Comicverfilmung Marvel Cinematic Universe

So ist es... die Antwort macht für diejenigen Sinn, die sich damit brüsten wollen, einen Genozid fürs höhere Wohl durchzuführen, obgleich man mit den Regeln dieser Fiktion sich genauso wünschen könnte, dass unendlich Ressourcen zur Verfügung stehen werden... DAS ist der Wunsch, der geäußert werden sollte, aber da kann man ja nicht als im Herzen guter Psychopath dastehen #romantisierteIdiotie
 
Insgesamt hat das MCU sehr gelitten, ich bin gespannt ob man da wieder rauskommt. Ob man wirklich wieder ein absolutes A Produkt wird, bei dem die Leute Schlange stehen...ich kanns mir kaum vorstellen.
Die Meisten B-Helden sind einfach nicht interessant genug um sie mir stundenlang anzusehen. Wo wir wieder beim Problem sind, dass ich vielleicht zwei Stunden einen Nebenhelden ansehen würde, aber eben keine 10 Stunden wie bei einer Serie.
 
Mich haben schon alleine die ganzen Serien total abgeschreckt... ich fand die Filme schon etwas too much, wenn auch unterhaltsam. Aber selbst da musste ich erstmal Jahre lang "überredet" werden, mir alles reinzuziehen und letztendlich hab ich dann wirklich Gefallen am Gesamtpacket gefunden. Aber die Serien sind einfach etwas anderes, was ich nicht konsumieren will und auch die ersten Filme nach Endgame haben mir zwar noch irgendwie gefallen, aber da war der Wumms raus... klar war Thanatos dämlich und verblendet, aber insofern hat er noch als großer Klotz funktioniert. Und dann kam das After-Ironman-Syndrom und die Luft war raus... für mich jedenfalls.
Ich hab die Filme noch alle auf BD und werde sie mir garantiert nochmal reinziehen... aber Endgame ist das "perfekte" Ende für diese Reise und alles danach ist für mich nicht mehr interessant (nicht, dass zuvor "interessant" das richtige Wort gewesen wäre). Ich merke dann halt doch, dass ich einfach nicht so Superhelden-begeistert bin und mir da einfach etwas schwerer tue, um da reinzufinden und mich da auch zu halten. Macht aber nix, hab ja genügend andere Fiktionen um mich darin zu verlieren #notmyMCUanymore #wasitmyMCUinthebeginning?
 
Ich merke dann halt doch, dass ich einfach nicht so Superhelden-begeistert bin und mir da einfach etwas schwerer tue, um da reinzufinden und mich da auch zu halten.

Wie war nochmal deine Meinung zu den Spider-Man-Filmen von Raimi? Ich erinnere mich vage, dass du 'No Way Home' (den besten Film des gesamten MCU) deswegen nicht schauen wolltest?

Fairerweise muss man sagen, dass das MCU notgedrungen mit B-Charakteren beginnen musste, die dann erfolgreich im Mainstream etabliert wurden, was ich positiv anrechne...ein Dr. Strange, Ant-Man oder Thor zB haben außer den Nerds genau niemanden interessiert. Was zeigt, dass die Leute durchaus bereit sind, sich von weniger bekannten Charakteren gewinnen zu lassen, wenn sie stimmig/"komplex" porträtiert werden und die Story einigermaßen passt. Ohne mich zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen, habe ich hier aber mittlerweile den Eindruck, dass man langsam das erreicht, was im Englischen als "bottom of the barrel" bezeichnet wird...zumindest mir jedenfalls sind Ms. Marvel, Echo oder die Eternals ziemlich wurscht. Vielleicht sähe ich das anders, hätte man seinerzeit mit denen begonnen, als das Gesamtprojekt noch "unverbraucht" war.

Was mir aber sauer aufstößt, ist die Inflation an Serien. Hawkeye hätte keine eigene gebraucht, Falcon und (der gute) Winter Soldier - zwei der langweiligsten Typen überhaupt, die im Marvel-Universum herumlaufen - auch nicht; Lokis abgeschlossene Geschichte wurde mit dem Reboot seiner Person ad absurdum geführt, nur, um noch mehr Content rauszupressen. Auf 'Moon Knight' hatte ich mich sehr gefreut, das Resultat war allerhöchstens Durchschnitt.

Na, sorry: die MCU-Netflixserien der 10er-Jahre - mit Ausnahme von 'Iron Fist' und den 'Defenders' - waren (bei weitem) besser als alles, was Disney da auf den Markt wirft. Allein, wenn ich mir vorstelle, was Blade (dessen angekündigter Film mich freut, aber mal sehen..) oder Moon Knight in diesem Format an Potential gehabt hätten...
 
Ist eine gute Frage, da mir a) zumindest der erste Teil damals im Kino gut unterhalten hat und es b) gute Aspekte gibt. Aber vor allem liegt wahrscheinlich es vor allem an Toby, der mir in den Filmen gänzlich unsympatisch ist und einfach nicht in die Rolle passen will. Dazu kommt, das ich mit dem Urstoff schon meine Probleme habe und "etwas mehr" brauche, um da warm zu werden... eben sowas, wie ein grosses Konstrukt hochzuziehen und das nicht nur als halbherzigen Auszug aus einem eigentlich komplexen Konstrukt auf die Leinwand zu werfen.
Aber dennoch hätte es mir durchaus gefallen  können, das is mir klar. Insofern kann ich dir diese Frage leider einfach nicht befriedigend beantworten (mir auch nicht, wohlgemerkt)... vlt liegts einfach an meiner Marvel/DC-Inkompatibilität.
 
Ok. War bissl verwundert, nachdem dein Nerddom sich ja wirklich über viele Franchises erstreckt. Raimis SM-Reihe gehört auch nicht zu meinen Lieblingen (fand die Filme immer ein wenig langatmig, aber die Antagonisten waren außer Venom immer sehr gut gelungen...gut, über Harry Osborn/Goblin II kann man diskutieren), für das Genre waren sie natürlich dennoch bahnbrechend.

Wenn ich daran denke, wie viele Verfilmungen im prä-MCU-Zeitalter Reinfälle sind.
 
Könnte ein großer Wurf werden...

Das könnte das MCU auch mal wieder gebrauchen. Anscheinend spielt man hier aber die Karten für den nächste Big Bad nach Thanos gut aus, mit "Witness the beginning of a new dynasty" und diesem netten Trailer scheint es also endlich so richtig (Ja, ich weiß Loki..) mit Avengers 5: The Kang Dynasty loszugehen.

Mir gefällt wie sie es mit Kangs Maske gelöst haben, da wird eine teure und aufwendige Maske die am Ende vielleicht doof aussieht gut umgangen. Dafür sieht unser kleiner Schwebekopf genauso dämlich aus wie in den Comics und der Animationsserie.. Naja sei es drum. Von der Bildgewalt sieht dieser Film jedenfalls nach dem aus, was ich mir bei Doctor Strange in the Multiverse of Madness eigentlich schon gewünscht habe.
 
Hm, mal wieder ein eher unterwältigender Film von Marvel. Aber ich fand schon die Trailer nicht gut.
 
Puh, ich geh heute ins Kino und war schon unterwältigt von den Besucherzahlen. Ich hatte noch 90 % Auswahlmöglichkeit und das obwohl der Film erst los geht. Phase 4 hat scheinbar mehr Schaden angerichtet als Phase 5 ausbaden kann.
Wenn man bedenkt dass Quantumania ja vorbereitend sein soll für den nächsten Avengers Film sind sowohl Qualität als auch Publikumsresonanz eher besorgniserregend.
 
Nicht, dass der Film nicht alles Potential hätte mittelmäßig zu sein, aber auf die Kritikerwertungen von Rotten Tomatoes sollte man nicht zu viel geben. Da knn man lieber warten, bis die ersten Userwertungen kommen.
 
Ich fand den Trailer im Großen und Ganzen gelungen, Kang als Gegenspieler reizt mich durchaus. Aber da die bisherigen Ant-Man-Filme eher enttäuschend waren - aktuelle Reviews lassen jetzt auch nicht gerade ein Meisterwerk erhoffen - wird dieser erst mal geskippt.

Laut Reddit-Leaks sollen die MC-/PC-Szene(n) ziemlich weitreichende Folgen implizieren..
 
Da knn man lieber warten, bis die ersten Userwertungen kommen.
Wenn ich mir anschaue, dass es bei Phase IV eine große Diskrepanz zwischen den Userwertungen und meinem Geschmack gab, würde ich ehrlich gesagt nicht mal mehr darauf sonderlich viel geben.
Bezüglich Potential zur Mittelmäßigkeit gehe ich aber mit. Die ersten beiden Ant-Man-Filme waren ja im Bezug auf das große Ganze des MCU doch mehr als belanglos. Ausgehend vom Trailer würde ich jetzt nicht erwarten, dass das bei diesem sonderlich anders ist.
 
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