Tagespolitik allgemein

Bitte lasst uns nicht gegeneinander aufhetzen


Hier ist ein interessanter Artikel, der gerade gut zum Thema passt:

Klingen jetzt ja nicht wirklich nach bahnbrechenden Erkenntnissen.

Aber ich denke ich nehme mir lieber jemand anderen als Vorbild: Ein Professor bei uns ist seit einem Jahr in Ruhestand und hat die Arbeit komplett hinter sich gelassen, verbringt seitdem seine Freizeit mit Malkursen, und jeder der ihn sieht sagt dass sie ihn noch nie so happy gesehen haben.
 
Aber ich denke ich nehme mir lieber jemand anderen als Vorbild: Ein Professor bei uns ist seit einem Jahr in Ruhestand und hat die Arbeit komplett hinter sich gelassen, verbringt seitdem seine Freizeit mit Malkursen, und jeder der ihn sieht sagt dass sie ihn noch nie so happy gesehen haben.
Solltest du auf jeden Fall. Wenn nur die Arbeit der einzige Lebensinhalt ist, ist bei demjenigen oder derjenigen einiges falsch gelaufen.
 
Ein Arbeitsplatz kann weit mehr sein als die Stelle, an der man sein Geld verdient. Oft entwickelt sich dort ein Umfeld, das einem hilft, in einer neuen Umgebung Fuß zu fassen. Wenn man in eine fremde Stadt zieht, sind Kolleginnen und Kollegen häufig die ersten Menschen, mit denen man ins Gespräch kommt. Man bekommt Tipps, hört Alltagsgeschichten und Orte kennen. Irgendwann merkt man, dass man angekommen ist.

Gerade für Menschen, die nach Deutschland geflüchtet sind, kann dieser Raum entscheidend sein. Integration geschieht selten durch große Programme allein, sondern durch gemeinsames Tun. Man arbeitet miteinander, fragt nach, hilft aus, lacht über die gleichen Missgeschicke. Daraus entstehen oft Beziehungen, die über den Arbeitsplatz hinausreichen. Viele neue Freundschaften beginnen genau dort, wo man eigentlich nur eine Aufgabe erledigen wollte.

Das gilt übrigens auch in Bereichen, in denen man es nicht sofort vermuten würde. In einem Lehrerkollegium etwa kann der Zusammenhalt enorm sein. Wenn man gemeinsam Projekte stemmt, turbulente Tage übersteht oder sich über die Kuriositäten des Schulalltags austauscht, entsteht eine besondere Atmosphäre. Da wird dann auch viel gemeinsam gelacht und herumgealbert.

Und etwas anderes spielt ebenfalls eine große Rolle: Arbeit gibt vielen Menschen das Gefühl, gebraucht zu werden, wie Raven bereits geschrieben hat. Dieses Gefühl von Sinn lässt sich schwer ersetzen. Wenn man merkt, dass das eigene Tun Wirkung hat und man Teil einer Gemeinschaft ist, entsteht eine Art innere Stabilität, die über den Beruf hinaus trägt.

Arbeitsplätze sind ganz wichtige soziale Orte. Sie bringen Menschen zusammen, die sich sonst nie begegnet wären, wie zum Beispiel diese Woche die Mutter meiner nigerianischen Schülerin, die auf einer Weihnachtsfeier mit der Mutter einer meiner wenigen einheimischen Schüler zusammensitzt, wie ich auf einen Foto sehen konnte. Die beiden Mütter haben sich durch die gemeinsame Arbeit im Pflegedienst angefreundet, wie mir von ihren Kindern erzählt wurde.
 
Genauso kann Arbeit aber auch einsam machen. In manchen Berufen sieht man seine Kolleginnen nur selten, in meinem zum Beispiel. Und da der Beruf sehr viel Zeit im Leben eines Menschen einnimmt, kann sich das eben auch negativ auswirken.

"Arbeit" sind sehr, sehr viele Faktoren.
 
Sam Rockwell schrieb:
Ein Arbeitsplatz kann weit mehr sein als die Stelle, an der man sein Geld verdient. Oft entwickelt sich dort ein Umfeld, das einem hilft, in einer neuen Umgebung Fuß zu fassen. Wenn man in eine fremde Stadt zieht, sind Kolleginnen und Kollegen häufig die ersten Menschen, mit denen man ins Gespräch kommt. Man bekommt Tipps, hört Alltagsgeschichten und Orte kennen. Irgendwann merkt man, dass man angekommen ist.
Mag für manche so gelten. Aber für viele ist ein Job einfach nur ein Job. Und Kollegen ersetzen weder Freunde noch Familie, auch wenn die Personalabteilung gerne etwas anderes erzählen möchte. Das gilt nicht nur im Betrieb sondern auch an der Uni. Ich hab selbst schon schlechte Erfahrungen damit gemacht, Kollegschaften mit Freundschaften zu verwechseln. Riesenfehler. Da hab ich mittlerweile keinen Bock mehr drauf.

Und gerade in großen Firmen ist man oft nur ein kleines Rad im Getriebe. Ob sich das Management groß darum schert dass Mitarbeiter wegen KI ihre Jobs verlieren mag man bei Firmen wie Amazon oder Microsoft eher bezweifeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Arbeitsplatz kann weit mehr sein als die Stelle, an der man sein Geld verdient. Oft entwickelt sich dort ein Umfeld, das einem hilft, in einer neuen Umgebung Fuß zu fassen. Wenn man in eine fremde Stadt zieht, sind Kolleginnen und Kollegen häufig die ersten Menschen, mit denen man ins Gespräch kommt. Man bekommt Tipps, hört Alltagsgeschichten und Orte kennen. Irgendwann merkt man, dass man angekommen ist.

Gerade für Menschen, die nach Deutschland geflüchtet sind, kann dieser Raum entscheidend sein. Integration geschieht selten durch große Programme allein, sondern durch gemeinsames Tun. Man arbeitet miteinander, fragt nach, hilft aus, lacht über die gleichen Missgeschicke. Daraus entstehen oft Beziehungen, die über den Arbeitsplatz hinausreichen. Viele neue Freundschaften beginnen genau dort, wo man eigentlich nur eine Aufgabe erledigen wollte.

Das gilt übrigens auch in Bereichen, in denen man es nicht sofort vermuten würde. In einem Lehrerkollegium etwa kann der Zusammenhalt enorm sein. Wenn man gemeinsam Projekte stemmt, turbulente Tage übersteht oder sich über die Kuriositäten des Schulalltags austauscht, entsteht eine besondere Atmosphäre. Da wird dann auch viel gemeinsam gelacht und herumgealbert.

Und etwas anderes spielt ebenfalls eine große Rolle: Arbeit gibt vielen Menschen das Gefühl, gebraucht zu werden, wie Raven bereits geschrieben hat. Dieses Gefühl von Sinn lässt sich schwer ersetzen. Wenn man merkt, dass das eigene Tun Wirkung hat und man Teil einer Gemeinschaft ist, entsteht eine Art innere Stabilität, die über den Beruf hinaus trägt.

Arbeitsplätze sind ganz wichtige soziale Orte. Sie bringen Menschen zusammen, die sich sonst nie begegnet wären, wie zum Beispiel diese Woche die Mutter meiner nigerianischen Schülerin, die auf einer Weihnachtsfeier mit der Mutter einer meiner wenigen einheimischen Schüler zusammensitzt, wie ich auf einen Foto sehen konnte. Die beiden Mütter haben sich durch die gemeinsame Arbeit im Pflegedienst angefreundet, wie mir von ihren Kindern erzählt wurde.
Mein Gott, das mag für dich gelten aber noch lange nicht für alle. Arbeitsplätze können für viele soziale Orte sein, für andere aber der Horror schlecht hin. Es ist ja schön für dich, dass du neben deinem Traumjob Zeit dafür hast zum Beispiel jeden Tag ins Kino zu gehen, während sich einige von uns den Allerwertesten abarbeiten müssen und kaum Zeit für die Familie oder Freunde haben, geschweige den Hobbys richtig pflegen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Arbeitsplatz kann weit mehr sein als die Stelle, an der man sein Geld verdient. Oft entwickelt sich dort ein Umfeld, das einem hilft, in einer neuen Umgebung Fuß zu fassen. Wenn man in eine fremde Stadt zieht, sind Kolleginnen und Kollegen häufig die ersten Menschen, mit denen man ins Gespräch kommt. Man bekommt Tipps, hört Alltagsgeschichten und Orte kennen. Irgendwann merkt man, dass man angekommen ist.

Gerade für Menschen, die nach Deutschland geflüchtet sind, kann dieser Raum entscheidend sein. Integration geschieht selten durch große Programme allein, sondern durch gemeinsames Tun. Man arbeitet miteinander, fragt nach, hilft aus, lacht über die gleichen Missgeschicke. Daraus entstehen oft Beziehungen, die über den Arbeitsplatz hinausreichen. Viele neue Freundschaften beginnen genau dort, wo man eigentlich nur eine Aufgabe erledigen wollte.

Das gilt übrigens auch in Bereichen, in denen man es nicht sofort vermuten würde. In einem Lehrerkollegium etwa kann der Zusammenhalt enorm sein. Wenn man gemeinsam Projekte stemmt, turbulente Tage übersteht oder sich über die Kuriositäten des Schulalltags austauscht, entsteht eine besondere Atmosphäre. Da wird dann auch viel gemeinsam gelacht und herumgealbert.

Und etwas anderes spielt ebenfalls eine große Rolle: Arbeit gibt vielen Menschen das Gefühl, gebraucht zu werden, wie Raven bereits geschrieben hat. Dieses Gefühl von Sinn lässt sich schwer ersetzen. Wenn man merkt, dass das eigene Tun Wirkung hat und man Teil einer Gemeinschaft ist, entsteht eine Art innere Stabilität, die über den Beruf hinaus trägt.

Arbeitsplätze sind ganz wichtige soziale Orte. Sie bringen Menschen zusammen, die sich sonst nie begegnet wären, wie zum Beispiel diese Woche die Mutter meiner nigerianischen Schülerin, die auf einer Weihnachtsfeier mit der Mutter einer meiner wenigen einheimischen Schüler zusammensitzt, wie ich auf einen Foto sehen konnte. Die beiden Mütter haben sich durch die gemeinsame Arbeit im Pflegedienst angefreundet, wie mir von ihren Kindern erzählt wurde.
Stimmt alles, aber ich will trotzdem nicht bis ins hohe Alter arbeiten.
Ich möchte dann hoffentlich meinen Kindern bei der Enkelbetreuung helfen (sofern vorhanden und gewünscht), Zeit für mich und meinen Mann haben.
Und vor allem den Kopf frei von einem fremdbestimmten Arbeitsalltag.
 
@Verge of Greatness

Wir spüren alle, dass sich unser Land verändert. Es gibt immer mehr ältere Menschen und immer weniger Jüngere, die in die Rentenkasse einzahlen. Dadurch wird das Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentnern in den nächsten Jahren immer ungünstiger.

Gerade deshalb glaube ich, dass wir eine wirkliche Reform brauchen. Es würde helfen, wenn mehr Berufsgruppen in die Rentenversicherung einzahlen, auch die Beamten. So würden die Lasten gerechter verteilt. Ich sage das auch, weil mir bewusst ist, wie großzügig die Pensionen im Vergleich zur gesetzlichen Rente ausfallen. Natürlich würde ich mich freuen, später die Summe zu bekommen, die ich heute erwarten darf. Aber gleichzeitig frage ich mich, wie diese Zahlungen in zehn oder fünfzehn Jahren noch finanzierbar sein sollen. Schon jetzt braucht das Rentensystem so viel Geld, dass für andere wichtige Aufgaben weniger übrig bleibt.

Ich verstehe gut, dass du mit dem Gedanken ringst, vielleicht länger arbeiten zu müssen. Das ist kein leichter Gedanke. Wenn viele Menschen jedoch länger gesund arbeiten können und ihre Berufe es erlauben, kann das unserem Rentensystem wirklich helfen. Mir ist dabei sehr wichtig, dass niemand einen Nachteil hat, wenn gesundheitliche Gründe ein längeres Arbeiten unmöglich machen. Vor allem in körperlich oder psychisch belastenden Berufen brauchen Menschen früher Entlastung, und das muss auch zukünftig so sein.

Ich glaube, dass mehrere Bausteine zusammenspielen müssen. Dazu gehören ein flexibleres Rentenalter, eine breitere Beitragsbasis, eine stärkere kapitalgedeckte Vorsorge und eine höhere Erwerbsbeteiligung. Zusammengenommen können diese Schritte unsere Altersversorgung wieder stabiler machen.

Ich weiß, Veränderungen fühlen sich oft schwer an, besonders wenn sie uns persönlich betreffen. Aber ich bin überzeugt, dass wir ein faires und dauerhaft tragfähiges Rentensystem schaffen können, wenn wir bereit für Veränderungen sind.
 
Sam Rockwell schrieb:
Ich weiß, Veränderungen fühlen sich oft schwer an, besonders wenn sie uns persönlich betreffen. Aber ich bin überzeugt, dass wir ein faires und dauerhaft tragfähiges Rentensystem schaffen können, wenn wir bereit für Veränderungen sind.

Wer sind denn hier diese „wir“? Nichts für ungut, aber du würdest von diesen Veränderungen eh nicht persönlich betroffen sein.

Bitte tu mal nicht so als säßest du mit denen die es betrifft im selben Boot, da reicht mir schon das Gelaber von Merz und co.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer sind denn hier diese „wir“? Nichts für ungut, aber du würdest von diesen Veränderungen eh nicht persönlich betroffen sein.

Bitte tu mal nicht so als säßest du mit denen die es betrifft im selben Boot, da reicht mir schon das Gelaber von Merz und co.
Ist lustig wenn Beamte sich für eine höhere Lebensarbeitzeit aussprechen von der sie selbst nie betroffen wären...
Persönlich bin ich ja dafür das Beamte sich erst in die Rentendiskussion einmischen dürfen wenn sie in die Rentenkassen einzahlen...
immerhin bezahle ich deren Pension mit

Wieviele Anteile an so einem Beamten gehören eigentlich damit einem normalen Arbeitnehmer? Gibts da ne Rechnung zu?

Sry aber Sam betreibt hier Lobbyarbeit für die Neoliberalen...
 
immerhin bezahle ich deren Pension mit
Was nicht notwendig wäre, wenn Kommunen, Bund und Länder ausreichend Pensionsrückstellungen gebildet hätten, so wie es eigentlich gedacht war. Aber wie sagte mal wer: Die Pensionskassen waren wie eine Keksdose, von der kein Finanzpolitiker seiner Finger lassen konnte.

Man könnte zudem auch darauf hinweisen, dass im Bundeshaushalt 2026 ein Zuschuss an die Rentenkasse in Höhe von 197 Milliarden Euro vorgesehen ist. Somit leisten also bereits alle Steuerzahler, also auch solche, die nie etwas aus der Rentenkasse bekommen werden, einen Beitrag zur Rente.

Ich empfehle in der aktuellen Diskussion auch diesen Artikel der FAZ: https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...der-beamten-wird-ueberschaetzt-110793706.html
Quintessenz: Ja, die Pensionen sind hoch, aber das ist im Prinzip der Ausgleich dafür, dass Beamtenbezüge im Schnitt geringer sind als die Gehälter von Angestellten.
 
Was nicht notwendig wäre, wenn Kommunen, Bund und Länder ausreichend Pensionsrückstellungen gebildet hätten, so wie es eigentlich gedacht war. Aber wie sagte mal wer: Die Pensionskassen waren wie eine Keksdose, von der kein Finanzpolitiker seiner Finger lassen konnte.

Man könnte zudem auch darauf hinweisen, dass im Bundeshaushalt 2026 ein Zuschuss an die Rentenkasse in Höhe von 197 Milliarden Euro vorgesehen ist. Somit leisten also bereits alle Steuerzahler, also auch solche, die nie etwas aus der Rentenkasse bekommen werden, einen Beitrag zur Rente.

Ich empfehle in der aktuellen Diskussion auch diesen Artikel der FAZ: https://www.faz.net/aktuell/wirtsch...der-beamten-wird-ueberschaetzt-110793706.html
Quintessenz: Ja, die Pensionen sind hoch, aber das ist im Prinzip der Ausgleich dafür, dass Beamtenbezüge im Schnitt geringer sind als die Gehälter von Angestellten.

Auch dann finanziert der Arbeitnehmer die Beamten mit!
Da sie nichts in die Sozialkassen einzahlen bleibt es immer am Arbeitgeber hängen

und ganz ehrlich: Was interessieren mich die Bezüge der Beamten?
Ist das für dich ne art ausgleichende Gerechtigkeit?
Soll ich jetzt mitleid haben?
Als Mensch der täglich Arbeiten geht und obwohl ich alles andere als schlecht verdiene und privat vorsorge, man sich nicht sicher sein kann das man von seiner Rente mal leben kann?
Warum sollen wir Arbeitnehmer uns immer in die Situation von anderen rein versetzen, wenn sich niemand in unsere Lage versetzt?

Mir ist es egal, ganz ehrlich.
Ich habe hier von unseren Beamten ganz viel gelesen, und solidarität mit den normalen Arbeitnehmern, die deren Bezüge und Pension finanzieren war selten zu sehen.
Solidarität ist keine Einbahnstraße, wenn nur eine Seite - in dem Fall die Arbeitnehmer - sich dadurch solidarisch zeigt das sie die Pension finanzieren, sollte die andere Seite sich ebenfalls solidarisch zeigen. Tut sie das nicht, warum sollten wir es dann tun?

Es wird Zeit dieses System umzukrempeln und dafür zu sorgen das alle in die selben kassen einzahlen. Schluss mit Sonderwegen wie bei Ärzten, Rechtsanwälten, Selbstständigen, Beamten.
 
Leute, der Beruf von Usern ist ganz sicher kein geeignetes Argument an sich. Ich bin ganz klar dagegen, dass man Beamten die Kompetenz zur Meinungsäußerung grundsätzlich abspricht.
Wenn man von einem „Wir“ spricht und von Opfern die „wir“ erbringen müssen, obwohl klar ist dass man nicht selbst von diesen Veränderungen betroffen wird hat das einen sehr bitteren Beigeschmack.

Das hat auch nicht mal was mit Beamtenstatus zu tun sondern eher damit dass @Sam Rockwell wahrscheinlich selbst als regulärer Rentenempfänger zu den Jahrgängen zählen würde, die von der hier diskutierten längeren Arbeitszeit sowieso nicht betroffen sein werden. So ehrlich sollte man da mit sich schon sein.
 
Wenn man von einem „Wir“ spricht und von Opfern die „wir“ erbringen müssen, obwohl klar ist dass man nicht selbst von diesen Veränderungen betroffen wird hat das einen sehr bitteren Beigeschmack.

Ich habe das "wir" als ganz Deutschland, alle, die ganze Gesellschaft, aufgefasst. Dass darin auch das Beamtenwesen enthalten ist, ist ja klar.

Das ist, was Sam, als Beamter, so sagen darf.
 
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