Was ist für euch Typisch Sommer??

Kennt ihr diese merkwürdig schöne Duft Kombination frisch gegrilltes+ frisch gemähtes Gras?

Das ist für mich typisch Sommer.
 
Sommer ist für mich eine Kombination aus:
keine Jacken und Strümpfe brauchen,
Duft von Sonnencreme,
Eis essen,
baden gehen,
Wellen rauschen,
Vogelgezwitscher,
Blumenduft,
Wespen und Mücken,
kurze Röcke und Tops,
beschwingt sein und Glücksgefühle haben,
Bowle trinken,
Grillen,
verreisen und Ausflüge machen,
wenig Schlaf brauchen,
frühstücken auf dem Balkon
 
..für mich geht der Sommer los, wenn ich morgens einen Niesanfall bekomme und zusätzlich den Flieder bis in den 2. Stock riechen kann.

..positiv
  • Sonne
  • Wärme
  • Grillen
  • abendlicher Biergarten
  • Garten von Oppa
  • Motorradtouren zum Rothsee
  • laute Musik
  • Open Air Festivals
  • Urlaub

..negativ
  • Heuschnupfen
  • von der Spätschicht aus den schönen Tag erleben müssen
  • Mücken
  • Zecken ziehen beim Hund
  • noch schlechteres Fernsehprogramm
  • schwere Motorradkleidung die keine Luft durchlässt
 
Dieser wiederlicher Geruch von Sonnencremes und anderen Sonnenschutzwundermittelchen
verwesende Speisereste die in der Sonne garen
glimmende Holzkohle
Lebensmittel die eben auf dieser glimmenden Holzkohle garen
halbnackte Menschen
verschwitzte Menschen die übelst müffeln
der kühle Abend den man draussen ausklingen lässt
verdammte Viecher die einen auffressen
der Chlorgeruch vom Schwimmbad, der im Sommer einfach viel penetranter wirkt
Like Ice in the Sunshine und den aktuellen Ätzsong von Langnese
Reggae
in irgendwelchen Fahrzeugen gebacken werden, Bus, Bahn, Flugzeug etc.
Eiswürfel in den Getränken

cu, Spaceball
 
Sommer ist für mich:

- nicht mehr frieren müssen
- Lagerfeuer und Grillen
- Roda im Freien
- die Zeit in der ich lieber zu Fuss gehe, als mich in ne kochende und stinkende StraBa zu setzten
- Saison der Strassenfeste
- Urlaub
- Sommergewitter
- ne Menge Eis vernichten
 
- Wärme
- lange helle Abende
- Joggen im Hellen auch noch um 22:00 Uhr
- abends lange draußen sitzen
- Erdbeeren
- Kirschen
- Erbsen döppen
- Gewitter
- starke Regengüsse
- zirpende Grillen
- Besuch von Eisdielen
- Zelten
- Besuch der Freilichtbühne Tecklenburg
- großstädtische abendliche Rasenflächen, die von fröhlichen, jungen sich unterhaltenden, picknickenden, musizierenden, lesenden, dösenden Menschen bevölkert werden
- blauer Himmel
- der Geruch von frischem Heu
- Heuen
- Getreide dreschen
- Stroh aufstechen
- kaltes Vitamalz mit Ei, Zucker und Salz
- Biersuppe (Vitamalz, Pudding, ein Schuss Bier)
- Sommerferien
- Besuch aus Tansania
- Kühe, die auf der Weide stehen
- Ernte
- Staub
- Reisen
- Sternenhimmel
- Sonnenbrand
- Mücken
 
Zuletzt bearbeitet:
- klebrige Klamotten
- stickige Luft
- schlaflose Nächte
- vertrocknete Pflanzen
- verdorrte Felder
- Waldbrände
- vertrocknete Flüsse
...

:kaw:
 
  • Gemeinsames Grillen
  • Helligkeit bis in die Abendstunden
  • Sommergewitter
  • Sandalen und kurze Hosen
  • Sonnenbrand
  • Eine intensive Arbeitswoche ...
  • ... und dann wenig zu tun auf der Arbeit
  • Leute die sich in meinem Umfeld über Sonne und Temperaturen von 10°+ beschweren
  • Im Schatten unter Bäumen sitzen
  • Mückenstiche
  • Mit nem Bier am Fluss sitzen und die Leute dort beobachten
Alles im Allem ist der Sommer schon meine Lieblingsjahreszeit.
 
Früher, in der Kindheit und Jugend
  • der Duft von frischen Heu und Stroh
  • heiße, stehende Luft, die einem nicht viel ausgemacht hat
  • lange Nächte
  • das Zirpen der Heupferde im Spätsommer
  • die vielen Wespen im Spätsommer
  • Sommerferien: ein (aus heutiger Sicht gefühlt) langer Zeitraum voller Unbeschwertheit
  • viel Zeit, die man mit Familie und Angehörigen an einer Angelhütte mit großen Teich verbracht hat
  • Ernten, wo man Stroh- und Heuballen noch per Hand aufgeladen hat
  • Wiesen mit freilaufenden Vieh
  • einen darauffolgenden kalten Herbst und Winter mit Schnee und Eis
  • Tiere, wie Feldlerche, Rebhuhn, Mehlschwalbe und Großer Brachvogel, die es bei uns so gut wie nicht mehr gibt
  • Schützenfeste und Kirmessen besuchen

heute
  • Hitze, die man nicht mehr allzu gut verträgt
  • Wetterextreme, Trockenheit, abgestorbene Bäume, ausgetrocknete Bachläufe
  • E-Bike-Touren mit Kumpels
  • viel Zeit im Freibad verbringen, was man zuvor sträflich vernachlässigt und auch vermieden hat
  • mit den Kumpels draußen vor der Stammkneipe sitzen. Trinken (alkoholfreies Bier) und essen
  • T-Shirt und kurze Hose
 
Lustiger Thread mit sehr vielen schönen Punkten, die bisher genannt wurden. Kann da gar nicht mehr so viel hinzufügen, was noch nicht genannt wurde.

Ich möchte allerdings einen Punkt loswerden, einfach weil der hier gerade am ehesten passt: Kennt ihr das Gefühl, dass ihr vor dem Sommer schmachtet nach dieser Jahreszeit und euch tausend Sachen romantisiert ausmalt und euch viele Aktivitäten vornehmt, nach dem Sommer allerdings denkt „Hm, eigentlich hat man jetzt doch gar nicht soo viel unternommen, hat in erster Linie viel gearbeitet und geschwitzt“? Ich weiß, das klingt etwas traurig, aber bei mir ist das regelmäßig so. Natürlich genieße ich die schönen Aspekte, mache Ausflüge und sitzt auch mal picknickend auf einer Wiese oder gehe abends um neun noch Laufen und so weiter. Aber so toll wie ich es mir immer ausmale im Frühjahr ist es dann eigentlich nie. Ich weiß auch nicht, warum ich mir den Sommer immer so idealisiere, um dann „überrascht“ zu werden von den Kehrseiten oder der Unspektakularität dieser Monate. Ein Beispiel: Meine Planung für ein Sommerwochenende -> „Ich mach mir einen herrlichen Tag am See. Alle Sorgen mal vergessen.“ Die Realität -> „Bei der glühenden Hitze bleib ich drinnen. Oh, ich muss eigentlich auch noch einkaufen.“ So etwas meine ich; klar, Wetter wie Hitze oder Starkregen kann man nicht planen, aber nochmal zusammengefasst: Der Sommer fühlt sich für mich in der Regel etwas anders an, als ich ihn in Erinnerung hatte bzw. wie ich ihn mir im Vorhinein ausgemalt hatte. Vielleicht bin ich auch einfach bloß empfänglich für Sommerklischees und Werbung. ^^
 
Lustiger Thread mit sehr vielen schönen Punkten, die bisher genannt wurden. Kann da gar nicht mehr so viel hinzufügen, was noch nicht genannt wurde.

Ich möchte allerdings einen Punkt loswerden, einfach weil der hier gerade am ehesten passt: Kennt ihr das Gefühl, dass ihr vor dem Sommer schmachtet nach dieser Jahreszeit und euch tausend Sachen romantisiert ausmalt und euch viele Aktivitäten vornehmt, nach dem Sommer allerdings denkt „Hm, eigentlich hat man jetzt doch gar nicht soo viel unternommen, hat in erster Linie viel gearbeitet und geschwitzt“? Ich weiß, das klingt etwas traurig, aber bei mir ist das regelmäßig so. Natürlich genieße ich die schönen Aspekte, mache Ausflüge und sitzt auch mal picknickend auf einer Wiese oder gehe abends um neun noch Laufen und so weiter. Aber so toll wie ich es mir immer ausmale im Frühjahr ist es dann eigentlich nie. Ich weiß auch nicht, warum ich mir den Sommer immer so idealisiere, um dann „überrascht“ zu werden von den Kehrseiten oder der Unspektakularität dieser Monate. Ein Beispiel: Meine Planung für ein Sommerwochenende -> „Ich mach mir einen herrlichen Tag am See. Alle Sorgen mal vergessen.“ Die Realität -> „Bei der glühenden Hitze bleib ich drinnen. Oh, ich muss eigentlich auch noch einkaufen.“ So etwas meine ich; klar, Wetter wie Hitze oder Starkregen kann man nicht planen, aber nochmal zusammengefasst: Der Sommer fühlt sich für mich in der Regel etwas anders an, als ich ihn in Erinnerung hatte bzw. wie ich ihn mir im Vorhinein ausgemalt hatte. Vielleicht bin ich auch einfach bloß empfänglich für Sommerklischees und Werbung. ^^

Das ging mir eine zeitlang mit den Sommerferien so. Ich habe mir viel freie Zeit ausgemalt und dass ich mit den Kindern ganz viel unternehmen werde.
In der Realität waren wir dann vielleicht dreimal im Freibad, die wenigen Ausflüge waren anstrengend und voller Genörgel und meine Urlaubszeit ist im Vergleich zu den Schulferien viel zu kurz. :-D

Dieser Sommer war jetzt zum ersten Mal seit Kindertagen so richtig sommerlich mit vielen Schwimmbadbesuchen, zufriedenen Kindern, entspannten Grillabenden.... So kann es ruhig immer sein.

Das Gefühl ist übrigens vor Weihnachten noch schlimmer. Die Erwartungen von allen Beteiligten sind jedes Jahr hoch und jedes Mal endet es für mich mental im Desaster und zu Neujahr bin ich reif für eine Kur. :roflmao:

Die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit ist für mich also im Winter noch viel extremer als im Sommer.
 
Ich in einem kleinen Dorf am Land sehe das ganze vielleicht etwas anders als Stadtbewohner.
Sommer bedeutet für mich:
  • Viel im Freien unterwegs sein und dort den Hobbys nachgehen
  • Mehrmals die Woche am Tennisplatz sein
  • Sterneschauen im Teleskop ohne zu frieren
  • T-Shirt und Shorts, generell keine Gedanken über die Kleidungswahl
  • Spontanität ("Ach, jetzt geh ich noch raus, eine Runde spazieren" oder die vorbeigehenden Nachbarn kommen spontan zu Besuch)
  • Gute Laune & Unbeschwertheit, weil viele Menschen haben Urlaub bzw. Ferien

Jedes Jahr im Herbst, wie auch zur jetzigen Zeit, denke ich mir: "Ach, kann es nicht schon Ende März sein?"
Denn die Herbst- und Wintermonate sind in vielen Fällen das Gegenteil der oben genannten Punkte:
  • Wenig im Freien unterwegs sein, weil es zu finster und kalt ist und man sich 4 Schichten Kleidung anziehen muss
  • Nur zu fixen Zeiten den Hobbys nachgehen, weil man die Halle etc. bezahlen muss
  • Überlegen, ob man das Teleskop bei den Temperaturen wirklich raustragen will
  • Die tägliche Frage "Was ziehe ich an?". Es soll einam ja nicht zu kalt oder heiß sein.
  • Kaum Spontanität, weil siehe Punkt 1 und 2.
  • Herbst- und Winterdepression, weil es eben sooo finster ist.
Jedes Jahr dasselbe.
Ich freue mich, wenn es Anfang Februar bereits heller wird.
Ich freue mich, wenn man Mitte April bereits mit T-Shirts rumlaufen kann.
Ich freue mich, wenn Anfang Mai die Tennissaison anfängt.
Ich freue mich, wenn man im Juli um 18 Uhr bei 27°C im See baden kann.
Ich hasse es, wenn es Ende August bereits um 20 Uhr finster ist und die Luft "nicht mehr so wärmespeichernd, wie noch vor einem Monat" ist.
Ich hasse es, wenn man Mitte September am Nachmittag eine Jacke braucht.
Ich hasse es, wenn Ende Oktober die Zeitumstellung kommt und es somit noch finsterer ist.
Ich hasse den Dezember, weil es kalt UND finster ist.
Und ich freue mich, wenn es Anfang Februar bereits heller wird.

Dieser Text hat mir jetzt richtig Freude auf die nächsten Monate gemacht :rolleyes:
 
Zurück
Oben