Comicverfilmung Marvel Cinematic Universe

Bin nicht wirklich im MCU drin. Hab aber alle Film und Serien mindestens 1x mal gesehen. Da das MCU nun versucht andere Marvel-Produkte mit ins MCU selbst aufzunehmen würde ich mich interessieren, welche das sind. Würde gerne vorbereitet in die Filme gehen. Musste für „No Way Home“ auch noch die Filme mit den alten Spider-Man Schauspieler nachschauen.

Ich weiss von …:
  • den Marvel-Netflix Serien (Aber diese sind auch nur zum Teil irgendwie von belang.)
  • X-man Filmen
Gibt‘s sonst noch etwas, was man berücksichtigen müsste?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin nicht wirklich im MCU drin. Hab aber alle Film und Serien mindestens 1x mal gesehen. Da das MCU nun versucht andere Marvel-Produkte mit ins MCU selbst aufzunehmen würde ich mich interessieren, welche das sind. Würde gerne vorbereitet in die Filme gehen. Musste für „No Way Home“ auch noch die Filme mit den alten Spider-Man Schauspieler nachschauen.

Ich weiss von …:
  • den Marvel-Netflix Serien (Aber diese sind auch nur zum Teil irgendwie von belang.)
  • X-man Filmen
Gibt‘s sonst noch etwas, was man berücksichtigen müsste?
Wahrscheinlich die Fantastischen 4, die irgendwann bestimmt ins MCU kommen werden. Fragt sich halt ob als neue Filmreihe oder ob man die alten dann auch noch nachträglich ins MCU integriert, was lustig wäre, da Chris Evans damals The Human Torch spielte und im MCU Jahrelang Captain America war.
 
Es sieht ganz danach aus, als würde Netflix zum ersten März die Marvel-Serien abschalten.

Davon betroffen sind:
  • Daredevil
  • Jessica Jones
  • Luke Cage
  • Iron Fist
  • Defenders
  • The Punisher
Ob die Serien dann bei Disney+ oder Hulu landen ist wohl noch nicht klar...
Wie funktioniert das den nun rechtlich den genau, weil ein Teil dieser Serien wurde doch von Netflix (bzw. exclusiv für Netflix) produziert? Oder ist da einfach ein Vertrag abgelaufen den Netflix nicht erneuern will, bzw. nicht kann?
Copyright und Nutzungsrechte sind ja wieder eine ganz andere Sache in den USA und Weltweit.
 
Wie funktioniert das den nun rechtlich den genau, weil ein Teil dieser Serien wurde doch von Netflix (bzw. exclusiv für Netflix) produziert? Oder ist da einfach ein Vertrag abgelaufen den Netflix nicht erneuern will, bzw. nicht kann?
Copyright und Nutzungsrechte sind ja wieder eine ganz andere Sache in den USA und Weltweit.

Ich vermute, dass hier ein ähnlicher Fall wie bei „Star Trek: Discovery“ vorliegt..

Im Fall von „Star Trek: Discovery“ hat Paramount Plus Netflix eine Stange Geld bezahlt, damit Netflix STD sofort aus dem Programm nimmt. Dort waren, ähnlich wie bei den Marvel-Serien, wohl Paramount Plus und Netflix gemeinsam an der Produktion beteiligt.

Marvel dagegen hat vermutlich lange gezögert, ob die Netflix-Serien im MCU überhaupt untergebracht werden können oder nicht. Und erst als sie der Überzeugung waren, dass dies möglich ist, hat „Marvel Television“ (Eigentlich ja Marvel Studios, ist ja alles wieder unter einem Dach) Netflix ein Angebot gemacht. Der Deal kam ja recht schnell zu Stande, ohne dass man darüber im Vorfeld was wusste… Soweit ich es aus der allgemeinen Film- und Serien-Bubble mitbekommen habe.
 

Neun Stunden alt …

Bin zufällig darauf gestossen kurz vor dem Einschlafen.

Der Stil der Inszenierung gefällt mir eigentlich noch. Vielleicht wird das wie „WandaVision“ ja wieder was wirklich Ausgefallenes?

Das Einzige was mich halt generell bei Marvel stört: Wir haben schon Trailers zu Moon Knight und Dr. Strange and the multiverse of madness.

Lasst doch zuerst mal ein Produkt anlaufen und die Vorschau zum nächsten Ableger danach erscheinen …
 
Das Einzige was mich halt generell bei Marvel stört: Wir haben schon Trailers zu Moon Knight und Dr. Strange and the multiverse of madness.

Lasst doch zuerst mal ein Produkt anlaufen und die Vorschau zum nächsten Ableger danach erscheinen …

Ich hab das Gefühl, die drehen langsam frei, was die Schlagzahl bei den Veröffentlichungen angeht. Wie ich bereits im Batman-Thread erwähnte, wird mir das langsam etwas viel, und ich denke, da bin ich nicht der einzige.

C.
 
Ich hab das Gefühl, die drehen langsam frei, was die Schlagzahl bei den Veröffentlichungen angeht. Wie ich bereits im Batman-Thread erwähnte, wird mir das langsam etwas viel, und ich denke, da bin ich nicht der einzige.

C.

Ich schätze, man möchte halt noch so viel wie möglich abgreifen, bevor starke Ermüdungserscheinungen einsetzen und der Endgame-Schwung verflogen ist. Denn aktuell sehe ich noch keinen gleichwertigen Ersatz für die Avengers-Riege im MCU. Das dürfte auch Disney bewusst sein.

Grüße,
Aiden
 
Ich sehe seit Endgame schon eine deutliche Veränderung, man versucht ein neues Team aufzubauen, aber ich sehe da einfach noch keine New Avengers oder Young Avengers.
Im Moment liegt der Fokus ja auch eher auf dem Multiversum und den verschiedenen Varianten der Charaktere, was auch seinen Reiz hat.

Ich habe am Montag jedenfalls endlich Spiderman No Way Home gesehen, da kommt auch die Frage auf was wird mit Tom Holland, das Ende suggeriert jedenfalls erstmal einen Alleingang von Peter Parker. Aber das lässt sich ja schnell beheben.
 
Die "Multiversum Saga" verläuft bis jetzt (bis Spiderman No way home) recht behäbig und unspektakulär. Da erwarte ich mir vom nächsten Dr. Strange Streifen, ein höheres Level ab Unterhaltung.
 
Tue mich generell schwer damit, dass jetzt abertausende MCU-Serien rauskommen...wer hat denn die Zeit das alles zu gucken? Sicher, sie wollen "kleinere" Helden auf diese Weise einführen. Aber für mich würde das bspw. in Form eines Disney+ Feature Films vollkommen ausreichen.
Mit "Loki", "Falcon & Winter Soldier", "Hawkeye" und "WandaVision" waren ja wenigstens noch einige Leinwandhelden involviert und die Folgenzahl überschaubar.

Doch die kommenden Projekte lassen mich bisher komplett kalt. "Echo" fand ich in "Hawkeye" schon ziemlich blass, werde die Serie prinzipiell nur wegen des großen Mannes im weißen Anzug schauen.
Der Trailer zu "Ms. Marvel" teasert vollkommen an meiner Zielgruppe vorbei, juckt mich überhaupt nicht.
"Moon Knight" holt mit Oscar Isaac und Ethan Hawke zwei absolute Stars ins MCU, true story, aber ich kenne weder die Figur, noch hat mich der Trailer besonders gecatcht. Wahrscheinlich aber von den unmittelbar anlaufenden Serien noch die Interessanteste.

Wenn ich dann auf den folgenden Production Schedule schaue... "She-Hulk": Also einfach nur Hulk als Frau? "Ironheart": Iron...what?!
Und Anime-Zeugs im Stil von "What if...?" (wird ja fortgesetzt) ist überhaupt nicht mein Fall. Lediglich das "Guardians Holiday Special" könnte vielleicht ganz witzig werden, liest sich wie eine Parodie auf den großen "Star Wars"-Fauxpas damals. :D

Ich bin bisher immer mitgekommen im MCU, aber ich fürchte dass ich bald den Überblick verliere und einiges nicht nachholen kann oder einfach nicht möchte. Hatte schon bei Netflix ein Problem mit diesem ganzen "Defenders"-Ding...ich habe "Daredevil" geliebt und es ist definitiv eine, wenn nicht DIE beste Marvel-Serie bisher. Aber dieses ganze Drumherum...mit vier parallel laufenden Serien à 10 Folgen pro Staffel à 50 Minuten Episodenlänge. Sorry das ist nichts meins, da bin ich raus.

Alles in allem wäre mein Rat da mehr auf Single-Filme zu setzen, die nicht zwingend ins Kino kommen müssen (Disney+).
 
Mal schauen, welche Relevanz die Serien überhaupt haben. Bisher scheinen die in keiner Weise wichtig für das Kino gewesen zu sein. Selbst das in Loki eingeführte Multiverse war in Spider-Man kein Thema. Der nächste Dr Strange Film wird wohl durchblicken lassen, ob Loki und Wandavision einen Mehrwert für den Kinobesucher darstellen.

Vielleicht ist es auch nur umgekehrt. Die Kinofilme bieten Grundlagen für die Serien aber umgekehrt ist es völlig egal diese zu sehen.
 
Der nächste Dr Strange Film wird wohl durchblicken lassen, ob Loki und Wandavision einen Mehrwert für den Kinobesucher darstellen.

Zumindest der Trailer zeigt doch einiges von Wanda, deshalb gehe ich davon aus dass die Serie schon wichtig ist fürs Kino. Ist aber auch nichts, was man nicht mit einem Nebensatz erklären könnte.

Tue mich generell schwer damit, dass jetzt abertausende MCU-Serien rauskommen...wer hat denn die Zeit das alles zu gucken? Sicher, sie wollen "kleinere" Helden auf diese Weise einführen. Aber für mich würde das bspw. in Form eines Disney+ Feature Films vollkommen ausreichen.

Geht mir schon auch so, wenn man die Figuren noch gar nicht kennt, ist es schwer. Ich brauche auch nicht soviele Serien aber bei Star Wars ist es ja das gleiche. Der Streamingfluch ist mMn der Tod einer jeder Franchise.
 
Nun, theoretisch hat Marvel noch hunderte (tausende?) Figuren in der Hinterhand. Zwar nicht alle, aber eben so einige wollen dann auch mal eingeführt werden; grundsätzlich lieber neues Material als die nächste 0815-Serie wie TFATWS, wo plötzlich eher uninteressante Nebenfiguren mit vergessenswerten Gegnern im Fokus standen....diese bisherigen ersten paar Serien sehe ich eh mehr wie eine Experimentierphase, wie damals Phase 1 im Kino. Da muss und wird noch einiges (anders) einrasten (müssen) im Laufe der Zeit.

Mini-Serien mit einem halben Dutzend Episoden halte ich da noch für ein vernünftiges Format, besser jedenfalls als zig Filler oder ewig langgestreckte Plots (zB der überlappende Hand-Arc in den Netflix-Serien ging mir ziemlich auf die Nerven, weil zu lang...zuerst in DD, dann IF und schließlich in den 'Defenders').

Gerade Konkurrenzprodukte wie DC's SuSqu oder FOX' Deadpool haben gezeigt, dass karikaturenhafte Figuren mit völlig absurden, nicht einmal für Comicverhältnisse ernstzunehmenden Kräften sehr gut funktionieren können...allein da gibt es bei Marvel sicher genug Reservoir.

Auf 'Moon Knight' sowie die 'Daredevil'-Fortsetzung freue ich mich sehr. Alles andere lässt mich Stand jetzt eher kalt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Moon Knight Folge 1

Hatte heute Morgen gerade etwas Zeit.

Da ich Oscar Isaac als Schauspieler sehr mag, habe ich mir mal die erste Folge von „Moon Knight“ angesehen.

Im Wesentlichen lief alles eigentlich nach der typischen MCU-Formel ab.

Was positiv herausgestochen ist: Die Inszenierung. Wie teilweise mit Lichtverhältnissen gespielt wurde, fand ich wirklich gut.
Die Grundprämisse mit einem Protagonisten der an multipler Persönlichkeitsstörung leidet wirkt auf dem Papier nicht mal so schlecht.
Und halt Oscar Isaac selbst.

Was mich rausgerissen hat:
  • Als Steven in dem Dorf ist: Warum zum Geier gibt er seinen Namen, Beruf und Arbeitsstelle so bereitwillig preis? Klar, Natürlich aus Verwirrung, weil eigentlich jemand Anderes seinen Körper übernommen hatte. (Wirkte auf mich dann doch sehr konstruiert, damit diese „Phanatiker“ ihn im Museum finden konnten.
  • Die Actionszene war mir deutlich zu lang. (Und nicht irgendwie spektakulär oder ähnlich inszeniert. Habe mich ehrlich gesagt schon ein bisschen an die „Verfolgungsjagd“ mit den Vespas aus „The Book of Boba Fett“ erinnert gefühlt. Das war auch nicht mehr gefühlt als ein Rolatorrennen. Mag in „Moon Night“ auch daran liegen, dass die Kampfszenen ja bewusst weggeschnitten worden sind, weil ein ägyptischer Gott Steven‘s Körper für diese Einlagen übernommen hat. Wird sich mit dem Ende der ersten Folge aber erledigt haben.)
  • Warum hat Moonknight automatisch das Kostüm an, sobald er die Kontrolle über Stevens Körper hat?

Ansonsten: Mal schauen wie‘s wird …
Hoffe noch auf eine Erklärung, weshalb jemand x-Beliebiges von ägyptischen Göttern besessen ist.

Gebe noch einen Bonuspunkt wegen der Referenz auf Avatar: The last Airbender. (Auch wenn ATLA streng genommen kein Anime ist.)

Gebe der ersten Folge insgesamt …
7 von 10 Punkten!

(Hoffe ehrlich gesagt, dass meine Bewertung noch irgendwie in den nächsten Folgen variieren wird. Egal ob besser oder schlechter. Hauptsache Marvel Studios probiert irgendetwas … Wie wäre es mit einem ähnlichen Ansatz wie in „Eternals“ und der Hinterfragung des Protagonisten, ob man womöglich selbst der Schurke sei?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Khonshus Stimme kam mir irgendwie bekannt vor. Ich war angenehm überrascht, nachher zu lesen, dass er von F. Murray Abraham (dessen Performance als Antonio Salieri in Miloš Formans 'Amadeus' wohl zu den größten schauspielerischen Leistungen aller Zeiten gehört, in einer Liga mit Marlon Brandos Vito Corleone) gesprochen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
dessen Performance als Antonio Salieri in Miloš Formans 'Amadeus' wohl zu den größten schauspielerischen Leistungen aller Zeiten gehört,

Oh!

Das ist interessant. Ich habe den „Amadeus“-Film inzwischen schon ein paar Mal gesehen, gerade wegen der Perfomance von F. Murray Abraham.

Die Stimme habe ich aber ehrlich gesagt aber überhaupt nicht wiedererkannt. Komisch …
 
Ich hätte sie ihm niemals zuordnen können, allein wegen der offensichtlichen Bearbeitung. Aber ein bisschen kam etwas Bekanntes durch..

Zur Serie: Interessanter Einstieg für mich als jemand, der sowieso Fan von allem ist, was mit Altägypten zu tun hat. Mit der Bewertung warte ich mal bis zur letzten Folge. Isaac und Hawke solide, bin gespannt, wo die Geschichte hinführt.

Vielleicht lege ich mir sogar den einen oder anderen MK-Comic zu.
 
Zurück
Oben