Heimkinos - Das Sammelthema zu Ideen, Technik und allen Fragen

Ich hatte bisher noch keinen richtigen 4k Player. Ich schaue über die Xbox SeriesX und hatte schon zwei Discs die einfach nicht funktionierten. Warn aber wohl einfach kaputt und ich musste mir ne neue zulegen.

Auch die Ladezeiten sind für eine 4k länger und man hört richtig wie die Kiste arbeitet.
 
Eigentlich dürften die nicht empfindlicher sein als gewöhnliche Blu-rays.

Uneigentlich gibt es aber einen Knackpunkt. Die Datendichte ist bei UHD BR höher. Bis zu drei Schichten mit Daten liegen da übereinander, was in einen Speicherplatz von bis zu 100 GB pro Disc resultiert.

Eine normale Blu Ray hat nur zwei Schichten und kann bis zu 66 GB an Daten fassen.

Das erfordert unterschiedliche Laufwerke und die 4K-Variante verzeiht daher offensichtlich weniger Fehler, wie Haare oder Fettflecken. Außerdem ist die Kodierung bei beiden Formaten unterschiedlich, 4K hat quasi den "schnelleren Datenstrom", was alleine schon aufgrund der Bildinfos (HDR-Farbraum & vier mal so viele Bildpunkte pro Frame) erforderlich ist.
 
Uneigentlich gibt es aber einen Knackpunkt. Die Datendichte ist bei UHD BR höher. Bis zu drei Schichten mit Daten liegen da übereinander, was in einen Speicherplatz von bis zu 100 GB pro Disc resultiert.

Eine normale Blu Ray hat nur zwei Schichten und kann bis zu 66 GB an Daten fassen.

Das erfordert unterschiedliche Laufwerke und die 4K-Variante verzeiht daher offensichtlich weniger Fehler, wie Haare oder Fettflecken. Außerdem ist die Kodierung bei beiden Formaten unterschiedlich, 4K hat quasi den "schnelleren Datenstrom", was alleine schon aufgrund der Bildinfos (HDR-Farbraum & vier mal so viele Bildpunkte pro Frame) erforderlich ist.
Genau das war mein Gedanke, dass die Discs aufgrund der Datendichte empfindlicher sind. An ein Kompatibilitätsproblem glaube ich eher nicht, wie gesagt, einmal vorsichtig mit einem fusselfreien weichen Tuch drüber und es ging wieder ohne Probleme. Aber ist schon auffällig dass ich das gestern gleich bei zwei Filmen hatte.
 
Hat nur am Rande mit Heimkino zu tun, aber vielleicht ist hier jemand technikaffin (Soundtechniker @icebär :braue) und kann weiterhelfen:

Seit einiger Zeit schauen wir wegen unseres Kindes Serien und Filme über den Fernseher mit Kopfhörern. Da der Fernseher aber nicht zwei Bluetooth-Kopfhörer gleichzeitig unterstützt, haben wir einen Bluetooth-Splitter angeschafft. Grundsätzlich funktioniert das auch, allerdings kommt es beim Ton regelmäßig zu Aussetzern – er stottert dann.

Was wir bisher versucht haben:
  • Andere Bluetooth- und Störquellen in der Nähe auszuschalten oder räumlich zu trennen. Hat nichts gebracht.
  • Einen zweiten Splitter mit Bluetooth 5.4 statt 5.3 ausprobiert. Ebenfalls ohne Verbesserung.
Subjektiv habe ich den Eindruck, dass das vor allem bei tiefen, basslastigen Tönen passiert, zum Beispiel bei Gewittergeräuschen im Film – das ist aber nur ein Bauchgefühl und nicht gemessen.
 
@Steven Crant

Ich selbst habe bei Bluetooth die Erfahrung gemacht, dass dies einer der unzuverlässigsten Funkstandards überhaupt ist.

Fallbeispiel 1: Ich hab ich einen BT-Receiver passend zum Kopfhörer gekauft und die Verbindung bricht ab, weil das gepaarte Smartphone in der "gegenüberliegenden" Hosentasche steckt. Mein Kopf und Oberkörper sind buchstäblich genug, um das System zu stören.
Fallbeispiel 2: Ich hab ne BT-Tastatur mit entsprechendem USB-Dongle im Einsatz und das geht regelmäßig in die Knie. Abstand ist auch hier bei weniger als 2,5 Meter und nur eine 19mm Spanplatte ist im Weg. Letztere ist aber praktisch transparent für Funkwellen.

Ich mag diesen Standard überhaupt nicht und benutze, wann immer möglich, eine kabelgebundene Verbindung. Problematisch ist die geringe Sendeleistung von Bluetooth**, sowie die beinahe unkontrollierbare Überschneidung von Frequenzbändern. Extrem problematisch wird Bluetooth auch praktisch immer dann, wenn ein WLAN im 2,4 GHz-Frequenzband* betrieben wird und das ist praktisch überall der Fall, wo ein halbwegs moderner Internetrouter oder Accesspoint betrieben wird. Und auch Mikrowellenherde funktionieren in diesem Frequenzband und können das super stören! Im Grunde würde ich behaupten, dass Bluetooth ne schnöde Sichtverbindung zwischen den einzelnen Geräten braucht und selbst das garantiert noch keinen Störungsfreien betrieb.

*Dieses Band hat einen guten Kompromiss aus Übertragungsgeschwindigkeit von rund 100 MBit/s was ausreichend für 4K-Streams ist und trotzdem noch die eine oder andere Mauer durchdringen kann und deswegen benutzt das praktisch auch jeder. Es gibt in Routern nicht ohne Grund die Möglichkeit, verschiedene Kanäle auszuwählen, was insbesondere in Städten mit hoher Wohnungsdichte bedeutet ist. BT kann das alles aber nicht. Wenn's nicht funktioniert, muss man entweder abwarten, woanders hingehen, die Geräte näher zusammen bringen oder aber die Strategie wechseln:

**Man stelle sich ne kleine LED vor (Bluetooth), die gegen einen Suchscheinwerfer (WLAN) ankommen muss, ohne dabei überstrahlt zu werden. Der laufende Mikrowellenherd wäre dann ein Blick in die Sonne.

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Also der langen Rede, kurzer Unsinn: Ich würde die Kopfhörer klassisch betreiben und einen aktiven Splitter mit einzelnen Lautstärkereglern nutzen:


Dazu noch zwei Paar günstige offene oder halboffene Kopfhörer, so dass erstens der Höreindruck noch gut ist und ihr außerdem sowohl euch unterhalten könnt und ggf. ein Babyfon hört:

Einstiegsklasse aus China:

Mittel- bis Oberklasse aus (vormals) Österreich:

Mittel- bis Oberklasse aus Deutschland:

Natürlich musst du die Maße der Buchsen beachten. 6,35mm und 3,5mm sind gängig. Es gibt Adapter(kabel). Bei Unklarheiten nochmal nachfragen. ;)

Die Impedanz sollte zwischen 80 und 250 Ohm liegen. Die 32 Ohm-Kopfhörer sind für die geringen Stromstärken aus Smartphone-Klinkenbuchsen gedacht. Für 600 Ohm-KH braucht man schon einen eigenen Kopfhörerverstärker. Ich persönlich stehe auf Velours-Ohrpolster. AKG und Beyerdynamic bieten für alles auch Ersatzteile an.

Selbst habe ich ein Beyerdynamic DT 880 Pro @ 250 Ohm und könnte zufriedener damit nicht sein, das muss man aber auch nutzen wollen. Ich benutze es als "Audiolupe" beim Musikmachen und beim Zocken ist das Ding auch Gold wert.
 
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