Schüler läuft in Emsdetten Amok

Ich denke bei Vollksmusik können mehr Mordgedanken aufkommen als bei Heavy Metal...... Bei mir jedenfals

Besonderst bei diesem einen, überaus penetranten, Exemplar.

Sankara schrieb:
Es ist fast zum lachen...

Ja fast, wenn es nicht so traurig wär.



Ist es nicht eigentlich die Aufgabe einer Gesellschft (Famillie, Schule) seine einzelnen Mitglieder zu schützen? Egal in welcher Hinsicht.
In diesem Fall also zu versuchen, den Bub zu intregieren und ihm zu Helfen mit seinem Problemen fertig zuwerden?
Oder hat der einzelne sich einfach anzupassen?
Ich denke sowohl als auch.

Hat der Täter seine Agressionen durch das Videospielen verstärkt? Ich glaube kaum.
Hat er sich gewaltätige Spiele und Filme besorgt, weil er sowieso schon Gewalttätig war? Wahrscheinlich.

Die moderne Gesellschaft hat ein ganz gewaltiges Problem. Sie geht kaum noch auf einzelne Personen ein, sondern nur noch auf die breite Masse. Da kann es schonmal passieren, das Einzelne sich verloren fühlen.
Kann man damit einen Amoklauf oder einen Mord rechtfertigen? Niemals. Für Mord gibt es keine Entschuldigung und nur einen Schuldigen. Den Mörder selbst!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Furchtbar traurig sowas. In unserer Gesellschaft aber mittlerweile wohl nicht zu verhindern.

Hätte der Bub nur weniger Counterstrike gespielt, wäre nie was passiert...

Mal wieder die lächerliche und absolut feige Ausrede der Verantwortlichen.
Eltern, soziales Umfeld und Lehrer haben natürlich nicht versagt. Nein, es waren die pösen, pösen Videospiele.
Natürlich gehören Spiele mit Litern von Blut und abgetrennten Körperteilen nicht in Kinderhände. Aber dafür gibt es ja eigentlich Eltern, die darauf aufzupassen haben, dass ihre Kinder nicht solche Spiele(oder zu oft und zu viel) spielen. Ganz einfach.

Und selbst wenn Jugendliche Spiele und Filme gucken, die nicht für sie bestimmt ist, wird sie das nicht gleich zu Amokläufern machen. War bei mir und allen meinen Freunden auch nicht so.

Über Behauptungen, dass Videospiele(Rockmusik etc.) für Amokläufe verantwortlich sein sollen, kann ich nur lachen.

Darth Gollum schrieb:
"So genannte" Killerspiele...wenn ich so'n blöden Sche... schon höre. WER nennt die denn so?
Ahnungslose Idioten, die sich nicht mit der Materie auseinandergesetzt haben. Man nennt sie auch Politiker.

Hm, wird echt schwer bei den nächsten Wahlen. Kommt ja eigentlich aus jedem Lager dieser Killerspielmist. Solche Parteien werde ich nicht mehr wählen, denn es ist ja anzunehmen, dass die zu anderen Themenbereichen mit denen ich mich nicht unbedingt so gut auskenne, auch solchen Mist ablassen.
Einzig die Grünen hören sich da noch ganz vernünftig an. Und die wähl ich eigentlich nicht^^
Oder ich gründe meine eigene Partei: PDV, Partei deutscher Videospieler.

PS: Ich bin mal wieder am Überlegen mir dieses T-Shirt zu kaufen^^

Ich geh jetzt wieder Gears of War spielen. Kettensäge raus und ab dafür.
 
Natürlich braucht die Breite Masse einen gemeinsamen Feind. Und der ist bei den Spielen gefunden. Als es nocj keine Spiele oder Filme gab warens dan gants andere sachen. Aber auf der Gewalt auf Schulhöfen wird nichts grosses gesagt.

Bei mir ist es sogar eher so das Brutale spiele mich abregen. Und mich gar nicht auf solche gedanken bringen. Ich meine Jeder hat sich don sicher schon mal überlegt ein bischien zu Randalieren ( oder ähnlich hehe) Wenn ich solche dinge in Spiele ohne Konsequenzen tun kann wiso sollte ich es dan au noch im richtigen Leben? In spielen kann ich alles sein ohne irgend welche Konsequenzen, General, mörder, Räuber, Supersoldat, Gang Mitglied etc . Und jeder der zwischen Fiction und echtem leben Unterscheiden kann, wird es auch nicht auf sein echtes Leben ausweiten.
 
Ich spiele selbst seit langem Counter-Strike Source und komme auf keine Mordgedanken. Genauso höre ich auch Heavy Metal. Dazu kann ich aber sagen, dass es manchmal die Gression fördert. Aber wenn man sich nicht im Griff hat, dann sollte man zum Therapeuten gehen.

Ich sage außerdem, dass das alles Hirngespinste sind. Genau so, wie bei den jugendlichen Satanisten. Es sagen laut Umfrage mehr als 75%, dass sie nur dem Satanismus angehören, weil sie Heavy Metal hören und nicht, weil sie gerne Menschen opfern. Trozdem schreibt Bild, als ein Mensch von "Schwarz" Gekleideten Leuten gemeuchelt wurde: Satanist!
 
Noch ein Mensch, der über die Suche nach dem "Warum" und dem Sinn des Lebens wahnsinnig geworden ist. Da kann man leider nicht wirklich etwas gegen tun, denn jeder Lösungsansatz hat bisher versagt.

Man kann nun mal nichts weiter tun, außer selbst gegen derartig wirre Gedanken und dem Drang zur Gewalt zu kämpfen, um dafür zu sorgen, dass so etwas nicht passiert. Die Politik hat diesen Kampf bereits mehrere Male verloren und ich kann mir keine gesetzlichen Maßnahmen vorstellen, die es verhindern könnten, dass Leute aufgrund von beliebigen persönlichen Frustrationen durchdrehen. Das ist genauso, als würde ich ganz alleine versuchen, den gesamten Strassenverkehr der Kölner Innenstadt über eine einzige Kreuzung mit einer Winkerkelle zu leiten. Irgendwo in der riesigen Stadt wird es knallen. Höchstwahrscheinlich würde ich sogar die Ursache für weitere Probleme sein.

Und genau das selbe ist dieses ständige Schreien nach Verboten, Kontrollen und Einschränkungen. Die Frustration steigt und noch mehr Leute drehen durch.

Derartige Dinge werden sich nur dann lösen, wenn jeder an sich selbst arbeitet und keine feigen Racheaktionen plant, um's allen nochmal so richtig zu zeigen. Aber ich bin realistisch genug, um davon auszugehen, dass dieser Punkt von der Bevölkerung als ganzes in diesem Jahrtausend nicht mehr erreicht wird. Eher werden alle Menschen in Gummizellen gesperrt und die Jagd nach Hexen fängt von Vorne an. Nur nennt man die Hexen heutzutage Vergewaltiger, Amokläufer und fundamentalistische Attentäter. Man sieht diese Leute sogar da, wo es sie nicht gibt. Somit stelle ich den Antrag Brot und Wasser als verbotene Substanzen einzustufen, weil nach dieser Logik jeder Mörder schon mal Brot und Wasser zu sich genommen hat. Ist deswegen jeder, der Counterstrike spielt oder zeitweise über sein Leben abgefuckt ist ein irrer Spinner? Ich glaube nicht...
 
Hab mir mal die Bilder von ihm angeschaut.
Und ich muss sagen das ich in nicht für den so krassen ausenseiter gehalten hätte. Den so traurig es auch ist, in der Schulle ist Mobbing tagesprogramm. Wer dies nicht verkraften kann geht unter.......
 
Wenn jemand geistig noch nicht so weit ist, das man ihn wirklich als vollwertigen Erwachsenen anerkennen kann, kann das Jugendstrafrecht unteranderm bis zum 27 Lebensjahr angewendet werden.
Die Juristische Begründung müsste ich dir jetzt natürlich erst raus suchen.

Und vielleicht ist es auch 25 und nicht 27 (müsste ich mich aber schon stark täuschen ist aber in jedem fall höher als 21)

Aber das ist auch nicht der Punkt es geht mir ganz einfach darum das man, wenn man der Aufassung sit die Aufsichtspflicht von Eltern und Lehrern würde mit dem 18. Geburtstag enden, sich in meinen Augen nicht wundern muss das sowas passiert wie da.

Ich bin die erste der schreit wenn meine Mutter mein Zimmer durchsucht oder eifnach in mein Zimmer kommt ohen zu fragen etc.
Aber total die Augen verschliessen sollten Eltern nicht. Und ich bin auch der Überzeugung das Eltern viel mehr mit bekommen als das was sie uns wissen lassen.
 
Dafür muss man erstmal die grundlegende Frage klären: Ist es denn die Pflicht der Gesellschaft, ein Individuum in sich einzugliedern, oder des Individuums, sich der Gesellschaft anzupassen? Mit anderen Worten: Musste eigentlich die Gesellschaft dem Typen helfen, oder musste viel eher er sich selbst zu helfen wissen?

Das Individuum hat sich der Gesellschaft zunächst einmal soweit anzupassen, wie die Gesellschaft moralisch tragbar ist (siehe Drittes Reich) oder es keinen ernsten Schaden dadurch nimmt. Im momentanen Fall trifft beides nicht zu. Dementsprechend hat man sich der Gesellschaft anzupassen.
Wenn er es aber aus eigenem Antrieb nicht schafft, weil er Probleme im Umfeld hat, psychische Probleme hat oder einfach nicht reif dafür ist, dann ist die Aufgabe, die Pflicht einer Gesellschaft sich um diese Person zu bemühen. Man kann solche Leute doch nicht einfach wie eine tickende Zeitbombe vorsichhin leben lassen ohne sich irgendwie um ihn zu bemühen.

Versagt? Warum denn? Er hat versagt, weil er mit seinem Leben und mit der Gesellschaft nicht klar gekommen ist.

Richtig, das hat er ganz gewaltig, da gibts auch nichts zu diskturien.
Aber die Gesellschaft hat versagt, wir haben versagt, weil uns das pupsegal war, ist und vermutlich sein wird. Und sie (die Gesellschaft; eigentlich ein beschissener Begriff, da viel zu allgemein) war ein wenig zu blind, die Symptome zu erkennen, dass der Junge Hilfe braucht. Stattdessen ist man ihm mit Spott und Mobbing begegnet.

Da stimme ich 100% zu. Es ist einfach krank, welche Schlussfolgerungen die Politiker daraus machen. Eigentlich müsste es in Zeichen sein, dass die Strauss-Taktik, die nach Erfurt eingeführt wurde, keine nennenswerten Ergebnisse bringt. Aber ach ja, die ist ja nur gescheitert, weil man die bösen Killerspiele nicht völlig verboten hat :rolleyes:

Konsens ist immer wieder was Schönes :-)


Und welcher quelle entnimmt ihr das? Seinem Abschiedsbrief? Es kann doch auch sein, dass er sich bloß für seine Rache rechtfertigt. Es kann genausogut sein, dass er sich die Beleidigungen ausgedacht hat, bzw. dass er völlig normale Dinge als Beleidigung aufgefasst hat. Sorry, aber ich kann seine Wut nicht nachvollziehen. Es gibt durchaus auch unschöne oder dicke, auch arme Menschen, die dennoch (bzw. was heißt hier dennoch?) gerne in ihrem Freundeskreis gesehen werden, es gibt auch Rollstuhlfahrer, die Beziehungen mit Nicht-Behinderten schließen. Man muss nur mit seinen Mitmenschen umgehen können, und er konnte es nicht, er war schlicht und einfach asozial. Aber dafür sind nicht die Mitmenschen, sondern er selbst schuld. Er könnte ein paar schlaue Bücher lesen, zu einem Psychologen gehen und lernen, mit der Gesellschaft umzugehen, oder zumindest sich mit seiner einzelgängerischen Natur abzufinden. Er bevorzugte, sich in seine dunkle Ecke zu verkriechen und Tränen darüber zu vergießen, wie arm er dran ist, und wie sehr ihn alle hassen. Naja, das hat er dann am Ende.

Behinderte würde ich da jetzt nicht mit vergleichen, das ist ein ganz anderer Maßstab. Ich schlage vor, wir lassen das raus.

Warum sollte er sich vor irgendjemand rechtfertigen, wenn er sowieso vorhatte sich ne Kugel durchs Kleinhirn zu jagen? Es wurde auch schon von anderen Mitschülern gesagt, dass er ein "totaler Spasti" gewesen sei. Ich denke, das wäre eine Beleidigung. Und ich bin ziemlich sicher, dass es sowas öfter gab. Jugendliche können eben brutal sein. Und jemand der das nicht verträgt, kommt evt. in solche Situationen.

Du sagst, er hätte zum Psychiater gehen sollen...Gut, ich schätze mal, du hast noch nie mit Menschen gesprochen, die zum Psychodoc gehen. Es gibt wohl kaum eine größere Überwindung als so etwas von allein fertig zu bringen. Deswegen gehen auch die wenigsten von sich aus zum Psychiater, sie werden meist von Freunden/Verwandten dazu gedrängt. Gut, Freunde hatte er keine, das war sein Problem. Die Verwandten aber haben ebenfalls nichts unternommen. Also hatte er keine Chance zu einem Psychiater zu kommen.

Ich möchte den Kerl Weiss Gott nicht als Opfer darstellen. Allerdings sollte man schon genügend kritisch sein um zu akzeptieren, dass dieser ganze Mist hier multikausal ist.



Mal wieder die lächerliche und absolut feige Ausrede der Verantwortlichen.
Eltern, soziales Umfeld und Lehrer haben natürlich nicht versagt. Nein, es waren die pösen, pösen Videospiele.

Ähm, du hast die Ironie in dem Post aber schon verstanden, oder?
 
Revan schrieb:
Das Individuum hat sich der Gesellschaft zunächst einmal soweit anzupassen, wie die Gesellschaft moralisch tragbar ist (siehe Drittes Reich) oder es keinen ernsten Schaden dadurch nimmt. Im momentanen Fall trifft beides nicht zu. Dementsprechend hat man sich der Gesellschaft anzupassen.
Wenn er es aber aus eigenem Antrieb nicht schafft, weil er Probleme im Umfeld hat, psychische Probleme hat oder einfach nicht reif dafür ist, dann ist die Aufgabe, die Pflicht einer Gesellschaft sich um diese Person zu bemühen. Man kann solche Leute doch nicht einfach wie eine tickende Zeitbombe vorsichhin leben lassen ohne sich irgendwie um ihn zu bemühen.
Keine Gesellschaft darf jemanden zwingen, sich anzupassen. Dann ist die "moralisch" schon nicht mehr tragbar. Gesetze beachten, hinterfragen wenn fragwürdig, Widerstand leisten, wenn Mißbrauch droht. Das ist die Verpflichtung, die wir alle in Deutschland gegenüber diesem Staat haben. Nicht Anpassung. Nicht mitmachen weil's jeder macht.
Eins der Probleme in diesem Staat ist halt: Anpassung wird erwartet in Bereichen, in denen sie nicht nötig ist, nicht effizienter macht oder sonstwie von Vorteil ist, außer an ihrem einem Ende der Kette einem Macht-Menschen (völlig egal, obe Medien- Industrie-, Exekutive oder sonsteine ausnutzbare Machtposition) in seiner persönlichen Eitelkeit schmeichelt oder dafür sorgt, daß die Verhältnisse so bleiben, wie sie sind - zugunsten solcher Macht-Menschen.
Historisch durchleuchtet würdest du dich vermutlich wundern, wie viele "Anpassungs"-Rituale, Regeln etc. nur dem Machterhalt der gerade mächtigen dient. Das ist auf Staats- wie Religionsebene so.
Eine freiheitliche Gesellschaft zeichnet sich dadurch aus, das man sich eben nicht anpassen muß. "Ewige Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit." Aber weil 'ne ganze Menge von uns so sch...bequem geworden sind, lassen wir uns immer Freiheiten nehmen - siehe Datenschutzdiskussion. Aus dem gleichen Grund passen wir uns im Job an......wo Leistung seit geraumer Zeit zum Neben-Kriterium verkommt.
 
Vll wurde das schon gepostet, aber der Bundesverband der Entwickler von Computerspielen - G.A.M.E. e.V. hat vor kurzem Stellung zu den tragischen Ereignissen genommen:

http://www.game-bundesverband.de/reloaded/index.php?site=1&news=64

Ich stimme dem ganzen voll und ganz zu, aber eins ist leider Gottes klar: in den Medien werden wir diese Stellungnahme nirgends finden, denn jetzt sind die "Killerspiele" schon so am Pranger, warum aufhören...? :rolleyes:
 
Wie viele Menschen spielen regelmäßig dieses "Counter Strike"? 10 Millionen ca.?
Wie viele davon sind bisher Amok gelaufen? 3? 4? Lassen wir es 10 gewesen sein?

Hmm... Prozentual recht guter und positiver Schnitt wenn man es rein statistisch betrachtet :kaw:
Ich könnte wetten, dass Menschen die Probleme mit oder durch den Staat haben öfter Verbrechen begehen als die Kiddies von heute deren einzige Verbrechen darin bestehen "Massenmorde" durch Masturbation zu vollziehen oder sich illegal auf Pornoseiten einzuhacken^^ :)
 
Keine Gesellschaft darf jemanden zwingen, sich anzupassen.
Och, das klingt aber schön in der Theorie :) In der Praxis sieht es aber so aus, dass - wenn man nicht mit dem Strom schwimmt - gequält, ausgegrenzt und der Mensch systematisch über viele Jahre zerstört wird. Etwas ähnliches ist mir vor Jahren auch widerfahren und ich hätte bestimmt genügend Gründe zusammen zählen können für einen Rachefeldzug. Anfangs war ich zerbrochen ... gegen hunderte von Schülern kommt man eben nicht an. Doch auch wenn ich zerbrochen war, hab ich mich niemals gebeugt. Es dauerte eine Weile, aber letztendlich nutzte ich "die Energie des Angriffs" und lenkte sie gegen meine "Peiniger" zurück. Auch wenn ich Schule eigentlich nur mit dem Begriff Hölle in Verbindung bringen kann, hat sie mich von einem sensiblen Weichei zu einem offeneren und aggressiveren Typen erzogen. Computerspiele haben da nix dazu beigetragen. Ich kann mich nur darüber amüsieren wie diese ach so moralischen Menschen, die jetzt nach einem Verbot für "Killerspiele" schreien, wahrscheinlich selbst ihrem Nachbarn die Pistole auf die Brust setzen würden um ihre eigenen Ziele zu erreichen. Die Forderungen der Politiker nach strengeren Gesetzen nehme ich nicht Ernst. Die töten reale Menschen mit Unterschriften, ich virtuelle mit meiner Maus + Tastatur. Ich lasse mir jedenfalls keine Gewissensbisse einreden. ;)

Achso, ich möchte niemandem zu Nahe wenn ich hier etwas emotionslos daher rede. Mich persönlich tangiert das alles gar nicht. Ich war vorher schon der Meinung, dass ich mich wahrscheinlich bei meinen zukünftigen Kindern dafür entschuldigen muss, wenn sie eine öffentliche Schule besuchen müssen. Rein objektiv gesehen, ist Mord eine verwerfliche Sache, aber was hier mal wieder von den Medien verbreitet wird, ist Rufmord. Das ist jedenfalls meine Sicht der Dinge, welche sich in naher Zukunft auch nicht ändern wird.
 
Wenn jemand geistig noch nicht so weit ist, das man ihn wirklich als vollwertigen Erwachsenen anerkennen kann, kann das Jugendstrafrecht unteranderm bis zum 27 Lebensjahr angewendet werden.
Die Juristische Begründung müsste ich dir jetzt natürlich erst raus suchen.

Und vielleicht ist es auch 25 und nicht 27 (müsste ich mich aber schon stark täuschen ist aber in jedem fall höher als 21)

Aber das ist auch nicht der Punkt es geht mir ganz einfach darum das man, wenn man der Aufassung sit die Aufsichtspflicht von Eltern und Lehrern würde mit dem 18. Geburtstag enden, sich in meinen Augen nicht wundern muss das sowas passiert wie da.

Ich bin die erste der schreit wenn meine Mutter mein Zimmer durchsucht oder eifnach in mein Zimmer kommt ohen zu fragen etc.
Aber total die Augen verschliessen sollten Eltern nicht. Und ich bin auch der Überzeugung das Eltern viel mehr mit bekommen als das was sie uns wissen lassen.


Wie will man das denn sonst kommentieren?
Welcher 18-19-20-jährige wohnt denn noch bei Mama zu Hause?
In seinem Fall mag das richtig sein, aber gleich verallgemeinert sagen: "Die Eltern haben die Aufsichtspflicht verletzt", finde ich sowas von falsch.
Gerade wenn jemand über 18 ist, und erschwerend dazu, wenn er nicht mehr zu Hause wohnt.


Ein Mensch kann auch als 36-jähriger noch austicken...wird man die Eltern heranziehen, die in der Erziehung was falsch gemacht haben müssen?

Quatsch...ein Erwachsener ist für seine Taten VOLL verantwortlich...das gilt auch für 18-jährige.
Punkt.
 
Schon wieder mal ein Amoklauf, der den PC-Spielen in die Schuhe geschoben wird. Tja, diese sind wirklich die hilflosen Aussagen einer hilflosen Regierung. In der Schweiz würde es nicht anders laufen, aber da es bei uns noch nie solch ein Fall gegeben hat, kann ich das auch nicht wirklich beantworten. Was ich sagen kann ist folgendes:

Man merkt schon, dass die heutige Jugend ein wenig gewalttätiger wurde, ich denke die Hemmschwelle wurde durch irgendwas heruntergesetzt ob es nun die PC-Spiele, Gewaltvideos usw. waren, sei mal dahingestellt, aber ihr müsst zugeben: Normal ist es ja nicht, wenn man Leute zusammenschlägt, nur um davon ein Video zu machen. Das komische ist aber, dass mich solche Dinge nicht mal mehr schocken, das kommt einfach nur noch viel zu häufig vor. Man wird irgendwie abgestumpft.
 
Man merkt schon, dass die heutige Jugend ein wenig gewalttätiger wurde, ich denke die Hemmschwelle wurde durch irgendwas heruntergesetzt ob es nun die PC-Spiele, Gewaltvideos usw. waren, sei mal dahingestellt, aber ihr müsst zugeben: Normal ist es ja nicht, wenn man Leute zusammenschlägt, nur um davon ein Video zu machen. Das komische ist aber, dass mich solche Dinge nicht mal mehr schocken, das kommt einfach nur noch viel zu häufig vor. Man wird irgendwie abgestumpft.

Ich glaube nicht das die heutige Jugend gewaltbereiter ist als vor sagen wir mal 50 Jahren.
Heutzutage ist nur das Mediale und Öffentliche Interesse an Gewalt viel höher.
Meine Mutter, Jahrgang 49 Hat mir auch schon einige Dinge erzählt die in Ihrer Jugend passiert sind. Nur hat man damals solche Dinge unter den Tisch gekehrt,
da es ja eine "Schande" (???) war einen Verbrecher in der Famillie zu haben.
 
Oje...dann werden wir die guten Alten Zeiten wohl vermissen.

Da fällt mir ein Zitat aus "I, Robot" ein:


"Welche guten alten Zeiten?"

"Als Menschen noch von Menschen ermordet wurden, und nicht von PC-Spielen..."
 
In seinem Fall mag das richtig sein, aber gleich verallgemeinert sagen: "Die Eltern haben die Aufsichtspflicht verletzt", finde ich sowas von falsch.
Gerade wenn jemand über 18 ist, und erschwerend dazu, wenn er nicht mehr zu Hause wohnt.

Ich habe nie gesagt "Die Eltern haben die Aufsichtspflicht verletzt." Ich habe gesagt man sollte sich vielleicht auch mal die Frage stellen ob Lehrer oder Eltern die Aufsichtspflicht verletzt haben."


Quatsch...ein Erwachsener ist für seine Taten VOLL verantwortlich...das gilt auch für 18-jährige.

Also mit dem 18. Geburtstag wird man automatisch voll und ganz erwachsen?
Das hätte ich jetzt gerne mal erklärt.
Was ändert sich den an dem 18 Geburtstag außer der Gesetzlage.
Und is man dann in den USA erst mit 21 erwachsen? In Deutschland war das übrigens glaub auch mal so das man erst mit 21 als komplett volljährig galt.

Und wie gesagt das Jugend Strafrecht ist nicht umsonst so konzipiert das auch unter 18 jährige darunterfallen. Ob es jetzt bis 27 25 oder 21 reicht spielt hierbei keine Rolle.
 
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