktion mit anderen "supergefährlichen Spezies" .
(Hätte wegen mir aber nicht auf der Erde stattfinden müssen - wenn eine dieser Spezies einmal losgelassen, dann ist imo der Planet eigentlich verloren - Inselsetting hin oder her)
 
Was mich ein bisschen ratlos macht.

So ein Raumschiff das in einer Großstadt abstürzt lässt sich doch nicht einfach vertuschen.*

Ich kann verstehen dass die Crew der Nostromo ahnungslos war was das Thema Aliens betrifft, die waren ja Lichtjahre entfernt und die meiste Zeit im Kälteschlaf zu dem Zeitpunkt an dem die Serie spielen soll.

Aber als Ripley in „Aliens“ über das Schicksal der Nostromo auf der Erdstation befragt wird glaubt niemand außer Burke dass es diese Aliens überhaupt gibt.

Mal sehen ob die Serie den Widerspruch erklärt.

*Edit: Ok im Trailer wird nie gesagt dass es ein Alien Raumschiff sein soll. Hatte ich falsch in Erinnerung.
 
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