In den späteren Alien-Filmen tauchen weder Prodigy noch die Figuren aus Alien: Earth noch einmal auf. Das spricht dafür, dass die Forschungsinsel Neverland am Ende zu einem Todeslager wird. Vielleicht laufen die Aliens völlig aus dem Ruder, vielleicht wird die gesamte Anlage auch absichtlich zerstört, um eine noch größere Katastrophe zu verhindern. So oder so sieht es so aus, als würde Prodigy dabei komplett ausgelöscht werden, zusammen mit allen geheimen Plänen und den Menschen, die zu viel über die Monster erfahren haben.
Am Ende bleibt nur noch die Weyland-Yutani-Corporation übrig, die ohnehin schon längst ihre Finger im Spiel hat. Schließlich gehörte das abgestürzte Schiff ursprünglich ihr und ihre Chefin wird alles daransetzen, die Aliens oder zumindest wichtige Forschungsergebnisse in die eigenen Hände zu bekommen. Damit könnte das Serienende direkt in den bekannten Kanon übergehen. Während Prodigy verschwindet, baut Weyland-Yutani seine Macht immer weiter aus und arbeitet im Hintergrund bereits an den nächsten Schritten.
Das Ganze könnte dann sogar direkt mit der Mission der Nostromo verbunden sein, die im selben Jahr 2120 von der Erde aufbricht. Ein kleiner Hinweis am Ende, vielleicht ein abgefangener Funkspruch, könnte deutlich machen, dass der Plan, sich einen Xenomorph für Biowaffenforschung zu sichern, genau hier seinen Anfang genommen hat.