Tue mich generell schwer damit, dass jetzt abertausende MCU-Serien rauskommen...wer hat denn die Zeit das alles zu gucken? Sicher, sie wollen "kleinere" Helden auf diese Weise einführen. Aber für mich würde das bspw. in Form eines Disney+ Feature Films vollkommen ausreichen.
Mit "Loki", "Falcon & Winter Soldier", "Hawkeye" und "WandaVision" waren ja wenigstens noch einige Leinwandhelden involviert und die Folgenzahl überschaubar.
Doch die kommenden Projekte lassen mich bisher komplett kalt.
"Echo" fand ich in "Hawkeye" schon ziemlich blass, werde die Serie prinzipiell nur wegen des großen Mannes im weißen Anzug schauen.
Der Trailer zu
"Ms. Marvel" teasert vollkommen an meiner Zielgruppe vorbei, juckt mich überhaupt nicht.
"Moon Knight" holt mit Oscar Isaac und Ethan Hawke zwei absolute Stars ins MCU, true story, aber ich kenne weder die Figur, noch hat mich der Trailer besonders gecatcht. Wahrscheinlich aber von den unmittelbar anlaufenden Serien noch die Interessanteste.
Wenn ich dann auf den folgenden Production Schedule schaue... "She-Hulk": Also einfach nur Hulk als Frau? "Ironheart": Iron...what?!
Und Anime-Zeugs im Stil von "What if...?" (wird ja fortgesetzt) ist überhaupt nicht mein Fall. Lediglich das "Guardians Holiday Special" könnte vielleicht ganz witzig werden, liest sich wie eine Parodie auf den großen "Star Wars"-Fauxpas damals.
Ich bin bisher immer mitgekommen im MCU, aber ich fürchte dass ich bald den Überblick verliere und einiges nicht nachholen kann oder einfach nicht möchte. Hatte schon bei Netflix ein Problem mit diesem ganzen "Defenders"-Ding...ich habe "Daredevil" geliebt und es ist definitiv eine, wenn nicht DIE beste Marvel-Serie bisher. Aber dieses ganze Drumherum...mit vier parallel laufenden Serien à 10 Folgen pro Staffel à 50 Minuten Episodenlänge. Sorry das ist nichts meins, da bin ich raus.
Alles in allem wäre mein Rat da mehr auf Single-Filme zu setzen, die nicht zwingend ins Kino kommen müssen (Disney+).