Welcher Sexualität gehört ihr an?

Welcher Sexualität gehört ihr an?

  • Heterosexuell

    Stimmen: 214 82,6%
  • Homosexuell (Schwul oder Lesbisch)

    Stimmen: 16 6,2%
  • Bisexuell (beides)

    Stimmen: 13 5,0%
  • sonstwas?!

    Stimmen: 16 6,2%

  • Umfrageteilnehmer
    259
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Dabei sind erzkonservative Christen oft mindestens genauso schlimm oder schlimmer.

Siehe Sambia. Staatsreligion: Christentum. Homosexualität absolut verboten und von einer überwiegenden Mehrheit der Gesellschaft offiziell abgelehnt. Aber ich würde das tatsächlich gar nicht in erster Linie an Religionen festmachen, die Ablehnung von LGBTQ+ ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Malta z.B. ist ein erzkatholischer Staat und anscheinend absolut "gay friendly"

Außerdem, selbst wenn ich neurechts wäre, was wäre so schlimm daran?

Was daran so schlimm wäre, wenn du neurechten Ideologien anhängen würdest? So ziemlich alles. Das PSW toleriert ein breites Spektrum an demokratischen (und monarchistischen :braue) Strömungen aber menschenverachtender neurechter Faschismus gehört nicht dazu.
Und das ist auch gut so.
 
Was daran so schlimm wäre, wenn du neurechten Ideologien anhängen würdest? So ziemlich alles. Das PSW toleriert ein breites Spektrum an demokratischen (und monarchistischen :braue) Strömungen aber menschenverachtender neurechter Faschismus gehört nicht dazu.
Und das ist auch gut so.

Ich finde diese Tendenz, weniger populäre Meinungen sofort in eine faschistische, menschenverachtende Ecke drängen zu wollen, wirklich sehr unsympathisch und antidemokratisch. Darüber solltet ihr euch mal Gedanken machen, bevor ihr anderen Vorhaltungen aufgrund ihrer vermeintlich problematischen politischen Überzeugungen macht.
So funktioniert nämlich kein Diskurs auf Augenhöhe.
 
Da sind jetzt aber schon einige Dinge durcheinander gewirbelt worden. Ich versuche mal, chronologisch meinen Senf dazu zu geben.

1. "I Sexually Identify as an Attack Helicopter" ist eine Kurzgeschichte aus dem Jahr 2020, verfasst von einer Transfrau. Sie beschreibt darin ein fiktives Szenario, in dem die US-Streitkräfte in der Zukunft dazu übergangen sind, neuromedizinisch die Geschlechteridentität von Soldaten auf ihre jeweilige Rolle anzupassen, um ihre Effektivität zu steigern. Die Hauptfigur, eine Helikopterpilotin, erlebt dem entsprechend, wie z. B. das Lenken ihres Hubschraubers nun Teil ihrer Identität ist, wie es z. B. zuvor Teil der Geschlechteridentität von Frauen war, Röcke zu tragen. Ihre Bordschützin hadert mit der ihr zugewiesenen Rolle, wodurch entsprechende Thematiken angesprochen werden. Ist eine recht interessante kleine Geschichte - die leider ziemlich oft stumpf auf "Haha, Leute erfinden ihr Geschlecht" runtergebrochen wird. Ich denke, es täte gut, wenn man das Thema Identität respektvoller und höflicher angeht. Höflichkeit entspringt nämlich aus Achtung vor den Wünschen anderer - ich ziehe es zum Beispiel vor, von Fremden gesiezt zu werden, und freue mich, wenn das andere tun.

2. Die Ansicht, dass man mit der Thematik "belästigt" oder "behelligt" wird, ist ein bisschen arg wehleidig. In einer Demokratie gehört es dazu, dass auch Personen und Dinge existieren, die man ablehnt oder für die man sich nicht interessiert. Ihre bloße Existenz ist aber keine Belästigung, und es ist schon etwas heuchlerisch, wenn man über "Schneeflocken" und "Trigger" ätzt, aber selbst Pickel bekommt, wenn z. B. im Fernsehen ein homosexuelles Paar gezeigt wird oder man auf den Weg zur Arbeit ein Werbeplakat erspäht. "Seine Ruhe" hat man entweder in den eigenen vier Wänden oder in einer Diktatur, die zu 100 % den eigenen Vorstellungen entspricht. Von erwachsenen Menschen und mündigen Bürgern kann man erwarten, dass sie ruhig und vernünftig mit so etwas umgehen und ihre Ansicht zu äußern. Zu erwarten, dass die Gesellschaft alles unter den Teppich kehrt, was einen irgendwie reizen könnte, ist vermessen - und undemokratisch.

3. Die Verklärung von nicht-westlichen Kulturen als besonders tolerant ohne Evidenz ist milde formuliert irreführend (wohin das führen kann, zeigt die Debatte um den "Globalen Süden" und die Documenta in Kassel grade ganz gut). Die Thematik ist nämlich weitaus komplexer: So ist z. B. in vielen islamischen Schriftstücken aus dem Mittelalter eine romantische Liebe zwischen Männern akzeptabel - aber nur, solange diese keinen Sexualverkehr beinhaltet. Kommt dieser in Spiel, scheiden sich anhand von Koran und Hadithen und Koran die Geister, zwischen "Sünde, aber verzeihlich" bis hin zu "todeswürdiges Verbrechen" ist alles drin. Jetzt kommt der spannende Teil: Auch das christliche Mittelalter war in dieser Frage nicht unbedingt eindeutig: Es gab gerade im religiösen Kontext immer wieder eine idealisierte Form der Liebe (allerdings, wie im Islam, unter Ausschluss von sexuellen Handlungen) unter Männern. Der Sexualverkehr unter Männern wurde zwar von Seiten der Kirche immer mit Strafen belegt, bis ins Spätmittelalter allerdings eher mit milden, die Kriminalisierung und auch durch weltliche Gerichtsbarkeit durchgeführte Verfolgung kam erst später. Die Behauptung, es hätte bis zur Kolonialzeit überhaupt keine religiös und sozial (Familie) bedingte Homophobie im islamischen Kulturkreis gegeben, steht also auf extrem wackligen Füßen. Weder beim Islam noch beim Christentum kamen diese von außen - und darüber, dass z. B. das antike Rom im heutigen Sinne wenig Toleranz kannte, ließe sich auch nochmal trefflich diskutieren.

Kurzum: Sowohl Islam als auch Christentum kannten historisch betrachtet Formen relativer Toleranz, aber eben nur relativer. Der historische Exkurs ist sicherlich spannend, aber wichtiger ist die Situation in der Gegenwart, und da lässt sich festhalten: Je reaktionärer, erzkonservativer, streng religiöser, autoritärer und von Macho-Bildern geprägt eine Gesellschaft ist, desto geringer ist die Toleranz im jeweiligen Kulturkreis. Deutschland ist toleranter als die Russische Föderation. Tunesien ist toleranter als Saudi-Arabien. Die Volksrepublik China und Nordkorea sind säkuläre Staaten - es sind aber auch brutale Diktaturen, in denen jede Abweichung von der staatlich definierten Norm streng verfolgt wird. Umfragen zeigen immer wieder, dass in demographischen Gruppen, die sich stärker über Familie, Tradition und Religion definieren, die Toleranz geringer ist - das gilt für Muslime, das gilt für Christen, das gilt z. B. aber auch für säkular sozialisierte Russlanddeutsche. Homophobie ist kein Phänomen, das nur in bestimmten Gruppen vorkommt - es kommt aber in bestimmten Gruppen häufiger vor. Vor Aussagen wie "in deutschen Großstädten sind doch alle tolerant" oder "junge Leute ohne Migrationshintergrund sind aufgeschlossen" sollte man sich trefflich hüten, die führen nämlich gerne mal daneben.
 
Was daran so schlimm wäre, wenn du neurechten Ideologien anhängen würdest? So ziemlich alles. Das PSW toleriert ein breites Spektrum an demokratischen (und monarchistischen :braue) Strömungen aber menschenverachtender neurechter Faschismus gehört nicht dazu.
Und das ist auch gut so.

Gut, dann müsste man jetzt mal differenzieren, was du unter neurechts verstehst. Meinst du mit neurechts Menschen, die andere Ethnien als minderwertig bezeichnen, Frauen Rechte absprechen und am liebsten Hitler wieder haben wollen? Wenn das neurechts ist, dann kann ich hier ganz klar sagen, nein ich bin nicht neurechts.

Was ist denn für dich der Unterschied zwischen rechts und neurechts? Warum sagst du nicht rechtsextremismus? Denn neurechts hört sich für mich nicht nach einer extremistischen Bewegung an, sondern nach einer rechts der Mitte verordnete politische Einordnung, die dem heutigen Zeitgeist mehr angepasst ist.
 
Was ist denn für dich der Unterschied zwischen rechts und neurechts? Warum sagst du nicht rechtsextremismus? Denn neurechts hört sich für mich nicht nach einer extremistischen Bewegung an, sondern nach einer rechts der Mitte verordnete politische Einordnung, die dem heutigen Zeitgeist mehr angepasst ist.

Dann liegst du da einem Fehler auf. Die neurechte Bewegung ist nämlich genau das: Rechtsextrem. Warum ich nicht rechtsextrem sage? Weil diese Strömungen durchaus deutlich diverser sind als man annehmen mag, auch wenn sie sich in ihrer Ideologie ziemlich gleichen.
Dazu auch die bpb
Worin bestehen nun die konkreten Grundpositionen der Neuen Rechten [...]? Der inhaltliche Ausgangspunkt ist die Berufung auf die Ideen der erwähnten Konservativen Revolution, wobei deren konstitutives Gedankengut auf die gegenwärtige Situation übertragen werden soll. Dabei wird ein homogenes Demokratieverständnis gegen ein pluralistisches Demokratieverständnis gestellt. Ein völkischer Nationalismus soll als Orientierungspunkt den Primat der Menschenrechte ablösen.

@Pascaline Keine Ahnung wieso du meinen Post falsch verstehen willst. Ich unterstelle niemanden das er irgendwelchen faschistoiden Ideen anhängt, aber wenn eine Person fragt "Was wäre denn so schlimm, wenn ich neurechts wäre?" dann antworte ich darauf. Alles andere müssen entsprechende User untereinander klären.
 
Dann liegst du da einem Fehler auf. Die neurechte Bewegung ist nämlich genau das: Rechtsextrem. Warum ich nicht rechtsextrem sage? Weil diese Strömungen durchaus deutlich diverser sind als man annehmen mag, auch wenn sie sich in ihrer Ideologie ziemlich gleichen.
Dazu auch die bpb

Okay, dann habe ich dich wohl missverstanden - entschuldige. Ich wusste nicht, dass neurechts eine spezifische Strömung ist, der man bestimmte Eigenschaften zuspricht. Dann sage ich natürlich mit der größten Klarheit: Nein, ich bin nicht neurechts und ich meinte mit meiner urpsrünglich gestellten Frage eher: "Was, wenn ich rechts wäre?".

Ich hoffe, dieses Missverständnis ist nun aufgeklärt. :)
 
@Pascaline Keine Ahnung wieso du meinen Post falsch verstehen willst.

Ich weiß nicht so genau...vielleicht ja aus demselben Grund, weshalb du Ananas auf Pizza geil findest? :kaw:
Nein, ich schätze, es liegt daran, dass ich eine solche Dynamik mittlerweile schon häufiger beobachtet habe, sowohl im RL, als auch auf diversen Plattformen. Aber hier im PSW läuft es diesbezüglich eh noch sehr gesittet und fair ab. Also sorry für das Missverständnis meinerseits.

Ich finde, du vermischt hier eine ganze Menge.
Warum muss es dann zwangsläufig Rollen geben? Es geht ja oft um mehr, als um Unterwerfung und Dominanz. Beim Geschlechtsverkehr muss auch niemand automatisch in eine Rolle rutschen.

Natürlich muss es nicht zwangsläufig Rollen geben. Das war aber auch nicht das, worauf ich mit meinem Beispiel der Penetration (bei homosexuellen Männern) hinauswollte. Ursprünglich ging es ja um die Frage, warum der Sex zwischen zwei Männern so anders wahrgenommen wird als der zwischen Frauen und warum Homophobie bei Männern stärker ausgeprägt zu sein scheint. Ich vermutete einen Konflikt mit dem gängigen Konzept von Männlichkeit (was ich ja bereits erläutert habe) und ergänzte das dann um eine Aussage, die nicht meiner Überzeugung entspringt, sondern der eines homosexuellen Mannes, der seinerseits aber selbstverständlich auch nicht repräsentativ für alle ist. Trotzdem fand ich den Gedanken irgendwie interessant.
Mit "Rollenverteilung" meine ich übrigens nicht zwangsläufig Mann und Frau, sondern tatsächlich eher jene eines Beherrschenden und eines Unterworfenen. Wer penetriert, übt in dem Moment eine gewisse Form von Macht und Kontrolle über den Körper des Penetrierten aus. Diese Macht muss aber nicht zwangsläufig destruktiv und böse sein (wenngleich diese Konnotation eine sehr häufige ist).

Und klar muss man hier unbedingt differenzieren. Der Kontext, in dem ich darauf zu sprechen kam, war jener der Homophobie mancher Heteromänner und ihrer möglichen Ursachen.
Das sollte aber nichts über den tatsächlichen Sex zwischen Paaren aussagen, der von diesen klischeehaften Vorstellungen sehr stark abweichen kann.

Ja klar, Penetration hat sehr oft einen ziemlich hohen Stellenwert; begonnen mit Aussagen qie "Nur das ist echter Sex".

Ja, das ist auch meine Erfahrung. Kaum ein Heteromann scheint darauf verzichten zu wollen/können. Ich hatte mal ein sehr interessantes Gespräch darüber mit einem Mann, der seinerseits weit davon entfernt ist, 0815 Sex zu präferieren, doch auch für ihn stellt Penetration einen unverhandelbaren Bestandteil seiner Sexualität dar. Um genau zu sein nannte er es eine "Inbesitznahme des Körpers" - was auch nicht so weit entfernt ist von dem, was ich weiter oben über die innewohnende Machtkomponente schrieb. Allerdings hatte der zitierte Mann einen (ausgeprägten) BDSM-Hintergrund, das spielt hier möglicherweise auch noch rein ^^

Auch dein Beispiel mit dem Gefängnis ist sicher nicht von der Hand zu weisen, Kriegsverbrechen wie Vergewaltigung spielen da auch eine Rolle. Und im beiden Dingen geht es um einen ziemlich furchtbaren Machtmussbrauch. Ich geb dir da recht, dass Penetration in Zusammenhang mit Macht und Demütigung stehen kann.
Allerdings müsse wir hier sehr deutlich von Missbrauch, Gewalt und Sex unterscheiden.

Da kann ich dir nur zustimmen :)
Sex mit Penetration kann sogar ganz besonders schön, liebevoll und von großer Innigkeit geprägt sein. Als solcher ist es auch viel eher ein Akt der Verschmelzung (und hat mit einer einseitigen Machtausübung gar nichts zu tun).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin mal gespannt wie lange es noch dauern wird bis Toleranz wirklich ganz in dem Köpfen der Menschen angekommen ist.
Ich üb da durchaus auch Kritik an mir selbst. Es gab da in der Uniklinik meiner alten Heimatstadt eine Professorin, die war vor ein paar Jahren noch ein Mann. Sie hat sich dann zur Frau umoperiert, aber man sieht immer noch dass sie mal ein Mann war. Sie hat auch noch eine sehr maskuline Stimme und wirkt auch sonst eher wie ein Mann in Frauenkleidern. Nichts was ich in irgendeiner Weise anstößig finde, aber man kann diese Fakten auch nicht ungesehen machen, sodass man sich zwangsläufig halt doch mit der Thematik beschäftigte wenn sie einen Vortrag hielt, und das ist streng genommen ja auch schon eine Form von Intoleranz. Es ist vielleicht alles auch eine Frage der Gewöhnung.
 
Außerdem, selbst wenn ich neurechts wäre, was wäre so schlimm daran?

Die Frage stellst du jetzt nicht wirklich oder?
Dir ist schon klar welche Ideologie sich hinter der NeuRechten verbirgt und welche Ziele sie verfolgten? z.B. ist der III. Weg Teil der NeuRechten Bewegung und die bekennen sich in ihrem Wahlprogramm offen zum Nationalsozialismus und wir wissen doch hoffentlich alle welche folgen der Nationalsozialismus für homosexuelle hätte.

Wir leben doch in einer Demokratie, oder etwa nicht?

Ja aber die Rechte die ich hier meine und die du als "Demokratische Meinung" verteidigst hat arge Probleme mit unserer Demokratie.

Gut, 1:0 - da habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt.

Das Gefühl habe ich mittlerweile nicht dass du dich da falsch ausgedrückt hast.

Ich denke, es dürfte jetzt klar sein, dass ich homophobe Angriffe verurteile und sie als Existenz und problematisch anerkenne, oder?

Habe irgendwie das Gefühl dass du Homophobie als Thema nutzt um gegen Muslime zu Schießen.

Bitte, wo findest du hier im Westen christliche Fundamentalisten

In jedem Land. Du kennst dich damit nicht sonderlich gut aus oder. Nicht zu verachtende Teile der Katholischen Kirche sind Christliche Fundamentalisten die sich durch die immer kleiner werdende religionsgemeinschaft immer weiter radikalisieren. Dazu noch unzählige Sekten.

Bevor es bspw. mit der Gender-Debatte losging und das aus Amerika hier nach Deutschland importiert wurde, hatte sich kein Mensch daran gestört, dass das generische Maskulinum verwendet wurde. Studenten waren eine undefinierte Masse an Menschen, die die Gemeinsamkeit haben, zu studieren. Da hat man keine Gruppe von Männern gesehen, sondern eine nicht-geschlechtsspezifische Menschengruppe.

Die Diskussion gab es schon vorher. Und außerdem wer zwingt dich denn bitte zum Gender?

Und heute wird so ein Bohei darum gemacht, dass man richtig gendert, weil man sonst gefühlt ein Trauma bekommt, weil man mis-gendert.

Ich höre bloß immer Leute wie dich überproportional rumjammern weil sie Gender so doof finden.

Wenn ich tagtäglich höre, wie toll es ist, bi- oder homosexuell zu sein, würde ich mir auch Gedanken machen.

Wo wird man denn andauern un überproportional daran erinnert? Oder sollen die doofen homos ihre lebensart scheiße finden um sich irgendwo in eine dunkle Ecke verkriechen?

Ich glaube, es ist oft einfach nur ein Vorwand, um nicht zu den blöden, normalen Heterosexuellen dazuzugehören. Heterosexuell ist out.

Ich glaube du sprichst hier überwiegend von Jugendlichen und die probieren sich immer aus und Überspannen den Bogen war schon zu meiner Jugend so.

Heterosexuell ist out.

Sagt wer und welche Daten hast du die das untermauern? Oder sind das bloß deine Gefühle die du hier als empirische Beweise vorbringst.

Wenn es ein aktuelles religiöses Problem im Westen gibt, dann ist es der Islam

Das Fundamentalistische Christentum hat im Westen ein politischen Einfluss die der Fundamentalistische Islam niemals erreichen wird. Vor ein Paar Tagen haben es Christliche Fundamentalisten mit einer Mehrheit im Obersten Gericht der USA geschafft das landesweite Recht auf Abtreibung gekippt. Und einen Tag später wurde von einem dieser Richter das Recht auf Gleichgeschlechtliche Ehe und Gleichgeschlechtliche Beziehungen (also eine Wiedereinführung des anti Sodomie Gesetzes) in Frage gestellt. Denn sie begründen es mit der Bibel die in ihren Augen die Grundlage für die Amerikanische Verfassung darstellt.

Erst, wenn sie anerkennen, dass eine Reformation unumgänglich ist, ist eine Säkularisierung möglich.

Du meinst wie eine Reformation der Katholischen Kirche nötig wäre und eine echte Trennung von Kirche und Staat endlich stattfinden sollte.

Wir haben ihn schon hinter uns und das hat sehr viel Leid, Tote und schlimme Taten gekostet, hat Europa in Kriege geführt und unzählige Opfer gekostet.

Schon lustig dass du die um ein vielfaches höheren Todesopfer außerhalb des Christlichen einflussgebietes mit keiner Silbe erwähnst.

Die aller, allermeisten Christen haben ein differenzierteres Bild ihrer Religion

Bist du dir da sicher?

Allerdings hatte der zitierte Mann einen (ausgeprägten) BDSM-Hintergrund, das spielt hier möglicherweise auch

Hatte er anscheinend nicht denn Consens ist beim BDSM oberstes Gebot sobald es für einen unangenehm wird stoppt jeder Verantwortungsbewuste BDSM'ler den Vorgang.

. "I Sexually Identify as an Attack Helicopter" ist eine Kurzgeschichte aus dem Jahr 2020, verfasst von einer Transfrau. Sie beschreibt darin ein fiktives Szenario, in dem die US-Streitkräfte in der Zukunft dazu übergangen sind, neuromedizinisch die Geschlechteridentität von Soldaten auf ihre jeweilige Rolle anzupassen, um ihre Effektivität zu steigern. Die Hauptfigur, eine Helikopterpilotin, erlebt dem entsprechend, wie z. B. das Lenken ihres Hubschraubers nun Teil ihrer Identität ist, wie es z. B. zuvor Teil der Geschlechteridentität von Frauen war, Röcke zu tragen. Ihre Bordschützin hadert mit der ihr zugewiesenen Rolle, wodurch entsprechende Thematiken angesprochen werden. Ist eine recht interessante kleine Geschichte - die leider ziemlich oft stumpf auf "Haha, Leute erfinden ihr Geschlecht" runtergebrochen wird. Ich denke, es täte gut, wenn man das Thema Identität respektvoller und höflicher angeht. Höflichkeit entspringt nämlich aus Achtung vor den Wünschen anderer - ich ziehe es zum Beispiel vor, von Fremden gesiezt zu werden, und freue mich, wenn das andere tun.

Nur zum Teil richtig. Denn die Kurzgeschichte wurde durch ein Meme dass schon 2014 zu Gamer Gate Zeiten kreiert wurde um transgender Personen herabzuwürdigen.

https://amp-knowyourmeme-com.cdn.ampproject.org/v/s/amp.knowyourmeme.com/memes/i-sexually-identify-as-an-attack-helicopter?amp_gsa=1&amp_js_v=a9&usqp=mq331AQKKAFQArABIIACAw==#amp_tf=Von %1$s&aoh=16562675918073&referrer=https://www.google.com&ampshare=https://knowyourmeme.com/memes/i-sexually-identify-as-an-attack-helicopter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte er anscheinend nicht denn Consens ist beim BDSM oberstes Gebot sobald es für einen unangenehm wird stoppt jeder Verantwortungsbewuste BDSM'ler den Vorgang.

Was vermutlich auch der Grund dafür ist, warum man über solche Sachen schon im Vorfeld spricht ;) Glaub mir, der zwingt niemandem was auf....na ja, schon irgendwie, aber eben nicht den Sex als solchen mit ihm ^^ Der ist selbstverständlich immer freiwillig.
 
Nichts was ich in irgendeiner Weise anstößig finde, aber man kann diese Fakten auch nicht ungesehen machen, sodass man sich zwangsläufig halt doch mit der Thematik beschäftigte wenn sie einen Vortrag hielt, und das ist streng genommen ja auch schon eine Form von Intoleranz.

Beim Pendeln sieht man alle mögliche Leute. Ab und zu auch Menschen, die offensichtlich gravierend anders sind. Wenn ich jemanden sehe, der Trisomie 21 oder Tourette hat, dann fällt mir das selbstverständlich auf. Der Knackpunkt ist, dass ich mit diesen Menschen nie ein Problem hatte. Die sind, wie sie sind.

Das Kontrastprogramm dazu sind unausstehliche Mitmenschen, z.B. Eltern, die ihre Kleinkinder ne halbe Stunde brüllen lassen, während sie selbst Tiktok schauen, irgendwelche Typen, die ihren Musikgeschmack mit allen anderen Anwesenden teilen müssen oder schlicht besoffene Assis.

Kurz: wer durch sein bewusstes Verhalten andere massiv nervt, ist bei mir unten durch. Dazu gehören im Zweifelsfall dann auch offensive Minderheitenvertreter, die meinen, herummissionieren zu müssen. Tatsächlich bin ich solchen Leuten aber nie persönlich begegnet und ich bin regelmäßig in Köln unterwegs.

Da sehe ich ab und zu mal händchenhaltende und küssende Pärchen, die nach außen das selbe Geschlecht zu haben scheinen und bin eigentlich ganz froh, dass diese Leute das machen können. Oder Frauen, die ihr Passing nicht so gut hinbekommen. Allen gemein ist, dass die mich in Frieden Bahn fahren lassen und ich mich im gegenzug darüber freue, dass die unbehelligt herumlaufen können. Ich sehe es nicht als Intoleranz an, wenn man sich seine Gedanken macht. Intolerant ist man erst, wenn man mit seinem eigenen Vorgehen anderen auf die Nüsse geht und eben herummissioniert. Das ist nicht "einmal" seine Ansicht vertreten, sondern wie ne Schallplatte mit nem Sprung ständig die selben Sachen zu erzählen und kräftig Stimmung machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Link! Seit wann ist Heterosexualität und die Tatsache, dass das die Norm ist, und andere Sexualitäten eher unüblich sind, eine Weltanschauung? Holy shit, die Welt ist so verrückt. :D Die Leute, die Heterosexualität als ihre gesamte Identität einnehmen, sind genauso seltsam wie die Gegenseite. Beides der gleiche Schlag, nur eben jeweils Gegenpole.

Es geht bei bei Heteronormativität nicht darum, Heterosexualität als mehrheitliche Form der Sexualität anzuerkennen, sondern dass andere Formen abgelehnt werden.

Mir ist nicht bekannt, dass selbst die für mich anstrengenden Aktivisten-Exemplare der LBGTQ+ Szene Heterosexualität ablehnen. Exoten bzw. Extreme gibt es natürlich immer.

Wer hat jemals behauptet, dass es in Deutschland keinen Rassismus gibt? Irgendwelche Facebook-Boomer? Ich empfinde diese absoluten Aussagen für sehr fraglich.

Das war ein Beispiel. Du hast geschrieben, es gebe (fast) keine Homophobie und nennst dann Fälle, in dem es sie doch gibt.
 
Die Frage stellst du jetzt nicht wirklich oder?
Dir ist schon klar welche Ideologie sich hinter der NeuRechten verbirgt und welche Ziele sie verfolgten? z.B. ist der III. Weg Teil der NeuRechten Bewegung und die bekennen sich in ihrem Wahlprogramm offen zum Nationalsozialismus und wir wissen doch hoffentlich alle welche folgen der Nationalsozialismus für homosexuelle hätte.

Hat sich erledigt, siehe Beitrag #666.

Das Gefühl habe ich mittlerweile nicht dass du dich da falsch ausgedrückt hast.
Wenn du meinst. ^^

Habe irgendwie das Gefühl dass du Homophobie als Thema nutzt um gegen Muslime zu Schießen.
Homophobie und Islam haben viel miteinander zu tun. Man kann keine Massenzuwanderung von Muslimen befürworten und gleichzeitig für die Rechte von Homosexuellen / Transsexuellen, whatever, sein. Beides geht nicht. Das widerspricht sich. Ich hätte auch kein Bock darauf, dass stockkonservative, reaktionäre Christen aus Nigeria in Massen herkämen (was sie ja nicht tun). Das würde unser freiheitliches Gesellschaftsmodell auch gefährden. Du musst dich entscheiden: Entweder Islam oder Freiheit. Ich 'kenne' bisher einen einzigen konservativen Muslim, der sich für homosexuelle Menschen einsetzt und das ist Mohammed Ali Slim und er ist ein absoluter Ehrenmann.

In jedem Land. Du kennst dich damit nicht sonderlich gut aus oder. Nicht zu verachtende Teile der Katholischen Kirche sind Christliche Fundamentalisten die sich durch die immer kleiner werdende religionsgemeinschaft immer weiter radikalisieren. Dazu noch unzählige Sekten.
Ach, und haben sie irgendeinen Einfluss auf unsere Gesellschaft? Haben sie großen politischen Einfluss? Hier in Deutschland, wie es in anderen Ländern läuft weiß ich nicht genau, ich rede hier von Deutschland. Und selbst wenn es diese besagten christlichen Fundamentalisten gäbe, mein Gott, das ist eine so verschwindend geringe Minderheit. Über die braucht man sich nun echt keine Gedanken zu machen. Und du sagst doch selbst, dass die christliche Gemeinde immer weiter sinkt. Das haben wir doch in den letzten Jahrzehnten gesehen. Der Westen zeitgleich immer a-religiöser und religiöser durch die Zuwanderung.

Die Diskussion gab es schon vorher. Und außerdem wer zwingt dich denn bitte zum Gender?
Wenn ich studieren würde, dann müsste ich in einigen Universitäten gendern, weil mir sonst Punkte abgezogen werden. Also - es wird gezwungen, ob es einem gefällt oder nicht.

Ich höre bloß immer Leute wie dich überproportional rumjammern weil sie Gender so doof finden.
Kein Grund, persönlich zu werden, mein Freund.

Wo wird man denn andauern un überproportional daran erinnert? Oder sollen die doofen homos ihre lebensart scheiße finden um sich irgendwo in eine dunkle Ecke verkriechen?
In der Unterhaltungsindustrie zufälligerweise? Es gibt mittlerweile so viele Filme und Serien, wo zumindest ein homosexuelles Paar vorkommt. Du willst es mir aber auch echt in den Mund schieben, dass ich was gegen Homosexuelle habe, ne? Außerdem, ich sagte nie, dass sie ihre Lebensart scheiße finden sollen. Es gibt Nuancen zwischen scheiße finden und es wie ein Schild vor sich herzutragen und jeden damit auf den Keks zu gehen.

Ich glaube du sprichst hier überwiegend von Jugendlichen und die probieren sich immer aus und Überspannen den Bogen war schon zu meiner Jugend so.
Das ist durchaus möglich. Vielleicht wird es eines Tages etwas anderes sein, schließlich möchten Jugendliche ja auch rebellieren. Aber aktuell finde ich, dass das überhandgenommen hat und das, wie zuvor erwähnt, durch soziale Medien und Unterhaltungsindustrie. Vor 15-20 Jahren haben sich niemals so viele Menschen z.B. bisexuell identifiziert, wie heutzutage. Und ich glaube auch nicht, dass plötzlich so viele bisexuelle Menschen geboren werden. Das glaube ich einfach nicht.

Das Fundamentalistische Christentum hat im Westen ein politischen Einfluss die der Fundamentalistische Islam niemals erreichen wird.
Oh doch! Das wird er. Ich sage nur Demografie mal Zeit. Wir werden aufgrund der niedrigen Geburtenrate und der hohen Altersrate immer weniger, die Zuwanderer werden aufgrund der viel höheren Geburtenrate mehr. Irgendwann ist eine kritische Masse erreicht, wo an politischen Einfluss gewinnen. Und glaubst du, dass sie sich dann für LGBT entscheiden? Für deren Rechte? Wenn sich nicht in ihrer Denkweise fundamental etwas ändert, dann werden wir bald sehr wohl ein Problem haben.

Vor ein Paar Tagen haben es Christliche Fundamentalisten mit einer Mehrheit im Obersten Gericht der USA geschafft das landesweite Recht auf Abtreibung gekippt. Und einen Tag später wurde von einem dieser Richter das Recht auf Gleichgeschlechtliche Ehe und Gleichgeschlechtliche Beziehungen (also eine Wiedereinführung des anti Sodomie Gesetzes) in Frage gestellt. Denn sie begründen es mit der Bibel die in ihren Augen die Grundlage für die Amerikanische Verfassung darstellt.
Das ist in den USA. Wir sind hier nicht in den USA. Was dort passiert, geht uns im Grunde nichts an. Und dass die USA tatsächlich Probleme mit erzkonservativen Christen hat - da stimme ich dir zu und will ich nicht verharmlosen. Deutschland hat jetzt vor ein paar Tagen das Gesetz, dass Werbung für Abtreibung verboten ist, abgeschafft. Ich würde mal sagen: Das ist ein Erfolg.

Du meinst wie eine Reformation der Katholischen Kirche nötig wäre und eine echte Trennung von Kirche und Staat endlich stattfinden sollte.
Yes. Und ich finde auch, dass in den letzten Jahren die Kirche deutlich zu politisch geworden ist. Deswegen bin ich auch ausgetreten, weil ich deren Anbiederung an den Parteien nicht unterstützen kann.

Schon lustig dass du die um ein vielfaches höheren Todesopfer außerhalb des Christlichen einflussgebietes mit keiner Silbe erwähnst.
Wie meinen?

Bist du dir da sicher?
Oh ja, das bin ich.

Edit:
Das war ein Beispiel. Du hast geschrieben, es gebe (fast) keine Homophobie und nennst dann Fälle, in dem es sie doch gibt.
Das sagte ich im Kontext, dass es unter Deutschen sehr wenig Homophobie gibt, unter den orientalischen Kreisen sehr wohl.
 
Puh der Kampf gegen Rechts nimmt hier ja schon fast religiöse Züge an.
Ich würde mich auch eher als rechts bezeichnen da ich es z.B. nicht verstehe warum es
eine massive Einwanderung gibt statt bereits vor Jahren Familien stärker zu fördern.
Hätte sehr viele Probleme gar nicht erst entstehen lassen, vermutlich auch keine rechte AFD.
Aber egal.
Deswegen wünsche ich doch niemanden den Tod, würde niemanden in ein KZ stecken noch sonst was.
Und jetzt mit irgendwelchen Christen aus sonst wo kommen welche in ihrem Fanatischen Wahn Menschen
umbringen bringts auch nicht. Solche Christen möchte ich hier auch nicht haben.
 
Homophobie und Islam haben viel miteinander zu tun.

Nur wenn man zwei voneinander unabhängige Themen gegeneinander ausspielen möchte. Ansonsten ganz klar nein.

Man kann keine Massenzuwanderung von Muslimen befürworten und gleichzeitig für die Rechte von Homosexuellen / Transsexuellen, whatever, sein. Beides geht nicht.

Doch kann man das eine hat mit dem anderen nicht's zu tun. Es sind zwei Themen die jeweils für sich anzugehen sind. Und im übrigen Deutschland hat noch nie richtige Massenzuwanderung erlebt die mussten schon immer die angrenzenden Nationen stemmen.

Du musst dich entscheiden: Entweder Islam oder Freiheit.

Also deine Freiheit sieht vor Muslimen ihre Freiheit zur freien Religionsausübung zu entziehen. Da bin ich aber auch dafür das wir das Christentum verbieten, denn auch das Christentum hat Frauenfeindliche und Homophobe Strukturen.

In der Unterhaltungsindustrie zufälligerweise? Es gibt mittlerweile so viele Filme und Serien, wo zumindest ein homosexuelles Paar vorkommt.

Wie können die nur alternative Lebensweisen zeigen, wie im echten Leben.

Du willst es mir aber auch echt in den Mund schieben, dass ich was gegen Homosexuelle habe, ne?

Muss ich gar nicht.

Außerdem, ich sagte nie, dass sie ihre Lebensart scheiße finden sollen. Es gibt Nuancen zwischen scheiße finden und es wie ein Schild vor sich herzutragen und jeden damit auf den Keks zu gehen.

Die tragen es auch aus gutem Grund als Schild vor sich her. Nämlich weil sie in ihrem Alltag immer wieder, auch in heutiger Zeit mit Diskriminierung und beleidigung zu tun haben.

Vor 15-20 Jahren haben sich niemals so viele Menschen z.B. bisexuell identifiziert, wie heutzutage.

Da spielen ja auch diverse Faktoren wie Bildung und Akzeptanz eine Rolle.

Und ich glaube auch nicht, dass plötzlich so viele bisexuelle Menschen geboren werden.

Werden sie auch nicht sie ,die waren schon vorher da.

Das glaube ich einfach nicht.

Das ist dein Problem. Du fußt dein Weltbild auf Glauben anstatt auf empirische Daten, Fakten und Erkenntnisse.

sage nur Demografie mal Zeit.

Ach so der rechte Mythos von Bevolkerungsaustausch der niemals stadtfinden wird.

Und selbstverständlich giebt es in deiner Annahme auch keinen Platz für mischbeziehungen wie sollte es auch anders sein. Denn weiß und nicht weiß ergibt natürlich nicht weiß.

Schon komisch das du hier andauern von Liberalismus schwadronierst aber dann anscheinend von einem ethisch Homogenen Deutschland träumst.

Wenn sich nicht in ihrer Denkweise fundamental etwas ändert, dann werden wir bald sehr wohl ein Problem haben.

Du stellst alle Muslime so dar als wären es radikale und es gäbe keine sekular gemäßigten unter ihnen. Es giebt in diesen Land tausende Menschen mit Immigrationshintergrund aus Afrika oder dem arabischen Raum die sich diesem Land verpflichtet haben ob nun in der Polizei, Behörden oder der Bundeswehr um deine und ihre Rechte zu verteidigen. Zehntausende halten diese Wirtschaft am laufen. Und du mit deinen Äußerungen spuckst auf diese Leute aufgrund ihrer Religion oder Herkunft.

Wenn ich studieren würde, dann müsste ich in einigen Universitäten gendern, weil mir sonst Punkte abgezogen werden. Also - es wird gezwungen, ob es einem gefällt oder nicht.

Formvorschriften giebt es immer und wenn es das generische maskulinum ist. Oder Quellenangaben oder für das nutzen von Zitaten aber da regst du dich natürlich nicht auf. Du bist so extrem unreflektiert.

Das ist in den USA. Wir sind hier nicht in den USA. Was dort passiert, geht uns im Grunde nichts an. Und dass die USA tatsächlich Probleme mit erzkonservativen Christen hat - da stimme ich dir zu und will ich nicht verharmlosen.

Das geht uns sehr wohl etwas an und du klammerst dich so wehement an den Gedanken das so etwas in Deutschland nicht passieren kann. Dabei lässt du außer Acht das zum Beispiel die QAnon Bewegung meines Wissens nach nach den USA die zweit höchste community hat das ist mehr als Besorgniserregend.

Deutschland hat jetzt vor ein paar Tagen das Gesetz, dass Werbung für Abtreibung verboten ist, abgeschafft. Ich würde mal sagen: Das ist ein Erfolg.

Und die ganzen christlichen Fundamentalisten und sogar viele Konservative laufen aktuell dagegen Sturm.

Deswegen bin ich auch ausgetreten, weil ich deren Anbiederung an den Parteien nicht unterstützen kann.

Iss se dir etwa zu Woke geworden?

Das sagte ich im Kontext, dass es unter Deutschen sehr wenig Homophobie gibt, unter den orientalischen Kreisen sehr wohl.

Du hast ein verklärtes Bild von Deutschland dass komplett an der Realität vorbei geht.

Ich finde diese Tendenz, weniger populäre Meinungen sofort in eine faschistische, menschenverachtende Ecke drängen zu wollen, wirklich sehr unsympathisch und antidemokratisch.

Da giebt es hier einen kleinen Artikel über das Paradoxon der Toleranz, der auch ein Zitat von einem gewissen Herrn Goebbels aufführt wo er erklärt warum deine Haltung forsichtig ausgedrückt unklug ist.

https://radikal-jetzt.cdn.ampproject.org/v/s/radikal.jetzt/seid-intollerant/amp/?amp_gsa=1&amp_js_v=a9&usqp=mq331AQKKAFQArABIIACAw==#amp_tf=Von %1$s&aoh=16562713855670&referrer=https://www.google.com&ampshare=https://radikal.jetzt/seid-intollerant/
 
So ich denke, der Thread hat mal eine Pause verdient. Irgendwie verfehlt die Diskussion das Thema.
 
Um den Naturwissenschaften-Thread nicht weiter zu sprengen, poste ich meinen Beitrag nochmal hier, wo es thematisch deutlich besser passt :)

Ashaar Khorda schrieb:
Aufgrund welcher Grundlage? Der reinen Physischen? Ich kann dir gerne auch Cis Frauen zeigen die eine sehr Maskuline Erscheinung und Statur haben.

Wir sprechen hier aber von Sportlerinnern, die ihren Körper auch entsprechend trainieren. Da sind (biologische) Männer naturgemäß nun mal im Vorteil hinsichtlich Kraft und Muskelaufbau.

Ashaar Khorda schrieb:
Kommt auf die Transfrauen an. Wenn man deine Annahme von Transfrauen als Männer in Kleidern hat ist da tatsächlich was dran.

Aber wenn man da jetzt mal wissenschaftlich an die Sache rangeht giebt es da schon noch Unterscheidungen.
Natürlich gibt's da Unterschiede.
Aus dem Grund schrieb ich auch explizit von Transfrauen mit (biologisch) männlichem Körper, womit ich aber nicht deren weibliche Identität infrage stellen möchte. Trotzdem muss man das aus Gründen der sportlichen Fairness ansprechen und bedenken dürfen.
Die Gabe von Hormonen und das anschließende Messen des Testosteronwertes halte ich vor einem solchen Hintergrund nicht für ausreichend, um einen fairen Wettkampf zu gewährleisten. Die körperliche Überlegenheit, die sich aus jahrelangem Training in einem männlichen Körper ergeben hat, bleibt nämlich dennoch bestehen.

Hier ein Auszug aus dem Artikel, den ich weiter oben zu dem Thema verlinkt habe:

--------------

Fight against Tamikka Brents
“I’ve never felt so overpowered!” – were the words of Tamikka Brents after Fallon Fox broke her skull during their MMA fight.

She defeated Tamikka Brents in a much-anticipated fight that left Tamikka Brents down for the count in the first round. It was messy, it was bloody and it wasn’t easy viewing for everybody. Tamikka suffered a concussion and a broken skull. Fox wasn’t stopping until Tamikka Brents was finally TKO’d and the referee stopped it. Tamikka needed stitches and serious medical attention after the fight, which shows you how the fight went.

“I’ve fought a lot of women and have never felt the strength that I felt in a fight as I did today. I can’t answer whether it’s because she was born a man or not because I’m not a doctor. What I can is that I’ve never felt so overpowered ever in my life, and I am an abnormally strong female. I still disagree with Fox fighting. She can pursue any career but when it comes to a combat sport I think it just isn’t fair.” – Tamikka Brents said in an interview after the fight.

-------------


Ashaar Khorda schrieb:
Doch ist es wenn man mit unwissenschaftlichen Behauptungen ganze Personengruppen in einem bestimmten Licht darstellt und jegliche Kritiker an deiner Position mit "nicht mehr alle Latten am Zaun" oder als "Hysteriker" defamiert.

Jaja, schon gut, Ashaar. Ich weiß, was du sagen willst. :kaw:
Aber nö, ich diffamiere ganz bestimmt nicht jeden, der Kritik an "meiner Position" übt. Vielleicht kannst du mir ja erklären, was du an dem, was ich zu dem Thema geschrieben habe, als transfeindlich wahrnimmst? Dann könnte ich unter Umständen nochmal in mich gehen und meine Position überdenken. Transfeindlichkeit liegt mir nämlich absolut fern. Trotzdem kann ich mich als cis-Frau auch in diejenigen einfühlen, die bei der momentanen Regelung ganz klar den Kürzeren ziehen.
 
Was zeichnet einen biologischen Mann aus? Was sind die Merkmale einer biologischen Frau? Es wird vermutlich die Mehrheit der Gesellschaft gar nicht jucken aber die Realität ist oft eben ein wenig komplizierter als Vagina vs Penis oder XX vs XY. In welche Kategorie Sportler:in teilt man Menschen ein, die man eben nicht einfach mal schnell so sortieren kann?
 
Transfrauensport und Transmännersport.

Und was machst du dann mit Menschen die XXX, XXY, XYY Chromosomen haben? Sind das dann Superfrauen und Übermänner? Was ist mit Menschen bei denen äußere Geschlechtsmerkmale nicht eindeutig definierbar sind? Intergeschlechtliche Menschen?
Dann lass uns doch eine offene Liga für alle machen. Das wäre nur fair. ;)
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben