Andor Andor Season 1 Chapter 12

Wie hat Euch das Chapter gefallen (1 bis 10 Punkte)

  • 10

    Stimmen: 11 36,7%
  • 9

    Stimmen: 8 26,7%
  • 8

    Stimmen: 5 16,7%
  • 7

    Stimmen: 4 13,3%
  • 6

    Stimmen: 1 3,3%
  • 5

    Stimmen: 0 0,0%
  • 4

    Stimmen: 0 0,0%
  • 3

    Stimmen: 0 0,0%
  • 2

    Stimmen: 0 0,0%
  • 1

    Stimmen: 1 3,3%

  • Umfrageteilnehmer
    30
So schließt man eine starke erste Staffel ab. Handlungsstränge werden abgeschlossen und dazu dann Spannung, Action und Emotionen pur. Wichtig: Bleibt dran, denn es gibt eine kleine Post-Credit-Scene! :)

+ Die Inszenierung der Trauerfeier und Maarvas triumphale Ansprache haben bei mir Gänsehaut verursacht
+ Der Aufstand und die Action waren super inszeniert. Ich bin auch froh, dass es die meisten Freunde von Cassian geschafft haben
+ Ich war auch etwas überrascht, dass keiner der Hauptfiguren gestorben ist, aber es war wirklich eng. Vor allem Dedra hab ich kurzzeitig tot gesehen. Umso schöner, dass wir von allen vermutlich mehr in Staffel 2 sehen werden
+ Das Ende war trotz aller Trauer voller Hoffnung für die Zukunft
+ Die Szene nach dem Abspann ist der perfekte Teaser für die nächste Staffel, welche vermutlich ROGUE ONE vorbereiten wird
# Schade war natürlich, dass wir das Ende von Anto Kreegyr nur offscreen verfolgen durften, Saw und seine Partisane nicht mehr in Action zu sehen waren und auch Mon Mothmas Storyline relativ schnell abgehakt wurde. Ich hätte kein Problem mit 30min mehr gehabt, um all das noch zu sehen

Wenn der einzige Kritikpunkt nach einer knappen Stunde einer Folge der Wunsch nach mehr ist, muss irgendwas richtig gelaufen sein. Volle 10 von 10 Punkte von mir für dieses gelungene Finale. Die Wartezeit über die nächsten zwei Jahre wird aber extrem hart...
 
Ich muss heute nicht arbeiten und hatte deshalb gerade Gelegenheit, mir die Folgen 11+12 im Doppelpack anzuschauen.

Womöglich bin ich von den frischen Eindrücken noch geflasht, aber spontan kann ich nur sagen, dass Folge 12 das bislang stärkste und emotionalste Stück "Star Wars" ist, das ich je gesehen habe.

Ich bin total begeistert. Vor allem die Szenen rund um die Trauerfeier auf Ferrix haben mich total gepackt. Als die Musik einsetzte und der Trauermarsch begann, war ich dem Heulen nahe. Musikalisch hat mich "Andor" bislang nicht vom Hocker gerissen, aber hier haben die Macher gezeigt, wie man Musik perfekt einsetzt!

Ein kleiner Versuch, ein Gesamtfazit zu ziehen - wenngleich es sicherlich noch nicht abschließend ist:
Die Serie hat sich phasenweise sehr viel Zeit gelassen hat. Ich fand das (meistens) sehr gut, kann aber auch jeden verstehen, der das zum Teil etwas behäbig fand. Einige kreative Entscheidungen der Serienmacher fand ich nicht so gut. Zum Thema "zu wenig Aliens" habe ich mich bei den anderen Folgen schon mehrfach geäußert. Da bleibe ich auch bei meiner Kritik. Die Konzeption des Gefängnisses auf Narkina 5 hat mich auch nicht ganz überzeugt.
Wenig Fingerspitzengefühl hatten die Macher auch für Cliffhanger/Folgenabschlüsse/Übergänge. Die waren oft abrupt und willkürlich - wenn man die einzelnen Abschnitte der Folgen 1-3 / 4-6 / 7 / 8-10 / 11-12 aber jeweils als Ganzes betrachtet, dann fand ich diese als "Quasi-Kapitel" absolut stimmig!
Musikalisch hat die Serie - abgesehen vom fulminanten Abschluss bei der Trauerfeier - irgendwie keinen Eindruck bei mir hinterlassen (im Gegensatz zum Beispiel zu "Mando", dessen eingängigen Melodien ich häufig vor mich hinsumme oder -pfeife).

Unterm Strich hat mir die Serie aber überwiegend das gezeigt, was ich mir von ihr erhofft hatte. Tiefere Einblicke in die Anfänge der Rebellion, und zwar sowohl deren "politische" Seite mit Intrigen, Geldflüssen und geheimen Allianzen, als auch ihre schmutzige Seite rund um Luthen.
Dazu tiefere Einblicke in das Imperium, natürlich vor allem das ISB. Auch dort Intrigen und Machtkämpfe. Aber auch endlich mal kompetente Imperiale einerseits, stupide Alltagsbürokratie andererseits.

Die Serie heißt "Andor". Aber sie hat nicht ausschließlich ihn in den Mittelpunkt gestellt, sondern mir mehr gezeigt (wenn ich mir das erlauben darf: Ein schauspielerisches Ausnahmetalent ist Diego Luna nun nicht gerade... Ob er die Serie alleine hätte tragen können, wage ich zu bezweifeln. Stellan Skarsgard oder Genevieve O'Reilly sind da andere Kaliber).

Was hat mir gefehlt? Eigentlich nichts. Zeitlich stehen wir ungefähr da, wo "Rebels" beginnt. Für die zweite Staffel - die ja nun etappenweise in je 3 Folgen 4 Jahre abdecken soll - erhoffe ich mir da kleine, wohldosierte Crossover, um der Konsistenz willen.

Wo bleiben Fragezeichen? Rückblickend war der ganze Kenari- und Vermisste-Schwester-Kram überflüssig bis unverständlich. Zunächst wurde der Eindruck erweckt, die Suche nach der Schwester sei die zentrale Motivation des Protagonisten - und danach hat das absolut keine Rolle mehr gespielt... Aus dieser kreativen Idee entspringt auch der Umstand, dass Maarva "nur" Cassians Ziehmutter ist (und ihn unter fragwürdigen Umständen von Kenari mitnimmt). Auch vor dem Hintergrund des Staffelfinales wäre es vielleicht die bessere Entscheidung gewesen, wenn Maarva Cassians "richtige" Mutter gewesen wäre.

Aber nochmal in aller Deutlichkeit: Bei aller Kritik im Detail finde ich die Serie insgesamt megastark! Deutlich besser als "Book of Boba Fett" und "Kenobi". Und - wenngleich von der Machart völlig anders - auf einem Niveau mit "Mando".

Ich hab's mehrfach gesagt: Von allen angekündigten Serien war "Andor" diejenige, auf die ich am meisten gefreut habe. Sie wurde anders, als ich erwartet habe, aber ich wurde alles in allem nicht enttäuscht. Das werden zwei lange Jahre, bis wir Staffel 2 zu sehen bekommen...!

**************
PS: Habe ich das richtig in Erinnerung, dass in der deutschen Synchronisation mehrfach der ISB erwähnt wurde? Es ist doch das imperiale Sicherheitsbüro oder die imperiale Sicherheitsbehörde, oder?
**************
PPS: Interessant, interessant: Als ich eben "Imperiales Sicherheitsbüro" gegoogelt habe, fand ich heraus, dass sich dieses in der Schweiz befindet! Wer hätte das geahnt...? :rofl:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Serie heißt Andor. Und wie viel Zeit haben wir ihn n diesem "würdigen " Staffelfinale gesehen ?
Die Staffel war von 1 bis 12 eine einzige Katastrophe. Nach Solo das Schlechteste was von Star Wars bisher zu sehen war.
Gott sei Dank soll es ja 2 Jahre dauern bis die nächste Staffel kommt.
Luther macht uns hier den Darth Maul. Der Sinn seines Auftritt ist nicht erkennbar.
Von Mon Mothma erfahren wir das ihr Mann spielt und sie ihre Tochter verschachert. Das haben wir ganz bestimmt benötigt.
Gebe der Folge 1,5/10 Punkte
Und auch nur weil die Stormtrooper ausnahmsweise mal getroffen haben.
Den Vogel aber abgeschossen hat der erbärmlichen Vincent-Verschnitt.
 
Ich kann mich Pätti und Galagus bei allen Punkten anschließen. Es war ein tolles Staffelfinale mit viel Emotionen, Action und dem sinnvollen Weiterspinnen der Handlungsstränge. Nach dem Ende hab ich jetzt schon Lust auf Staffel 2 und bin gespannt, wie es für alle weitergehen wird.

Mir hat noch ein wenig die Überraschung in dieser Episode gefehlt. Wie das am Ende alles abgelaufen ist, war dann doch eher vorhersehbar. Die Qualität der Folge wird dadurch jedoch nicht geschmälert, ich saß dennoch durchweg gebannt vorm Bildschirm (und bekam dann mit der Post-Credit-Szene ja doch noch ein kleines Schmankerl ;) ). Weiterer kleiner Kritikpunkt: was ist denn immer mit diesen Action-Choreographen los, sobald Sturmtruppen im Spiel sind? Nachdem in Rogue One ein Sturmtruppler von Imwe Sand in die Augen gepfeffert bekam, hat nun einer eine Kopfnuss bekommen. Sagt da keiner "Stop, das ergibt doch keinen Sinn?" oder ist das Absicht? Immerhin zeigen die Sturmtruppler, dass sie fähige Schützen sind. Und die imperiale Riot Control hat mir auch gut gefallen.

Fazit zur Staffel kann ich mich Pätti anschließen. Ich würde Andor sogar noch vor Mandalorian und damit auf meinen persönlichen Platz 1 der Star Wars Serien setzen. Der Grund ist das düstere, schmutzige und moralisch undurchsichtige, was mir an der Serie so gefällt und ich mir für Star Wars schon immer (wirklich, seit ich Star Wars kenne, rede ich immer wieder darüber, warum es so etwas noch nicht gibt) gewünscht habe.

Auch bei den negativen Dingen hat mir Pätti meine Punkte schon vorweg genommen. Diese Rückblicke in die Kindheit von Andor und die anfängliche Suche nach seiner Schwester wirken nun etwas deplatziert. Warum hat man das nicht einfach mit ein oder zwei Sätzen von Maarva abhandeln können? "Ich hab dich nicht von diesem verlassenen Minen-Planeten geholt, damit du jetzt hier nur Blödsinn machst." Hätte mir völlig gereicht. Und diese Verwirrung rund um den "republikanischen Offizier" wurde auch nicht mehr aufgegriffen und erklärt.

Der Arc von Mon Mothma war meiner Meinung nach für zwölf Folgen sehr dünn. Es war am Anfang spannend, in das Gesellschaftsleben der coruscanti Oberschicht einzutauchen und Mothmas doppeltes Spiel und ihren Draht zur Rebellion zu sehen. Doch danach kam es mir so vor, als hätten die Autoren nicht mehr viel Ideen für sie gehabt. Natürlich, das Dilemma rund um die Tochter, für die aber die Zwangsheirat anscheinend nicht so schlimm ist. Mich hat hier der Spannungsbogen leider nicht abgeholt. Die Szenen mit Mothma waren nett, um wieder etwas Luft zu schnappen, aber ich denke da war mehr drin.

Was ich besonders gut finde, war die Reise von Cassa. Jemand hat hier im Forum nach den ersten Folgen gefragt, wie sich so ein Egomane und Rumtreiber zu einem Rebellenführer entwickeln kann. Ich finde, dass die Serie diese Heldenreise gut erzählt hat. Auf Aldhani hat er zum ersten Mal begriffen, warum Leute sich gegen das Imperium stellen und was sie dafür Opfern. Im Gefängnis hat er die Ungerechtigkeit am eigenen Leib erfahren und die Rebellion seiner Mutter und seiner Heimat war schließlich der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.

Alles in allem würde ich Andor eine 8,5/10 geben!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Post-Credit-Szene habe ich eben erst gesehen.
Wie ich schon vor Wochen gesagt habe waren es Teile für den Todesstern die in dem Straflager gebaut wurden.War offensichtlich.
/SPOILER]
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja „nett“ wie sehr du den anderen Usern hier die Spaß mit Andor haben die Freude „gönnst“.:thumbsup:

Ich spreche immer nur für mich. Darf jeder die Welt und Star Wars sehen wie es ihm beliebt. Aber ich möchte das bitte auch.
Der wiederauferstandende KyleKartan mag ohne Kritik wie seit Jahren alles in den Himmel loben bloß weil Star Wars drauf steht.
Mir sagt dieser Humbug namens Andor gar nicht zu. Für mich um so trauriger weil RO das Beste ist was Disney im Bezug auf SW gemacht hat.
 
Die Folge war auch wieder recht gut und spannend. So gut die auch sein mag, irgendwo vermisse ich das gewisse Star Wars-Feeling. Dieses in einer weit, weit entfernten Galaxis. Mir ist das „Ganze“ einen Tick zu dystopisch, zu realistisch. Es mangelt auch an den Aliens, die man aus den Filmen kennt.

Mir scheint, dass die erste Staffel so etwas wie ein Prolog zu sein.

Der Imperator findet sogar noch Erwähnung.
 
Das war also das Finale. Insgesamt etwas enttäuschend einer etwas enttäuschenden ersten Staffel. Die besten Folgen bleiben für mich Folge 6 und Folge 10.

Vor allem die Logik-Buggs haben mich diesmal etwas gestört. So erscheint es bei der Mon-Mothma-Szene seltsam, dass es keine Möglichkeit gibt, dass man wirklich mitkriegt, ob der Fahrer auf "stumm" schaltet. Erschient sehr naiv nur auf dessen Wort zu vertrauen. Dass die "Hunde" bellen fand ich ebenfalls etwas blöd. Hat das Budget für einen neuartigen Soundeffekt nicht mehr gereicht? Am bescheuertesten war aber das Imperium. Bisher war einer der Pluspunkt von "Andor", dass dieses endlich mal etwas ernstzunehmender und bedrohlicher wirkte. Hier sind sie aber dämlich wie e und je. Da ist ganz Ferrix abgeriegelt, aber Andor kann, obwohl alle Welt nach ihm sucht, einfach so umherspazieren? Hat das Imperium geglaubt, dass Cassian auf einmal auftaucht und "Hallo, hier bin ich!" ruft? Den Widerstandsaufruf seiner Mutter lässt man auch einfach so durchgehen und erst ganz zum Schluss kommt man auf die Idee die Übertragung zu beenden? Hat das Commonwealth erst kürzlich bei einer vergleichbaren Szene in TWD weitaus besser / realistischer reagiert.

Ansonsten hätte ich für ein Finale etwas mehr Epik und Emotionen erwartet. Gerade die Trauerfeier dauerte mit fast 10 Minuten verdaaaamt laaaange und hat mich eher gelangtweilt. Gut war die Post Credit-Szene mit dem Todesstern und die kurze Action zum Schluss.

Für mehr als
7 von 10 Punkten reicht es aber nicht!
 
Insgesamt für mich ein sehr gelungenes und emotionales Staffelfinale. Ich freue mich auf Staffel 2.

Maarvas Rede war fantastisch. Generell finde ich sämtliche Texte in Staffel 1 echt gut geschrieben und umgesetzt. Vor allem nach den desaströsen Umsetzungen von BoBF und Kenobi.
Schön, dass man sich den Einsatz der Sturmtruppen für so einen recht "brutalen" Moment aufbewahrt hat, um diese als ernstzunehmende Vollstrecker des Imperiums darzustellen.
(Die kurze Szene nach den Credits war ein netter Bonus. Diese kleinen Spinnenroboter fand ich aber etwas Star Wars untypisch, da hätte ich lieber irgendwelche imperialen Droiden gesehen.)

Bis jetzt neben Rogue One das einzige Werk seit Disney, welches ich ohne Bauchschmerzen in meinen persönlichen Kanon aufnehme :)

Ich gebe der Folge 10 von 10 treffende Sturmtruppen.
 
10/10 für die gesamte Staffel.
Ich bin glücklich, das "Andor", nach "Rogue One" ein weiterer Lichtblick im SW Universum ist.
Und ja, das Imperium ist grundlegend böse und wendet effektiv Gewalt an und ist kein Haufen unfähiger Militärs und Soldaten.
War ja so klar, was auf Narkina 5 produziert wird...

@Jedihammer Was willst du eigentlich? Immer die selbe typische Jedi/Sith Grütze? Den x-ten Wüstenplanet mit der immer gleichen Geschichte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine finale Folge, die qualitativ absolut zur gesamten Staffel passt. 10 von 10 Punkten!

Neben den üblichen Highlights (Cinematographie, Atmosphäre, Score, Schauspiel) hat diese Folge für mich den emotionalen Höhepunkt der Serie gegeben, der sogar "Ein Weg raus" toppen konnte. Der Trauermarsch und Maarvas Rede haben mich so sher berührt, dass ich während dieser Szenen durchgehend feuchte Augen hatte. Ich bin immer noch etwas sprachlos.

Der Rest der Folge bot gut dosierte Action, bei der man teilweise wirklich nicht wusste, wer überleben wird und wer nicht. Die Schlussszene mit Cassian und Luthen hat auch einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Zum Thema Taxifahrt:
Mon Mothma wusste, dass der Taxifahrer mithört. Sie vermutete schließlich schon in zu Beginn der Serie, dass dieser ein ISB-Spion ist. Mit ihrer Empröung über die vermeintliche Spielsucht ihres Gatten will sie beim Imperium eine Erklärung für ihre Kontostände schaffen.

Ich kann die nächste Staffel kaum erwarten!
 
Sehr schöner Abschluss für die erste Staffel:

- Die beiden Szenen mit Mothma fand ich von der Idee her sehr gut. (Gut, dass mit ihrem Mann und dem Fahrer war schon etwas billig aufgelöst.)

- Bin positiv überrascht, dass gleich soviele Handlungsstränge auf einmal fürs Finale nochmal eingebunden worden sind. (Selbst der Kumpel, welcher Cassian noch Geld schuldete.)

- Fand die Inszenierung der Trauerfeier super. Gerade wie die unterschiedlichen Instrumente zusammen harmoniert haben.

- Sau starker Monolog von Maarta bei der Abschiedsrede.

- Die Befreiung von Bix. Adria Arjona gibt eine sau starke Performance ab.

- Die Kampfszene wirkte aber mal so richtig toll. Ein paar Dutzend Leute gegeneinander, Sturmtruppen wirkten bedrohlich. (Bis zu dem Moment, wo einer eine Kopfnuss bekommen und es ihn ausgeknockt hat.)

- Dedra und Syril … Ja, warum nicht? Die beiden können in Staffel 2 eine gute Dynamik miteinander haben. Damit wirkt der ISB-Spitzel aber auch prompt etwas überflüssig.

- Nette Post-Credit Szene. Macht Cassians‘ Tod am Ende von „Rogue One“ damit im Gesamtkontext noch etwas tragischer.


-

-Wie ist Cassian nach Ferrix gekommen? Ein Schiff hat er nicht und die öffentlichen Transportmittel sind ein viel zu grosses Risiko.

- Warum kommt Luthen überhaupt nach Ferrix? Vel und ihre Freundin haben von ihm schon den Auftrag, Cassian kalt zu machen, damit er gegenüber dem Imperium keine Aussage tätigt. Damit er Luthen nicht verrät … Und dann kommt Luthen einfach selber in die Gefahrenzone. (Halt einfach nur, damit Cassian und Luthen für Staffel 2 off-screen schon etwas bonden können.)

- Auch wenn die Rede super war, hätte man spätestens beim ersten Mal, als Maarta das Wort „Imperium“ in den Mund nimmt, das Ganze abbrechen sollen.

Die Folge funktioniert primär durch das vorherige Setup. Aber auch eigenständig hatte sie was zu bieten.

Gebe …

9 von 10 Punkten!
 
Uff....irgendwie bin ich mit zu großen Erwartungen an die finale Folge ran gegangen. Ich hatte paar Hoffnungen, dass wir doch noch paar bekannte Gesichter sehen, die sie sich fürs Finale aufgespart haben. Leider Fehlanzeige.

Also positiv fand ich die Sturmtruppen, die deutlich gefährlicher waren als sonst und allgemein die düstere Stimmung des Imperiums, welches man nun durch die Serie definitiv ernster nimmt und vor allem düsterer empfindet. Das gefiel mir wirklich gut. Damit meine ich besonders die Szene auf Ferrix, wo sie so hart durchgriffen.

Die Szene von der Aufzeichnung von der Mutter von Cassian...war zwar ergreifend aber irgendwie auch erschreckend, welche Konsequenzen und wie viele Leute es in den Tod geschickt hat. Besonders auch Unschuldige. Ich...fand es heftig und eigentlich hätte sie wissen müssen, was das Ganze auslösen oder auch für die Allgemeinbevölkerung bedeuten würde. Bin da nicht so sicher, ob ich das gut finde... .

Die Endeszene nach den Credits fand ich gut, aber irgendwie nicht wirklich erstaunlich, wenn auch irgendwie schlecht animiert am Ende. Der Todesstern ähnelte sehr Pc-Spielen aus den 2000ern .

Cassians Entwicklung hat mich tatsächlich etwas positiver überrascht und die kaltherzige Frau vom ISB fand ich sehr interessant.. Luthen dagegen fand ich irgendwie verwirrend und unspannend. Genauso Mon Mothma sieht man immer nur in ihrer Wohnung oder im Speeder...irgendwie fad und die Geschichte kam überhaupt nicht voran und hatte wenig tragende Rolle in der Serie. Hatte mir da mehr erhofft, gerade mit dem imperialen Senat und das sie mehr ins Blickfeld des Imperators gerät und daher fliehen muss oder so... .

Im großen und Ganzen habe ich mir mehr erhofft und irgendwie mehr in eine andere Richtung. War mir am Ende zu viel Ferrix. Richtig Spannung kam in mir nicht auf. Meine Hoffnung liegt jetzt irgendwie auf Staffel 2, dass dort vielleicht meine Wünsche/Hoffnungen/Erwartungen erfüllt werden.

Insgesamt habe ich mir allgemein mehr erhofft. Nicht nur von der Folge, sondern von der ganzen Staffel. Ich mochte den ISB und das dunkle Imperium an sich, wie es dargestellt wurde, aber der Rest war....irgendwie für mich eher fad. Die besten Folgen waren die, rund um das Gefängnis auf Narkina 5.

Ich hoffe auf mehr Palpatine und mehr Action in der nächsten Staffel. Die Darstellung des dunklen Imperiums kann gerne so bleiben und bitte weniger Ferrix...irgendwie bin ich den Planeten langsam satt^^.
 
Zum Thema Taxifahrt:
Mon Mothma wusste, dass der Taxifahrer mithört. Sie vermutete schließlich schon in zu Beginn der Serie, dass dieser ein ISB-Spion ist. Mit ihrer Empröung über die vermeintliche Spielsucht ihres Gatten will sie beim Imperium eine Erklärung für ihre Kontostände schaffen.
Natürlich wusste Mon Mothma davon. Es geht um die Technologie selbst, welche ohne Kontrolle von Innen (auch der Mann) IMO Schwachsinn ist.
 
Mir sagt dieser Humbug namens Andor gar nicht zu. Für mich um so trauriger weil RO das Beste ist was Disney im Bezug auf SW gemacht hat.

Ich finde Andor auch in Bezug auf Texte, Design, Kameraarbeit und Kostüme um Welten besser als z.B. Kenobi.
Dachte dir würde immerhin gefallen, dass das Imperium hier deutlich kompetenter rüberkommt als in anderen Serien.
Aber ich hoffe für dich, dass die zweite Staffel dann für dich auch in der Handlung den Bogen zu RO gut schlägt, wie's für uns die erste angefangen hat. Manchmal werden ja seltsame Anfänge einer Geschichte durch das Ende besser.
 
Zurück
Oben