Covid-19

Ich hab meinen Stepper mit den Ziehleinen (nennt sich das so?), denn ich aber nicht benutzen kann weil sich sonst meine Mädels drauf stürzen (habs ausprobiert und dann meine drauf erwischt :facep:).
Sonst mache ich mit den Kids gemeinsam Übungen auf den Gymnastikbällen (Bauchfett adé :verwirrt:) weil die Große ihr tägliches Turnen vermisst.
Ich denk mir es gibt sicherlich genügend Arten um zuhause auf die eine oder andere Weise Sport zu machen - wenn es natürlich auch nicht vergleichbar mit Fitnessstudios ect. ist.
 
Ich mache eh immer nur Yoga, da brauche ich nicht viel Platz. Nur Ruhe.

Zur Zeit fahre ich fast täglich für etwa 20 Minuten Fahrrad. Ganz schnell, einfach aufs Feld oder in den Wald.
Da bekomme ich einen klaren Kopf und der Kreislauf kommt auf Trab.
 
Ich habe den Vorteil, dass ich jeden Tag 15 bis 20 Kilometer laufe. (Müllmann)
Von daher habe ich genug "Sport" der sogar noch bezahlt wird. ;-)

Ich hoffe das das "normale " Leben bald irgendwie weiter geht .
Wobei ich durchaus positive Dinge aus der Krise ziehen kann. Diese Entschleunigung des Lebens lässt einem mal Zeit. Dinge wie Gesundheit, Familie werden umso wichtiger.
 
Ich bin mal gespannt, ob und welche Auswirkungen Corona auf die digitale Infrastruktur haben wird. Home Office war vor der Krise für viele Unternehmen nicht wirklich ein Thema, jetzt werden viele Firmen aber dazu gezwungen, sich damit auseinander zu setzen. Eventuell wird der ein oder andere merken, dass er im IT Bereich in Zukunft investieren muss, denn manche Firmen (bzw. deren Mitarbeiter) werden in Zukunft vielleicht erkennen, dass es gar nicht soo übel ist, hin und wieder von zu Hause aus zu arbeiten.

Meine persönliche Erfahrung als Uni Mitarbeiter ist: Man merkt schon dass zu gewissen Zeiten das Netz stark ausgelastet ist. Zu manchen Uhrzeiten ist z.B. das einloggen über VPN Tunnel in's Uni Netz nicht möglich, und manchmal ist der VNC Server unglaublich langsam. Eine weitere Erfahrung: Es ist irgendwie etwas grotesk, wenn man sehen muss wie der Chef (zugleich Uni Professor) mit Anwendungen wie Skype zu kämpfen hat.
 
Entschleunigung fände ich auch cool :D leider ist der Alltag für viele Familien mit kleinen Kindern aber gerade genau das Gegenteil. Für uns zum Glück nicht so sehr, da ich nicht VZ arbeite, wir haben das große Los gezogen. Einige Freunde von uns müssen aber ihre 14-15 HO-stunden in einen Tag quetschen, da einer immer noch auf ein oder mehrere Kinder aufpassen muss. Pech, wenn man dann noch Kinder hat, die viel wach sind... da ist dann teils nicht mal ne Stunde eigenfreizeit drin. Und das auf Dauer... mir grauts...
 
Entschleunigung fände ich auch cool :D leider ist der Alltag für viele Familien mit kleinen Kindern aber gerade genau das Gegenteil. Für uns zum Glück nicht so sehr, da ich nicht VZ arbeite, wir haben das große Los gezogen. Einige Freunde von uns müssen aber ihre 14-15 HO-stunden in einen Tag quetschen, da einer immer noch auf ein oder mehrere Kinder aufpassen muss. Pech, wenn man dann noch Kinder hat, die viel wach sind... da ist dann teils nicht mal ne Stunde eigenfreizeit drin. Und das auf Dauer... mir grauts...
Hier sind wir auch glücklich das wir 2 Jungs haben( 8 und 5 Jahre) die sich auch sehr viel zusammen beschäftigen . Im Bekanntenkreis gibt es durchaus welche die es schwerer haben. (Kleinkinder/Einzelkinder)
Bis jetzt geht es also noch. ;-)
 
leider ist der Alltag für viele Familien mit kleinen Kindern aber gerade genau das Gegenteil.

Bin mal gespannt ob das zu mehr gesellschaftlicher Anerkennung für Erziehungs- und Betreuungsberufen führt. :braue

Der Präsident der Bundesärztekammer empfiehlt ja jetzt, dass jeder Schutzmasken tragen soll. Zur Not soll man sich die selber basteln oder nähen. Das wird wahrscheinlich auch die einzige Alternative sein, da der Engpass an Schutzmasken egal ob OP Masken oder FFP2 immer noch anhält. :(
 
Bin mal gespannt ob das zu mehr gesellschaftlicher Anerkennung für Erziehungs- und Betreuungsberufen führt. :braue
Glaube ich leider nicht. Den meisten (!) Eltern ist ja durchaus bewusst, wie ihre lieben Kleinen so sind - die erleben sie ja in den Ferien oder am Wochenende genauso. Und die, denen das nicht klar ist... nun, bei denen ist ohnehin Hopfen und Malz verloren. :zuck:
 
Bin mal gespannt ob das zu mehr gesellschaftlicher Anerkennung für Erziehungs- und Betreuungsberufen führt. :braue

Der Präsident der Bundesärztekammer empfiehlt ja jetzt, dass jeder Schutzmasken tragen soll. Zur Not soll man sich die selber basteln oder nähen. Das wird wahrscheinlich auch die einzige Alternative sein, da der Engpass an Schutzmasken egal ob OP Masken oder FFP2 immer noch anhält. :(

Warum sollte es? Die kurbeln die Wirtschaft ja nicht an und daheim betreuen klappt ja auch gut ;) :p
Hier im Krankenhaus gab's eine "Notruf", jetzt wurden von Bürger*Innen Masken genäht udn vorbei gebracht.
 
Glaube ich leider nicht. Den meisten (!) Eltern ist ja durchaus bewusst, wie ihre lieben Kleinen so sind - die erleben sie ja in den Ferien oder am Wochenende genauso. Und die, denen das nicht klar ist... nun, bei denen ist ohnehin Hopfen und Malz verloren. :zuck:

Als erstes Mal,ich beneide Euch junge Eltern im Moment nicht,aber ich bewundere Euch.
Mein Zarewitsch war als Kleinkind,als Kind und als früher Jugendlicher sehr,sehr pflegeleicht.Und auch durch die Pupertät haben wir ihn sanft durch bekommen. Aber ich wüßte nicht,wie ich ihn heute ohne "Gewalt" durch die Corona-Krise bekommen würde.Ich danke dem Herrn das ich in dieser Krise einen erwachsenen Sohn habe.

Zum zweiten(das hast Du eben nicht angesprochen,daher gelten meine Worte allgemein),richte ich jetzt in dieser Situation mal meinen Blick auf die von @Crimson angesprochene häusliche Gewalt. Ich bin im realen Leben ebenso hier und da ein fürchterlicherr Mensch wie ich es auch im PSW bin. Mit mir zu leben ist wahrlich nicht einfach. Aber häusliche Gewalt geht gar nicht.
Meine Zarin hat seit über 30 Jahren hier und da auch meine Launen ertragen.Viele wollten sie schon zum Bundesverdienstkreuz einreichen.:D

Was die momentane Situation angeht,so entstehen da auch zwischen mir und meiner Frau Spannungen. Und auch wenn wir uns lieben,gehen wir und hier und da mal "auf den Sack".
Aber wir haben uns von der ersten gemeinsammen Wohnung den Luxus geleistet eine sehr große Wohnung zu haben.So auch jetzt. Ihr sind drei Personen und haben fünf Zimmer. Da kann man sich auch mal aus dem Weg gehen. Und es kam auch in den letzten Tagen vor das ich meine Glucke angeknurrt habe "Geht jetzt und geh mir nicht auf den Sender"
Und 25 Minuten später kam ich aus meinem PC Zimmer raus und habe ihr gesagt "Tut mir leid Schatz,es war nicht so gemeint"
Der langen Rede kurzer Sinn : Man muß gerade jetzt in Zeiten des Corona-Virus mit seinem Lebenspartner felsenfest zusammen halten.
Da wird es auch hier und da ein böses Wort geben. Aber wenn wir uns in dieser Krise nicht auf die verlassen können die wir lieben,auf wenn sollen wir uns dann verlassen ?
 
Wie oft geht ihr in diesen Zeiten einkaufen, wie immer oder seltener? Lebensmittel versteht sich.

All zweiten Tag. Das kann ich gut planen, ich weiss knapp noch auf was ich am morgigen Tag Bock habe. Aber das sind kleine einkäufe von 10-15 Minuten. Natürlich kaufe ich auch Dinge für die Woche ein: Wurst, Brot, Käse, Milch usw.
 
In den letzten 8 Tagen war ich vier mal einkaufen, was häufiger ist als sonst. Musste ich allerdings auch weil die Regale zum Teil sehr leer waren, stellenweise absolut ausgeräumt. Bin die letzte Woche also immer wieder morgens gegangen und hab die verschiedensten Dinge besorgt, zum Teil auf Vorrat. An einem Tag bin auch mal gegangen nur um Getränke zu kaufen, hab es geschafft 40l Wasser im Einkaufstrolli nach Hause zu schleppen. Wir haben nämlich kein Auto.
Das einzige was ich bei vier mal einkaufen nicht bekommen konnte war Mehl, das Regal ist immer noch ausgeräumt.
 
Bin mal gespannt ob das zu mehr gesellschaftlicher Anerkennung für Erziehungs- und Betreuungsberufen führt. :braue

Der Präsident der Bundesärztekammer empfiehlt ja jetzt, dass jeder Schutzmasken tragen soll. Zur Not soll man sich die selber basteln oder nähen. Das wird wahrscheinlich auch die einzige Alternative sein, da der Engpass an Schutzmasken egal ob OP Masken oder FFP2 immer noch anhält. :(

Witzig, wo doch immer betont wurde (vermutlich um die Leute am Hamstern zu hindern), dass eine Maske nicht so viel bringt.

Ich befürchte nur, wie @Steven Crant schon sagte man bekommt keine mehr. Aber Trigema und Damenwäschehersteller stellen jetzt ja auch um auf wiederverwendbare, waschbare Masken.

Da kann ich ja mal im Wäscheschrank nachschauen, ob ich nicht auch was zum umbauen finde :P

@Zoey Liviana

Ich gehe zweimal, sonst welken mir die frischen Sachen weg und auch der Kühlschrank ist dann zu klein.

@Jedihammer

Ja, momentan wird bei uns auch öfter gezickt, aber wir haben uns drauf geeinigt, dass einfach zu ignorieren; das funktioniert gut.
 
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