Obi-Wan Kenobi Chapter 3

Wie hat Euch das Chapter gefallen (1 bis 10 Punkte)

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  • Umfrageteilnehmer
    41
Ich fand die Folge ziemlich gut. Würde mich jetzt meinen vorschreibern anschließen und wiederhole nicht positives und begatoves

mal ne andere Frage:

was glaubt ihr ist mir Sidious? Ben hatte ja diese Vision oder Macht „Gedanken“

glaubt ihr Sidious weiß, das sich Vader obi wan stellt?
Hat er keine Angst, dass Vader bekehrt werden könnte? (Ich weiß, eher unwahrscheinlich...)
Ist ihm obi wan egal?

Meine Theorie ist, dass die Serie (ab welcher Staffel dann auch endet) so zu Ende geht, dass Vader glaubt Obi wan sei Tod und Sidious es ebenfalls so sieht.


Hm, darum habe ich mir bis eben gar keine Gedanken gemacht....

Der Imperator weiß/spürt sicher, dass Vader nach Obi-Wan sucht und sich mit ihm duelliert.

Ich denke, er weiß, dass er sich auf Anakin verlassen kann und dass dieser nicht abtrünnig wird. Schließlich ahnt er in Episode 6 bis zum Ende nicht, dass Vader sich tatsächlich gegen ihn stellen könnte.

Obi-Wan ist ihm sicher nicht egal, hat aber auch nicht Priorität (wie für Reva zb).
Der Imperator konzentriert sich auf das Große Ganze. :imp:

Bestimmt genießt er es eher, dass der ehemals so stolze Obi-Wan nun herumirrt und so leicht zu besiegen ist.

Und Anakin in seinem Hass auf alles und jeden bestärken ist ja quasi Tagesgeschäft für ihn.

Für das Ende habe ich noch keine Vermutungen angestellt.
 
Hm, darum habe ich mir bis eben gar keine Gedanken gemacht....

Der Imperator weiß/spürt sicher, dass Vader nach Obi-Wan sucht und sich mit ihm duelliert.

Ich denke, er weiß, dass er sich auf Anakin verlassen kann und dass dieser nicht abtrünnigen wird. Schließlich ahnt er in Episode 6 bis zum Enie nicht, dass Vade sich tatsächlich gegen ihn stellen könnte.

Obi-Wan ist ihm sicher nicht egal, hat aber auch nicht Priorität (wie für Reva zb).
Der Imperator konzentriert sich auf das Große Ganze. :imp:

Bestimmt genießt er es eher, dass der ehemals so stolze Obi-Wan nun herumirrt und so leicht zu besiegen ist.

Und Anakin in seinem Hass auf alles und jeden bestärken ist ja quasi Tagesgeschäft für ihn.

Für das Ende habe ich noch keine Vermutungen angestellt.
Vader hat es sehr lange geschafft, seine Suche nach Luke vor dem Imperator geheim zu halten, also da seh ich jetzt weniger Probleme.

Vielleicht tut Vader sogar gut daran, seine erneute Niederlage vor dem Imperator geheim zu halten.
 
Vader hat es sehr lange geschafft, deine Suche nach Luke vor dem Imperator geheim zu halten, also da seh ich jetzt weniger Probleme.

Da hast du allerdings Recht...

Vaders Stimme soll vermutlich jünger und impulsiver klingen als in der OT. Zwar nicht mehr so jung und menschlich wie Anakin, aber noch nicht so kalt und dunkel wie später dann.

Das mit dem Feuer und warum er Obi-Wan nicht trotzdem tötet, hat mich auch kurz beschäftigt. Ich bin für mich zu dem Ergebnis gekommen, dass Vader zwar mit Zorn und Hass zu dieser Mission angetreten ist, dann aber doch im Angesicht des Settings von sich selbst überwältigt war. Er starrt ja noch eine ganze Weile auf das Feuer und Obi-Wan. Man kann es als Drohgebärde deuten ("ich kann dich locker fertig machen, spiele aber aber heute erstmal grausam mit dir") oder als eine Art Flashback und Schock.

Wie oft wird er die Szenen auf Mustafar wieder und wieder durchlebt haben? Und nach Rache gesinnt (gesonnen?) haben? Nun ist der große Moment da und es ist doch nicht der epische Triumpf über Obi-Wan.
 
OH
MY
GOD.

Holy shit.
Und das war Folge 3 von 6?!

Diese Folge hat mir sehr gut gefallen und gehört für mich zum besten Star Wars, das ich je gesehen habe. 9,5 von 10 Punkten :D

Die Optik zusammen mit dem Score der Folge war hervorragend, besonders bei den ersten Szenen der Ankunft auf dem Planeten. Richtig atmosphärisch!
Die ersten Szenen auf dem Frachtschiff mit dem meditierenden Obi-Wan und dem ersten wirklichen Erscheinen Darth Vaders sorgten auch für Gänsehaut.

Der einzige Grund, warum die Folge meinerseits nicht die volle Punktzahl erhält, ist der etwas Comic-hafte Teil mit dem Anhalter Frank und der Deserteurin des Imperiums.

Doch alles, was danach folgt, ist Weltklasse.
Das Erscheinen Vaders auf dem Planeten sorgte für einen offenen, dauergrinsenden Mund, bei dem ich nichtsdestotrotz angespannt war. Der arme Obi-Wan.... kaum vom Überleben Anakins erfahren, trifft schon seine größte Angst (oder sogar Hoffung) ein, ihn wiederzusehen. Eine super Performance von Ewan McGregor.

Die folgende Brutalität Vaders und der spätere Dialog ("Ihr hättet mich töten sollen") schockierte dann richtig und löst zumindest bei mir sogar Sorge und Schuldgefühle aus, da ich mich immer sehr in den Protagonisten hineinversetze (zumal Obi-Wan auch mein absoluter Lieblingscharakter ist). Der Shot mit den im Helm spiegelnden Flammen war auch fantastisch, denn einerseits stellt er eine Verbindung zu Anakins Fall auf Mustafar da, andererseits kann man die Ähnlichkeit zu seiner Erlösung in Episode 6 erkennen, als der Anzug verbrannt worden ist.

Ich kann verstehen, warum viele diese Folge schlecht(er) bewerten: Frank, Vaders Katz und Maus-Spiel, die Sache mit dem Großinquisitor etc.

Letzteres verstehe ich auch nicht ganz, blende ich im Moment aber aus.
Die Laufzeit ist mit 39 Minuten auch etwas kurz.

Um es mal mit den Worten von Vaders Enkel zu sagen:

"More!"
 
Bin etwas zwigespalten. Auf der einen Seite war es einfach nur geil Vader endlich mal auf seinem Höhepunkt zu sehen (wenn auch leider mit der miesen EP3-Synchro).
Das ist nicht Reiner Schöne, der Vader in Episode 3 sprach, sondern Martin Kautz, der ihm auch in Rogue One seine Stimme lieh und dort einen sehr guten Job machte. Nur in der Folge wollte es nicht recht passen... vielleicht war er unmotiviert.

What the f… bin ich in einem Star Wars Forum? Wessen Geschichten werden erzählt?
Ich sprach vom Wie, nicht vom Was. Das war ja mein Punkt. George Lucas ist kein guter Geschichtenerzähler, das hat er mit der PT und TCW demonstriert.
 
Ich gebe 10 von 10 Punkten.

Wow, war das heftig. Mit so einer Brutalität von Vader habe ich nicht gerechnet. Aber es passt. Er übt Rache und er ist noch relativ jung und damit gerade gefühlt in seiner Höhe als Sith. Genau so stelle ich mir Sith vor und er verkörpert es gut! Er hat einem richtig Gänsehaut beschert! Jetzt verstehe ich, wieso Ewan in den Interviews immer davon gesprochen hatte, welch reale Angst er beim ersten Dreh mit Hayden in der Rüstung hatte. Das erste Mal, als Vader auf ihn zukommt und ihn zu Gesicht bekommt.
Die Stimme von Vader ist mir jetzt nicht negativ aufgefallen. Sie soll halt jünger klingen und ich fand es passend. Schaurig wie immer war sie auf jeden Fall.
Ich fand es ergreifend und erschreckend, wie viel Obi in den 10 Jahren verlernt hat, fand es aber passend und er tat mir sowas von leid! Ich habe mit gelitten! Seine Angst hat er jedenfalls nicht im Griff....

Leia war wie immer sehr passend und soooo süß.
Das sie am Ende in die Hände der Inquisitoren fällt, finde ich sehr spannend und bin gespannt, wie sie da wieder raus kommt und ob sie ihre Machtsensibilität bemerken.

Das Vader Obi am Ende doch laufen lässt, ist wohl Teil seiner Rache und benutzt ihn als Spielball?

Ich fand den Teil von Anfang bis Ende spannend! Schon angefangen auf dem Transporter, wo alles schief ging mit den Sturmtruppen.

Ach und die Qualität fand ich super! Ich schaue viele Fan-Filme und dies ist überhaupt kein Vergleich.
Hach.....ich bin total begeistert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sprach vom Wie, nicht vom Was. Das war ja mein Punkt. George Lucas ist kein guter Geschichtenerzähler, das hat er mit der PT und TCW demonstriert.

Naja, bei TCW hatte Lucas einen sehr geringen Anteil. Er war beim Konzept für folgende Sachen verantwortlich:
  • Die Stories müssen aus den Perspektiven der bekannten Figuren wie Anakin und Kenobi stattfinden.
  • Ahsoka sollte Anakin‘s Padawan werden, obwohl Filoni zuerst wollte, dass Kenobi Ahsoka ausbildet.
Und ansonsten hatte Lucas noch einzelne Ideen gepitcht: Die Idee einen Zabrak reinzuholen, Savage. Der kam so gut an, dass Lucas Filoni die Anweisung gab Maul zu holen. Die Mortis-Geschichte kam auch direkt von Lucas und die Prüfungen ob Yoda geeignet ist ein Machtgeist zu werden stammten auch von Lucas.

Und schliesslich hat Lucas den Autoren, vor allem Filoni, seine Art von Storytelling näher gebracht: „Coole“ Idee für eine Story ist wichtiger als die Konsistenz innerhalb des SW-Universums. Und diese Weisheit ist allen Filoni-Werken nach TCW überall wieder zu finden …

Ansonsten war Lucas eigentlich nur Geldgeber für TCW.

Bezüglich Lucas kann man ihn, meiner Meinung nach, so beschreiben:
  • Lucas ist ein gute Ideengeber. (Genau das, was heute in Hollywood ironischerweise am Meisten fehlt.)
  • Als Regisseur sagt Lucas immer die selben Sachen: „Schneller, intensiver!“
  • Und als Autor muss man Lucas umgehend den Stift aus der Hand schlagen, sobald er den Stift zu Papier führen will. (Siehe PT)
 
„Guter Ideengeber“. Naja. Diese Aussage ist imo jetzt auch nicht wirklich haltbar nach den Midichlorians, Padmés Herzschmerztod usw.
 
Bezüglich Lucas kann man ihn, meiner Meinung nach, so beschreiben:
  • Lucas ist ein gute Ideengeber. (Genau das, was heute in Hollywood ironischerweise am Meisten fehlt.)
  • Als Regisseur sagt Lucas immer die selben Sachen: „Schneller, intensiver!“
  • Und als Autor muss man Lucas umgehend den Stift aus der Hand schlagen, sobald er den Stift zu Papier führen will. (Siehe PT)
Nicht ohne Grund wird TESB, der Film, an dem Lucas weder an der Regie noch am Drehbuch beteiligt war, von den meisten Fans als bester Star Wars-Film bezeichnet ;)

Aber das ist Off-Topic.
 
„Guter Ideengeber“. Naja. Diese Aussage imo jetzt auch nicht wirklich haltbar nach den Midichlorians, Padmés Herzschmerztod usw.

Gute Punkte. Aber vergess nicht, wer dieses Universum und viele seiner Benstandteile überhaupt erst ins Leben gerufen hat. Klar, zusammen mit einem talentierten Team. Das gehört dazu. Aber Lucas hatte eine Vision. Das hier und da Dinge daneben gehen, ist denke ich normal.

Wobei man sagen muss, einige seiner Fehlgriffe hätten auch durch gutes Writing funktionieren können. Die Konstellation damals in "Imperium schlägt zurück" war perfekt. Lucas als kreativer Kopf + Writer und Regisseure die ihr Handwerk verstehen = Gold.

Ganz ohne Lucas geht es halt offensichtlich auch nicht.
 
Wow, das war echt nicht gut.
Meine Lieblingsszene war, als Obi-Wan versucht die Laserschranke auzuschalten obwohl er einfach drumherumlaufen könnte.

Und ich hätte echt nicht gedacht, dass man ein Treffen zwischen Kenobi und Vader nach all den Jahren so dermaßen stumpf und langweilig inszenieren kann. Super enttäuschend.

03/10 sinnlosen Laserschranken
 
Ich finde die Kleine so passend ausgewählt! Vor allem haben sie die Kleidungsstücke auch irgendwie entsprechend angepasst^^

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Ich finde die Folge auch rundum gelungen. Und, ich bin total begeistert. Auch ich habe mit Obi Wan mitgelitten. Er hat die Rolle perfekt gespielt. Seine Angst und Panik standen ihm buchstäblich ins Gesicht geschrieben und seine Augen sprachen Bände. Ein erstklassiger Schauspieler! Ich fand es auch nicht überraschend, dass er so viel verlernt hatte. Immerhin lag ein Jahrzehnt dazwischen, indem er sich unauffällig verhalten und die Macht und das Lichtschwert nie genutzt hatte. Letzteres war ja vergraben. Zudem war er unsportlicher geworden und zehn Jahre gealtert. Es ist eben etwas anderes gegen Klonsoldaten anzutreten als gegen Vader. Vader hatte sich als Sith ständig weitergebildet.
Ich glaube, Vader ließ Obi Wan leben und ziehen, weil er ihn genauso leiden lassen will, wie es ihm nach den Verbrennungen ging und er will sich Obi Wan wieder und wieder vorknöpfen.
Die kleine Leia zeigte sich wieder pfiffig. Ich finde sie toll. Ich bin gespannt, wie es mit ihr, nach dem Ende der Folge, weitergeht.
Das wir Vader sehen durften, fand ich richtig klasse. Seine Stimme ist halt jünger als in den zeitlich nachfolgenden Filmen. Das störte mich überhaupt nicht. Das Machtgerangel seiner Helfershelfer um Reva spitzt sich immer mehr zu.
Die Story fand ich sehr gut. Sie war besonders spannend und emotional. Aber, auch lustig. Ich fand am lustigsten, als Leia nicht reden sollte und dann das Reden völlig übernahm.
Wir durften wieder einen neuen Planeten kennenlernen! Das es in dieser Serie so viele verschiedene Schauplätze gibt, finde ich richtig gut. So habe ich mir das gewünscht gehabt. Erneut 10/10.
 
Für mich ist das Hauptproblem, dass Disney offensichtlich zu sehr auf Quantität statt auf Qualität setzt. So viele Serien wie möglich im Jahr halt um Disney+ zu pushen. Dabei erhält kaum eine Serie die Chance, eine Geschichte zu entwickeln die sich wirklich entfalten kann. Dass zwei der berühmtesten Antagonisten der Star Wars Saga schon nach drei Folgen aufeinander treffen spricht für mich nicht für gutes Pacing.
Auf der anderen Seite werden dann Serien wie TM und TBoBF trotz ihrer Kürze mit Füller Folgen bestückt. Offensichtlich fehlt es den Disney Plus Serien da an einem guten Konzept. Ob man dafür unbedingt einen George Lucas bräuchte um das zu ändern? Wohl kaum. Wohl eher die Einsicht dass es völlig ok ist wenn vielleicht nur ein Mal im Jahr eine neue Staffel einer Star Wars Serie gestreamt wird und es vielleicht auch mal völlig ok ist, eine Serie einfach mal laufen zu lassen ohne dass zig andere Serien nach dem selben Produktionsschema parallel laufen. Aber das passiert natürlich nicht, denn dadurch gewinnt man nicht genug neue Abonnenten.
 
Aber es wäre schon billigste Logik, wie man sie aus schlechten Comics kennt, wenn der Grossinquisitor aus der „Kenobi“-Serie nicht derselbe wäre wie in „Rebels“.

Das wäre für dich billige Logic die man aus Comics kennt? Ich weiß ja nicht ob du viele comic's liest aber ich kenne hunderte comics die ein Writing vorweisen können da müsste sich alles was Disney Star Wars bis jetzt produziert hat in die Ecke setzen und schämen.

Ich Kann dir ne Liste von hundert Dingen in Disney Star Wars nennen die Lorel & Hardy Niveau haben aber von einigen Fans aber gekonnt Ignoriert, Verdrängt oder gefeiert werden. Schon in dieser einen Folge giebt es unzählige unlogisch Dinge und auch richtig dämliche Sachen die dir beim schreiben einfach auffallen müssen.

Ob es nun ein Protagonist ist der verzweifelt versucht eine Lichtschranke zu öffnen obwohl er drum herum laufen könnte, oder dass wie in der jeden trashigen Horrorfilm der Bösewicht den rennenden Protagonisten im schleichschritt einholt. Und da könnte ich dir ne ellenlange Liste geben von solchen "billigen Comichaften Writing". Da ist die Existenz eines Vorgängers für den Grosinquisitor aus Rebels eine wahre Wohltat an logischen Worldbuilding um so etwas wie "Dramaturgie" zu erzeugen.

Bei der ST, speziell Episode 9, kann man viel Schlampigkeit vorwerfen. Aber zumindest hat man sich bemüht, wenn auch teilweise völlig oberflächlich, dass es zumindest wie Star Wars aussieht, klingt, wirkt, etc. …

Für dich zumindest, für fiele ist nämlich die ST der große Fremdkörper.

Für mich ist das Hauptproblem, dass Disney offensichtlich zu sehr auf Quantität statt auf Qualität setzt. So viele Serien wie möglich im Jahr halt um Disney+ zu pushen.

Wurde in dem Vanity Fair Artikel von Kathleen Kannady nicht auch erwähnt das sich Disney auf 3 Serien pro Jahr eingeschossen haben? Wenn dann noch ein Jahr kommt wo ein Spielfilm erscheint produziert jeder aneinander vorbei, sie bekommen es ja jetzt noch nicht mal hin ein ordentliches gesammtbild zu erzeugen. Und der Kanon sieht für mich nach 10 Jahren mehr nach Flickenteppich aus als das EU nach 30 Jahren.


Auf jeden Fall trübt diese Folge auch wieder mal die Freude auf Andor massiv, diese Serie ist für mich glaube ich nicht mehr zu retten. Warte jetzt noch auf die 3. Entführung und das Leia Revas Herz erweicht und sie zum guten bekehrt. Und dass Reva sich am Ende für Leia opfert. Halt so ziemlich vorhersebares 08/15 Grundschul Writing.
 
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