Planungen für weitere Star Wars-Filme (ab 2021)

Wobei ich das Problem noch nicht mal bei "SOLO" selbst gesehen habe, sondern eher daran das er keine 5 Monate nach Episode 8 erschienen ist und einfach keine vielen Bock hatten weil sie von Episode 8 so enttäuscht waren.
Meine Freunde und ich sind eigentlich immer zusammen in den neusten StarWars gegangen ins Kino. Das haben wir bei Rouge One so gemacht, bei SOLO wars das erste mal das wir uns überlegt haben ob wir gehen sollen und in Episode 9 sind wir auch nur sehr zögerlich und auch nicht alle rein.
Gibt sicher viele wo es genauso war.
 
Ich weiß nicht, wie erfolgreich das Label aktuell läuft, aber es wird schon länger über Filme spekuliert, welche diese Zeit (oder noch früher) behandeln.

Soweit ich mitbekommen habe, vermarktet sich „The High Republic“ tatsächlich sehr gut. Es gibt wohl auch schon Pläne, die Reihe länger als geplant auszubauen.

Kommt ja erst Mal The Acolyte als Serie die in THR Ära spielt.
Laut Gerüchten soll „The Acolyte“ nach der Ahsoka-Serie in den Dreh gehen. Ein Starttermin 2023 ist nicht auszuschliessen.

Side-note: Neben „Ahsoka“ ist „The Acolyte“ das bekannte Projekt auf das ich mich am meisten freue, weil ich bei diesen beiden Serien am ehesten Potential für eine gute Story sehe. (Wenn „Visions“-Staffel 2 auch noch kommt, dann bin ich zufrieden.)

Wo ich tatsächlich gerade am meisten schwarz sehe ist tatsächlich „Kenobi“. Abgesehen von Ewan McGregor als Obi-Wan wiederzusehen, erkenne ich ausserhalb von Nostalgie schlicht keinen Mehrwert für mich. Und nur Nostalgie ist halt schon etwas mau.

Ich glaube eher das die Grysk und Thrawn die nächste Kinotriologie bilden werden.

Ich glaube zwar, dass weitere Filme kommen werden. Aber wenn, sind das entweder Einzelfilme, oder Teil eines neuen cinematic universe, welches auf den bisherigen neuen Kanon aufbaut. Bei einem cinematic universe erhält ein einzelner Film zwangsläufig weniger Gewichtung als wenn er Teil einer Trilogie wäre. Das nimmt sowohl bei den Machern während der Produktion des Films den Druck raus, als auch bei den Fans.

Wobei ich das Problem noch nicht mal bei "SOLO" selbst gesehen habe, sondern eher daran das er keine 5 Monate nach Episode 8 erschienen ist und einfach keine vielen Bock hatten weil sie von Episode 8 so enttäuscht waren.

Wenn man sich die Zahlen ausserhalb des Fandoms anschaut, hat Episode VIII eigentlich sehr gut abgeschnitten. (Und die Casuals bleiben primär der Teil der Zuschauerschaft, welche das Star Wars-Rad am laufen halten.) Der Blu-Ray Verkauf von TLJ war tatsächlich grösser als der von beispielsweise „Avengers: Infinitiy War.“

Quelle: https://www.reddit.com/r/StarWarsCantina/comments/9u5l2v/avengers_infinity_war_home_video_sales/
 
Ich könnte mir vorstellen dass ein „Solo“ mit Harrison Ford besser gezogen hätte. Man hätte so eine Art „Young Indy“ Szenario draus machen können. Eine übergeordnete Rahmenhandlung, in der man meinetwegen Han Solo (Harrison Ford) und Lando (Billy Dee Wiliams) beim Sabacc spielen zusieht und wie sie über die alten Zeiten reden. In Rückblenden dann die eigentliche Handlung, mit dem jüngeren Solo Schauspieler, so wie wir es dann halt aus dem „Solo“ Film kennen. Das hätte so manchen Skeptiker, der mit der Neubesetzung von Solos Rollo nicht glücklich war, vielleicht noch eher in‘s Kino gelockt.

Ich mochte „Solo“ übrigens gerne. Dass dieser Film floppte und TROS dagegen nicht fand ich immer schon ziemlich unfair.
 
Viele sprechen ja gerade über diese Rey-Trilogie.
Ich wäre da ehrlich gesagt kein großer Fan von… man könnte so viel anderes cooles machen, was zur alten Republik usw. Aber doch bitte nicht wieder Rey. :nope:
Solo hat mir ganz gut gefallen, schade dass so viele den Film überhaupt nicht mögen.
 
Und dann kommt wieder der nächste Konflikt zwischen dunkler und heller Seite, das nächste Imperium usw...
Ein ewiger Kreislauf bis zum Hitzetod des Universums.
Tja, ist vielleicht was dran. Star Wars fühlt sich manchmal irgendwie "auserzählt" an, zumindest wenn man den grossen Spannungsbogen betrachtet!

1. Der äussere Konflikt. In der OT haben die Rebellen gewonnen. In der PT hat das Imperium gewonnen. Da gibt es keine neuen Möglichkeiten mehr als das man sich wiederholt.
2. Der innere Konflikt. Der innere Kampf zwischen Gut und Böse ist sehr Anakin und Luke bezogen. Eine neue Familiengeschichte aufzumachen ist schwer und birgt auch hier Wiederholungen.

Ich sehe nur noch kleinere Geschichten wirksam, wie Rogue One oder Mando, die sich irgendwo dazwischen quetschen. Den Mut, eine neue und komplett eigenständige grosse Geschichte wieder zu erzählen, sehe ich bei Disney leider nicht.
 
Tja, ist vielleicht was dran. Star Wars fühlt sich manchmal irgendwie "auserzählt" an, zumindest wenn man den grossen Spannungsbogen betrachtet!

1. Der äussere Konflikt. In der OT haben die Rebellen gewonnen. In der PT hat das Imperium gewonnen. Da gibt es keine neuen Möglichkeiten mehr als das man sich wiederholt.
2. Der innere Konflikt. Der innere Kampf zwischen Gut und Böse ist sehr Anakin und Luke bezogen. Eine neue Familiengeschichte aufzumachen ist schwer und birgt auch hier Wiederholungen.

Ich sehe es etwas anders. Ich gebe dir insofern Recht, dass die die Hauptstory in sich abgeschlossen ist und eine neue, grosse, epische Story auch nicht mehr reissen kann als das was die ursprünglichen erreicht haben. (Entweder die helle Seite gewinnt, oder die dunkle. Wobei man dort hinzufügen muss, in der PT musste die dunkle Seite gewinnen um stimmig zur OT zu sein.)

Ich würde aber behaupten, dass die Hauptstory halt auch nur die Basis ist, auf dem das gesamte Universum aufbaut tatsächlich. Bei einem grösseren Zeitsprung von sagen wir mal ein Jahrhundert, kann man neue Geschichten ohne Familienzwist schreiben. Die Ereignisse der Skywalker-Saga dürften dann einfach nicht mehr Einfluss auf die neue Reihe haben, als dass sie als fast schon antike Einflüsse beschrieben werden und daher Einfluss auf das Wordbuilding haben.

Ich sehe nur noch kleinere Geschichten wirksam, wie Rogue One oder Mando, die sich irgendwo dazwischen quetschen.

Wie oben erwähnt, es muss nicht immer im Rahmen der Skywalker-Saga spielen. Die „The Acolyte“-Serie beispielsweise wird ein paar Jahrzehnte vor Episode 1 spielen. Ich hoffe nur, dass das Projekt gut aufgenommen wird, damit man weiterhin in anderen Zeiten des SW-Universums ausserhalb der Skywalker-Saga sich ausgetobt wird. (Ob mir „The Acolyte“ persönlich gefallen wird ist da nicht mal entscheidend. Ich gehe aber davon aus, dass es potenziell eher für mich möglich ist, mit der Richtung der weiteren neuen Star Wars-Inhalten zufrieden zu sein, wenn das Produkt gut bei der breiten Masse ankommt und daher der Ansatz dieser Serie weiter ausgebaut wird.)

Daher, man kann schon versuchen die Lücken zwischen den Trilogien zu schliessen. Aber man sollte meiner Meinung nach auch weiterhin etwas ausserhalb der Box denken.

Den Mut, eine neue und komplett eigenständige grosse Geschichte wieder zu erzählen, sehe ich bei Disney leider nicht.

Es wird in den nächsten Jahren sicher immer Parallelen zu früheren Werken geben. Selbst „The High Republic“ aktuell hat immernoch Yoda dabei.

Ich befürchte aber wirklich, dass wir mit etwas völlig Neuem im SW-Universum erst rechnen können, wenn der Reingewinn der Star Wars-Produkte unter Disney den Aufkauf von Lucasfilm wettmachen. Oder zumindest wenn Disney bei 0 null ist. Und da man aktuell eher auf Serien als Filme setzt, wird das länger dauern als ursprünglich von Disney geplant.
 
Ich würde mich über diese Rey-Trilogie freuen. Sieht ja ganz so aus, als wenn sie kommt. Besonders, da sie einen neuen Jediorden gründen wird, mit anderen Regeln. Emotionen werden dort nicht so verteufelt, wie ich las und Beziehungen sind erlaubt. Das finde ich sehr spannend. Wie wird das laufen? Besser? Schlechter? :-D
 
Es ist noch offen, ob Daisy Ridley sich außerhalb von Star Wars im Filmgeschäft auf die Dauer einen Namen machen kann. In ihrer Rolle als Rey war ich von ihre schauspielerischen Leistung angetan. Als Mary Debenham im MORD IM ORIENT-EXPRESS hat sie bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Apropos Jediorden: Ein Film, in dessen Focus eine Jedi-Ausbildung stehen würde, hat mich jenseits von Yoda und Luke noch nie gereizt und wird mich wohl auch nie reizen.
 
Wäre am Ende wahrscheinlich wieder nur eine “Super Rey”, deren Jediorden perfekt ist und der alles besser macht als tausend Jahre alter Jedi Orden oder Luke.:kaw:
Aber ich glaube wie gesagt es handelt sich hier eh nur um Wunschdenken von Rey Fans.
 
Wer hier mitliest, weiß, dass ich die ST häufig verteidige und wird deshalb vielleicht überrascht sein, dass ich zu der Gruppe gehöre, die sich durchaus vorstellen kann, dass man innerhalb der nächsten zehn Jahre die ST in eine What If- Zeitlinie schiebt.

Ich selbst hätte das bis vor einem Jahr selbst noch nicht für wahrscheinlich gehalten, mittlerweile aber doch. Warum?

Zum einen ist es wirklich verdächtig ruhig um irgendwelche Projekte. Da wird nichts angegangen oder auch nur angekündigt, was die ST tiefer im aktuellen Kanon verankert. Generell ignoriert man die Zeit im Bereich Comic /Buch doch weitgehend. Sollte man die ST also skippen, könnte man diesen Seitenarm immer noch vergleichsweise problemlos verschieben.

Im MCU kann Disney ja gerade testen, wie das Publikum auf solche multiversalen Geschichten reagiert (ich weiß, bei SW sähe das inhaltlich etwas anders aus, aber tendenziell kann man das schon vergleichen) und prinzipiell hat das auch sein Publikum, das das goutiert.

Die DeepFake-Technik wird in einem Maße besser, wie ich es auch nicht so schnell für möglich gehalten hätte. Das eröffnet plötzlich auch inhaltlich noch mehr Möglichkeiten, an die man in der Entwicklungsphase von E7 noch nicht hatte denken können.

Die positiven Reaktionen auf Luke und Ahsoka im Mandoverse dürften Disney nicht verborgen geblieben sein. Und auch, dass die ST (im besten Fall) kontrovers aufgenommen wurde, lässt sich nicht ignorieren. Sieht man Aussichten, mit einer neuen ST das zu ändern, wird das schon einige ins Grübeln bringen. Man würde damit vermutlich auch vergleichsweise weniger Fans vergrätzen als mit dem Verschieben des EU zu Legends.

Das Problem, dass man den nächsten großen Konflikt erst noch finden muss, wäre zumindest drei Filme lang auch gelöst.

Und PR-technisch halte ich das Ganze sogar für einen Selbstläufer. Letztenendes ist es doch aktuell für fast jedes Franchise schwierig, sein Alleinstellungsmerkmal zu finden und der heißeste Sch… in den Gesprächen zu sein. Die neue ST unter den obigen Voraussetzungen wäre dahingehend eine gute Möglichkeit: man erklärt, dass man auf die Fans hört und ihnen nun das geben will, was sie sich wünschen (ungeachtet dessen, dass es dieses „sie“ (im Sinne von „alle“) gar nicht gibt). Und technisch würde man sich mit einer Reihe von Deepfake-(Haupt)-Darstellern wieder an die Spitze der Entwicklung setzen, was ja in der OT und PT durchaus auch ein Anspruch war. Gesprächsstoff wäre man mit dieser Entscheidung auf jeden Fall.

Desweiteren hat man mit Filoni nun offensichtlich einen Kopf für das Universum gefunden. Bedenkt man wie gerne dieser seine Serien über Figuren miteinander verknüpft, könnte ich mir schon vorstellen, dass es ihn durchaus reizen würde, das Ganze ohne die Vorgaben und Grenzen weiterzuspinnen, die die ST momentan noch bietet. Und je besser besser das Filoniverse läuft, desto eher wird man geneigt sein, ihm diesen Wunsch zu erfüllen – falls er ihn hat. Und eine der zentralen Figuren bei Filoni ist Ahsoka.
Es haben ja schon einige darauf hingewiesen, dass das Serienlogo optisch verdächtig nahe an das Tor zu der Welt zwischen den Welten angelehnt ist. Es erscheint nicht unmöglich, dass er diesen Storygewordenen Retconbutton auch nutzen wird und damit SEINE Figur zu einem noch größeren Angelpunkt der GFFA macht.


Und: es wäre so einfach: man müsste im Umfeld einer ST-Geschichte (Comic/Buch) nur kurz die verifizierte Information fallen lassen, dass Ahsoka bei dem Duell (auf Moriban?) von Vader getötet wurde und Luke sich gewünscht hätte sie kennenzulernen. Das sind womöglich zwei Sätze. In Verbindung mit ihrer Stimme auf Exegol wäre die ST vom Mandoverse aus gesehen (und das gibt gerade den Takt vor) sofort in den What if-Bereich abgeschoben worden (man könnte bei künftigen Veröffentlichungen sogar dieses Label vor den Episodentitel setzen. Und das Mandoverse wäre somit das Produkt von Ezras Entscheidung, Ahsoka zu retten (daurch kann sich nach E6 wieder auftauchen und Luke treffen etc.)


Natürlich sind das alles Spekulationen, aber wie gesagt, ich halte diese Überlegungen nicht mehr für völlig unwahrscheinlich.

Wie ich das finden würde? Ich weiß es selbst nicht. Wie erwähnt verteidige ich die ST in der Regel – einfach weil ich viele Vorwürfe/Kritik für zu hart halte. Aber natürlich gäbe es Dinge, die man hätte besser machen müssen/können. Ich könnte vermutlich damit leben und natürlich käme es darauf an, wie man das umsetzt. Zudem hätte ich keine Lust darauf, dass man die Möglichkeit des Retcons dann womöglich alle paar Jahre einsetzt. Problematischer fände ich es aber für die Leute, die die ST wirklich lieben oder eben auch Stück damit aufgewachsen sind (auch die gibt es). Hier taten mir aber auch schon die Fans des EU leid (ehrlich). Ich müsste es wohl auf mich zukommen lassen.
 
Wäre am Ende wahrscheinlich wieder nur eine “Super Rey”, deren Jediorden perfekt ist und der alles besser macht als tausend Jahre alter Jedi Orden oder Luke.:kaw:

Die Antwort gehört wohl mehr in den ST-Thread aber abgesehen von Episode 9, hielt ich Rey eigentlich nie für einen Mary Sue. Gerade in 8 nicht, da dort wirklich keiner von den Helden etwas erreicht hat. (Mit Ausnahme von Luke und seinem Wiederglauben an Hoffnung und die Jedi.)

Aber ich glaube wie gesagt es handelt sich hier eh nur um Wunschdenken von Rey Fans.

Zur Zeit sicher noch. Aber ob das nicht doch noch kommt, würde ich in den nächsten 20 Jahren nie definitiv sagen.

Wer hier mitliest, weiß, dass ich die ST häufig verteidige und wird deshalb vielleicht überrascht sein, dass ich zu der Gruppe gehöre, die sich durchaus vorstellen kann, dass man innerhalb der nächsten zehn Jahre die ST in eine What If- Zeitlinie schiebt.

Ich selbst hätte das bis vor einem Jahr selbst noch nicht für wahrscheinlich gehalten, mittlerweile aber doch. Warum?

Zum einen ist es wirklich verdächtig ruhig um irgendwelche Projekte. Da wird nichts angegangen oder auch nur angekündigt, was die ST tiefer im aktuellen Kanon verankert. Generell ignoriert man die Zeit im Bereich Comic /Buch doch weitgehend. Sollte man die ST also skippen, könnte man diesen Seitenarm immer noch vergleichsweise problemlos verschieben.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Disney ihre eigenen Produkte so behandeln wird. Jemals …

Wenn man einmal damit anfängt haben wir am Schluss noch einen Kanon, der aus der originalen Kinoversion von ANH besteht.

Desweiteren hat man mit Filoni nun offensichtlich einen Kopf für das Universum gefunden. Bedenkt man wie gerne dieser seine Serien über Figuren miteinander verknüpft, könnte ich mir schon vorstellen, dass es ihn durchaus reizen würde, das Ganze ohne die Vorgaben und Grenzen weiterzuspinnen, die die ST momentan noch bietet. Und je besser besser das Filoniverse läuft, desto eher wird man geneigt sein, ihm diesen Wunsch zu erfüllen – falls er ihn hat. Und eine der zentralen Figuren bei Filoni ist Ahsoka.
Es haben ja schon einige darauf hingewiesen, dass das Serienlogo optisch verdächtig nahe an das Tor zu der Welt zwischen den Welten angelehnt ist. Es erscheint nicht unmöglich, dass er diesen Storygewordenen Retconbutton auch nutzen wird und damit SEINE Figur zu einem noch größeren Angelpunkt der GFFA macht.


Und: es wäre so einfach: man müsste im Umfeld einer ST-Geschichte (Comic/Buch) nur kurz die verifizierte Information fallen lassen, dass Ahsoka bei dem Duell (auf Moriban?) von Vader getötet wurde und Luke sich gewünscht hätte sie kennenzulernen. Das sind womöglich zwei Sätze. In Verbindung mit ihrer Stimme auf Exegol wäre die ST vom Mandoverse aus gesehen (und das gibt gerade den Takt vor) sofort in den What if-Bereich abgeschoben worden (man könnte bei künftigen Veröffentlichungen sogar dieses Label vor den Episodentitel setzen. Und das Mandoverse wäre somit das Produkt von Ezras Entscheidung, Ahsoka zu retten (daurch kann sich nach E6 wieder auftauchen und Luke treffen etc.)

Ich kenne die Theorie. (Der Kampf zwischen Vader und Ahsoka findet übrigens auf Malachor statt.) Rein theoretisch könnte sie tatsächlich greifen. Und da man die Animationsserien und die Live Action-Serien unter der Kontrolle von Filoni bei Lucasfilm sowieso als gleichgestellt betrachtet, wären tatsächlich alle Möglichkeiten vorhanden dies auch durchzuziehen. Ich glaube aber nicht, dass Filoni unbedingt selber die führende Leitung bezüglich dem Voranschreiten der Hauptstory übernehmen wird. Ich denke er ist ganz froh darüber, dass er sich immer an einem bestimmten Zeitpunkt in der Saga für mehrere Jahre einnisten kann, bevor es zum nächsten grossen Projekt geht. Zumal er gerne Sachen aus den Filmen mit Details weiter ausschmückt, oder Handlungsinkonsistenzen zu erklären versucht. (Bei „The Mandalorian“ gab es schliesslich auch schon Andeutungen zu Snoke.) Dazu kommt, Filoni war ebenfalls Mitglied der Storygroup, als es darum ging Inhalte für die ST abzusegnen. (Glaube nach Episode 9 aber, dass es an der Einstellung des jeweiligen Autors darauf ankam, ob überhaupt gross auf die Storygroup gehört wurde. Abrams und Kasdan geben gar nichts auf das EU, weder das Alte noch das Neue.) Am stärksten war die Zusammenarbeit zwischen Storygroup und Drehbuchautor bei Episode 8 mit Rian Johnson. Dabei sind sich Johnson und Filoni auch als Freunde näher gekommen. (Filoni hat sogar für sein Debut als Live Action-Regisseur Unterricht bei Johnson geholt, was keine Selbstverständlichkeit ist.) Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass Filoni die Arbeit eines Freundes einfach negiert. Vielmehr glaube ich, dass Filoni sie, wie die Arbeit seines Mentors Lucas bei der PT, mit weiteren Details ausschmückt. (Das Verhalten von Luke in der 6. Boba Fett-Folge zeigt das auch nochmal deutlich.)

Ausserdem, die ersten Jahre nach der Disney-Übernahme wurde die PT auch möglichst todgeschwiegen. Hat sich spätestens mit der 7. TCW-Staffel auch geändert. Jetzt kommt auch noch Hayden Christensen im Mai für „Kenobi“ zurück. Und die ST hat wirklich nicht mehr Leute, welche die Filme nach Release nicht gemocht haben, als die PT anfangs der 2000er. Die Filme der ST haben sich allesamt auch im Blu-Ray geschäfft auch gut geschlagen. Der Hate auf die ST ist deshalb im Fandom so angekommen, weil es, im Gegensatz zu der PT, noch kein Internet gab, was in der Gesellschaft verankert war. Das Internet war damals wirklich nochneu und wurde allgemein nicht so häufig gebraucht wie es heute der Fall ist.

Ein paar Jahre (Vielleicht sogar mehr als ein Jahrzehnt warten) aber dann kommt was Neues zur ST. (Die Johnson-Trilogie ist immernoch angekündigt.) Aktuell ist es halt einfach eher still.
 
Ich dachte Daisy Ridley hatte mit Star Wars abgeschlossen…

Ich glaube, es ist für Schauspieler unheimlich schwer, mit "Star Wars" umzugehen.
Wenige nehmen ihre Rolle so an wie Mark Hamill und interagieren so mit den Fans.

Und es ist sicher frustrierend und ernüchternd, wenn man mit Star Wars über Nacht weltbekannt wird und dann aber die Rollen ausbleiben.
Oder man bepöbelt und medial fertig gemacht wird.

Gestandene Darsteller wie McEwan, Laura Dern oder Samuel L. Jackson kommen da gut wieder raus.
Für die unbekannten Newcomer ist es schwer und ein erneutes Angebot ist mit Sicherheit auch eine finanzielle Abwägung, um es mal neutral zu formulieren.

Gewinner der ST sind für mich definitiv Oscar Isaac und Adam Driver.
 
Ich glaube, es ist für Schauspieler unheimlich schwer, mit "Star Wars" umzugehen.
Wenige nehmen ihre Rolle so an wie Mark Hamill und interagieren so mit den Fans.

Und es ist sicher frustrierend und ernüchternd, wenn man mit Star Wars über Nacht weltbekannt wird und dann aber die Rollen ausbleiben.
Oder man bepöbelt und medial fertig gemacht wird.

Gestandene Darsteller wie McEwan, Laura Dern oder Samuel L. Jackson kommen da gut wieder raus.
Für die unbekannten Newcomer ist es schwer und ein erneutes Angebot ist mit Sicherheit auch eine finanzielle Abwägung, um es mal neutral zu formulieren.

Gewinner der ST sind für mich definitiv Oscar Isaac und Adam Driver.

Jetzt wo du @Verge of Greatness es ansprichst: Gibt es überhaupt einen Schauspieler, der mit Star Wars der Durchbruch gelang und später weiterhin noch Rollen bekam? Zumindest, was die Helden angeht:
  • In der OT konnte primär Harrison Ford noch Rollen als Schauspieler ergattern, Mark Hamill war soweit ich weiss mehr als Voice Actor tätig und alles wo Carrie Fisher drin war ging nicht über mehr hinaus aus als ein: „Ah, guck mal. Da ist Leia!“
  • Bei der PT wäre das einzige Beispiel, womit man die Frage mit „Ja“ beantworten könnte Natalie Portman tatsächlich. (Obwohl von allem was ich von ihr gesehen habe, war ihre Performance in der PT mit Abstand ihre schlechteste Leistung. Wahrscheinlich aufgrund eben mangelnder Erfahrung gepaart mit Lucas als Regisseur. Da gab es später von Portman wirklich deutlich bessere Beispiele für ihr Talent.) Bis auf Hayden Christensen waren die meisten anderen Schauspieler bereits bekannt. Und Christensen wurde nach der PT kaum noch für irgendwas gecastet, obwohl er es probiert hat.
Und jetzt bei der ST scheint sich ein ählicher Trend fortzusetzen …
 
Zuletzt bearbeitet:
Carrie Fisher bekam weitere Rollen, da sie durch ihre Familie zum "Hollywood-Adel" gehörte. Dadurch unterhielt sie sicher bis zum Schluss auch wertvolle Verbindungen im Business. Aber sie blieb immer Leia.

Harrison Ford gelang der Durchbruch und er hat mit Indy sogar noch eine weitere Kultfigur plus zahlreiche gute und erfolgreiche Filme. Ein echter Star!

Natalie Portman wurde als Kind durch "Leon der Profi" bekannt und manche waren verwundert, warum sie in "sowas" wie Star Wars mitspielte. Ihr hat die PT auf Dauer nicht geschadet, aber in den Jahren danach einen ziemlichen Dämpfer verpasst.
Sie hat aber auch durch Studium, Regie etc weitere Standbeine geschaffen.

Man sollte sich wirklich überlegen, ob man den Deal mit dem Teufel eingeht. :-D
 
Und es ist sicher frustrierend und ernüchternd, wenn man mit Star Wars über Nacht weltbekannt wird und dann aber die Rollen ausbleiben.
Oder man bepöbelt und medial fertig gemacht wird.

Liegt das denn jetzt unbedingt an den Star Wars-Filmen? Ich vermute nicht. Anders bei Star Trek: Patrick Steward wird für mich immer Captain Picard sein. Ähnlich seine Kollegen und Kolleginnen. Das liegt aber mehr daran, das sie mit ihren Figuren so gut harmonieren. Auch die Anzahl der Folgen und Kinofilmen haben da was mit zu tun.

Dass Schauspieler und Schauspielerin angegangen werden, ist eine Schande.
 
Liegt das denn jetzt unbedingt an den Star Wars-Filmen? Ich vermute nicht. Anders bei Star Trek: Patrick Steward wird für mich immer Captain Picard sein. Ähnlich seine Kollegen und Kolleginnen. Das liegt aber mehr daran, das sie mit ihren Figuren so gut harmonieren. Auch die Anzahl der Folgen und Kinofilmen haben da was mit zu tun.

Dass Schauspieler und Schauspielerin angegangen werden, ist eine Schande.

Nein, das ist kein ausschließliches Problem von Star Wars.
Es gibt Schauspieler, die nehmen das an und können noch Jahre später davon profitieren.
Betrifft auch Musiker zb.

Andere Künstler sehen solche Filme als Sprungbrett und erhoffen sich dadurch auch "anspruchsvolle" Rollen oder dass sie ihre eigenen Projekte realisieren können.
 
Viele Fans fänden mal was zu The Old Republic interessant. Inklusive mir. Gerade durch den neuen Cinematic Trailer. Darth Malgus mal so in Life Action zu sehen wäre ganz interessant, aber auch einige andere Charaktere. Aber das bleibt wohl aus, schade.
 
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