Filmreihe Alien

Alien

  • Teil 1

    Stimmen: 46 38,3%
  • Teil 2

    Stimmen: 58 48,3%
  • Teil 3

    Stimmen: 12 10,0%
  • Teil 4

    Stimmen: 4 3,3%

  • Umfrageteilnehmer
    120
Ich frag mich grad, warum du mir das jetzt mit dem Geschmack erklärst. Hab ich mit meinen Äusserungen irgendwo den Anschein erweckt, ich würde das als Gesetz aufstellen? :kaw:
 
Nope^^ Du hast zwar "in meinen Augen" geschrieben, aber mein Text bezog sich eher auf "nicht wirklich gelungen" da fragt man sich halt. Was wäre denn gelungen und darüber kam ich dann wieder auf die Geschmackssache^^
Anders ausgedrückt müsste ich dich fragen:
Findest du es aufgrund des ALIEN Hintergrundes nicht gelungen oder hättest du die Art und Weise auch bei anderen Franchises für nicht gelungen gehalten. Es gibt ja durchaus Faktoren in Filmen, die zwar eigentlich nicht schlechter sind als andere, aber irgendwie schon ausgelutscht sind und deshalb schlechter wirken als sie eigentlich sind und ich hatte erst mit sowas gerechnet. Da man aber weder in jedem zweiten Film diese Methode bereits genutzt hat und ich es auch sonst nicht für ALIEN untypisch halte, erwähnte ich eben die Geschmackssache. Ich hätte auch gar nichts schreiben können, aber das wäre langweilig. Ganz Nebenbei gibt es zahlreiche, vergleichbare Situationen in denen du auch mit Geschmacksache argumentiertes, auch wenn der User vorher klar gemacht hat, dass es seine Meinung sei^^

Also nicht gleich angegriffen fühlen und in Angriffs/Verteidigungsposition gehen, ich wollte nur über den Film reden!
 
@Put Put: Nur ganz wohlgemeint vorneweg - falls Du möchtest, das Dein/e oberes/n Posting/s möglichst schnell gelöscht werden, musst Du sie wohl am besten selbst melden ("Beitrag melden"-Button unter links in Deinem Profil!) ;):)

...Och, das Tremors Prequel ist doch ein gutes Beispiel für eine perfekte Erzählung der Vorgeschichte. Es geht also auch anders...
*Hast Du mich wieder 'kalt' erwischt... :p:D* Nein, zugegeben kenne ich die Tremors-Reihe insgesamt und somit auch das Prequel dazu nicht (bzw. hatte ich vor langer Zeit einen der Tremors gesehen, aber damals hatte er mir nicht sonderlich viel "gesagt"). Sollte ich mir vielleicht sobald greifbar mal reintun, weil sich mein Geschmack inzwischen doch stark verändert hat.

Darüber hinaus - ich wollte jetzt auch nicht alle "Prequels" generell über einen Kamm scheren. Aber ich finde es schon auffällig, dass sich die modernen Prequels, die man so kennt, einfach schon einmal vor allem schwer mit der Kombination aus "noch älter hergebrachten Story-Inhalten" versus modernen Film-Produktions-Technologie und -Technik des Filmemachens tun - und somit ganz offenbar auch deren Regisseure, da diese sich simpel hauptverantwortlich für die dramaturgische und filmische Umsetzung während der Produktionsphase zeichnen.
Und "Prometheus" wäre somit ja also absolut dann nicht das erste oder gar exemplarische Prequel, welches in den Reviews rezensiv bzw, kritisch konstruktiv und somit mit Recht dann "abgemahnt" werden.

...Ich habe bisher noch ncihts so wirklich gelesen, was mich abschreckt...
Nicht? :konfus:
Also - wenn ich hier die Besprechung von JaDaBlinkts oder auch von Minza...
...
Als optisches Kunstwerk ist der Film grandios...
Als SciFi-Streifen ist er mit all den Logiklöchern und den sinnfreien Szenen durchschnittlich bis schlecht...
Als ALIEN-Geschichte ist er zum Weglaufen...
(selektiv mich selbst auch spoilernd) überfliege, reicht mir das eigentlich schon durchaus fast aus.
Nun gut, zugegeben bin ich da vlt. anders veranlagt als Du - zumal ich schon so meine ersten Vorurteile bekam, nachdem ich die ersten Trailer gesehen hatte (und mich dahingehend mom. durchaus bestätigt sehe!).
Und Minza (sowie hier in dem Fall auch JaDaBlinkts, der zu einem ähnlichen Ergebnis kommt) vertraue ich gerade hinsichtlich ihrer Bewertungskompetenz von "Prometheus" als Film im "Alien"-Universe bzw. "Alien"-Film.
Weshalb? Durchaus ganz pragmatisch hat das bei mir damit zu tun, dass ich zwischen gezielt und bewusst hervorrufbarer und geschickt einsetzbarer "Atmosphäre-Schaffung" mit filmischen Mitteln und Geschmack unterscheiden bzw. meine, unterscheiden zu können.
Und gerade alle (bzw. die meisten) Alien-Filme leben schlichtweg sehr stark von genau jener, gelungener Atmosphäre.
Das heißt nicht, dass das Geschmacksfrage ist, sondern bis zu gewissen sehr starken Graden - und das ist bei den Filmen im "Alien"-Universum noch umso wichtiger - definiert sich die durch die Filme empfundene Welt eines solchen Universums durch besagte Atmosphäre.
Wenn es also einem Regisseur vom "Alter an Professions-Erfahrung" eines Ridley Scott nicht gelingt, in einem weiteren Film dieser Reihe eine Atmosphäre zu erzeugen, die sich - vor allem - für die "Alien"-Fans logisch in sich stimmig nachempfinden lässt ("logisch in sich stimmig" = "entsprechend der in-universen zeitlichen Chronologie"), muss er sich (leider) eben Kritik dazu gefallen lassen. Denn Atmosphäre im Film ist allenfalls für den Zuschauer eine nicht näher messbare bzw. bestimmbare Größe. Sie ergibt sich aus vielem, was einen solchen Film dann ausmacht:
Aus Set-Design, Lichtschatten-Kontrastierung (und gerade in den USA hat die "Set-Ausleuchtungskunst" bzw. deren sehr bestimmte Qualität eine sehr, sehr lange Tradition an Profession), Neben/Rauch-Einsatz, Tonal-Kulisse, Kostümierung, Art, Weise und Inhalt der vermittelten Informationen in Wort, Sprache, Bild und Ton usw.).

Man kommt also nicht umhin (wenn man das weiß), einen Film entsprechend zu kritisieren.
Das Design eines Raumschiffes kann einem schlichtweg nicht gefallen -und es kann einem nicht gefallen, weil es zu untypisch und formell abgedreht für das sonstige Design des entsprechenden Universums ist. Ersteres ist reine Geschmacksfrage, Zweiteres aber eindeutig eine Kritikfrage, in wiefern sich die Filmemacher hier zugunsten von Faszination moderner, technischer Spielereien-Möglichkeiten selbst untreu geworden sind.

Nichts desto trotz - Scott ist es mir dennoch wert, mir ein eigenes Urteil zu bilden und mir den Film i_wann anzuschauen! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lord Barkouris:

Du magst in einigen Punkten recht haben, aber so sind es doch gerade solche Auflistungen, wie du sie zitierst, die letztendlich nicht wirklich aussagekräftig sind. Auch wenn man eine Person gut einschätzen kann, so bringt es doch nichts, eine Auflistung ohne Argumente zu bringen.
Auch aus einer 1 von 5 Sterne Kritik, kann ich heraus lesen, ob mir der Film nicht doch gefallen kann und zwar indem ich die Kritikpunkte lese und mir dann überlege, wie ich dazu stehe.
Und wie man oben lesen kann, gab es schon mal 1 Kritikpunkt, der für mcih letztendlich kein Kritikpunkt sein wird. Auch sonst sind die bisher aufgeführten Kritikpunkte für mich kein Grund, den Film zu meiden bzw ein Debakel zu erwarten. Zumal ich nach der hier vorherrschenden Meinung bereits von 2 Personen aus meinem Umfeld eine ähnliche Meinung erwartete und letztendlich von beiden, die sich nciht kennen, ein "Cool. Kein Meisterwerk aber sehr guter Film!" bekam. Beide schätze ich oftmals als überkritisch (besonder was die PT angeht) ein und war daher sehr überrascht. Auch ist die Meinung, wie hier shcon vermittelt wurde, außerhalb des Forums bei weitem nicht so schlecht. Der Film heimst bei Kritikern keine Höchstpunkte ein, wird aber dennoch sehr gut bewertet, was ich auch aus anderen Foren so lese.
Auch ich schätze Minzas Meinung und gehe oft damit konform, doch muss man hier dann auch bedenken, dass Minza ne ganz andere Grundlage hat als ich.
Minza saugt seit Jahren das Alien EU auf und beschäftigt sich SEHR intensiv damit. Dadurch entsteht bei ihr eine völlig andere Erwartungshaltung. Spätestens ab den Punkt musste ich für mich klar sagen, dass Minzas Meinung sich nur sehr schwer auf mich reflektieren lässt. Ich habe noch nicht ein Comic oder Buch zu dieser Thematik in den Händen gehalten und da ich weiß, dass Prometheus das EU quasi völlig umkrempelt, schlimmer noch ein Großteil davon zunichte macht, ist es klar, dass Minza hier einen riesen "Enttäuschungspunkt" hat, der mich 0 tangiert.
Darum bat ich Minza eben um die genauen Punkte, damit ich mir anhand dessen ein Urteil bilden kann, wie dies dann bei mir aussieht.
Da du keine Spoiler lesen möchtest, fasse ich das einfach mal zusammen^^

Vereinfacht gesagt: Minza gab 7 Punkte an, die ihr missfielen.
Bei 3 Punkten muss ich den Film abwarten,
1 Punkt gefällt mir,
2 Punkte davon sind auf ihre EU Erfahrung zurückzuführen und betreffen mich demnach nicht.
1 anderem Punkt stehe ich offen gegenüber (Ist im Prinzip ne Kontext-Sache, hatte das Prob bei Predators)

Deshalb schrieb ich, dass ich bisher nichts gelesen habe, was mich abschreckt. Im Gegenteil verstärkten Minzas positiven Punkte mein Wunsch den Film zu sehen sogar noch, ebenso wie die Meinung meiner 3 Freunde (ich hab nur 2 erwähnt, der dritte steht allgemein allem ein bisschen offener gegenüber, war also keine Überraschung, dass er den Film mochte), der von Filmstarts, Eddy und Colin von Cinclash, Reelviews.net, Moviegod.de und anderen Kritiken^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Put Put: Danke schön für Deine Ausführungen. Hat mir gefallen und kann ich auch gut konform mit gehen, wo Du unterscheidest, wo Auffassungsbereiche individuell abweichen können.

Mit Minzas "Fachkenntnis" werden wir eindeutig beide nicht mithalten können (ich wohlmöglich noch weniger), was das "Alien"-Universe betrifft.
Meine obigen Ausführungen sollten also auch nicht sagen, dass ich deshalb dem Film an sich bzw. als Sci-Fi-Film deshalb vorab eine schlechtere Chance einräumen.

Wo vielleicht unsere Meinung bzw Auffassung aber wohl differiert ist, dass sich das IMO eigentlich nicht völlig oder vollkommen trennen lässt.
Wenn Du das für Dich trennst, ist das aber völlig legitim. Man kann ein Medien-Produkt schließlich generell auch nicht nur von sehr spezifischer Seite aus betrachten und deshalb wird es auch immer eben Unterschiede in Kritik und Review-Meinung zu einem solchen geben.
Dazu muss ich allerdings auch anmerken - mit offiziellen Kritiker bzw. Kritikern bin ich inzwischen sehr vorsichtig. Ben hatte das hier irgendwo anders IMO ganz richtig ausgeführt: Man muss auch immer schauen, in welchem Rahmen und Zusammenhang jemand etwas bespricht.
"Film-Bewertungen" in z. B. "Film"-Fachzeitschriften oder "Film"-"Fach"-Websites sind sehr häufig nichts weiter, als Marketing-Befürwortungen, in denen man wirklich kritische Untertöne eher vergeblich sucht!

Bei mir ist es daher so, dass ich schon vor Jahren für mich zu einem Schluss gekommen war, der nicht unbedingt mit offiziell anerkannten Methoden der Medienprodukt-Besprechung konform geht bzw. welcher etwas beinhaltet, was diese meist vermissen lassen:
Gerade, wenn es um Reihen geht, die sich stoff-inhaltlich innerhalb eines "fiktiven Univerums" abspielen, sind aus meier Sicht Stimmigkeits- und Homogenitäts-Wirkung dieser Reihe aufeinander aufbauend sehr wichtig und kritikwürdig geworden, wenn sie nicht oder nur schlecht nachvollziehbar eingehalten werden.
Bei einer Roman-Reihe sagt das nichts anderes aus. Ein einzelner Roman einer solchen Reihe kann z. B. handwerklich wunderbar packend und spannend geschrieben sein und absolutes Talent zum Schreiben plastisch werden. Das heißt aber eben nicht, dass dem Autor dann auch gelang, die Stimmigkeit der Reihe zu treffen. Mögliche Logik- oder Atmosphäre-Schwächen oder gar -Brüche sind eine sehr, sehr diffizile Sache und entweder so geschickt einzusetzen, dass sie passen - oder so ungeschickt, dass sie "alles kaputt machen". (Dazwischen gibt es meist recht wenig Spielraum!)

Aber das soll jetzt hier auch keine unnötig harsche Vorbewertung von "Prometheus" speziell abgeben.
Das Minzas Bewertungspunkte nicht aussagekräftig wären, meine ich indes aber überhaupt nicht. Im Gegenteil sind sie das gerade von ihrer Seite aus umso mehr. Gerade also wenn sie schreibt, "als ALIEN-Geschichte ist (der Film) zum Weglaufen", hat das entsprechend durchaus umso mehr Gewicht, weil sie sich so gut auskennt. Aber auch wenn ich das jetzt gerade so schrieb, kann ich das durchaus trennen.
Minzas "Bewertungen" bzw. Einschätzungen werden in sofern auch bei mir nicht mehr oder weniger prädestinierend wirken, als ich es während bzw. nach dem Konsum des Films selbst für mich einschätzen werde.
Allerdings würde mich nicht wundern, wenn ich trotz meines weitaus weniger kompetenten Spezial-Backgrounds dennoch letztlich zu einer ähnlichen Bewertung käme. Nicht, weil mich Minzas dazu zu stark vorab beeinflusst hätte (oder ich mich hätte beeinflussen lassen), sondern schlichtweg aus meiner eigenen Kenntnis- und Betrachtungsweise heraus.

Aber mal abwarten! jedenfalls hast Du mich auch neugierig gemacht und ich freue mich schon, Deine Besprechung/Rezension dann zu lesen! :)
 
Nope^^ Du hast zwar "in meinen Augen" geschrieben, aber mein Text bezog sich eher auf "nicht wirklich gelungen" da fragt man sich halt. Was wäre denn gelungen und darüber kam ich dann wieder auf die Geschmackssache^^

"In meinen Augen" ist immer Geschmackssache... nie ein objektives Urteil, bei dem ich verlange, dass sich alle anschließen ;)

Anders ausgedrückt müsste ich dich fragen:
Findest du es aufgrund des ALIEN Hintergrundes nicht gelungen oder hättest du die Art und Weise auch bei anderen Franchises für nicht gelungen gehalten.

Bei anderen Fiktionen wäre das ne feine Sache gewesen. Nicht sonderlich neu oder glaubhaft, aber eben nicht so seltsam, wie bei ALIEN. ALIEN existiert nun schon seit über 30 Jahren und hat ein ganzes Bücherregal an weiteren Stoff mit sich gezogen. Mit Bio-Analysen und allem dazu. Und wenn jetzt aufgestellt wird
dass die Aliens aus ner Kette von seltsamen Mutationen entstehen, die immer nur ganz vage mit dem Alien an sich zu tun haben und aus verdammten Mehlwurmlarven (!!!) begründet sind, dann ist mir das zu weit von der Materie weg.
Nicht nur, weil ich das ganze EU Zeug lieben gelernt habe, sondern auch, weil sich die Aliens dann nach meiner Logik immer noch weiter entwickeln müssten und nicht bei der Form aus ALIEN stehen bleiben dürften. Und nein: die Fingerposition etc ist da noch nicht ausreichend, die müssten bei weiteren Evolutionsschritten nach diesem Muster extrem anders aussehen. Da sind ja dann die alten Kenner-Actionfiguren aus den 80ern noch näher drann o_O
Die mit dem Gorialla-Alien... und dem Schlangen-Alien... und dem Mantis-Alien... und der fliegenden Königin... OMG! Sogar den Riesen-Facehugger gabs damals als Action-Figur! RIDLEY!

Es gibt ja durchaus Faktoren in Filmen, die zwar eigentlich nicht schlechter sind als andere, aber irgendwie schon ausgelutscht sind und deshalb schlechter wirken als sie eigentlich sind und ich hatte erst mit sowas gerechnet.

Davon sind ja auch genügend drinnen. Der Film ist voller solcher Film-Klischees... sei es nun der verbitterte Waffenexperte, der nerdige Wissenschaftler, die unnahbare Auftraggeberin oder der
hinterfotzige Androide mit dem tiefgefrorenen Firmenboss im Schlepptau
. Das hatten wir alles schon und eben meist von B- oder gar C-Movies. Darum war ich so verwirrt.

Da man aber weder in jedem zweiten Film diese Methode bereits genutzt hat und ich es auch sonst nicht für ALIEN untypisch halte, erwähnte ich eben die Geschmackssache.

Wie gesagt: es ist immer (!) Geschmackssache. Ich handhabe das nicht wie ein geschriebenes Gesetzt, wie "das sieht man doch" und wie "dass das schlecht ist, wissen wir ja alle". Ich gehe immer noch meiner Meinung aus, von meinem Geschmack. Und der wurde da eben meist knapp bis weit verfehlt oder gar gänzlich umschifft.
Und "untypisch für ALIEN" ist so ne Sache. Mutationen sind nicht untypisch, nein... aber
Rage Zombies, die Blut spuckend Leute anspringen, als wären sie ne Mischung aus Die Fliege (Remake) und dem Snyder-Zombie.
Ich kann mir das gerade noch erklären, dass das schwarze Zeug ne ähnliche Wirkung wie das spätere Royal Jelly der Königin bzw das XenoZip ausm Laden hat, auf das die Menschen dann auch abgehen wie ein Zäpchen. Aber das passt einfach nicht so in den Film. Das war wie ein ALIENS vs ZOMBIES... wo wir bei B-Movies sind ^^

Ich hätte auch gar nichts schreiben können, aber das wäre langweilig. Ganz Nebenbei gibt es zahlreiche, vergleichbare Situationen in denen du auch mit Geschmacksache argumentiertes, auch wenn der User vorher klar gemacht hat, dass es seine Meinung sei^^

Und wenn ich vom Haus springe, springst du auch :braue

Also nicht gleich angegriffen fühlen und in Angriffs/Verteidigungsposition gehen, ich wollte nur über den Film reden!

Kawai Smilies-Smilies zeigen in den seltensten Fällen, dass ich in Angriffs/Verteidigungsposition gehe ;) <-- der hier übrigens auch
 
 
Mal zwei nicht ganz erst gemeinte Fragen.

Wie + Wann


Zusatzfrage:
 

Auch das Alien im Teil 1 ist ohne Nahrung so groß geworden. Man erinnere sich. Es schlüpft als kleines "Baby", entkommt in die Lüftungsschüchte, und beim nächsten Mal als ein Besatzungsmitglied der Nostromo auf ihn trifft hat es sich bereits mehrfach gehäutet und war 2m groß.
 
Auch das Alien im Teil 1 ist ohne Nahrung so groß geworden. Man erinnere sich. Es schlüpft als kleines "Baby", entkommt in die Lüftungsschüchte, und beim nächsten Mal als ein Besatzungsmitglied der Nostromo auf ihn trifft hat es sich bereits mehrfach gehäutet und war 2m groß.

das stimmt.
Dort konnte ich mir aber immer noch einreden, dass es in der riesigen Nostromo irgendwas "Fressbares" gefunden hat, muss ja nicht schmecken. (außer Jonesy natürlich - die zweite Überlebende)
In dem kleinen OP-Raum auf der Prometheus fehlt mir da die Phantasie :verwirrt:
 
Und wenn ich vom Haus springe, springst du auch :braue

Falsches Gegenargument :D Mein Satz bezog sich nicht auf das Nachmachen, sondern eben, dass du etwas kritisierst, was du selber tust ;)


Kawai Smilies-Smilies zeigen in den seltensten Fällen, dass ich in Angriffs/Verteidigungsposition gehe ;) <-- der hier übrigens auch

Habe ich bei dir auch nicht erwartet, aber hier im Forum muss man ja mittlerweile mit so vielem rechnen. Sehe es einfach als meine Abwehrhaltung :D
 
das stimmt.
Dort konnte ich mir aber immer noch einreden, dass es in der riesigen Nostromo irgendwas "Fressbares" gefunden hat, muss ja nicht schmecken. (außer Jonesy natürlich - die zweite Überlebende)
In dem kleinen OP-Raum auf der Prometheus fehlt mir da die Phantasie :verwirrt:

Stimmt schon. Auf der Nostromo gabs vermutlich hunderte Ratten, auf der Prometheus wirds da schon schwieriger sein was zu beißen zu finden. Vielleicht hat aber allein der Wirt das Viech schon so gut ernährt dass es so stark wachsen konnte.
 
Stimmt schon. Auf der Nostromo gabs vermutlich hunderte Ratten, auf der Prometheus wirds da schon schwieriger sein was zu beißen zu finden. Vielleicht hat aber allein der Wirt das Viech schon so gut ernährt dass es so stark wachsen konnte.

mmmhh. Möglich.
Wobei man grundsätzlich den schwarzen Schleim als "Wachstumshormon" ansehen kann.
Siehe die
- auch wenn dieser Evolutionszweig letztlich nicht mit der Entstehung des Alien zu tun hat, sondern in
in einer Sackgasse endet.

Vielleicht war es ja so, dass der
schon genug Wachstumshormon enthielt. Auch wenns "physikalisch größentechnisch" dann Blödsinn ist, aber wer weiß was die SJ alles so entwickelt haben :braue.
 
das stimmt.
Dort konnte ich mir aber immer noch einreden, dass es in der riesigen Nostromo irgendwas "Fressbares" gefunden hat, muss ja nicht schmecken. (außer Jonesy natürlich - die zweite Überlebende)
In dem kleinen OP-Raum auf der Prometheus fehlt mir da die Phantasie :verwirrt:

Eine Theorie ist, dass Aliens zum größten Teil aus Kohlenstoff und Silizium bestehen. Auf einem Schiff ist genug von beidem vorhanden und zwar in den Stahllegierungen des Schiffes selbst.

The aliens, upon bursting out, can devour ANYTHING to increase it own body mass. It doesn’t need a kill to grow. It can convert any refined material whether it be organic or not (metals or animals) and convert it into biomass it can use to grow. With that in mind, the alien can achieve full growth in under 10 hours.

Quelle: Xenomorph

Halte ich persönlich für die schlüssigste Erklärung für die Geschwindigkeit, mit der Aliens wachsen können. Sind halt Biomaschinen.
 
Hm, Minza, zur Alien-Biologie würde ich eben gerade nicht meinen, dass der Film nun fest etabliert hat bzw. vorhatte fest zu etablieren, dass die spezifische Xenomorph-Biologie, die wir aus den Filmen kennen, durch die Interaktion von Würmern und Schwarzem Zeug entstanden ist. Ganz im Gegenteil: Das Schwarze Zeug auf dem Planeten ist 'Alien-Grundstoff', der (möglicherweise) an alle (von den Space Jockeys geschaffenen) biologischen Wesen andocken und dann Varianten der bekannten Xenomorph-Spezies entwickeln kann.

David testet das Schwarze Zeug an der Wissenschaftler-Type. Aber er hat nicht genug davon abbekommen, um sich in ein Alien zu verwandeln (oder eins in seinem Inneren zu entwickeln). Seine Spermien werden aber kontaminiert, und so entsteht im Shaws Körper dann ein entarteter Facehugger.

Die ganze 'Würmer-Alien-Linie' endet ja auch. Die entarten und entwickeln tödliche Alien-Charakteristika, aber die wird dann ja gewaltsam beendet. Wie bzw. wieso Shaw einen Riesen-Facehugger entwickelt hat, wissen wir nicht. Aber das müssen wir auch gar nicht. Das Schwarze Zeug ist in jedem Fall der 'Alien-Grundstoff'. Die Eier, mit denen die Space Jockeys offenbar ab und an auch hantieren, sind eine Variante davon.

Man darf durchaus auch vermuten, dass Weyland-Yutani später während der eigentlichen Alien-Reihe auch eher an dem Schwarzen Zeug bzw. dem Alien-Grundstoff interessiert ist, als an der Spezies selbst. Vielleicht dachte man in der Firmenzentrale, man könnte das Zeug wiedergewinnen, in dem man Facehugger/Aliens seziert? Nachdem das möglicherweise der Baustein allen irdischen Lebens ist, wäre das das Risiko schon wert (und natürlich auch der Biowaffen-Kram, klar).

Die Zombie-Variante hab ich eigentlich eher als Frühsymptom eines Prozesses hin zum Alien interpretiert. Das mag nicht unbedingt einfallsreich sein, aber vollkommen dämlich finde ich's auch nicht.

Thematisch ist der Film schon recht gelungen (Mensch, der Schöpfer geworden ist, sucht den eigenen Schöpfer - und da wird es dann auch interessant, wenn Shaw und David anderen Space Jockeys begegnen sollten), aber die Charaktere sind in der Tat nicht besonders gelungen, und bestehen im Prinzip aus B-Movie-Stereotypen.
 
Was ist denn gemeint, wenn im Alien Universum von dem "Xenomorph" geredet wird? Und ist das "Derelict" das Raumschiff, das in Alien gefunden wird?

Und vielleicht klärt mich noch jemand auf, welche Funktion die Hologramme in der Pyramide erfüllen sollten. Ihr wisst schon, als man gesehen hat, wie der eine SJ seinen Kopf verliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal meine Meinung zum Film aus einem anderem Forum (natürlich von mir)
Wer möchte kann meine Genaue Meinung in meinem Blog nachlesen (Signatur) Viel Spaß
Nicht ganz leicht was den Film angeht.
Eigentlich hat er mir ziemlich gut gefallen, war spannend und atmosphärisch stark. Fassbender war wie immer super, aber abseits von ihm und Rapace hat keine Figur wirklich Farbe. Vielleicht noch Elbas Rolle, die auch ganz ordentlich geraten ist. Der Rest sind Redshirts. Ist zwar im Endeffekt nicht wirklich schlimm, aber man weiß das Scott das besser kann^^
Am seltsamsten war es bei Therons Rolle....die macht den ganzen Film überhaupt kein Sinn. Warum hat da Theron besetzt. So eine unwichtige Figur bekommt da nur aufgrund der Darstellerin deutlich mehr Screentime als gut war. Letztlich weiß der Film nicht so richtig was er will. Will er eigenständig sein oder ein Alien Prequel. Um eigenständig zu sein, hat er zu viele Alien Anspielungen, um aber ein Prequel zu sein tut er auf dem Gebiet zu wenig. Der Film hätte auch wunderbar seine eigentliche Hauptstory erzählen können um die Forscher, die ein Planeten besuchen um ihre vermeindlichen Erschaffer zu finden. Diese fand ich einfach super und auch großartig in Szene gesetzt. Da wäre genug Platz gewesen um 1-2 kleine Anspielungen auf Alien zu machen
Hätte imo völlig gereicht in einem Hologramm zu zeigen, dass sich aus dem Schwarzen Zeug die Aliens entwickeln und diese die Konstrukteure selbst angegriffen haben.
Doch so steht der "Alien-Aspekt" der eigentlichen Story ab und zu mal im Weg bzw wirkt gekünstelt.
Oder man wäre in die Vollen gegangen und hätte die Alien-Story weiter in den Vordergrund gerückt. Das klingt zwar jetzt wie ne tolle Mischung, hat aber eher was halbgares. Letztlich macht es aber die eigentliche Story nur marginal schwächer und wer weiß was der, angeblich 20 Minuten längere(laut Scott) , Extended Cut bringt.
Besonders gestört haben mich 3 Szenen.
Die Eröffnungssequenz passt weder zum Alien-Franchise noch zum Rest des Films. Das hätte man entweder der Fantasie der Zuschauer überlassen oder in Rückblenden angedeutet. So wirft sie allerdings auch nen Haufen Fragen auf, mal sehen ob das in Teil 2 näher erläutert wird.
Dann wäre da noch die Endsequenz
Warum muss man noch ein Alien schlüpfen sehen, welches auch noch ein ganz anderes Design hat, wenn man es doch nie wieder sieht. Wäre es wenigstens der Planet, der Konstrukteur und die Alienqueen (also welche die Eier gelegt haben muss) aus Teil 1 gewesen, aber nö.
Genau das meinte ich mit "zu viel Alien um eigenständig zu sein". Und zu guter letzt, der schon aus den Trailern bekannte
Zombie
. Im Trailer sah es nach ne größeren Rolle aus, aber die war so kurz, dass man sich nur fragt "Warum". Am Ende sorgt der, besonders was die Alienaspekte angeht, für eine Fragezeichen. Lässt sich zwar logisch erklären, was wie warum, doch dafür gibt es im Film eigentlich schon die Figur Holloway. Da wollt man wohl auf Krampf ne Actionszene haben.
Kommen wir zum schluss zum einfügen im Alien-Universum. Da gibt es positive wie auch negative Aspekte.
Schiffs- und Fahrzeugdesign waren erste Sahne. richtig schön alte klobige Vehikel. Auch die Raumanzüge empfand ich als gute Mischung aus modern und Oldschool. Ich habe auch mit Holografischen Monitoren kein Problem. Hey es ist zwar ein Prequel zu Alien, wo sie noch Röhre benutzten, doch man muss mit der Zeit gehen. Das man in Prometheus nun moderner ist, ist genauso unglaubwürdig in bezug auf Alien, wie der Film nun wirken würde, wenn sie Röhre hätten, wo doch selbst wir schon weiter sind. Brauch man ne Erklärung, dann ist die Nostromo halt nen alter Frachter, wobei die Prometheus eben ein sehr wichtiges Schiff des reichsten Menschen der Erde ist, welches
ihn sogar transportiert^^
. Alles in allem hat man den Film gut angepasst, ABER wenn man als Science Fiction Regiesseur schon vor dem Problem steht, dass die Vergangenheit moderner aussehen wird als die Zukunft, dann sollte amn tunlichst vermeiden dort unbegründet High-Tech Spielereien einzubauen, die auch anders lösbar gewesen wären. Das fängt bei Hologrammen (nicht Monitoren) an und geht noch weiter.

Das klingt nun alles sehr negativ, ist es aber gar nicht. Der Film unterhält über die ganze länge, hat zu Beginn eine starkte Grusel/forscher Atmosphäre und zum Ende hin tolle Actionszenen. Er gibt einen ne gute Idee wie DAS Kult-Alien entstand, woher es kommt und was dieser Geheimnissvolle Space-Jockey aus dem ersten Film ist.
Als eigenständiger Film 8/10
Als Alien-Prequel 6-7/10

Nochmal zur Entwicklung und @Minza:
Was war nun noch gleich das Problem mit den Mehlwürmern? DIe hatten doch gar nichts mit den Xenomorph zu tun. Die Würmer wurden vom schwarzen Zeug veseucht und haben sich dann zu diesen Schlangen entwickelt. Wahrscheinlich, weil sie sich eh Asexuell weiter entwickeln. Als Schlangen haben sie dann den Nerd getötet, aber es entstand kein Xeno daraus. Ob sie etwas in den Nerd einpflanzen könnten, wissen wir nicht, die Schlange hat ihn aber gekillt.
Der einzige Xeno entstand, als sich ein verseuchter Mensch Fortgepflanzt hat.
Holloway wird infiziert und bevor er selbst vollständig mutiert pflanzt er sich fort.
Das "Kind" ist ein "UrFacehugger", welcher den Konstrukteur angreift und ein Xeno einpflanzt.
Warum der Hugger so groß war, ist ungeklärt, aber mir reicht die Idee, dass er einfach der erste war. Er verseucht dann eine Lebewesen und es entsteht eine darauf angepasste Königin, welche in Zukunft dazu "passende" Hugger. Beispiel: Bekommt der Urhugger einen Menschen zu fassen, ensteht ne Königin mit Menschen-DNA, welche dann auch Facehugger legt, die auf Menschen passen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nachdem ich endlich ein Kino gefunden hatte wo ich Prometheus in 2-D sehen konnte (3-D bekommt mir nicht wirklich), hier nun mein erster Eindruck:
Jedenfalls bin ich gemischter Gefühle.
Eigenltich sollte man den Film nicht als Prequel sehen. Nur leider kommt so viel vor was man aus Alien kennt, daß es dem Zuschauer sehr schwer fällt diesen Film nicht als Prequel zu sehen.
Wenn man sich vorstellen soll, daß Prometheus vor Alien spielt, dann hat man das gleiche Problem wie bei Star Wars. Vieles sieht viel moderner aus als später in Alien. Die Raumanzüge, die Technik usw. Trotzdem tauchen einige Momente auf die man durchaus in Alien wiederfinden könnte - optisch als auch stimmungsmäßig. Anfangs als David durch das Schiff streift finde ich sehr atmosphärisch z.B. LEider sind das nur Randerscheinungen.
Die HAndlung: Däniken trifft theologie trifft Darwin trifft Fantasie trifft Alien. Trotzdem ist der Film kein tiefgründiger Science-Fictioner wie einst Blade Runner und bei weitem nicht so spannend und gruselig wie ALIEN und ALIENS.
Vieles wurde aufgelöst was man eigentlich nicht wissen wollte. Wer waren die Space Jockeys und woher kommen sie. Wie haben sich die Aliens entwickelt und woher kommen sie. Wie fliegt das Hufeisenraumschiff usw. Hat viel Spannung genommen. Die Darsteller waren gut. Allen voran natürlivh Noomi Rapace und (war ja klar) Michael Fassbender. Der Rest war so austaschbar wie man es aus Filmen mit dem "zehn-Negerlein-Prinzip" kennt.

Es wurde viel verschenkt. Unterhalten hat er trotzdem. Leider nur kurzweilig aber immerhin. Der Burner war er nicht - leider. Und als eigenständiger Sci-Fi-Steifen gut, als Teil der Alienreihe - schwer vorstellbar.
 
@Put Put

Mich störte, dass es überhaupt Mehlwürmer bzw Schwarzkopfkäferlarven sind, die da vorkommen. Und das, obgleich die CGI dermaßen gut aussieht, dass man da ohne Probleme was wirklich exotisches da hinsetzen hätte können. Natürlich steht es mit dem Alien nur vage in Verbindung und sind "lediglich" die Vorstufen der Hammerpedes, aber es wirkt auf mich dermaßen billig. Wie wenn man in nem anderen SciFi-Film nem Hasen zwei Antennen aufzieht und behauptet, es wäre ne andere Spezies. Das passt imo zu Fantasy und das passt zu B-Movies. Aber nicht zu nem Streifen wie Alien.

Über den Sinn des Trilobite und des Deacon (sowohl filmtechnisch, als auch in der Fiktion selber) oder gar Dr. Holloway "Zombie-Form" will ich gar nicht anfangen...
 
Ich glaub ich hab verstanden, was dich störte, aber nachvollziehen irgendwie nicht. Sorry, is nicht bös gemeint. Ich finde es wie gesagt überhaupt gar nicht unpassend^^
Das mit dem Zombie fand ich auch nicht gerade prickelnd, aber unlogisch nun auch wieder nicht. Klar der Sinn war eine weitere Actionsequenz, aber auch inhaltlich ist es doch gut erklärbar. Lebewesen werden Xenophobiert und bei Fortpflanzung entsteht dann die jeweilige DNA-Version eines Facehuggers.
Der Trilobite hat mir hingegen sehr gefallen, der gab dann ne sehr gute Idee wie das ganze weitergehen könnte und störte in dem Film auch nicht. Lediglich das Deacon war filmisch nicht schön umgesetzt. Hätte es ne größere Rolle gehabt, hätte ich es durchaus gelungen gefunden, doch einfach so als kleine Szene fand ich es unnötig.
Wären die nochmal mit dem konfrontiert worden..aber naja. So schlimm wars letztendlich auch nicht
 
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