Star Wars Prequels - Wie sie wirklich hätten sein müssen

@Sol
Mehr Random Szenen hätte auch ich mir bei Naboo gewunschen. Andere Piloten, andere Gungans und und und, potential wäre da gewesen. Da war Rogue One schon ein Fortschritt.

Was mich bei den PT aber mehr stört, ist die Unausgewogenheit. Obwohl TPM da noch richtig gut war, dort wechselt man regelmäßig zwischen Gut und Böse bzw. zwischen Hauptcast und Handels Föderation. Während man sich in AotC und RotS fasst ausschließlich, nur noch auf den Hauptcast konzentriert. Was ich sehr schade finden. Das ist meiner Meinung auch eine stärke der OT, dass sowohl das gute als auch das Böse, gut thematisiert wird. Hätte mir da auch in Rogue One mehr Imperium gewunschen und in TFA auch etwas mehr First Order. Obwohl TFA es schon recht gut gemacht hat, aber noch etwas zu wenig.
 
In den Prequels waren die Feinde halt fast alles Droiden. Die will keiner in Nahaufnahmen sehen (wie die Imperiums-/First Order Piloten), erst recht nicht in Episode 3 wo GL selbst den Jägern und sogar den Zerstörer-Droiden diese "lustigen" Stimmen verpasst hat.:facep:
 
Also ich persönlich hätte die Droiden schon gerne mehr gesehen, da ich in ihnen die Killer Maschinen sehe, die sie eigentlich auch sind. Aber darum geht es mir dabei nicht. In AOTC sieht man die KUS erst ab die Mitte des Filmes, bis dahin sieht man nicht einmal Dooku, Gunray usw. Und das zieht sich auch durch ROTS, in den man die KUS lediglich zwei mal abseits des Hauptcasts sieht. Für mich hätte auch die Gegenseite, etwas mehr Tiefe verdient. Aber dafür war keine Zeit, weil Anakins Geschichte in drei Filme gequetscht werden musste. Und dann wollte man auch nicht viel über 120 min Laufzeit kommen.

Edit: Gerade AOTC hätte viel potential gehabt. KUS Parlament, Stimmung auf KUS Welten, usw.
 
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Ich hage folgenden Beitrag gerade unter besagtem Video gepostet:

Episode V wie sie wirklich hätte sein müssen

1. Jedi-Robe

In Episode IV tragen fast alle Menschen, die wir auf Tatooine sehen ähnliche Kleidung; nämlich grobmaschige Gewänder die einen recht guten Schutz vor dem allgegenwärtigen Sand bieten. Die Klamotten von Onkel Owen sehen fast genauso aus wie die von Ben. Lukes ebenfalls, abgesehen davon, dass er keinen Mantel darüber trägt. Zur Jedi-Robe wurde diese Bekleidung erst, als wir einen Film später Yoda darin sehen. Das war nicht ursprünglich geplant, also hätte es auch nicht sein dürfen.

2. Machtfähigkeiten

Wir erleben nicht mit wie Obi-Wan Luke auf dem Falken Telekinese beibringt, oder diese Fähigkeit auch nur erwähnt, sehen in EpV aber wie Luke sie anwendet. Woher weiß er davon? Er hätte dies erst von Yoda erlernen müssen. Oder gar nicht, denn neue Ideen dürfen nicht sein.

3. Verwandtschaftsverhältnisse

Der wichtigste Punkt; zu Zeiten von EpIV war Luke weder mit Vader noch mit Leia verwandt. Man hätte Star Wars also niemals zur Familien Saga machen dürfen, sondern daran festhalten müssen ,dass Anakin Skywalker von Darth Vader getötet wurde.

u.s.w.

Wenn diese kreative Herangehensweise bei EpV aber in Ordnung ist, warum dann nicht im Falle der Prequels?
 
Ich hage folgenden Beitrag gerade unter besagtem Video gepostet:

Episode V wie sie wirklich hätte sein müssen

1. Jedi-Robe

In Episode IV tragen fast alle Menschen, die wir auf Tatooine sehen ähnliche Kleidung; nämlich grobmaschige Gewänder die einen recht guten Schutz vor dem allgegenwärtigen Sand bieten. Die Klamotten von Onkel Owen sehen fast genauso aus wie die von Ben. Lukes ebenfalls, abgesehen davon, dass er keinen Mantel darüber trägt. Zur Jedi-Robe wurde diese Bekleidung erst, als wir einen Film später Yoda darin sehen. Das war nicht ursprünglich geplant, also hätte es auch nicht sein dürfen.

2. Machtfähigkeiten

Wir erleben nicht mit wie Obi-Wan Luke auf dem Falken Telekinese beibringt, oder diese Fähigkeit auch nur erwähnt, sehen in EpV aber wie Luke sie anwendet. Woher weiß er davon? Er hätte dies erst von Yoda erlernen müssen. Oder gar nicht, denn neue Ideen dürfen nicht sein.

3. Verwandtschaftsverhältnisse

Der wichtigste Punkt; zu Zeiten von EpIV war Luke weder mit Vader noch mit Leia verwandt. Man hätte Star Wars also niemals zur Familien Saga machen dürfen, sondern daran festhalten müssen ,dass Anakin Skywalker von Darth Vader getötet wurde.

u.s.w.

Wenn diese kreative Herangehensweise bei EpV aber in Ordnung ist, warum dann nicht im Falle der Prequels?

Oder der Sequels? ;-)
 
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Oder der Sequels? ;-)
Ich muss zugeben, dass ich die bisherigen Sequel-Filme überhaupt nicht mag. Kontinuitätsfehler, um solche geht es hier ja in erster Linie, kommen dort ja auch nur sehr wenige vor ( das muss man beiden Filmen lassen). Dafür habe ich aber ein sehr großes Problem damit, dass in den Sequels praktisch die gesamte Star Wars-Saga komplett neuinterpretiert und die Geschichte der OT ein weiteres Mal erzählt wird, nur eben moderner. Ich lehne dies nicht prinzipiell ab, aber mein Bauchgefühl sagt Nein.
 
Ich habe mir die Tage überlegt, dass mir ein Jedi-Orden, der eher in Richtung Geheimgesellschaft geht und damit der offiziellen Darstellung der Sith deutlich näher kommt, wohl besser gefallen hätte, weil es eher zu dem in Episode IV auf dem Todesstern getätigten Ausspruch: "Macht = alte Religion = Hokuspokus" gepasst hätte.

Wäre Obi-Wan, als "Untergebener" der Organas, dann noch auf einen Anakin getroffen, der ähnlich alt wie Luke war, und wäre Padme vielleicht eine Diener der Organas gewesen, die zum Ende der Trilogie hin gemeinsam mit Bail Organas Frau schwanger war, um die heimliche Ziehtochter logisch zu erklären, hätte es das Bild - für mich - wohl ebenfalls runder gemacht.

Grüße,
Aiden
 
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Wäre Obi-Wan, als "Untergebener" der Organas, dann noch auf einen Anakin getroffen, der ähnlich alt wie Luke war, und wäre Palme vielleicht eine Diener der Organisation gewesen, die zum Ende der Trilogie hin gemeinsam mit Bail Organas Frau schwanger war, um die heimliche Ziehtochter logisch zu erklären, hätte es das Bild - für mich - wohl ebenfalls runder gemacht.

Erstaunlich.
Das entspricht im Groben der PT, wie ich sie mir in den 80ern/90ern ausgemalt hab.....
 
Ich kenne auch einen, und dessen Lieblingsfilm ist "Das Schwergewicht" mit Kevin James, dicht gefolgt von "Der Kaufhaus Cop", ebenfalls mit Kevin James:D.

Ich sterbe hier gerade...:rofl:

Aber gut, zum Thema. Wie meine PT ausgesehen hätte? Deutlich weniger CGI. Jar Jar als intelligenter Sympathieträger. Qui-Gon überlebt TPM und schließt sich Dooku an. Die Klonkriege dauern 4-5 Jahre. Die Klonarmee wird von einem verstorbenen Ratsmitglied in geheimer Mission bestellt (Yarael Poof). Boba Fett ist kein Klon. Droidenhumor auf absolutem Minimum. Weniger Padmé, weniger C-3PO. Kein Grievous. Bruderduell nicht total auschoreographiert. Yoda und Palpatine kämpfen nicht (mit LS).

Spin-Off-Idee: Sebulbas Auferstehung; Drama in der dreckigen Welt der Podracer-Arenen, Spielhöllen und Hutt-Residenzen auf Tatooine, wo ein gefallener Champion sich zurück an die Spitze kämpfen muss.
 
Es gibt sicherlich viele Möglichkeiten, wie man die PT hätte gestalten können.

Ob es irgendwann mal eine offizielle neue Interpretation von PT und ST rund um die OT geben wird? Sozusagen die OT als beständiger Kern und der Rest ist Interpretation. Fände ich interessant.
 
Ob es irgendwann mal eine offizielle neue Interpretation von PT und ST rund um die OT geben wird? Sozusagen die OT als beständiger Kern und der Rest ist Interpretation. Fände ich interessant.
Die Überlegungen, wie man das Ganze hätte anders machen können, finde ich zwar auch interessant, aber ich hoffe, dass Star Wars von Neuinterpretationen und ähnlichem erstmal verschont bleibt. Solche Änderungen führen einerseits zu Enttäuschung bei den Fans die die ursprüngliche Version mochten, und andererseits würde es wohl wieder neue unversöhnliche Gruppen innerhalb des Fandoms schaffen - also nicht einfach nur Leute, die irgendwas nicht mögen, sondern die vom Kaliber "Lucas raped my childhood.". Von denen brauch ich nicht noch mehr.
 
Die Überlegungen, wie man das Ganze hätte anders machen können, finde ich zwar auch interessant, aber ich hoffe, dass Star Wars von Neuinterpretationen und ähnlichem erstmal verschont bleibt. Solche Änderungen führen einerseits zu Enttäuschung bei den Fans die die ursprüngliche Version mochten, und andererseits würde es wohl wieder neue unversöhnliche Gruppen innerhalb des Fandoms schaffen - also nicht einfach nur Leute, die irgendwas nicht mögen, sondern die vom Kaliber "Lucas raped my childhood.". Von denen brauch ich nicht noch mehr.

Ich denke, wenn es mehr Fans gibt, die für sich zufriedenstellend Inhalte finden, wird es eher weniger Streit geben, da sich ja jeder in „seinem“ Universum wohlfühlen kann.

Das ist wie bei Restaurants. Wenn es mir bei Alfredo nicht schmeckt, esse ich meine Antipasti halt bei Giuseppe.
 
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Das funktioniert sicher für manche, oder vielleicht auch viele. Aber bisher gab es immer auch genug Leute, für die es offenbar überhaupt nicht funktioniert hat. Zum Beispiel hatten die OT-Fans seit 1977 etwas, das sie zufriedenstellt, und trotzdem kommen manche bis heute nicht drüber hinweg, dass es mittlerweile auch eine andere Version gibt, und das obwohl diese kaum was an der Geschichte ändert sondert hauptsächlich an der Optik. Manche können sich nicht mal damit arrangieren, dass es rund um die OT andere Geschichten gibt, die ihnen nicht gefallen, wie die PT und ST.
Wenn man das Verhalten mancher dieser Fans auf dein Restaurant-Beispiel überträgt, müsste bei Alfredo jemand sitzen, dem das Essen zwar schmeckt, der es aber nicht mehr so wie früher genießen kann, weil die Rezepte bei Giuseppe offiziell "richtig" sind. (Bei Restaurants etwas absurd aber bei SW ist es ja so, dass die neue, kanonische Version offiziell die "richtige" und somit die alte offiziell zweitrangig ist. (Wobei, den Streit darüber, was ECHTE!!!11 Bolognese ist, hab ich in Kommentarsektionen zu Koch-Videos auch schon gelesen.)) Außerdem würde bei Alfredos immer mal wieder jemand reinkommen, der, selbst wenn niemand von Giuseppe spricht, die Gäste anquatscht um ihnen auf die Nase zu binden, dass das Zeug bei Giuseppe eklig und kein richtiges Essen sei und überhaupt gar niemandem schmecken würde und dass Giuseppe seine Gäste egal sind. Ein dritter "verteidigt" Giuseppe, aber nur um dafür ein anderes Restaurant schlecht zu machen. "Giuseppes Essen ist zumindest besser als der Fraß von Luigi!"

Für mich ist es mittlerweile auch okay, dass manches, was ich mag, nicht mehr kanonisch ist. Und kanonische Dinge, die ich nicht mag, ignorier ich einfach. Aber ich befasse mich jetzt auch weit weniger intensiv mit SW als noch vor einigen Jahren (was ursprünglich nichts mit dem Verkauf an Disney zu tun hatte). Würde ich heute noch so viele Comics und Bücher lesen wie damals, würde mich das Überschreiben des EUs vermutlich auch ganz arg nerven und ich hätte keine Lust zwischen zwei alternativen Realitäten hin und her zu springen. Und ich denke, das geht vielen so. Ich denke, viele wollen bei sowas etwas Beständigkeit in Form einer "wahren" Version der Geschichte, statt mehrerer, die nebeneinander existieren und gleichermaßen "wahr" sind. Man investiert ja Zeit um etwas über dieses Universum zu erfahren sodass man sich mit anderen Fans austauschen kann. Da wollen viele nicht, dass Informationen aus der 20-teiligen Buchreihe, die sie gelesen haben, irgendwann wieder "ungültig" sein können, weil eine neue Version der Geschichte rauskommt oder weil eine andere Geschichte neu aufgelegt wird, sodass sie nicht mehr zu der der Buchreihe passt.
Der "Schaden" ist bei SW zwar schon angerichtet, weil wir nun mal schon die OT und die SE sowie das EU und den neuen Kanon haben. Aber ich denke, wenn man noch mehr alternative Versionen von irgendetwas macht, macht man die Situation nur schlimmer. Um für verschiedene Geschmäcker etwas zu bieten, sollte man lieber verschiedene neue Geschichten in derselben Kontinuität erzählen. Sodass der, dem z.B. die ST nicht schmeckt, sich an R1, The Mandalorian oder Die Hohe Republik satt essen kann. Das bietet zwar auch gewisses Konfliktpotential, ähnlich wie bei OT und PT, aber ich denke es ist zumindest einfacher zu verkraften. Wenn es nach meiner Lieblingsgeschichte eine andere gibt, die mir nicht gefällt, ist das leichter zu ignorieren als wenn meine Lieblingsgeschichte von einer neuen Version "überschrieben" wird.
 
Wenn es nach meiner Lieblingsgeschichte eine andere gibt, die mir nicht gefällt, ist das leichter zu ignorieren als wenn meine Lieblingsgeschichte von einer neuen Version "überschrieben" wird.

Wahre Worte. Musste ich auch erst mal lernen, da eben nicht mehr meinen Senf zu zu geben. Nicht mehr den nächsten Teil reinzuzwingen und mich dann drüber auszulassen, dass es mir immer noch nicht gefällt. Es geht, ist aber wirklich schwierig, wenn man im Regal so viele Bücher und Comics stehen hat, die für einen selber "wertvoll" sind. Da ist das ignorieren wirklich etwas, was man sich langsam erarbeiten muss.
Aber hey: ich kann jetzt sogar ein Info-Video in einen Mando-Thread stellen, welches ein paar Fakten einstreut (vor allem, um den Alten Kanon ein wenig zu schützen), ohne meine Meinung über die Folgen abzugeben. Bei Staffel 1 habe ich noch mitgemacht und abgestimmt, bei Staffel 2 schaff ich es aber prima, mich bei der Bewertung gänzlich rauszuhalten. Das ist doch schonmal ein Fortschritt (nicht, dass das von entsprechenden Usern irgendwie geschätzt werden würde, da mach ich mir gar nix vor) und insofern habe ich große Hoffnung, dass die nächsten Filme dann auch passiv an mir vorrüberziehen werden.
Insofern: es geht, man muss sich nur ein wenig anstrengen ^^°
 
Wenn es nach meiner Lieblingsgeschichte eine andere gibt, die mir nicht gefällt, ist das leichter zu ignorieren als wenn meine Lieblingsgeschichte von einer neuen Version "überschrieben" wird.

Das ist es ja gerade nicht, was ich will, sondern verschiedene Geschichten, also eine zweite PT und/oder ST die koexistieren, quasi eine alternative Zeitlinie, die sich auch so abgespielt haben könnte, sodass keine den absoluten Wahrheitsanapruch hat, sondern alle Varianten Möglichkeiten abbilden.

Und das sage ich als jemand, der die PT großartig findet, aber trotzdem offen für eine andere Interpretation wäre. Im günstigsten Fall fände ich sogar beide Varianten gut.
 
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Ich hätte keine Probleme mit einem Multivrsum. Im Prinzip hat man mit diesen Zeitportalen ja ein Element, wie man es einführt.

Universum 1: Neuer Kanon bis zum Zeitpunkt, an dem Ahsoka mit Vader kämpft. Ezra greift nicht ein. Vader tötet sie. Wie dieses Universum weitergeht wissen wir nicht.

Universum 2: Ahsoka wird gerettet. Es ist das Universum, das wir nun unter dem neuen Kanon kennen.

Universum 3: Das Legends Universum. Hier müsste man einen Zeitpunkt x finden, an dem jemand im neuen Kanon eingreift und damit das Universum des alten Kanons erschafft. Oder andersrum. Man schreibt noch was in Legends. DORT greift jemand in die Zeitlinie ein und das Universum des neuen Kanons wird geschaffen (wäre vermutlich sogar sinnvoller...)

Die Frage ist natürlich: Würden die Fans ein gleichberechtigtes Multiversum akzeptieren oder diese DCiereung/Marvelisierung ihres Universums weitestegehend ablehenen. Und selbst falls die Fans das akzeptieren sollten: Wie macht man mit den Filmen weiter? Ausschließlich den neuen Kanon bedienen? Auch für Legends neue Filme/Serien? Ich würde mir ja beides angucken (nachdem ich meinen Legends-Rückstand irgendwie aufgearbeitet habe), aber wäre das für Zuschauer außerhalb des Fandoms überhaupt noch sehenswert?

Was denkt ihr?


Aber BTT: für meinen Sohn (10) ist Star Wars aktuell noch hauptsächlich PT und TCW. Allerdings hadert er schon sehr damit, dass Anakin Vader wird. Ich denke seine ideale PT würde mit einem Sieg der Jedi über Sidious enden. Dass damit die OT und Vader obsolet wären, wäre ihm da wohl aktuell egal... :-D
 
Die Frage ist natürlich: Würden die Fans ein gleichberechtigtes Multiversum akzeptieren oder diese DCiereung/Marvelisierung ihres Universums weitestegehend ablehenen.

Ich würds nicht "akzeptieren"... weil mir die Werke des Neuen Kanons zu 95% so gar nicht gefallen wollen. Warum sollte ich sowas einbinden wollen...?
 
Die Frage ist natürlich: Würden die Fans ein gleichberechtigtes Multiversum akzeptieren oder diese DCiereung/Marvelisierung ihres Universums weitestegehend ablehenen. Und selbst falls die Fans das akzeptieren sollten: Wie macht man mit den Filmen weiter? Ausschließlich den neuen Kanon bedienen? Auch für Legends neue Filme/Serien? Ich würde mir ja beides angucken (nachdem ich meinen Legends-Rückstand irgendwie aufgearbeitet habe), aber wäre das für Zuschauer außerhalb des Fandoms überhaupt noch sehenswert?
Wenn ich daran zurückdenke, wie leidenschaftlich früher über Widersprüche im Kanon gestritten wurde, dann denke ich schon, dass dem Großteil der Star Wars-Fans - zumindest dem Teil, der den Weg in Diskussionsforen findet - an einem (!) stimmigen und widerspruchsfreien Universum gelegen ist, auch wenn das ein oder andere gerne mal durch Kopfkanon hingebogen wird. Ich glaube daher nicht, dass ein Multiversum funktionieren würde.

Für mein persönliches Interesse an Star Wars wäre ein Multiversum wohl sogar der Todesstoß. Mein Interesse an SW hat schon damals durch die Trennung von Legends und Disney-Kanon einen derartigen Dämpfer bekommen, dass es sich davon bis heute noch nicht wieder vollständig erholt hat.
 
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