Star Wars Trilogie von D.B. Weiss und David Benioff

Oha, dann sollten sie aber schleunigst die Branche wechseln. Vielleicht sind Netflixabonenten ja nachsichtiger mit ihnen. ;-)

Vergiss es, selbst die haben gewisse Vorstellungen. Ich meine fast 50% des Netflix-Angebots kommen vom Asiatischen Markt und sind berühmt in der Manga- und Anime-Szene. Diese Fans jammern nicht, die suchen sich schlicht was neues und hören auf zu gucken, wenn ihnen was nicht gefällt. Die wissen wie sie ihren Anbieter erpressen können.

Und das ihnen das Fandom zu toxisch sei ist ein Faustdicker Vorwand, nur ein paar Tage zuvor haben sie auf einem Meet-&-Greet vom Austin-Filmfestival gesagt das ihnen die Meinung der Fans an den vier Buchstaben vorbei geht. Kann man auf Twitter nachlesen, da gab es einen Riesenaufschrei wegen dieser Aussage.
 
Jedes Fandom ist potenziell toxisch.... wenn ich so lese, was grad im ESO-Forum und auch im SWTOR-Forum abgeht.... teilweise berechtigt, teilweise doch sehr überzogen. Aber ganz ehrlich, nach der GoT-Pleite und den Shitstorm, den sie dafür kassiert haben, dürfen sie sich nicht über toxische Fanboys ärgern. Star Wars gehört zu den beliebtesten und größten Franchises, wenn da was nicht ins Fan-Köpfchen passt oder auch nur ansatzweise anders ist, als das, was man kennt und offiziell aberkannt worden ist, gibts von den Fans halt Beef. Ist doof... aber so läuft das heutzutage. Haben wir dem Internet zu verdanken.

Blöd ist es trotzdem.
 
Und das ihnen das Fandom zu toxisch sei ist ein Faustdicker Vorwand, nur ein paar Tage zuvor haben sie auf einem Meet-&-Greet vom Austin-Filmfestival gesagt das ihnen die Meinung der Fans an den vier Buchstaben vorbei geht. Kann man auf Twitter nachlesen, da gab es einen Riesenaufschrei wegen dieser Aussage.

Ich persönlich sehe in den 2 Aussagen nicht unbedingt einen Widerspruch. Dennoch denke ich auch, dass es wohl eher ein Vorwand ist. Letztlich wird es hauptsächlich ums Geld und eventuell künstlerische Freiheit gehen. Aber wenn man ehrlich ist: Wenn man 2 Jobangebote hat mit gleichem Gehalt und bei dem 2. das Risiko, dauernd in der Öffentlichkeit angepampt zu werden, geringer ist, würde ich auch das nehmen.

Bei StarWars ist es doch heute leider so, dass man es eh immer falsch macht. Egal was man abliefert, für einen Teil des Fandoms ist man immer Judas II. Mal bei den einen, mal bei den anderen.
 
Naja, das wussten Sie aber schon vorher (spätestens seit Episode 7). Dann hätten Sie gleich absagen müssen. So erst groß rumposaunen und dann der Rückzug, da wirkt das eher wie ein billiger Vorwand.

Ehrlich gesagt gingen sie zu diesem Zeitpubkt nicht davon aus, dass GoT 8 so zerrissen wird . Wahrscheinlich dachten sie, dass sie auf der Welle weiterschwimmen werden, die ihnen die Buchvorlagen gegeben hat
 
Ehrlich gesagt gingen sie zu diesem Zeitpubkt nicht davon aus, dass GoT 8 so zerrissen wird . Wahrscheinlich dachten sie, dass sie auf der Welle weiterschwimmen werden, die ihnen die Buchvorlagen gegeben hat

Das ist halt der Unterschied zwischen genial transkribieren im Sinne von Bücher in Filmsprache übersetzen und inszenieren und sich geniale Geschichten ausdenken können...
 
Das stimmt natürlich. Aber ich könnte mir schon vorstellen, dass sich die Einstellung dazu ändert, wenn man mal selbst das Ziel eines Shitstorms war. Vorher denkt man sich vielleicht, damit kommt man klar oder es ist einem egal.

Ich denke, dass man eine gewisse Naivität braucht, um zu bestehen. Ich vergleiche das mal mit Bayer München. Beinden meisten jungen Spielern kann man bereits erkennen, ob der Schritt zu Bayern der richtige ist. Die meisten Spieler scheitern dort und trotzdem gehen sie immer wieder dahin. Und so stelle ich mir das eben auch bei Weiss und Benioff vor. Sie wussten natürlich, was passieren könnte aber sie dachten eben auch, dass sie es schaffen würden. Und dann kam GoT 7 und 8 ohne Buchvorlage. Und auf einmal sind auch sie nur einer von vielen Bayernspielern, die es nicht geschafft haben.
 
Wenn man wegen eines potentiellen Shitstorms kapituliert, sollte man keine Filme/Serien drehen.
Anderseits ist ein Film/Serie der ausschließlich die Fans zufriedenstellt, auch nicht erstrebenswert.
Ein so gemachtes Werk, bietet keine Innovation oder einen neuen Weg...Hardcore Fans sind da leider ziemlich "konservativ" eingestellt.
 
Wenn man wegen eines potentiellen Shitstorms kapituliert, sollte man keine Filme/Serien drehen.
Anderseits ist ein Film/Serie der ausschließlich die Fans zufriedenstellt, auch nicht erstrebenswert.
Ein so gemachtes Werk, bietet keine Innovation oder einen neuen Weg...Hardcore Fans sind da leider ziemlich "konservativ" eingestellt.

Sehe ich auch so. Bei einer bestimmten Fangruppe wird kein Regiesseur eine faire Chance bekommen. Zumindest nicht bei allen. Es ist aber auch die Art und Weise der Shitstorms. Das ist eine Qualität, auf die ich auch keine Lust hätte. Da sind schon echt psychisch Kranke Leute bzw. Kommentare dabei. Sie haben ja nichts mehr mit konstruktiver Kritik zu tun.
 
Sehe ich auch so. Bei einer bestimmten Fangruppe wird kein Regiesseur eine faire Chance bekommen. Zumindest nicht bei allen. Es ist aber auch die Art und Weise der Shitstorms. Das ist eine Qualität, auf die ich auch keine Lust hätte. Da sind schon echt psychisch Kranke Leute bzw. Kommentare dabei. Sie haben ja nichts mehr mit konstruktiver Kritik zu tun.

Ich denke, man muss da noch weiter gehen. Sicherlich lässt es sich aushalten, wenn man in den sozialen Medien beleidigt wird. Oft wird aber sicherlich auch die Familie mit reingezogen, zum Beispiel die Kinder in der Schule.
 
Ich denke, man muss da noch weiter gehen. Sicherlich lässt es sich aushalten, wenn man in den sozialen Medien beleidigt wird. Oft wird aber sicherlich auch die Familie mit reingezogen, zum Beispiel die Kinder in der Schule.

Definitiv. Mir war nur nicht klar, in wie weit man das hier thematisieren kann. Fakt ist aber auch, dass es eben schon Menschen ( ich bezeichne sie extra nicht als Nerds oder Fans, denn das sind sie nicht) gibt, die hochgradig kriminell mit ihren Taten, Kommentaren sind. Mir fällt es sehr schwer nachzuvollziehen, warum Menschen sich so gehen lassen können und ihren kompletten Hass so sehr projizieren können. Und das ist bei Star Wars schon ähnlich wie auch beim Fußball. Da gehen ganz gefährliche Trends in die komplett falsche Richtung.
 
Definitiv. Mir war nur nicht klar, in wie weit man das hier thematisieren kann. Fakt ist aber auch, dass es eben schon Menschen ( ich bezeichne sie extra nicht als Nerds oder Fans, denn das sind sie nicht) gibt, die hochgradig kriminell mit ihren Taten, Kommentaren sind. Mir fällt es sehr schwer nachzuvollziehen, warum Menschen sich so gehen lassen können und ihren kompletten Hass so sehr projizieren können. Und das ist bei Star Wars schon ähnlich wie auch beim Fußball. Da gehen ganz gefährliche Trends in die komplett falsche Richtung.

Das stimmt. Oft machen sich diejenigen auch keine Gedanken über die Wirkungen solcher verbalen Entgleisungen. Das lesen eben auch andere Menschen, die das vielleicht ernster nehmen, als es gemeint ist. Politische und religiöse Fanatiker radikalisieren sich auch oft im Internet. Ich glaube ehrlich gesagt, der Ursprung des Hasses sind meistens private Probleme oder einfach Unzufriedenheit mir sich selbst. Dafür werden dann Schuldige gesucht.
 
Durch die Social Media ist es aber auch leichter geworden. Ich kann mich direkt und anonym an den Menschen via Twitter, Facebook und Co.wenden, sofern er und seine Familie dort präsent sind. Dadurch entfallen die sozialen Kontrollmechanismen, die mich davon abhalten würden, zum Haus dieses Menschen zu fahren, um ihm meine Meinung persönlich mitzuteilen.

Nennt sich online Disinhibition Effekt.
 
Aber Stalker, Paparazzi, und Drohungen über anonymisierte Telefonate und Briefe gab es schon vorher. R.R. Salvator hat um 2000 herum sogar Morddrohungen bekommen weil er in einem Roman Chewbacca hat sterben lassen. Das Internet macht es einem hier eben nur eben mal schnell sehr viel leichter. Wie dunkle Seite der Macht. :D Speziell wenn Leute dann auch Proxy und VPN benutzen um ihre Anonymität zu gewährleisten.
Nur hat man halt auf den Sozialen Medien auch noch die Möglichkeit schnell solche Leute sperren zu lassen und zu Melden, damit sie einen nicht mehr nerven. Lustige finde ich es ja dann wenn sich diese Leute dann über Zensur echauffieren. ;)
 
Und das ihnen das Fandom zu toxisch sei ist ein Faustdicker Vorwand, nur ein paar Tage zuvor haben sie auf einem Meet-&-Greet vom Austin-Filmfestival gesagt das ihnen die Meinung der Fans an den vier Buchstaben vorbei geht. Kann man auf Twitter nachlesen, da gab es einen Riesenaufschrei wegen dieser Aussage.

Was ja auch in Anbetracht dessen, dass sie eine Stoy erzählen müssen und nicht die Fans zufrieden stellen sollen, korrekt ist.

Zum Thema GoT kann ich nichts sagen, da ich es nicht gesehen habe, aber wenn Charakterentwicklungen zu schnell abgefrühstückt wurden, dann sind sie eben einfach nur miese Autoren oder hatten keine Zeit mehr.
 
Die Charakterentwicklung und Story wurde in Staffel 8 quasi durchgepeitscht, damit haben sie ihre vorherige sehr gute Arbeit, unnötig beschädigt und in Misskredit gebracht.
 
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