Verge of Greatness
Abgesandter
Vielleicht ist das ja auch nur eine konzertierte Aktion, um die Marke und sich selbst im Gespräch zu halten.
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Ich würde gern mehr wissen über den Inhalt, aber ob wir da je mehr erfahren?Filoni und Kennedy sollen beide begeistert gewesen sein.
Kann ich mir ohne konkretes bei Filoni sofort vorstellen.Filoni und Kennedy sollen beide begeistert gewesen sein.
Gebe Sir in fast allen Punkten Recht. Daher würde ich ihn auch in einer neuen Geschichte nicht als Helden sehen, sondern eher in der Rolle, soviel Schuld wie möglich zu löschen um noch ein paar Karmapunkte zu sammeln.So tragisch und bewegend Ben Solos Wandlung am Ende von Episode IX auch ist, sie markiert den Abschluss seiner Geschichte, nicht ihren Anfang. Kylo Ren war nicht einfach nur ein verwirrter junger Mann, sondern ein Massenmörder. Als Anführer der Ersten Ordnung trug er Mitverantwortung für die Vernichtung ganzer Planeten im Hosnian-System, bei der Milliarden Menschen und Aliens starben. Er tötete Unschuldige auf Jakku, kämpfte gnadenlos gegen den Widerstand und ermordete seinen eigenen Vater.
Zwar findet Ben am Ende der Saga zur Helligkeit zurück und opfert sich, um Rey zu retten. Doch seine Reue, so ehrlich sie auch ist, kann die Dimension seiner Verbrechen nicht auslöschen. Ein Charakter, der Massenmord begangen hat, kann nicht glaubwürdig zum Helden neuer Geschichten werden, denn seine Schuld ist zu groß, um noch erzählerisch fortgesetzt zu werden.
Noch extremer: Die Macht hat Anakin nicht nur verziehen … Sondern auch von sich aus geholfen ein Machtgeist zu werden, obwohl es dafür eigentlich eine spezielle Ausbildung braucht.Die Macht selber scheint auch ziemlich alles zu verzeihen, auch Anakin wurde als Machtgeist akzeptiert, und der hat immerhin kleine Kinder ermordet.
Gehe da auch mit.So tragisch und bewegend Ben Solos Wandlung am Ende von Episode IX auch ist, sie markiert den Abschluss seiner Geschichte, nicht ihren Anfang. Kylo Ren war nicht einfach nur ein verwirrter junger Mann, sondern ein Massenmörder. Als Anführer der Ersten Ordnung trug er Mitverantwortung für die Vernichtung ganzer Planeten im Hosnian-System, bei der Milliarden Menschen und Aliens starben. Er tötete Unschuldige auf Jakku, kämpfte gnadenlos gegen den Widerstand und ermordete seinen eigenen Vater.
Zwar findet Ben am Ende der Saga zur Helligkeit zurück und opfert sich, um Rey zu retten. Doch seine Reue, so ehrlich sie auch ist, kann die Dimension seiner Verbrechen nicht auslöschen. Ein Charakter, der Massenmord begangen hat, kann nicht glaubwürdig zum Helden neuer Geschichten werden, denn seine Schuld ist zu groß, um noch erzählerisch fortgesetzt zu werden.
Dann kann der Grund aber nicht sein, dass er weniger auf dem Kerbholz hat, was sind also Deine Gründe, Vader auferstehen zu lassen sei die bessere Option?Offen gesagt könnte ich sogar eher damit leben, wenn man Vader von den Toten zurückholt und als Helden
In der Quelle ist davon die Rede, dass man vom "fertigen Drehbuch" begeistert gewesen sei. Und Driver spricht von einem der "coolsten Drehbücher". Und selbst wenn das eine branchenübliche Übertreibung ist und man wirklich nichts Komplettes hatte, sollte man doch darauf gefasst gewesen sein, dass die erste Frage, die kommen dürfte, lautet: "wie hat er überlebt?" Wenn man dann entweder keine Antwort hat oder eine, die man nicht verstehen kann (wie gesagt: wie soll das denn gehen?), kann ich eine gewisse Skepsis verstehen.Driver und Soderbergh sind da ja sicherlich nicht mit 'nem fertigen Script angekommen. Wer weiß, wie lang oder ausführlich der Pitch war. Und was für eine Rolle spielt es überhaupt, wenn die Geschichte erstmal nur voraussetzt, dass Ben Solo überlebt hat? Wäre ja nicht das erste Mal in Star Wars und nicht mal in der Timeline, lol. ("Somehow Palpatine returned.")
Warum? Vader war auch an (mindestens) einem Völkermord beteiligt und auch sonst pflastern Verbrechen seinen Weg -und das sogar noch über einen längeren Zeitraum.Offen gesagt könnte ich sogar eher damit leben, wenn man Vader von den Toten zurückholt und als Helden verkauft als Kylo.
Da muss ich aber auch sagen:Früher war GL die einheitsstiftende Instanz, das MCU hat immerhin nicht grundlos einen Kevin Feige.
Nö. Bei Vader sehe ich erzählerisch weniger ausschliessbare Gründe um ihm eine Redemption zu geben als vergleichsweise bei Kylo.Dann kann der Grund aber nicht sein, dass er weniger auf dem Kerbholz hat, was sind also Deine Gründe, Vader auferstehen zu lassen sei die bessere Option?
Charisma?
Bei Vader sehe ich zumindest eine Grenze, wie weit er ist bereit zu gehen.Warum? Vader war auch an (mindestens) einem Völkermord beteiligt und auch sonst pflastern Verbrechen seinen Weg -und das sogar noch über einen längeren Zeitraum.
Eigentlich ist es doch bei beiden Charakteren schwierig, sie in einem möglichen Nachhinein als Helden zu verkaufen.
In der Quelle ist davon die Rede, dass man vom "fertigen Drehbuch" begeistert gewesen sei.
(...) schließlich hat man für Palpatines unerklärtes Wiederauftauchen ordentlich auf die Fr... bekommen.
Na ja, mehr Einheitsstiftung muss ja nicht notwendigerweise damit einhergehen, dass man in SW jetzt anfängt, genau dieselben Geschichten zu erzählen wie im MCU... Ich mag es jedenfalls, wenn Filme eines Franchises auf ein gemeinsames Ziel zusteuern, und wo das beI SW unter GL so war, wirken die Ideen aktuell alle so unverbunden, fasrig und mäandernd auf mich.Da muss ich aber auch sagen:
Star Wars muss für mich auch kein Zweites MCU sein, wo es nur darum geht Figuren von A nach B zu bringen um letztlich einen grossen Crossover-Film zu haben.
Das machen sie schon mit dem Filoniverse, fine. Aber nicht alles von SW muss so sein. Ansonsten wird mir das Franchise zu berechenbar.
Ich denke die Macht verzeiht gar nichts, ebenso beschuldigt sie niemanden.Die Macht selber scheint auch ziemlich alles zu verzeihen, auch Anakin wurde als Machtgeist akzeptiert, und der hat immerhin kleine Kinder ermordet.
Wie gesagt, ich sehe bei beiden eigentlich die Grenzen überschritten. Dass Han Solo durch seinen Sohn ermordet wird war für mich schon immer problematisch. Und würde man mir sagen "Ändere eine einzige Szene in allen SW-Filmen, eine einzige!", dann wäre mein erster Reflex, diesen Mord zu ändern. Alerdings, würde ich dann einen Moment nachdenken würde es mir schwer fallen zu argumentieren, warum das schlimmer sein soll, als Kinder, die bei einem Schutz suchen, zu ermorden.Bei Vader sehe ich zumindest eine Grenze, wie weit er ist bereit zu gehen.
Vader konnte sich nicht dazu überwinden Familie (seinen Sohn Luke) zu töten.
Dazu hat man Vader zum obersten Befehlshaber des Imperiums gemacht. Das war auch schon in ANH der Imperator.
Bei Kylo sind beide Optionen nicht gegeben: Kylo tötet seinen Vater Han & schwingt sich oben drauf zum Obersten Anführer der Ersten Ordnung auf in Teil 8.
Da geht‘s mir übrigens gleich. Ich wollte mit dem Vader-Vergleich einfach darauf hinaus, wie absurd ich die Idee allgemein finde wenn ich selbst bei Vader eine legitimere Grundlage sehe.Wie gesagt, ich sehe bei beiden eigentlich die Grenzen überschritten.
Han Solo passte ursprünglich als Gauner-Nebenfigur eigentlich nicht in diesen heroischen Krieg und sollte ursprünglich in Episode 5 sterben. Episode 7 hat das als persönliche Motivation für seinen Sohn nachgeholt, der bewusst danach strebt dem Vermächtnis seinem Grossvaters Vader gerecht zu werden … Brilliant. Das ist das einzige Wort, was ich dafür habe.Dass Han Solo durch seinen Sohn ermordet wird war für mich schon immer problematisch. Und würde man mir sagen "Ändere eine einzige Szene in allen SW-Filmen, eine einzige!", dann wäre mein erster Reflex, diesen Mord zu ändern. Alerdings, würde ich dann einen Moment nachdenken würde es mir schwer fallen zu argumentieren, warum das schlimmer sein soll, als Kinder, die bei einem Schutz suchen, zu ermorden.
Weil den Leuten mit der PT wurde, dass Anakin die auserwählte Hauptfigur von Star Wars ist. Was aber halt nie so gedacht war in der OT.Ich habe deshalb auch nie so richtig verstanden, warum so viele enttäuscht darüber waren, dass es nicht Anakin war, der den Imperator ganz endgültig besiegt hat und der Meinung waren, dass Anakin irgendwie das Recht gehabt hätte, es sogar "verdient" hätte.