Tagespolitik allgemein

Ben schrieb:
Nicht mit FDP und SPD in der Koalition.
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Das Problem ist ja dass die Union min. genau so ein Sauhaufen ist und es ohne eine der drei Parteien einfach nicht möglich ist zu regieren. Zumindest nicht ohne SPD und Union.

Weswegen das alles ein Kampf gegen Windmühlen ist und erst ernsthaft angegangen wird wenn es sowieso viel zu spät ist.
 
Das alles ist halt irgendwie total anstrengend und sorgt nicht minder für eine Politikverdrossenheit, auch auf meiner Seite, die ich gerne vermeiden würde.
In letzter Zeit hab ich so viele politische Gespräche gehabt, wie schon lange nicht mehr...
 
Selenski fordert eine Nato Einladung. Aber so lange ein Land im Krieg ist gibt es eh keinen Nato beitrit nehme ich an.

***​

Selenski fordert Einladung zu Nato-Beitritt im Juli​

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat die Nato aufgefordert, auf ihrem Gipfel im Juli den Weg zur Aufnahme seines Landes ins westliche Militärbündnis freizumachen. Weder in der Ukraine noch in Europa noch in der Nato würde die Mehrheit der Bevölkerung verstehen, wenn Kiew keine «wohlverdiente Einladung» erhielte, sagte Selenski am Donnerstagabend in seiner täglichen Videoansprache. Zuvor hatte er erstmals seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor annähernd 14 Monaten Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Kiew empfangen.
Bei dem Treffen sei es nicht nur um die Verteidigung der Ukraine, sondern um die «Verteidigung der gesamten regelbasierten internationalen Ordnung und den Schutz des Lebens» gegangen, sagte der Präsident. Kaum jemand trage derzeit mehr zur euroatlantischen Sicherheit bei als die ukrainischen Soldaten. Kiew habe daher «alles getan, um sicherzustellen, dass unsere Anfrage erfüllt wird». Gegen eine Aufnahme der Ukraine gibt es bei mehreren Mitgliedern der Allianz Bedenken.
Der nächste Nato-Gipfel der Staats- und Regierungschefs findet am 11. und 12. Juli in Litauen statt. Erstmals wird dann auch Finnland als neues Nato-Mitglied dabei sein, das wegen Russlands Angriffskrieg seine jahrzehntelange Bündnisfreiheit aufgegeben hatte. Der Aufnahmeantrag Schwedens aus den gleichen Erwägungen wird derzeit von der Türkei und Ungarn blockiert. (DPA)
 
Aztlan schrieb:
Selenski fordert eine Nato Einladung. Aber so lange ein Land im Krieg ist gibt es eh keinen Nato beitrit nehme ich an.

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Selenski fordert Einladung zu Nato-Beitritt im Juli​

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat die Nato aufgefordert, auf ihrem Gipfel im Juli den Weg zur Aufnahme seines Landes ins westliche Militärbündnis freizumachen. Weder in der Ukraine noch in Europa noch in der Nato würde die Mehrheit der Bevölkerung verstehen, wenn Kiew keine «wohlverdiente Einladung» erhielte, sagte Selenski am Donnerstagabend in seiner täglichen Videoansprache. Zuvor hatte er erstmals seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor annähernd 14 Monaten Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Kiew empfangen.
Bei dem Treffen sei es nicht nur um die Verteidigung der Ukraine, sondern um die «Verteidigung der gesamten regelbasierten internationalen Ordnung und den Schutz des Lebens» gegangen, sagte der Präsident. Kaum jemand trage derzeit mehr zur euroatlantischen Sicherheit bei als die ukrainischen Soldaten. Kiew habe daher «alles getan, um sicherzustellen, dass unsere Anfrage erfüllt wird». Gegen eine Aufnahme der Ukraine gibt es bei mehreren Mitgliedern der Allianz Bedenken.
Der nächste Nato-Gipfel der Staats- und Regierungschefs findet am 11. und 12. Juli in Litauen statt. Erstmals wird dann auch Finnland als neues Nato-Mitglied dabei sein, das wegen Russlands Angriffskrieg seine jahrzehntelange Bündnisfreiheit aufgegeben hatte. Der Aufnahmeantrag Schwedens aus den gleichen Erwägungen wird derzeit von der Türkei und Ungarn blockiert. (DPA)
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Jeab.

Das Regelwerk der NATO sieht vor das ein Beitrittskandidat die NATO sicherer machen muss. Das ist bei der Ukraine akutell nicht der Fall. Dieser Beitritt wird sicher kommen, irgendwann nach dem Krieg.

Und habt ihr schon von den Rentenplänen der unChristlichenDU gehört?
 
Ich finde die Idee dass Neugeborene eine Prämie von 10.000€ erhalten sollen die dann zum 18. Lebensjahr ausgezahlt wird und zur Finanzierung von Studium oder Lehre dienen Sinn gar nicht mal dumm.
 
Dr. Sol schrieb:
Ich finde die Idee dass Neugeborene eine Prämie von 10.000€ erhalten sollen die dann zum 18. Lebensjahr ausgezahlt wird und zur Finanzierung von Studium oder Lehre dienen Sinn gar nicht mal dumm.
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Hätte man ja schon längst machen können unabhängig von der Rentendebatte. Und Lehre braucht jetzt in den seltensten Fällen eine Finanzierung da man ja eine Vergütung bekommt.

Zumindest niemand aus meinem Freundeskreis und mir hätte unbedingt eine Finanzierung benötigt. Und die meisten hatten schon ne EIGEN finanzierte Wohnung oder WG. Und heute bekommt man als Lehrling mehr Geld als zu meiner lehrlingszeit.
 
Dr. Sol schrieb:
Ich finde die Idee dass Neugeborene eine Prämie von 10.000€ erhalten sollen die dann zum 18. Lebensjahr ausgezahlt wird und zur Finanzierung von Studium oder Lehre dienen Sinn gar nicht mal dumm.
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Also mit einer bedarfsunabhängigen Verteilung hätte ich ehrlich gesagt meine Probleme.

Wer eine Lehre macht und eine Ausbildungsvergütung bekommt oder dual/berufsbegleitend studiert, der braucht das Geld genausowenig wie jemand, der mit Unterstützung eines wohlhabenden Elternhauses durch das Studium kommt. Hättest du mir damals mit 18 Jahren 10.000€ in die Hand gedrückt, dann wäre das Geld mangels eines anderweitigen Badarfs wohl ohne Umwege in einen größeren fahrbaren Untersatz investiert worden.

Wenn man schon was machen will, dann hielte ich da eine Investition von 10.000€ pro Person ins schulische Bildungssystem für eine bessere Alternative. Damit könnte man - als Beispiel - sicherlich so einige Klassenräume modernisieren.

Ashaar Khorda schrieb:
Zumindest niemand aus meinem Freundeskreis und mir hätte unbedingt eine Finanzierung benötigt
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Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung.
 
Das Geld soll wohl auch für die Gründung eines Startups verwendet werden können. Aber ja, so etwas sollte sich auf jeden Fall auch am Einkommen der Eltern richten.
 
Ich denke, dass solches Geld auch besser in die Unterstützung des Berufs-/Studienstarts allgemein gesteckte werden sollte. Bspw. in bezahlbaren Wohnraum für Azubis und Studenten. Insbesondere in Ballungszentren leider ein großes Problem (innerhalb der allgemeinen Riesenproblematik Wohnraum) ...
 
Darth Stassen schrieb:
Aber wie viele Leute machen das denn tatsächlich?

Wenn das die Intention dahinter sein soll, dann kann dieses Ziel mit niedrigzinsigen/zinslosen KfW-Krediten wahrscheinlich bedarfsgerechter und haushaltsschonender erreicht werden.
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Ein KfW-Kredit (z. B. für ein Start-Up) beinhaltet aber ein Überschuldungsrisiko in bereits jungen Jahren, weil der zurückgezahlt werden muss.
Beim Zuschuss/Prämie ist das nicht so.
 
Darth Stassen schrieb:
Also mit einer bedarfsunabhängigen Verteilung hätte ich ehrlich gesagt meine Probleme.

Wer eine Lehre macht und eine Ausbildungsvergütung bekommt oder dual/berufsbegleitend studiert, der braucht das Geld genausowenig wie jemand, der mit Unterstützung eines wohlhabenden Elternhauses durch das Studium kommt. Hättest du mir damals mit 18 Jahren 10.000€ in die Hand gedrückt, dann wäre das Geld mangels eines anderweitigen Badarfs wohl ohne Umwege in einen größeren fahrbaren Untersatz investiert worden.
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Dabei sollte nicht vergessen werden, dass Ausbildungsvergütung nicht gleich Ausbildungsvergütung ist.
Auch bei einem dualen Studium kann das Gehalt dann auf ein Minimum fallen.
Zu sagen, dass jemand das Geld dann nicht braucht, halte ich für ziemlich gewagt.
Hätte ich damals 10.000 Euro in der Hand gehabt, hätte ich mir vermutlich eine Wohnung leisten können, die nicht ab vom Schuss ist und ich hätte keine 200h Überstunden gerissen, oder 14 Tage am Stück ohne einen freien Tag geschuftet, etc.
Und mein Freund hätte mehr, als nur Haferflocken essen können, weil am Ende kein Geld mehr für etwas anderes übrig gewesen wäre.Was noch die harmlosen Geschichten sind^^
 
Okay, ich kaufe mir ein 49 Euro Ticket, bekomme ich dann im Umkehrschluss auch einen Neuwagen dazu, so von wegen der Wahlfreiheit?

www.spiegel.de

Verkehrsminister Wissing: Hersteller sollten Kunden 49-Euro-Ticket zum Auto spendieren

Wer sich für den Kauf eines Autos entscheidet, sollte ein Deutschlandticket dazubekommen – von Fahrzeugherstellern spendiert, findet zumindest Volker Wissing. Für den FDP-Politiker liegt die Zukunft in der Wahlfreiheit.
www.spiegel.de www.spiegel.de

Was die Begünstigung von Leuten angeht, die augenscheinlich schon genug haben, macht der FDP echt keiner was vor.

C.
 
Crimson schrieb:
Was die Begünstigung von Leuten angeht, die augenscheinlich schon genug haben, macht der FDP echt keiner was vor.
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Das siehst du ganz falsch. So muss man das sehen: Eine Zwangssubventionierung der ÖPNV durch Automobilkonzerne?

Die Konzerne werden sich schließlich um diese willkürlichen Mehrkosten von 49 Euro pro Auto geradezu reißen und das auf jeden Fall widerstandslos hinnehmen. Geniale und bahnbrechende Idee aus den Reihen der FDP!
 
Wenn solche Aktionen dazu führen dass Leute ihr Auto stehen lassen hätte das zumindest einen positiven Effekt. Aber jemand der das Geld für einen Neuwagen hat wird wohl auch 49€ im Monat entbehren können. Von daher zeigt die FDP mal wieder dass sie von ihrem schlechten Image gar nicht weg kommen sollen.
Aber natürlich finden das die Leute in den Kommentarspalten wieder ganz dufte dass die FDP so einen pro Auto Kurs fährt.
 
icebär schrieb:
Das siehst du ganz falsch. So muss man das sehen: Eine Zwangssubventionierung der ÖPNV durch Automobilkonzerne?

Die Konzerne werden sich schließlich um diese willkürlichen Mehrkosten von 49 Euro pro Auto geradezu reißen und das auf jeden Fall widerstandslos hinnehmen. Geniale und bahnbrechende Idee aus den Reihen der FDP!
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Das lustige am "49,- Euro-Ticket" ist ja, dass es in Wahrheit kein 49,- Euro-Ticket bleibt. Darum hat es Wissing auch "Deutschlandticket" genannt. Denn dieses Ticket kann (und wird) teurer werden. Man möchte halt bloß das positive Framing des 9,- Euro-Tickets irgendwie darauf abfärben lassen.

Grüße,
Aiden
 
Aiden Thiuro schrieb:
Das lustige am "49,- Euro-Ticket" ist ja, dass es in Wahrheit kein 49,- Euro-Ticket bleibt. Darum hat es Wissing auch "Deutschlandticket" genannt. Denn dieses Ticket kann (und wird) teurer werden. Man möchte halt bloß das positive Framing des 9,- Euro-Tickets irgendwie darauf abfärben lassen.

Grüße,
Aiden
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Die Frage ist halt wie lange dieses Geschenk von der Autoindustrie gelten soll. 1 Monat? 1 Jahr? Unbegrenzt?

Wie lange soll das 49€ Ticket eigentlich diesen Preis halten?
Für mich ist es ja irrelevant ob das Ticket preislich anzieht. Im Vergleich zum Abo spare ich aktuell über 107€, selbst wenn das in Zukunft teurer wird werde ich wohl immer günstiger mit dem neuen Deutschland Ticket fahren.
 
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