Sci-Fi Star Trek: Picard

Darth_Seebi schrieb:
Warum man allerdings im 24. Jhd. eine suzidgefährdete Frau im 19. Jhd. Stil zu Hause in einem Kämmerchen einsperrt, anstelle sie in ein Krankenhaus zu bringen, wird mir immer ein Rätsel sein und ist absolut ST-unwürdig.
Wir reden immer noch von Menschen und keinen Borg Drohnen. Nur weil die Föderation die Fortschrittsflagge hoch hält muss das nicht bedeuten dass sich alle Bürger und Haushalte daran halten. Die Vulkanier machen in ihrem stillen Kämmerchen auch allerhand komische Sachen.

Darüber hinaus bin ich nach wie vor der Ansicht dass Juratis Borg nicht identisch sind mit den TNG Borg. Aber das klärt sich vermutlich ja in der letzten Folge.
 
Ich bin schon gespannt, wann du deine Wertung zu LD anpasst, in der die Borg als Verbündete/Mitglied der Föderation gezeigt werden :p

Von welcher Folge sprichst du? Ich kann mich bei Lower Decks nur an die Simulation in 2.08 erinnern, in der Boimler die Borg Babys rettet und an die Borg Lower Decks in 2.09.

LDs spielt auch 2280 und damit rund 20 Jahre vor der zweiten Staffel PIC.
 
Von welcher Folge sprichst du? Ich kann mich bei Lower Decks nur an die Simulation in 2.08 erinnern, in der Boimler die Borg Babys rettet und an die Borg Lower Decks in 2.09.

LDs spielt auch 2280 und damit rund 20 Jahre vor der zweiten Staffel PIC.

Ich spreche von der dritten Folge der Serie, die eben auch in der "fernen Zukunft" spielt:

Borg Kind.jpg


 
Müsste „Temporal Edict“ sein, da gab es einen Flash Forward in die Zukunft in dem man dann einen Borg Kadetten sieht.

Edit: Minza war schneller
 
Aber so verstehe ich auch, wenn Fans immer wieder sagen, dass man noch nie Folter, Selbstmord oder menschliche Grausamkeiten in ST gesehen hat und die aktuelle Darstellung dann als Schock kommt. Viele Fans vergessen sowas nur unglaublich schnell...

"Ein Captain der Sternenflotte sollte kein Macho sein."

"Und wie erklärst du dir dann Kirk?"

"Kirk... Kirk... sagt mir gar nichts..."

:p
 
Dankeschön. Gut daraus würde ich jetzt nicht zwingend schliessen, dass die Borg in Zukunft Verbündete oder gar Föderationsmitglieder sind, könnte es für den Borg Kadettten hunderte Gründe geben.

Aber selbst wenn, kommt es auf das Wie der Erzählung an. Und hier finde ich die Borg als einsames Mädchen, die einfache Überredung der Queen zur Freiwilligen Truppe und den massiven Eingriff in die Zeitlinie (VOY dürfte es in seiner bisherigen Form nach PIC Staffel 2 nicht mehr geben) trotzdem dämlich.
 
@Minza Ich lehne mich auch mal ganz weit aus dem Fenster und sage der Weg, den die Borg in Picard und LD einschlagen, wird eigentlich schon seit Hugh in TNG angedeutet. :p


@Darth_Seebi Ich würde zumindest noch die letzte Folge abwarten bevor ich einen Bruch mit der Kontinuität herbeirede.
 
@Dr. Sol

jupp, ich weiß. Aber das würde doch genauso wenig angenommen werden...


@Darth_Seebi

wenn dus dir so erklärst, isses klar, dass dus doof findest. "Einsames Mädchen, welches einfach überredet wird" kommt da bei weitem nicht hin. Zumal der Eingriff nicht so massiv ist, wie schon mehrfach in anderen Folgen anderer Serien gezeigt (Rettung der D wie gesagt nur als geringstes Übel). Wir sehen hier das Verschmelzen des Bewustseins einer Königin und einer anscheinend ebenbürtigen Person, welche die Königin zum ersten Mal in der Geschichte (aus unterschiedlichen Gründen) genauso beeinflussen kann wie die Königin anfangs sie. Und darum gelingt dieser Griff, der nicht "einfach" ist, sondern im Gegenzug unglaublich laaaangsam und gestreckt gezeigt wurde (was übrigens auch ein Kritikpunkt von dir war)... woher das "einfach" dann kommt, verstehe ich deshalb nicht.
Die Borg als Kollektiv sind immer noch auf Perfektion aus, obgleich ihre Aufgabe in der ersten Borgfolge von TNG eine komplett andere war (und darüber schon ewig nicht mehr diskutiert wird, das wurde seltsamerweise geschluckt... weils TNG is, habe ich da das böse Gefühl) und lediglich die eh schon zu tiefst komprimierte Königin, die gefoltert, ihrer Realität entrissen und mit menschlichen Zügen "verseucht" wurde nimmt die Manipulation von Jurati nun entsprechend empfindlicher auf, fühlt sich in ihrer erneuten Isolation (ihre Drohnen wurde gerade beinahe vollständig aufgerieben) verletzbar und versucht einen neuen Weg ihres eigenen (!) Lebens und dem des Kollektivs zu sichern.
 
Guter Einwand. Ich wollte gerade noch @Darth_Seebi schreiben dass die Borg Queen nicht nur bloß von einer x-beliebigen Person überredet wurde sondern von jemand, der sich im selben Gehirn befindet wie die Queen. Ich gehe davon aus dass in all den Jahrhunderten noch niemand einer Queen so nahe gekommen ist. Und die Queen war ihres Kollektives beraubt, von den paar Hanseln die sie erst vor kurzem assimiliert hatte mal abgesehen. Die gute Frau dürfte ein heftiges Trauma rumschleppen und dadurch naturgemäß einige Punkte überdenken.
 
Eben... und bei Hugh hat es (wie du bereits sagtest) schon angefangen. Wie @Spaceball richtigerweise immer sagt, sind Borg eben auch nur Space Zombies und genauso funktionieren sie seit TNG auch: eine langsame, stetige Welle der Bedrohung, in der man einzelne Körper sehr wohl ausschalten kann, die aber doch weiter auf einen zurollt. Früher dein Nachbar, heute dein Feind. Und du kannst der nächste sein... und genauso wie Romero bereits in seinem dritten "of the Dead" Film die Untoten wieder vermenschlichte (Bub), wurde hier Hugh als Mensch gezeigt, der aus dem Schatten seines traumähnlichen Daseins ausbricht, sich selbst wiederfindet. Dass nun die Königin in einer ähnlichen Isolationssituation ein vergleichbares Erlebnis durchläuft, ist im Grunde nur konsequent und zeigt, dass sie halt nicht nur sie selbst sein kann, wenn es drauf hinausläuft, sondern dass sie sich als Teilzentrum des Kollektivs sehr wohl um den Erhalt dieses Kollektivs (ihres Volks) sorgt und darum "den Pakt mit dem Teufel schließt", um ein logisches Endresultat zu erzielen: endlich mal nicht den Arsch aufgerissen zu bekommen (außer in dieser einen Realität :braue), sondern den Erhalt der Borg sichern und Verbündete gewinnen, die nicht gleich den Flammenwerfer zucken, wenn sie ein Implantat sehen (vergleichbar mit "Land of the Dead", wenn wir schon bei den Romerovergleichen sind).
 
Es ist halt auch so, dass man aus den Borg, wie wir sie in der Anfangszeit der TNG kennengelernt haben, aus langer Sicht nicht viel machen kann. "Widerstand ist zwecklos" und das nicht verhandeln wollen, das endet letztlich immer in einer Art "Alles oder Nichts" Schlacht, wie halt auch in "First Contact" angedeutet. Mittlerweile langweiliger Kram und längst abgehandelt.
Schon TNG hatte mit Hugh aber schon interessantere Aspekte beigesteuert, und in VOY haben wir sogar gelernt dass man Zweckbündnisse mit den Borg abschließen kann.

Natürlich bleibt da der anfängliche Schrecken vor den Borg weitgehend auf der Strecke. Wobei ich das nicht sooo kritisch sehe. Man könnte später immer noch abgekapselte Teile des Kollektives zeigen, die immer noch den harten erbarmungslosen "Widerstand ist zwecklos" Kurs fahren, falls man mal wieder die "Old School Borg" zeigen möchte.

Was die Borg Queen / Jurati betrifft: Hier bin ich auf die Auflösung gespannt, wer denn nun genau die Borg sind, die wir in der ersten Folge von Season 2 sehen, und aus welcher Raumzeit diese kommen. Da die Tech so komplett anders aussieht wie das, was wir früher von den Borg gesehen haben, glaube ich immer noch dass wir das wirken von Borg aus einer anderen Zeitlinie (der, in der Jurati Königin wurde) sehen. Eventuell sehen wir in Picard Season 2 wirklich eine Aufspaltung zweier Zeitstränge, die erst mit dem Hilferuf der Borg in der ersten Season 2 Folge wieder zusammenlaufen?
 
Das meine ich noch nichtmal mit der Veränderung der Borg innerhalb von TNG. In "Q Who" wird gezeigt, dass sich die Borg nicht für Menschen interessieren, sondern lediglich an der Technologie des Schiffes interessiert sind. Das wurde dann halt schnell geretconnt, was viele aber ebenso schnell unter den Tisch fallen lassen.

Und ja, ich denke auch, dass die Borg aus "The Stargazer" Juratis Kollektiv aus einer anderen Realität sind. Wird iirc auch so gesagt.
 
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Das meine ich noch nichtmal mit der Veränderung der Borg innerhalb von TNG. In "Q Who" wird gezeigt, dass sich die Borg nicht für Menschen interessieren, sondern lediglich an der Technologie des Schiffes interessiert sind. Das wurde dann halt schnell geretconnt, was viele aber ebenso schnell unter den Tisch fallen lassen.

Und ja, ich denke auch, dass die Borg aus "The Stargazer" Juratis Kollektiv aus einer anderen Realität sind. Wird iirc auch so gesagt.
Ich könnte speziell in dem Fall mit der Erklärung leben dass die Borg erst mal sondieren mussten ob die Menschen einer Assimilierung überhaupt würdig sind. Aber wenn ich so darüber nachdenke je mehr realisiere ich dass die Erklärung nicht hinhaut, denn ich glaube Annikas Assimilation war ja schon vorher oder annähernd zeitgleich, sodass die Borg vermutlich schon um die Menschen Bescheid wussten.
 
So isses... klar hilft da ein Retcon. Ich versteh nur nie, warum da ein Retcon gut und später plötzlich ungut ist :zuck:
 
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So isses... klar hilft da ein Retcon. Ich versteh nur nie, warum da ein Retcon gut und später plötzlich ungut ist :zuck:
Je mehr ich drüber nachdenke desto mehr finde ich die Sache mit Annika / Seven ziemlich doof, weil das ja auch bedeutet dass die Enterprise D nicht mal den Erstkontakt mit den Borg herstellte. Das unterminiert dann auch die Wirkung von Qs Taten. Besser nicht genau darüber nachdenken.

Die Zeitlinie in Star Trek ist dank der vielen Zeitreisen seit der TOS sowieso ein einziges Chaos.
 
Dass Jurati die Borg Queen aus 2.01 ist, wurde ja schon früh vermutet. Wie das sein kann, wenn Picard und Co zu diesem Zeitpunkt noch nicht in der Verganheiten waren und diese verändert haben, weiss ich zwar nicht, aber geschenkt. Zeitreisen haben immer schon Kopfschmerzen bereitet. ;)

Eingriffe in die Zeitlinie hat es schon oft gegeben. Die Entetprise D, die Voyager, immer wieder hätten die Schiffe zerstört werden "müssen", wurde aber durch Eingriff in die Zeitlinie unserer Helden rückgängig gemacht. Nur war es bis dato immer so, dass wir die "ursprüngliche" Zeitlinie nur als "alternative Zukunft" in dieser Folge gesehen haben und dann gings in der alternativen weiter. Hier haben wir mehrere Serien in der "ursprünglichen" Linie gesehen, welche durch den Eingriff von PIC Staffel 2 so nicht mehr stattgefunden haben können. Ein ähnliches Problem gab es bei Star Trek 2009, wobei man sich hier die Kelvin Linie noch durch das schwarze Loch irgendwie "schönreden" könnte.

Was die Borg in TNG anbelangt, so waren die Borg in der ersten Folge tatsächlich ganz anders als in BobW. Allerdings war das (wie bei der Darstellung der Trill) nur eine Folge, die geretconed wurde, jetzt alle späteren Borg Folgen. Hugh war aber trotzdem ein Logik Bugg. Waren alle Borg früher Individuen, warum erst durch ihn die Widerstandsbewegung innerhalb des Kollektivs entstand, ergibt IMO wenig Sinn.
 
Je mehr ich drüber nachdenke desto mehr finde ich die Sache mit Annika / Seven ziemlich doof, weil das ja auch bedeutet dass die Enterprise D nicht mal den Erstkontakt mit den Borg herstellte. Das unterminiert dann auch die Wirkung von Qs Taten. Besser nicht genau darüber nachdenken.

Ich sag ja: Q warnt oder testet nicht... er setzt die Föderation aktiv auf die Borg an.

Die Zeitlinie in Star Trek ist dank der vielen Zeitreisen seit der TOS sowieso ein einziges Chaos.

Word.

Dass Jurati die Borg Queen aus 2.01 ist, wurde ja schon früh vermutet.

Naja... erstmal wurde von vielen Kritikern vermutet, dass es sich um Picards Mutter handelt (als unumstößlicher Beweis dafür, wie scheiße das alles ist... es wurden Wetten geschlossen und nach dem Kopf der Drehbuchautoren geschrien). Das mit Jurati ist nicht sooo alt...

Wie das sein kann, wenn Picard und Co zu diesem Zeitpunkt noch nicht in der Verganheiten waren und diese verändert haben, weiss ich zwar nicht, aber geschenkt.

Wie konnte es sein, dass John Connor noch nicht seinen Vater in die Vergangenheit geschickt hat und trotzdem lebt. Logikloch...?

Ein ähnliches Problem gab es bei Star Trek 2009, wobei man sich hier die Kelvin Linie noch durch das schwarze Loch irgendwie "schönreden" könnte.

Das ist weder ein Problem noch ein Logikbruch. Das ist eine der vielen Paralleluniversen, die mit einer Veränderung der Zeitlinie aufgemacht wurde (siehe Mirror Universe, die Welt in der die Borg obsiegen und dutzende andere Welten die uns bereits in TNG und Co gezeigt wurden). Die Filmreihe spielt einfach mit den schon längst etablierten "Gesetzen" von Star Trek und verfolgt eine Zeitlinie, in der etwas anders gelaufen ist...

Was die Borg in TNG anbelangt, so waren die Borg in der ersten Folge tatsächlich ganz anders als in BobW. Allerdings war das (wie bei der Darstellung der Trill) nur eine Folge, die geretconed wurde, jetzt alle späteren Borg Folgen.

Aber was genau wurde denn jetzt geretconnt? Ich sehe da noch immer keinen Widerspruch zum Kollektiv, wie wir es kennen. Lediglich eine folgerichtige Erzählung von Ereignissen, die wir schon mit Hugh und anderen Borg gesehen haben.

Hugh war aber trotzdem ein Logik Bugg. Waren alle Borg früher Individuen, warum erst durch ihn die Widerstandsbewegung innerhalb des Kollektivs entstand, ergibt IMO wenig Sinn.

Weil sich keiner über so lange Zeit in Isolation vom Kollektiv befand und dann nach direkter Interaktion mit freiheitsliebenden Freunden (!) wieder ins Kollektiv eingliederte? Weil er der Impuls war? Müssen alle Menschen eine Revolution anzetteln und ist es ein Logikbruch, wenn das plötzlich nur einer tut und ihm dann alle folgen? Verdammt, unsere ganze Geschichte besteht aus Logikbrüchen ^^°

Außerdem waren nicht alle Individuen per se... #BabyBorg
 
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Dass Jurati die Borg Queen aus 2.01 ist, wurde ja schon früh vermutet. Wie das sein kann, wenn Picard und Co zu diesem Zeitpunkt noch nicht in der Verganheiten waren und diese verändert haben, weiss ich zwar nicht, aber geschenkt. Zeitreisen haben immer schon Kopfschmerzen bereitet. ;)

Eingriffe in die Zeitlinie hat es schon oft gegeben. Die Entetprise D, die Voyager, immer wieder hätten die Schiffe zerstört werden "müssen", wurde aber durch Eingriff in die Zeitlinie unserer Helden rückgängig gemacht. Nur war es bis dato immer so, dass wir die "ursprüngliche" Zeitlinie nur als "alternative Zukunft" in dieser Folge gesehen haben und dann gings in der alternativen weiter. Hier haben wir mehrere Serien in der "ursprünglichen" Linie gesehen, welche durch den Eingriff von PIC Staffel 2 so nicht mehr stattgefunden haben können. Ein ähnliches Problem gab es bei Star Trek 2009, wobei man sich hier die Kelvin Linie noch durch das schwarze Loch irgendwie "schönreden" könnte.

Was die Borg in TNG anbelangt, so waren die Borg in der ersten Folge tatsächlich ganz anders als in BobW. Allerdings war das (wie bei der Darstellung der Trill) nur eine Folge, die geretconed wurde, jetzt alle späteren Borg Folgen. Hugh war aber trotzdem ein Logik Bugg. Waren alle Borg früher Individuen, warum erst durch ihn die Widerstandsbewegung innerhalb des Kollektivs entstand, ergibt IMO wenig Sinn.
Ich denke dass sich Picard und co gerade immer noch auf einer anderen Zeitlinie befinden, in der die Zukunft so wie wir sie kennen eben nicht stattfinden wird. Aber ich sehe da keine Widersprüche, da sich die Wirkung dieser Zeitlinie in einer anderen Realität zeigt und beide Zeitstränge erst in 2.01 wieder verschmelzen.
 
Nochmal zu den Bell Aufständen... die passieren in San Francisco im September. Picard und Co sind gerade in Los Angeles im April unterwegs... was also soll großes drüber vorkommen, wenn es noch gar nicht passiert ist? Ernsthafte Frage. Ich bitte um Aufklärung und Einblicke ^^
 
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Der Ukraine Konflikt findet gerade ausserhalb der USA statt, wer sollte dort ein Wort darüber verlieren? Und diese Internierungslager waren lt DS 9 US-weit. Wenn das so ein lokales Problem nur gewesen wäre, hätte es keine Auswirkungen auf die ganze Föderationsbildung gehabt (was es lt DS9 hatte).
 
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