Die heutige Jugend...

Original geschrieben von Admiral_Piett
Da bin ich dann wohl deine Ausnahme. Meine Meinung zu DSDS und Big Brother: totaler Mist. Und so Sachen wie Anstand und Respekt gegenüber jemanden, sollte doch selbstverständlich sein.

Ehre und Anstand sind grosser Teil meines persönlichen Lebens. Aber die heutige Jugend:über alles lustig machen,mittags vor ner Talkshow sitzen,kein Interesse an anderen Kulturen,sehr oft Rassismus um cool zu sein,und natürlich die goldene DDR:Disko,Drogen,Rauchen;) Das gilt aber nicht für alle;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Jedihammer
So ist es.
Der Jugend sind Begriffe wie Anstand,Ehre und Würde fast gänzlich unbekannt.Respekt kennen sie nur, wenn Druck dahinter steckt.
Es kommt nicht von ungefähr,daß der Bildungsstand in diesem Lande mitlerweile am Boden liegt.Es ist im Großteil der Jugend gar kein Wille zu erkennen, etwas daran zu ändern.
Tolle Klamoten,Disko bis der Arzt kommt,und Dinge wie Big Brother,
DSDS und ähnlichen Unfug.Das ist alles was wichtig ist.
Armes Deutschland.


Original geschrieben von Jedihammer

NACHTRAG :
Natürlich sind nicht alle so. Aber leider der größte Teil.
Es gibt löbliche Ausnahmen.Diese aber sind selten.

Sind sie das wirklich? Wenn man sich die Beiträge im PSW so ansieht, fällt doch auf, dass Sendungen wie DSDS bei den meisten Jugendlichen hier doch eher auf Ablehnung stoßen. Es mag zwar sein, dass es viele gibt, die sich Dergleichen antun, aber die Zahl der "Vernünftigen" ist imo längst nicht so gering, wie manche Erwachsene vielleicht gerne glauben wollen. (Ich kann Éowyn und Heuli jedenfalls nur recht geben: Es fallen immer nur "die einen" auf.)
Und selbst wenn dem so wäre, bedeutet das ja noch lange nicht, dass alle Fernseh-Kids und Diskogänger automatisch faul sind, ältere Leute anpöbeln, sich mit Drogen vollpumpen oder gleich zu Kleinkriminellen werden und das jeweilige Land (D, Schweiz, Ö...etc.) in den Ruin treiben. (Kenne selbst einige Gegenbeispiele unter den Medien-Kids.)
 
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Zusammenfassung

Also, wenn ich das hier alles richtig verstanden hab, dann gibt es zusammengefasst drei Gründe für das Verrohen der heutigen Jugend:

1.) schlechte Erziehung aus dem Elternhaus

2.) Konsumgesellschaft und mediale Verblödung

3.) fehlende schulische Bildung (Staat investiert zu wenig in die Bildung)


Zu 1.):
Kann man beurteilen, wie man will. Auf der einen Seite kann die Vernachlässigung durch die Eltern natürlich zu einem gewalttätigen oder drogenabhängigen Kind führen (eben weil es keine moralischen Werte von den Eltern mitbekam).

Auf der anderen Seite ist mir das aber nicht passiert. Und ich hatte (und habe) wirklich alle Freiheiten, die man sich denken kann: Durfte weggehen wann ich wollte, wohin ich wollte und mit wem ich wollte (z.B. mit 13 schon länger in die Disco). Hab so ziemlich jedes Hobby ausüben dürfen für das ich mich interessiert hab (von Ballett über Gitarre über Keyboard, Chor...)

Hab auch nie irgendwie körperliche Strafen zu befürchten Gehabt, wenn ich scheiße gebaut hab... das enzige, was mich daran gehindert hat war, die Enttäuschung meiner Eltern, wenn ich wirklich mal was verhauen hatte. Soviel also zum Thema, "das Gewissen nützt nichts auf die Dauer..." - ich hab in meinem Leben erst 2 Ohrfeigen gekriegt und die haben mich nicht davon abgehalten, trotzdem meinen Kopf durchzusetzen, entgegen dem elterlichen "Psychoterror", der wirklich was genutzt hatte.


Zu 2.)
Ich denke, da gibt's ein Wechselspiel mit 3.). Zum Beispiel bin ich mit fast sicher, dass die Quorte der DsdS-Zuschauer auf nem Gymnasium oder Internat deutlich niedriger liegt als auf ner Hauptschule (NEIN, das wird keine Verallgemeinerung und KEINE Beleidigung!), eben weil dort Bildung und Intelligenz noch mehr zählt als Angepasstheit an den Trend und sowas...

Außerdem kann man mit einem gesunden Maß an Menschenverstand erkennen, was hinter solchen Formaten wie DsdS steckt... Geldmache.

Ist aber schon ein großes Problem in einer Gesellschaft, in der Kinder und Jugendliche unter dem Druck stehen dazugehören zu müssen, wenn dann die Medien versprechen, diesen Wunsch erfüllen zu können. ch glaube, auch wenn keiner von uns nen Krieg oder schlimme Zeiten mitgemacht hat: Die Jugend hat's heut schon nicht leicht. Meine Oma sagt immer: "Kinder können grausam sein!" ;)


Zu 3.)
Hab ich ja eigentlich schon angedeutet, wie sch***e ich das finde, wnn der Staat für das Wichtigste im land - die Bildung - kein Geld aufbringen kann. das ist doch eigentlich total hirnlos: Es fehlen Arbeitsplätze, Moral und Werte, neue Ideen und woran man spart ist das, was zu einer Besserung führen könnte.

Ich finde, die Schule sollte auch der Ort sein, wo man das richtige Miteinander gelernt bekommt... Dazu sollte man mal richtige Unterrichtsstunden einführen, Diskussionsrunden z.B. Oder feste Stunden die man mit nem entsprechend ausgebildeten Lehrer verbringt, um Streits oder so zu lösen - ohne Gewalt (auch psychische).


Hmmm, hoffe, es wird einigermaßen klar, was ich sagen will... :D
 
@Lucky: Zu 1. : Da hast du vollkommen recht. Es gibt genug Leute, die sich trotz einer nicht besonders strengen Erziehung zu anständigen Menschen entwickeln, allerdings finde ich, dass es sehr vielen bestimmt nicht schaden würde, wenn ihnen von den -meist gleichgültigen- Eltern nicht immer alles erlaubt würde, nur weil sich diese in ihrer Rolle als Erziehungsberechtigte überfordert sehen und daher allen Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen versuchen, indem sie keine oder kaum Grenzen setzen (Ist bei meinen Eltern teilweise leider auch der Fall, was meine Schwester betrifft.). Es ist auch eine Tatsache, dass Kinder früher (im Allgemeinen) einfach strenger erzogen wurden.
Wenn ich daran denke, wie manche Leute im Schulbus miteinander umgehen...

2. Naja, ob die Quote in den gymnasialen Unterstufen so viel niedriger ist als in Hauptschulen, wage ich zu bezweifeln. Zumindest bei uns gibt es beinahe genau so viele Gymnasiasten wie Hauptschüler, die sich "Starmania" (praktisch österreichisches DSDS) ansehen. Es kann natürlich auch sein, dass DSDS noch um Klassen schlimmer ist und deshalb deiner Aussage nach hauptsächlich von Hauptschülern gesehen wird.^^
Nein, im Ernst: An Gymnasiasten, die sich den halben Tag Schrott im Fernsehen ansehen, herrscht wirklich kein Mangel.
Diese Leute sind allerdings selbst schuld, wenn sie sich nicht besser zu beschäftigen wissen. Die Verblödung durch die Medien konnte schließlich nur deshalb zu Stande kommen, weil sich das Volk eben so bereitwillig verblöden lässt. Hätten gewisse Sendungen nicht immer die höchsten Einschaltsquoten bekommen, sähe das heutige Fernsehprogramm um einiges anders aus.

Zu 3.: Dass Staaten im Allgemeinen am Liebsten bei Bildung +Erziehung sparen, ist leider eine traurige Tatsache, aber im Grunde kann heutzutage fast jeder (zumindest in unseren Industriestaaten), der eine anständige Bildung haben will, sie auch bekommen. Man müsste sich nur ein wenig anstrengen.


Ich halte auf jedenfall Punkt 1 für den am Schwerwiegesten.
 
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So aus aktuellem Anlass (OK er sit schon eine Woche alt aber trotzdem) hole ich diesen Thread mal wieder heraus. Ich spreche jetzt nicht vom Amokläufer, denn dies ist etwas total anderes.

Es geht mir darum, dass ich das Gefühl habe, welches auch schon mehrfach bestätigt wurde, dass die heutige Jugend ein ziemlich grosses Gewaltpotential hat, nicht alle natürlich, aber viele. Es werden Leute verprügelt, merist von Jugendlichen oder jungen Erwachsenen, gut, das ist nichts neues, aber es werden immer öfters auch Leute grundlos zusammengeschlagen, ohne dass ihnen dann das Geld fehlt oder so. Das finde ich gar nicht mal so erschreckend, aber das und das hat mich echt schockiert. Auf so etwas war ich gar nicht vorbereitet.

Was geht in so einem Jugendlichen vor sich? Manchmal denke ich, die haben den Verstand verloren. Wie kommt man nur auf solche Ideen? Also ich hatte schon viel Mist im Kopf, aber so was wäre mir nicht im Traum in den sinn gekommen.
 
Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr
in die Zukunft unseres Landes,
wenn einmal unsere Jugend
die Männer von morgen stellt.
Unsere Jugend ist unerträglich,
unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.

Aristoteles
384-322 v.Chr griechischer Philosoph

oder

Die Jugend von heute liebt den Luxus,
hat schlechte Manieren
und verachtet die Autorität.
Sie wiedersprechen ihren Eltern,
legen die Beine übereinander
und tyrannisieren ihre Lehrer.
Sokrates
470-399 v.Chr. griechischer Philosoph

Es hat sich überhaupt gar nichts verändert ;)
 
[...]
zu allen zeiten an der Jugend kein gutes Harr gelassen haben. Ich kenne Berichte aus dem Alten Rom, in denen sich ein Philosoph über die Jugend aufregt.[...]

Vielleicht meinst du Marcus Porcius Cato. Der z.B. hat sich schon vor über 2000 Jahren echauffiert über die verdorbene römische Jugend, die nachts in den Tavernen Roms ekstatisch mit zuckenden Leibern zu wilder syrischer Musik tanzte. Das erinnert mich an die Verurteilung und Angriffe in den 50er Jahren gegen Rock'n'Roll-Musik und Rock'n'Roll-Tanz.
:D
 
Wenn man hier schon mit Ethik und Philsophie kommt, dann fällt mir doch auch gleich was dazu ein. Vor allem, weil ich öfter das Wort "Erziehung" gelesen hab.
Laut dem psychischen Apparat spielen zur Prägung des Charackters ja noch andere Faktoren eine Rolle.

Das ÜBER-ICH (Moral, Gewissen) und das ES (Triebe) na ja und die bestimmen dann das ES.

WObei meine Meinung ist, dass all das mehr als nur mit der Erziehung zu tun hat. Man wird ja schließlich nicht nur von den Eltern, sondern auch von ganz anderen Einflüssen und Faktoren geprägt.

Ich würde auch nicht allgemeindsagen, dass die Jugend sich verändert hat, sondern die ganze Gesellschaft.
 
Wenn man hier schon mit Ethik und Philsophie kommt, dann fällt mir doch auch gleich was dazu ein. Vor allem, weil ich öfter das Wort "Erziehung" gelesen hab.
Laut dem psychischen Apparat spielen zur Prägung des Charackters ja noch andere Faktoren eine Rolle.

Das ÜBER-ICH (Moral, Gewissen) und das ES (Triebe) na ja und die bestimmen dann das ES.

WObei meine Meinung ist, dass all das mehr als nur mit der Erziehung zu tun hat. Man wird ja schließlich nicht nur von den Eltern, sondern auch von ganz anderen Einflüssen und Faktoren geprägt.

Ich würde auch nicht allgemeindsagen, dass die Jugend sich verändert hat, sondern die ganze Gesellschaft.
Wie ich bereits andeutete hat sich die Jugend imho gar nicht verändert. Das Beispiel des Amokläufers zeigt doch nur ein einzelnes Individuum, das seine Triebe nicht recht unter Kontrolle hat. Davon auf eine ganze Generation Heranwachsender zu schließen halte ich für übereilt. Einzig könnte man sagen, dass in gewissen Regionen die Gewalt immer weiter ausufert, das kann man imho aber auch nicht an der Jugend festmachen, sondern viel mehr an der immer größeren Verarmung bestimmter Gesellschaftsteile.
Von daher stimme ich dir zu, die Gesellschaftsstrukturen haben sich verändert, die Jugend ist noch die gleiche wie vor 2000 Jahren.
 
Kann ich jetzt schlecht beurteilen, da ich mich selbst auch zur Jugend zähle, aber ich denke die Jugend ist immer noch so "schlimm" wie damals. Ich meine, die meisten Jugendlichen laufen sowieso mit dem Strom, das war schon immer so und wenn die Medien sagen Narrenkappen sind in, dann laufen am nächsten Tag auch fast alle damit rum (übertriebenes Beispiel, scho recht :D ). Nunja, die griechischen Weisheiten wurden ja auch schon aufgezählt, von daher war's das von mir dazu.
 
Es gibt löbliche Ausnahmen.Diese aber sind selten.

Juhuu, ich bin eine Rarität:D

Nein mal im Ernst, es gbt sicherlich vernünftige Jugendliche (wobei man dasn icht so richtig sagen kann -> Pubertät eben)
Was mich regelrecht ankotzt an teilen der heutigen Jugend sind die Sorte, die komplett in Militärtarnlook rumlaufen und spätestens mit vierzehn schon Kippe und Bierbuddel in der Hand haben.
Ich weiß nicht wie es früher war, aber so häufig wie heute...

Auch schade finde ich, dass unter der Jugend die Sorte (gibt auch andere positivere) Rap/Hip-Hop (jaaaa ich habe vielleicht auch ne Phobie dagegen) Künstler weite verbreitung finden, deren Songs und/oder Alben auf so tolle Namen wie "Neger, Neger", "Arschficksong" hören und in deren Musikvideos Berlin teilweise als riesige Plattenbau-Siedlung hingestellt wird, in der jeder coole arbeitslos ist, sich aber trotzdem leichte Mädchen leisten kann bzw. schon kleine fünfjährige mit Totenkopfmasken rumlaufen:rolleyes: - und das ganze ist meistens nicht einmal indiziert:(
 
Nein mal im Ernst, es gbt sicherlich vernünftige Jugendliche (wobei man dasn icht so richtig sagen kann -> Pubertät eben)
Was mich regelrecht ankotzt an teilen der heutigen Jugend sind die Sorte, die komplett in Militärtarnlook rumlaufen und spätestens mit vierzehn schon Kippe und Bierbuddel in der Hand haben.
Ich weiß nicht wie es früher war, aber so häufig wie heute...

Okay ich lauf durchaus auch mal in "Militärlook", rauche auch und trinke in Gesellschaft gerne mal ein. Zähl ich jetzt damit zu den bösen? ;) Ich glaube diese Aspekte sind weniger Zeuge eines "guten" oder "schlechten" Jugendlichen. Man kann sich aber mal den Spaß machen und sich das Elternhaus von diversen Jugendlichen anschaun. In den meißten Fällen wundert da einen gar nichts mehr.

Auch schade finde ich, dass unter der Jugend die Sorte (gibt auch andere positivere) Rap/Hip-Hop (jaaaa ich habe vielleicht auch ne Phobie dagegen) Künstler weite verbreitung finden, deren Songs und/oder Alben auf so tolle Namen wie "Neger, Neger", "Arschficksong" hören und in deren Musikvideos Berlin teilweise als riesige Plattenbau-Siedlung hingestellt wird, in der jeder coole arbeitslos ist, sich aber trotzdem leichte Mädchen leisten kann bzw. schon kleine fünfjährige mit Totenkopfmasken rumlaufen:rolleyes: - und das ganze ist meistens nicht einmal indiziert:(

hey...Berlin ist größtenteils ne Plattenbausiedlung. Schau dir mal Marzahn oder Spandau an ;)

Und zu dem Rest kann ich dir nur sagen, dass das nicht nur auf Rap und Hip-Hop zutrifft, sondern auch andere Musikrichtungen viel Murcks produzieren. Und das hören derartiger Musik allein prägt noch nicht den vollkommenen Menschen. Das soziale Umfeld ist das entscheidende

Gruß Calli
 
Ich glaube das es davon abhängt wo man sich befindet. Bei mir im Dorf gibt es zwar auch 12-jährige die sich wie Bordsteinschwalben verhalten und 15-jährige Kerle die mit ner CO²-Waffe rumlaufen und einen auf Gangsta machen aber das ist dann doch eher schon die Ausnahme. Wobei ich in den letzten Jahren den Trend gesehen hab das immer mehr zu dieser negativen Entwicklung neigen. In der Stadt sieht das ganze noch etwas schlimmer aus. Rauchen ist eher eine Nebenerscheinung als eine Teilursache dafür. Sicherlich rauchen viele der Jüngern (13-15) einfach nur um cool zu sein. (Ich gehörte auch mal dazu :eek:) Und um den coolen Style noch zu verstärken macht man halt auf Gangsta, mit allem was dazugehört. Bei mir damals war noch nicht der Gangster-Trend aufgetreten und so bliebs nur bei Hip Hop.....Gott sei Dank.

Sicherlich habe ich auch eine sehr gute Erziehung genossen und habe eigentlich auch nie in den falschen Kreisen verkehrt. Aber etwas ist mir ganz gravierend aufgefallen.

In den letzten Jahren wurden bei mir in der Umgebung immer mehr Spielplätze geschlossen. Auch irgendwelche Jugendzentren und ähnliches wurden zunehmend geschlossen. Wo sollen die Jugendlichen den hin wenn ihnen alles genommen wird. Als Kinder fängt es an das sie nicht mehr auf ihr Spielplätze können. Auf der Wiese neben an können sie auch nicht spielen weil der kinderhassende Rentner (bezieh ich nicht auf alle sondern einige aus meiner Umgebung) nebenan sie verjagt. Sollen sie etwa auf der Straße spielen. Ich mein klar es gibt Aktivitäten wie Fußball, Basketball, Skateboard, usw. wo man nicht unbedingt den Spielplatz braucht.....oder die Wiese, den Sandkasten, whatever. Aber der Trend in Sachen Aktivität der Deutschen in sportlichen Bereichen geht ja immer mehr nach unten. Wen wunderts also das die Kids vor der Glotze hängen und sich von früh bis spät irgendwelche Massenverblödung reinziehen oder vorm Computer vegetieren. Damit sind sie gefundene Opfer für die Massenmanipulation der Medien.

Fazit: Ja ich denke schon das die Jugend allmählich verkommt. Es gibt Ausnahmen, ohne Frage doch die Entwicklun ist meines Achtens eindeutig. Irgendwer hat mir mal gesagt. "Jede Hecke wird schlechter.":D
 
Ich glaube das es davon abhängt wo man sich befindet. Bei mir im Dorf gibt es zwar auch 12-jährige die sich wie Bordsteinschwalben verhalten ..

Joa. Danke an die antiauthoritäre Erziehung. Ich weiß nicht, früher haben die Mädels sowas wie Stolz besessen. Heute können sie es kaum noch erwarten vom erstbesten flach gelegt zu werden. Und das nur um dann sagen zu können, dass sie schon mal flach gelegt wurden. Das erschreckende ist nur, dass das Alter, wo sowas anfängt, immer weiter nach unten sinkt.

Aber der Jugend heute wird es auch verdammt leicht gemacht vom Weg abzukommen. Gesetzt für Alkohol ab 16 zum Verkauf. Wer kontrolliert denn die Ausweise...kaum jemand. Flate-Rate-Parties, wo sich die Kiddies regelmäßig die noch verbliebenden Gehirnzellen aus der Birne saufen können. Großes Kino.

Früher hätte ich von meinen Eltern den Hintern voll bekommen, hätte ich mich so verhalten. Heute scheint es den Erwachsenen total egal. Aber wundern, dass aus den Kiddies nichts werden kann, wenn Bildung und Erziehung von Parties und Drogen abgelöst werden. Perfekte Einstellung.

Wie oft sehe ich Mütter oder Väter auf der Straße, die neben ihrem brüllenden Kind herlaufen und entschuldigende Blicke den Passanten zuwerfen aber nichts unternehmen. Das Kind darf halt seine Laune ausleben. Früher gabs n direktes Wort oder ne Ohrfeige und dann wußte das Kind, dass jetzt Sendepause war.

Schönes Beispiel gestern im Laden. Steht ein Vater mit seinem Sohn rum. Der Sohn wollte nichts bestimmtes. Der Vater winkt mit nem Ball "guck mal, kostet nicht viel, soll ich dir den kaufen? Hallo? Soll ich den kaufen?". Ich mein was soll das. Was ist aus den Eltern geworden. Sind die unfähig ein Kind zu erziehen? Aber wenn man sein Kind auch noch mit 3 Jahren stillt um selber schlank zu bleiben, abends mal n paar Nudeln mit Salami auf den Tisch stellt und der Mann zum Essn ins Restaurant gehen muss, obwohl man den ganzen Tag daheim sitzt. Da wundert mich gar nichts mehr. Diese Kinder haben leider schon jetzt verloren...

Also finde ich trifft die Jugendlichen weniger die Schuld. Vielmehr den Erwachsenen, die die Jugendlichen nicht mehr leiten und führen können. Aber auch wegen den von Wilson angesprochenen Punkte, dass viele Kinder- und Jugendplätze dicht gemacht werden, weil sich irgendwelche Leute darüber aufregen...

Gruß Calli
 
Wenn ich mir meine Abschlussklasse ansehe.. dann die Leute aus den früheren Jahrgängen.
Dann die Abiturprüfungen und dann die Abschlussnoten.

Dann finde ich schon, dass das Niveau an vielen Schulen, auch Gymnasien stetig gesunken ist.
Und Bildung ist nunmal nicht direkt Intelligenz, aber ebenso wichtig heutzutage.




Der Punkt, dass es die Schuld der Erwachsenen ist.
Ja.. natürlich. Die Eltern und andere Personen haben Einfluss auf den Heranwachsenden.
Das zeigt ja nur, dass die Jugend immer schlimmer wird. Schließlich waren die auch mal Jugendliche und schlimmer als die vorherigen o_O"
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay ich lauf durchaus auch mal in "Militärlook", rauche auch und trinke in Gesellschaft gerne mal ein. Zähl ich jetzt damit zu den bösen? ;) Ich glaube diese Aspekte sind weniger Zeuge eines "guten" oder "schlechten" Jugendlichen. Man kann sich aber mal den Spaß machen und sich das Elternhaus von diversen Jugendlichen anschaun. In den meißten Fällen wundert da einen gar nichts mehr.

Schön und gut, ich wil dan iemanden als gut und böse einteilen, aber wnenn man zwölfjährige so sieht, wird einem doch mulmig

Und zu dem Rest kann ich dir nur sagen, dass das nicht nur auf Rap und Hip-Hop zutrifft, sondern auch andere Musikrichtungen viel Murcks produzieren. Und das hören derartiger Musik allein prägt noch nicht den vollkommenen Menschen. Das soziale Umfeld ist das entscheidende

Gruß Calli

Naja, es wäre mir neu, dass Rock oder Pop so dermaßen sind. B
Sicher in Berlin gibt'sd auch viele Plattenbauten, genau wie hier in Hamburg aber eben auch schöne Ecken.
Und das ganze auf die Musik abschieben kann man nichtn, mein Reden, aber ich glaube nicht, dass solche Text spurlos an einem vorübergehen (bei den meisten zumindest)
 
Bin ich der einzige, der einen Zusammenhang zwischen der antiautoritären Erziehung der 68er und der heutigen größtenteils erziehungsunfähigen Elterngeneration sieht...?

*fortlauf*
 
Bin ich der einzige, der einen Zusammenhang zwischen der antiautoritären Erziehung der 68er und der heutigen größtenteils erziehungsunfähigen Elterngeneration sieht...?

*fortlauf*

Nein bist du nicht. :D

Letztes WE passiert, kleine Dorf/Stadtkirmes mit Schützefest......

19 jähriges Mädel sitz auf dem Bordstein und ist am heulen wie ein Schloßhund,
da fragt man mal nach was ist,wartet die Antwort nicht ab denn man musste den
Notarzt rufen.
1. Man hat ihr alle Zähne raus gehauen,wirklich alles was im Schaufenster zu sehen ist.
2. Dabei noch zugedröhnt mit Alk und was weiß ich,sie meinte auch noch dies nicht
ganz mit bekommen zu haben. :konfus:

1 Stunde später haben sie nen 18 jährigen eingesammelt,da haben dann welche
ihm den Fahrplan am Busbahnhof eingeprügelt samt Halterung des selben.

Ich bin regelmäßig auf diesem Fest,also Jahre,bin ja schon 35:braue,
und das hat es früher bei uns in diesem Alter nicht gegeben.
Bzw.die letzten 5-6 Jahre ist es richtig Schlimm geworden.
 
Da habe ich aber ganz andere Dinge von meinem Vater und meinem Großvater gehört. Da gabs vergleichbare Geschichten auf den Volksfesten, auch wenn es dann halt eher um die Halbstarken-Szene ging und nicht um die "Normalbevölkerung".
 
Da habe ich aber ganz andere Dinge von meinem Vater und meinem Großvater gehört. Da gabs vergleichbare Geschichten auf den Volksfesten, auch wenn es dann halt eher um die Halbstarken-Szene ging und nicht um die "Normalbevölkerung".

Eben,das ist der Unterschied.......

Das es mal Reiberen gibt ist klar und Ordentlich mal einen auf die Nuß bekommen, aber wie dies und oft es heut zutage ist schon schlimm.
Auch wurde dies früher weit mehr im Faustkampf ausgetragen,heut wird auch da
häufiger zu anderen Mitteln gegriffen.
Nicht nur halt auf diesem Fest auch wenn wir uns in anderen Gefilden bewegen ist
die Häufigkeit und Brutalität erschreckend.

Fazit halt das die Hemmschwelle um einiges gesunken ist.
 
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