Preisverleihung Oscar 2019 - Die 91. Academy Awards

Zum Thema Glaubwürdigkeit der Oscars, viele Filme die einen Oscar bekommen haben wurden vergessen und andere die im selben Jahr nicht mal nominiert waren erinnert man sich heute noch dran und gelten als Klassiker.
Was eher ein Unding ist, ist dass ein paar der besten Regisseure des zwanzigsten Jahrhunderts nie einen Regie-Oscar gewonnen haben, wie Alfred Hitchcock, Stanley Kubrik und Akira Kurosawa, in anderen Kategorien haben sie interessanter weiße gewonnen und waren mehrmals nominiert, aber dafür wofür sie bekannt waren haben sie nie gewonnen. Das zeigt einem doch schon das der Oscar nicht das Nonplusultra für die Wertung oder Wertigkeit eines Films ist.
Ich gehe auch gerade die Nominierungen durch für den Besten Film, das sind doch mehr als ich gedacht habe, von sehr vielen habe ich noch nie was gehört. (The Gay Divorce (1934) zum Beispiel). Die Zeit hat sie einfach vergessen. Wieviele erinnern sich noch an The Insider (1999) oder The Kids are all right (2013) und würden meinen das dieser auch nur für eine Nominierung für bester Film des Jahres in Frage kommen würden?
 
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Hab mir am Wochenende Green Book angeschaut und muss sagen ein rundum gelungener und schöner Film. Mit seinem etwas harzhaften Humor hat es mich teilweise an Gran Torino erinnert.
Auch ein typischer Award Movie, also spielt in der jüngeren Vergangenheit, hat Bezug zu realen Vorkommnissen und natürlich politische und gesellschaftliche Relevanz.

Was mir aber ganz deutlich in dem Film aufgefallen ist: wir sind alle ganz betroffen über das harte Schicksal der schwarzen Bevölkerung in den USA, die Diskriminierung, den Rassismus.
Aber trotzdem kann man im selben Film jedes nur erdenkliche Klischee zu Italo-Amerikanern aus der Schublade ziehen und das auch gut und lustig finden...
 
Was mir aber ganz deutlich in dem Film aufgefallen ist: wir sind alle ganz betroffen über das harte Schicksal der schwarzen Bevölkerung in den USA, die Diskriminierung, den Rassismus.
Aber trotzdem kann man im selben Film jedes nur erdenkliche Klischee zu Italo-Amerikanern aus der Schublade ziehen und das auch gut und lustig finden...

Gut, ich kenne in diesem speziellen Fall die grundsätzliche Ausführung nicht (und an der liegt ja gerade beim Film doch eine Menge), aber ganz grundsätzlich würde ich sagen: Nein, das letztere ist für mich nicht unbedingt selbstverständlich. Zumindest muss sich ein Film, der eigentlich ein Zeichen gegen Rassismus setzen möchte, dann, wenn so etwas übertrieben wird, eventuell auch mal die Anschuldigung gefallen lassen, er sei selbst rassistisch angelegt. Ganz ähnlich, wie ich einigen Feministen und Feministinnen auch unterstelle, selbst sexistisch zu sein...

Aber kommen wir lieber wieder zur Oscar-Preisverleihung selbst... tatsächlich muss ich sagen: Ich finde es verdammt schade, dass eine Diskussion um die Oscars heutzutage fast immer zwangsläufig zu einer Diskussion um Politik wird. Natürlich können und dürfen Filme politisch sein und selbstverständlich dürfen auch politische Filme gewürdigt werden, aber rund um die Oscarverleihung wird IMO den politischen Filmen viel zu viel Aufmerksamkeit gegeben, während andere Filme, die viel mehr auf Eskapismus aus sind, immer wieder durch das Raster fallen. Es ist schon symptomatisch, dass von den ganzen Marvel-Filmen derjenige, der mich schon beim Schauen vergleichsweise direkt auf ähnliche Problematiken und Sachlagen in unserer Realität gestoßen hat, nun bei den Oscars so sehr berücksichtigt wird wie bisher noch kein MCU-Film.

Tatsächlich liegt aber für mich die wahre Kinomagie häufig gerade im Eskapismus; gerade darin, dass hier die Probleme der realen Welt auch mal außen vor gelassen werden können oder auf einer viel basaleren, abstrakteren Ebene ausgehandelt werden können (wenn einfach Werte vermittelt werden); wenn Filme sich zwar auf unsere Realität anwenden lassen, aber selbst so sehr als Parabel, Metapher funktionieren, dass sie eben auf sehr viele, nicht auf ein paar spezielle Aspekte unserer Realität 'spiegeln'... Ich würde mir wünschen, wenn das von der Academy wieder etwas mehr berücksichtigt werden würde. Nicht ausschließlich, um Gottes willen, aber bitte wieder etwas mehr. Dann würden Threads zur Oscarverleihung auch (hoffentlich) nicht immer wieder darin ausarten, dass die eine Hälfte als "Gutmensch", die andere Hälfte als "Rassist/Sexist" beschimpft wird.
 
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Tatsächlich liegt aber für mich die wahre Kinomagie häufig gerade im Eskapismus; gerade darin, dass hier die Probleme der realen Welt auch mal außen vor gelassen werden können oder auf einer viel basaleren, abstrakteren Ebene ausgehandelt werden können (wenn einfach Werte vermittelt werden); wenn Filme sich zwar auf unsere Realität anwenden lassen, aber selbst so sehr als Parabel, Metapher funktionieren, dass sie eben auf sehr viele, nicht auf ein paar spezielle Aspekte unserer Realität 'spiegeln'... Ich würde mir wünschen, wenn das von der Academy wieder etwas mehr berücksichtigt werden würde.

Reichen die vier Oscars für "The Shape of Water" im letzten Jahr etwa nicht? Der Film ist doch purer Eskapismus und ganz sicher keine zynische Gesellschaftskritik vom Schlage eines "Falling Down" oder "Boyz n the Hood".
 
Reichen die vier Oscars für "The Shape of Water" im letzten Jahr etwa nicht? Der Film ist doch purer Eskapismus und ganz sicher keine zynische Gesellschaftskritik vom Schlage eines "Falling Down" oder "Boyz n the Hood".

Die waren auf jeden Fall eine willkommene Abwechslung, doch (man bemerke daher auch die Relativierung "fast" in meinem Beitrag). Und ich hoffe, dass die eben für eine bestimmte Marschrichtung stehen, die demnächst noch stärker verfolgt wird. Aber mir geht es auch gar nicht mal so sehr um die blanken, bloßen Zahlen (auch wenn die natürlich das wichtigste Argument bleiben), sondern auch um eine Art "Gefühl", das mich bei den Oscars immer wieder beschleicht, um das "Image", das sie für mich immer mehr haben und auch um die ganzen politischen Diskussionen rundherum... Es mag sogar sein, dass die immer schon in der Ausprägung da waren und ich es einfach nur immer mehr mitbekomme, aber das macht es halt nur bedingt besser...
 
Neue Informationen zu den bescheuerten Oscars:

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Wie schon gesagt - es gibt für mich mehrere Gründe, die Verleihung nicht mehr anzusehen. Auch wenn ich es vermissen werde.....
 
Also mir ist das entgangen. Statt die Preise raus zu schneiden, könnten sie vielleicht lieber das präsentieren der Personen die den nächsten Oscar verleihen reduzieren und so ein wenig Zeit sparen. Nicht zu vergessen der elend lange Rote Teppich vor der Verleihung. Damit könnte man wirklich Zeit sparen. Ich finde es ist schon eine Sauerei das sie die Ehrenoscars komplett ausgeklammert haben.
Und wenn sie was Exklusives für die Streamingseite und "DLC Premiums" dieser Welt haben wollen, dann sollten sie die Werbepausen doch gleich auf die Musiknummern legen, die überwiegend nur der Unterhaltung des Publikums im Saal dienen. :rolleyes:
Oder jeder Gast erhält ein Werbeschild das er dann mal kurz in die Kamera halten darf.:facep:
 
Nein, das letztere ist für mich nicht unbedingt selbstverständlich. Zumindest muss sich ein Film, der eigentlich ein Zeichen gegen Rassismus setzen möchte, dann, wenn so etwas übertrieben wird, eventuell auch mal die Anschuldigung gefallen lassen, er sei selbst rassistisch angelegt.

Hier geht es erstmal nur um Klischees, die nicht zwangsläufig rassistisch sein müssen. In Green Book ist der Fahrer, Tony Lip, und seine Umgebung eine Sammlung an Klischees, zumindest oberflächlich, was aber nun mal laut Drehbuchautor so ziemlich das ist was Tony Lips Leben ausmachte (auch in seiner anschließenden Schauspielkarriere).
 
Hab gestern jetzt auch "Green Book" gesehen. Hab gar nicht gewusst, dass der Film von Peter Ferelly ist. Fand ihn sehr gut. Saukomisch, kritisch, herzerweichend. In bester "Ziemlich beste Freunde" Tradition. Ist mittlerweile mein Favorit beim "Best Picture". Insgesamt würde ich mich am ehesten über folgende Preisvergabe (nachdem ich mittlerweile viele der Filme gesehen habe) freuen:


Bester Film
Green Book – Eine besondere Freundschaft (Green Book) – Produktion: Jim Burke, Charles B. Wessler, Brian Currie, Peter Farrelly und Nick Vallelonga

Beste Regie
Spike Lee – BlacKkKlansman

Bester Hauptdarsteller
Rami Malek – Bohemian Rhapsody

Beste Hauptdarstellerin
Glenn Close – Die Frau des Nobelpreisträgers (The Wife)

Bester Nebendarsteller
Adam Driver – BlacKkKlansman

Beste Nebendarstellerin
Rachel Weisz – The Favourite – Intrigen und Irrsinn (The Favourite)

Bestes adaptiertes Drehbuch
Eric Roth, Bradley Cooper und Will Fetters – A Star Is Born

Bestes Originaldrehbuch
Paul Schrader – First Reformed Nick Vallelonga, Brian Currie und Peter Farrelly – Green Book – Eine besondere Freundschaft (Green Book)

Beste Kamera
Alfonso Cuarón – Roma

Bestes Szenenbild
John Myhre und Gordon Sim – Mary Poppins’ Rückkehr (Mary Poppins Returns)

Bestes Kostümdesign
Alexandra Byrne – Maria Stuart, Königin von Schottland (Mary Queen of Scots)

Beste Filmmusik
Terence Blanchard – BlacKkKlansman

Bester Filmsong
Shallow” aus A Star Is Born – Musik und Text: Lady Gaga, Mark Ronson, Anthony Rossomando und Andrew Wyatt “

Bestes Make-up und beste Frisuren
Greg Cannom, Kate Biscoe und Patricia DeHaney – Vice – Der zweite Mann (Vice)

Bester Schnitt
Patrick J. Don Vito – Green Book – Eine besondere Freundschaft (Green Book)

Bester Ton
Skip Lievsay, Craig Henighan und José Antonio García – Roma

Bester Tonschnitt
Sergio Díaz und Skip Lievsay – Roma

Beste visuelle Effekte
Dan DeLeeuw, Kelly Port, Russell Earl und Daniel Sudick – Avengers: Infinity War

Bester Animationsfilm
Spider-Man: A New Universe (Spider-Man: Into the Spider-Verse) – Bob Persichetti, Peter Ramsey, Rodney Rothman, Phil Lord und Chris Miller

Bester animierter Kurzfilm
egal, kenn keinen
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Bester Kurzfilm
egal, kenn keinen
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Bester Dokumentarfilm
egal, kenn keinen
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Bester Dokumentar-Kurzfilm
egal, kenn keinen
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Bester fremdsprachiger Film
Roma – Mexiko, Regie: Alfonso Cuarón
 
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So Green Book ist nun dieses Jahr der Beste Film, ich hätte ja auf Roma getippt, wobei Bohemia Rhapsodie mein eigentlicher Favorite dieses Jahr war, aber hey 4 von 5 ist ein ziemlich guter Schnitt. Besser als 1 von 10 für The Favourite, und selbst da hätte ich Glenn Glose für die Frau des Nobelpreisträgers den Vortritt gelassen. Das Black Panther aber 3 Goldjungen bekommen hat, hat mich aber echt gewundert, ich fand die anderen Werke in den entsprechenden Kategorien ja überzeugender. Ready Player One hat halt leider den Special Effekts Oscar nicht bekommen, dafür Aufbruch zum Mond, was ebenso verdient ist.
BlackKklansman hätte dafür ein paar mehr bekommen dürfen, Drehbuch passt aber.
Alfonso Cuarón darf sich dafür freuen, Roma hat gleich 3 Oscars bekommen, Fremdsprachiger Film, Regie und Kamera. Da hat Netflix ja nun was zum Angeben. ^^

Von den acht Nominierten für Bester Film muss ich mir immer noch Vice ansehen, mal sehen ob es heute Abend klappt. Beale Street soll ja auch ziemlich gut sein, aber der kommt ja erst in ein paar Wochen.
 
Die Oscars wurden nun vergeben. Einige hab ich ja erraten ;).

"Green Book" vergönne ich, wie man bei meiner Auflistung sieht, den "Best Picture", andererseits kann sich vermutlich in 2 Jahren keiner mehr groß an den Film erinnern. Von dem her wären "Bohemian Rhapsody" oder "A Star is Born" vielleicht besser gewesen, um den Oscar wieder mehr Mainstream zu machen. Apropos "A Star is Born", schade, dass bei 3 Nominierungen Cooper völlig leer ausging.

Ohne "The Favorite" oder "Die Frau des Nobelpreisträgers" gesehen zu haben, hätte ich Glen Close mehr den Oscar gegönnt. Immerhin wurde die Gute bereits 7 mal nominiert und ist auch nicht mehr die Jüngste.

Mit "Black Panther" hat das MCU nun 3 Oscars. In den Kategorien finde ich "Black Panther" ok, auch wenn andere Filme da heuer IMO mehr aufgetrumpft haben. Schade, dass "Infinty Wars" leer ausging. Hatte klar bessere und beeindruckendere Effekte als "First Men". Habe aber fast damit gerechnet. Weltraumfilme werden da gerne bedient (siehe "Gravity" oder "Interstellar"). Generell kann ich die Vergabe des Effekt-Oscars die letzten Jahre kaum nachvollziehen (Ausnahmen wie "Junge Book" bestätigen die Regel).

Schön, dass "Into the Spider Verse" den Animationsfilm Oscar bekam. Gönnte ich mir als "Isle of Dogs" oder "Unglaublichen 2", welche als Favoriten galten.

"Vice" als "Bestes Makeup" war genauso klar wie "Shalllows" als "Bester Song" bei "A Star is Born". Eigentlich hätten die beiden Sound Oscars auch "eine gemähte Wiese" für "Roma" sein müssen. Schätze mal, da haben viele für Queen anstelle des wirklichen Sounds bei "Bohemian Rhapsody" abgestimmt.

Peinlich fand ich, dass Spike Lee bei der Vergabe für "Bester FIlm" bei "Green Book" erst den Saal verließ und dann demonstrativ den Rücken zukehrte. Erweckte den Anschein eines schlechten Verlierers (auch versteh ich nicht, warum bei "Green Book" manche kritisierten, dass ein Weißer bei einem Film über Rassismus gegenüber Schwarzen Regisseur ist und der Fokus zu stark auf Viggo Mortensons Charakter liege).

Alles in allem eher unspektakulär. Vermutlich wird man sich, ähnlich vieler der prämierten Filme, an diese Oscar-Verleihung in ein paar Jahren kaum mehr erinnern.
 
Die Verleihung war dieses Jahr besonders langweilig. Kein großen Peinlichkeiten, bis auf Black Panther im Szenenbild, aber eben auch 0,0 Überraschungen.

EDIT:
Eine Peinlichkeit gibts doch! Bohemian Rhapsody hat den besten Schnitt...wow
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Verleihung war dieses Jahr besonders langweilig. Kein großen Peinlichkeiten, bis auf Black Panther im Szenenbild, aber eben auch 0,0 Überraschungen.


Muss es für dich irgendwelche Peinlichkeiten geben damit die Oscars, als Filmfan interessant sind? So klatschpressemäßig halt.
Black Panther hat verdient in der Kategorie gewonnen. Außerdem war wohl die ganze Aufregung umsonst, nachdem er „nur“ in diesen Kategorien gewonnen hat. Internet halt. Übrigens ist
Ludwig Goransson jetzt ein Oscarpreisträger der den Soundtrack zu The Mandalorian macht. Da hat LF sowieso wiedermal ein gutes Händchen bewiesen, nachdem man ja schon die Spin Offs top besetzt hatte.

Die Verleihung war dieses Jahr vollkommen in Ordnung und stellenweise auch schön. Spike Lees Freude, a Star is Born live, Olivia Colmans Rede. Und es wurde ja auch zurückgerudert mit der Verleihung in der Werbung nach dem backlash. Also insgesamt alles gut.
 
Nein war es nicht, es ist auch weiterhin eine riesen Verarsche dass er überhaupt nominiert wurde.

Warum eigentlich? Ich meine, ich selbst war als MCU-Fan von dem Film auch etwas ernüchtert, weil er meine Erwartungen nicht erfüllen konnte. Aber irgendwie sehe ich dennoch das Problem darin nicht, dass er nominiert wurde. Ich habe jetzt mal die letzten Seiten nachgelesen und du scheinst dich daran ja ordentlich zu stören. Einfach weil er dir nicht gefallen hat? Ich meine die Frage nicht böse, nur kann ich einfach nicht nachvollziehen, warum es so problematisch sein soll und würde mich da gerne besser hineindenken können.
 
Einfach weil er dir nicht gefallen hat?

Kein Ding, ich nehms dir nicht böse =)

Ich ärger mich einfach darüber dass ein mittelmäßiger, sehr vorhersehbarer und mMn auch langweiliger Film als erster Comicfilm für diese Kategorie nominiert wurde. Und das nur aus einem Grund - weil er mit dunkelhäutigen Schauspielern ist.
Er heimst nun den Erfolg ein, den er gar nicht verdient hat. "Black Panther hat den Weg geebnet, Comicfilme als oscarwürdig anzusehen."

Ich selbst habe mir immer gewünscht dass ein solcher Film endlich mal für diesen Oscar nominiert wird. Dabei hätte ich mir aber gewünscht, er wäre nominiert weil er ein bahnbrechender, spannender und einmaliger Film ist, nicht wegen der Herkunft der Schauspieler. Ob Schwarz oder Weiß ist mir völlig egal in einem Comicfilm.
Meisterwerke wie "The Dark Knight", "Logan" oder "Watchmen" wurden damals nicht nominiert. Vergleicht man diese Filme mit Black Panther, kann man nur enttäuscht sein.
 
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