Covid-19

Meine Freundin hat sich Corona während ihres MS-bedingten Reha-Aufenthalts eingefangen und musste dadurch die Reha abbrechen.
Letzten Donnerstag durfte ich sie wieder abholen.
Letzten Mittwoch war ein Kumpel bei mir. Auch er ist jetzt positiv genau wie seine Freundin.

Ich bin die ganze Zeit negativ gewesen und bin es nach wie vor. Entweder bin ich immun oder ein Glückspilz ...
Oder es bahnt sich in den nächsten Tagen an. Sehr leichte Symptome habe ich seit ein paar Tagen.

Mittlerweile ist meine Freundin wieder negativ, kämpft aber noch mit Schnupfen und Husten.

Und ich schüttele jedes Mal den Kopf, wenn ich lese, dass wir jetzt "nach Corona" sind ... tsk tsk ...
 
Ich bin die ganze Zeit negativ gewesen und bin es nach wie vor. Entweder bin ich immun oder ein Glückspilz ...
Die dritte Alternative, die ich für mich mittlerweile auch schon in Betracht ziehe ist: Du hattest Corona schon längst, hast es aber weder an den Symptomen gemerkt noch hat ein Schnelltest angeschlagen.

Meine Chefin hatte neulich übrigens zum zweiten Mal in Folge Corona. Die arme tut mir richtig leid. Sie hat eine Autoimmunerkrankung und ist auch vorher schon nicht besonders fit gewesen. Jetzt ist sie seit über einer Woche wieder negativ, aber man merkt dass sie immer noch zu kämpfen hat.


Apropos:
Ich wünsche übrigens an dieser Stelle allen die das hier lesen und gerade Corona haben, insbesondere @Eowyn, alles gute und Gute Besserung!
 

Yep, wenn ich das lese oder höre bekomme ich das kalte kotzen-ich schätze mal das wir Corona erst in ein bis zwei Jahren relativ im Griff haben werden...

"Nach Corona" und "im Griff haben" ist immer so eine Sache. Dafür müsste es eben auch den politischen Entscheidungswillen geben oder besser gegeben haben. Ich glaube das Fenster in dem man das Virus einigermaßen gut unter Kontrolle haben konnte, bis wirklich sterilisierende Impfstoffe oder die heiß begehrten Nasenspray-Impfungen vorhanden sind, ist einfach vorbei.. Jetzt reichen ja kaum noch diese absolut dystopischen chinesischen Maßnahmen.

Mit dem Virus leben lernen heißt eben aber auch nicht wie Prä 2019 weiterzumachen und so zu tun, als gäbe es SARS-CoV-2 überhaupt nicht.
Es wurden viele Fehler gemacht, aber einer der nachhaltigsten ist imho die absolute Dämonisierung von vergleichsweise niedrigschwelligen Maßnahmen wie der Maske.

An alle die hier aktuell infiziert sind oder Angehörige haben die flach liegen: Gute Besserung, einen absolut leichten Verlauf und keine Nachwehen!!
 
Mit dem Virus leben lernen heißt eben aber auch nicht wie Prä 2019 weiterzumachen und so zu tun, als gäbe es SARS-CoV-2 überhaupt nicht.
Es wurden viele Fehler gemacht, aber einer der nachhaltigsten ist imho die absolute Dämonisierung von vergleichsweise niedrigschwelligen Maßnahmen wie der Maske.

Absolut. Gut, mit der Maske habe ich sowieso kein Problem...Mit dem Virus leben müssen heisst dann ja im Winter regelmäßig die Schulen schließen, Einlass in Gaststädten, Kinos und dergleichen nur für Geimpfte usw. Und das nur weil der Mensch nicht dazulernen möchte und wir uns bzw. die Politik sich von ein paar Dullis auf der Nase hat rumtanzen lassen.
 
In Österreich haben Impfgegner/Querdenker durch Hassbotschaften, Verleumdungen, Nötigungen und Morddrohungen eine Ärztin erst in Richtung Konkurs und dann in den Selbstmord getrieben. Geschockt sein muss man bei diesem Fall aber auch hinsichtlich der Lethargie der Gesellschaft (insbesondere der Ermittlungsbehörden):

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/kellermayr-corona-aerztin-tot-103.html

Im Nachhinein bedauert man den Ausgang natürlich ganz sehr und es konnte natürlich keiner ahnen, dass die Lage so schlimm ist...

Grüße,
Aiden
 
Meine Schwester und meine Schwiegereltern hat’s jetzt auch erwischt, sie im Büro (Freitags mit drei Kollegen, Samstag der erste, Montag der andere und sie selber), Schwiegereltern im Urlaub auf dem Darß.

Ich war gestern bei einem Team Event von der Firma. Danach innen im Restaurant, das allererste Mal seit COVID, vorher immer nur draußen. Jetzt hoffe ich, dass mir das nicht auch Covid beschert.

@GeeGee Schön, dass es so mild war.
 
Tja jetzt hat’s mich auch erwischt. Nach über 2 Jahren. War am Montag auf der Wiesn - also selber schuld. Hatte einen Tag Symptome.

Ja, da wirds eeeeeinige erwischen. Freu mich schon auf die Welle im Hort, auch wenns gerade noch ein Magen-Darm-Virus ist, der sich durch Lehrerschaft und Schüler frisst (und das Hortteam anscheinend noch nicht erreicht hat *auf HOlz klopf*).
Ich bin grad nur dankbar, dass ich anscheinend komplett Covid-losgelöst Halsschmerzen, Reizhusten und leicht erhöhrte Temperatur habe. Auch mal was "Neues" nach all den Jahren, nicht gleich vom Seuchenkommando abgeholt zu werden, wenn man ein wenig bellt... wie in den guten, alten Zeiten, in denen man noch an ner Lungenenzündung sterben konnte, ohne Covid zu haben :kaw:'

Gute Besserung, Gee!
 
Gute Besserung, @GeeGee!

Wir haben im Moment bis jetzt seit den Sommerferien auch nur gewöhnliche grippale Infekte im Haus, zumindest wenn man den negativen Schnelltests glauben darf.

Bei uns saust gerade auch eine massive Krankheitswelle durch die Einrichtung. Wir schicken täglich(!) mindestens 2-3 Kinder mit Fieber wieder nach Hause. Laut Schnelltest bzw. Aussage der Eltern alles kein COVID.
 
Ich bin ja immer noch am überlegen ob ich mir in Chicago meinen 4. Impfshot hole (hier ist alles viel unbürokratischer als bei uns). Andererseits, wenn ich wieder daran denke dass ich 1 1/2 Tage beim letzten Shot flach lag, weiß ich nicht ob ich große Lust darauf habe, dafür meine (sowieso schon sehr begrenzte) Zeit in den USA zu opfern.
 
Ich bin ja immer noch am überlegen ob ich mir in Chicago meinen 4. Impfshot hole (hier ist alles viel unbürokratischer als bei uns). Andererseits, wenn ich wieder daran denke dass ich 1 1/2 Tage beim letzten Shot flach lag, weiß ich nicht ob ich große Lust darauf habe, dafür meine (sowieso schon sehr begrenzte) Zeit in den USA zu opfern.

1 1/2 Tage sind doch nichts. ;) Nach meiner 4. Impfung lag ich übrigens nicht flach, was bei den drei anderen Impfung mitnichten der Fall war. Was ich damit sagen möchte, tu es einfach. Aber bitte nicht falsch verstehen, ich möchte dich natürlich zu nichts drängen.
 
Die vierte Impfung ist an mir auch spurlos vorübergegangen, wie die erste und zweite Impfung. Es war nur die dritte Impfung, die mir kurzfristig Beschwerden verursachte. Es wäre interessant zu wissen, warum gerade die dritte Impfung aus der Reihe getanzt ist. Der Abstand zwischen zweiter und dritter Impfung betrug sechs Monate, der Abstand zwischen dritter und vierter Impfung neun Monate - insofern kein wesentlicher Unterschied.
 
Ich werde mich in absehbarer Zeit nicht mehr impfen lassen. Die Stiko-Empfehlung lautet nach wie vor, dass für Personen mit erhöhtem Risiko eine 4-fache Auseinandersetzung mit dem Virus ausreichenden Immunschutz bietet (mindestens eine davon soll eine Impfung sein), bei Personen unter 60 genügen sogar 3.
Ich bin zweimal geimpft und einmal nachweislich genesen. Da ich ohnehin sehr verantwortungsvoll mit Infektionen jeglicher Art umgehe (direkten Kontakt zu Menschen vermeide), erachte ich das für mich als absolut ausreichend. Sollte sich die Lage in den kommenden Monaten wieder verschärfen (erneute, diesmal aggressivere Mutation z.B), werde ich mein Verhalten natürlich entsprechend anpassen. Bis dahin chill ich aber erstmal ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ja nun den gesammelten Impfstoffmix mit 1 x AstraZeneca, 1 x Moderna und 2 x BioNTech und kann auch nur berichten, dass die Impfreaktion mit jeder Impfung weniger wurde. Während ich bei der ersten tatsächlich 3-4 Tage absolut krank war und auch fieberte, war ich bei der vierten Impfung für einen Vormittag ein wenig müde.
Ich würde mir auch sofort ein fünftes mal impfen lassen, wenn es denn eine freie Impfentscheidung geben würde ;)
 
Ich werde mich mal schlau machen wo die nächste Impf Station ist und mir dann vielleicht mal ein Wochenende raussuchen.
Was mir aber immer wieder auffällt: Die Zahl derer, die noch freiwillig Maske tragen, ist hier noch vergleichsweise hoch (zumindest im Vergleich zu Mecklenburg Vorpommern in Deutschland).
Ob das daran liegt dass in dem Vorort, in dem ich lebe, hauptsächlich Studenten wohnen, mag man jetzt diskutieren.
 
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