Es freute mich, dass die Handlung direkt an das Ende der letzten Folge anschloss und der Handlungsstrang mit dem Anschlag mehr oder weniger aufgeklärt wurde. Doch schon bald fingen die Probleme an...
- Das Aussehen des Sekretärs des Bürgermeisters passte meiner Meinung nach nicht in Star Wars, er sah zu "normal" aus.
- Die Hutten waren leider nur computergeneriert und erinnerten etwas an Episode-4-Jabba. Damit kann ich aber leben.
- Die Haupthandlung war für diese Folge dann leider schon zu Ende, mal sehen in welche Richtung sich die Serie noch entwickeln wird. Ich wette, es wird eine 2. Staffel geben. Diese Möglichkeit hat Temuera Morrison kürzlich in einem Interview erwähnt.
- Den Handlungsstrang mit dem Zug fand ich etwas unnötig. Man könnte doch auf eine andere & kürzere Weise erklären, wie sich Boba Respekt bei den Tusken erarbeitet hat. Doch bei näherer Betrachtung stellt der Strang eine Verbindung zum nächsten Clan her (Crimson Dawn & Kanji Klub wurden schon angedeutet)
- Ich fand die Handzeichenkommunikation mit den Tusken etwas merkwürdig, da sich die Gesten von Boba doch in Grenzen hielten. Doch seine Gesprächspartner wussten sofort, was gemeint war.
+ Der Humor der Serie gefällt mir (Bsp.: Der erste Tuske auf dem Speeder fährt in die falsche Richtung).
+ Der radikale Boba in der Bar gefiel mir ebenfalls. Ich möchte - trotz der geschwächten Darstellung - zeitweise immer noch einen barbarischen Boba sehen, der auch die Sturmtruppen auf Tython ohne Gnade niedermetzelte.
- Die Eidechse im Kopf erinnerte mich etwas an den Babelfisch aus "Per Anhalter durch die Galaxis" und wirkte für mich dadurch etwas absurd. Ich erwartete sogar, dass Boba ab da Tuskisch verstehen kann
+ Die folgenden Flashbacks in die Vergangenheit und seine Kindheit fand ich aber wiederum sehr gelungen.
+ Die Folgenlänge finde ich gut.
+ Die Folge erklärt Bobas Absicht, mit
Respekt zu herrschen, da ihn seine Zeit bei den Tusken wohl geprägt hat.