Kannst du das auch mit Zahlen belegen?
Sowohl das Leibniz-Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung als auch das Institut der deutschen Wirtschaft belegen diese Ansicht in ihren Ausarbeitungen nicht wirklich, vgl.
hier und
hier.
Also THX hats ja schon geschrieben und das Foto gepostet.
Du hast gesagt das Leibniz-Zentrum würde zu einem andern schluss kommen.
Dann versteh ich aber die Grafik nicht, denn dort kommt das ZEW, also das Leibniz-Zentrum, zu dem Schluss den ich gepostet hab und THX freundlicherweise Bildlich unterstützt hat.
Hab ich viel Geld entlastet man mich massiv, bin ich ein armer Schlucker, schau ich in die Röhre.
Abgesehen von den Löchern die, die Pläne der CDU und FDP in die Staatskasse reißen wird.
Ich würd mal, so aufgrund der letzten 38 Jahre die ich an Regierungen mitbekommen habe, behaupten das man wieder am Sozialen sparen wird um das Geld wieder reinzubekommen, wenn man merkt das man aufs falsche Pferd gesetzt hat.
Denn um das Geld wieder reinzukommen setzen - wie immer - gerade CDU und FDP auf die Steuern durch ein neues Wirtschaftswachstum.
Nun ja, jetzt hab ich aufgehört zu zählen wie oft die Pfaffen der "Wachstum-über-alles" Religion uns erzählt haben "Wenns der Wirtschaft gut geht, gehts uns allen gut."
Na ja ich würd mal sagen: Wir wissen das dies nicht so stimmt.
Niedriglohnsektor, steigende Mietpreise, eine Rente die nicht ausreicht, ein Krankenkassensystem das schon von Corona so seine Probleme hatte...
Die Inflation sagt auch mal wieder "hallo".
3,8% Inflation bei einer - zumindest bei mir - Gehaltserhöhung von 1,5 Prozent, macht in meinen Geldbeutel im Reallohn ein Minus.
Alles Probleme die es ja eigentich nicht geben sollte, denn der Wirtschaft ging es ja gut.
Nach jeder Krise kam sie stärker als zu vor zurück.
Wenn es uns allen gut geht, wenn es der Wirtschaft gut geht, hätte ich da mal ein paar nachfragen:
Wie oft wurde ein neuer Rekordwert verkündet? Beim BIP, bei den Umsätzen, bei dem Gewinn?
Hieß es nicht die letzten Jahre der Wirtschaft gänge es so gut wie noch nie zu vor?
Warum haben wir dann noch die Probleme mit der Rente, mit dem Sozialsystem?
Warum gibt es dann noch einen Niedriglohnsektor?
Warum können sich die wenigsten dann ein Haus, oder eine Wohnung leisten?
Wir haben eine Millionen Haushalte die am Existenzminimum leben, nach dem Abzug ihrer Miete.
https://www.tagesschau.de/inland/studie-mieten-101.html
Müssten all diese Probleme, nach der Logik der "Wachstum-über-alles" Pfaffen, nicht längst geschichte sein? Denn wenns der Wirtschaft gut geht, gehts uns doch allen gut.
Fakt ist ganz einfach für mich: Ich liege über dem Spitzensteuersatz, CDU und FDP haben mir nichts anzubieten.
Nicht was den Klimawandel betrifft (wo wir gerade richtige Probleme bekommen:
https://www.deutschlandfunkkultur.d...-versiegen.976.de.html?dram:article_id=494677)
Nicht was unser Sozialsystem betrifft, den ich soll bitte von dem was ich verdiene selbst vorsorgen.
Und nicht finanziell.
Die Steuer die FDP und CDU schnellstmöglich absetzen wollen, zahlen wohl die wenigsten von uns noch: Den Soli.
Der gilt für singels erst ab 73.000 euro wieder.
Die Senkung des Spitzensteuersatzes wird ja auch gern immer wieder von CDU und FDP diskutiert, dieser greift aktuell ab 57.919.
Jetzt könnt ihr kurz überlegen ob ihr darunter fallt oder nicht, und wenn ja: Wie sehr er euch weh tut.
Und von der Korruption die, die CDU, die selbsternannte Law and Order-Partei, an den Tag legt, fang ich lieber erst gar nicht an.
Oder davon das es genug CDUler gibt die ohne zu zögern mit der AfD in eine Regierung springen würden...
Von daher: Wähl ich keine CDU und keine FDP.
Sollen die sie wählen die sich diese Parteien leisten können.
Mir fehlt leider das Hotel und die Apotheke die es mir ermöglicht von dem was CDU und FDP planen etwas abzubekommen.
Für mich persönlich gibts keinen Grund.
Sie tun nichts für das Sozialsystem.
Sie tun nichts in Sachen Infrakstruktur, Digitalisierung.
Sie halten sich nicht mal an ihre eigene ausgerufene Law and Order-Phrasen.
Und zum Klimawandel hat Laschet ja auch ne klare Meinung "Weil jetzt so ein Tag ist, ändert man nicht die Politik"
Ich arbeite bei einer Versicherung, ich würd Laschet gern mal diesen "so ein Tag" anhand der Schadenszahlen, die wir in den letzten Jahren hatten, vorrechnen.
Denn "so ein Tag", war in den letzten Jahren öfter und wird noch öfter kommen.