Zukunft von Star Wars

Schlecht oder nur durchschnittlich war bis jetzt keiner. Passt doch alles.

Die ganzen Diskussionen auf sämtlichen Plattformen des Internets, die sich mit Filmen oder auch SW direkt beschäftigen, sind seit The Last Jedi also nur fiktiv? Oder liegt die eine Seite einfach nur falsch, und tausende dieser Fans haben es lediglich noch nicht eingesehen? ...
 
Warum wäre das langweilig? Wo wäre der Unterschied diesbezüglich im Vergleich zum alten Jedi Orden?
Man würde natürlich weiter das Böse bekämpfen, da es eine Gefahr ist. Ebenso jemand, der sicj komplett der Dunklen Seote hingibt.
Es wären einfach Jedi, welche die dunkle Seite als Part von sich und der Macht akzeptieren. Was aber nicht bedeutet, man würde Dark Sider akzeptieren.

Kommt denke ich seeehr stark auf die Umsetzung an wie gut das wird. Ich würde es Abrams zutrauen das halbwegs gescheit hinzubiegen, dem Storyteam von Lucasfilm aber eher weniger. Eine Reform des Jedi Orden im Sinne eines Qui Gon Jin wäre sehr begrüßenswert, praktisch die Jedi ziehen sich aus der Politik und Kriegsführung zurück und konzentrieren sich darauf den "Willen der Macht" zu erfüllen. Ein reformierter Jedi Orden ala man darf weder "zu hell" noch zu dunkel sein wäre aber ziemlich scheisse meiner Meinung nach.

Die Macht ist wie ein Werkzeug, weder Hell noch dunkel. Es liegt am Anwender. Aver sie ist eben auch nicht zu kontrollieren.
Kylo z.b. hat beide Seiten, aber er will die Macht kontrollieren (und sinnbildlich die Galaxie)

Das ist bzw. war doch der zentrale Konflikt zwischen Jedi und Sith. Die Macht selbst ist so gesehen nur Hell, das dunkle kommt erst durch den selbstsüchtigen Anwender zum Vorschein, zumindewst war es so bisher. Jedi sehen sich selbst als Werkzeug der Macht, die Sith versuchen die Macht für ihre Zwecke zu missbrauchen und werden dabei oft von einer ominösen dunklen Seite vereinnahmt. Welche Rolle die Dunkle Seite der Macht im neuen Kanon einnehmen soll habe ich noch nicht ganz verstanden, aber so wie die dunkle Seite bisher dargestellt wurde passt es irgendwie nicht dass sie Teil eines natürlichen Gleichgewichts ist.
 
Oi... hat echt keinen Sinn, hier als kritischer Fan etwas zu sagen.

Hm. Es wirkt auf Leute wie mich, die den Filmen jetzt weder eine 10/10 („ @Luther Voss “) noch eine 1/10 („Minza“) geben, allerdings auch wie ein (Stellvertreter-)Kampf zwischen „„Neo-SW-Hass““ und „„Fanboy-Geschreibsel““, welchen keine Partei in ihrem an sich ja meist differenzierten Schreiben nötig hätte. Bitte nicht falsch verstehen, es soll nicht despektierlich herüberkommen! Ich sage nicht, dass Eure Meinungen nicht ernstzunehmen sind. Es geht mir nur darum, dass hier auch öfter mal extrem konträre Meinungen aufeinanderprallen und das dann auch gerne mal die Stacheln ausgefahren werden. Ich bin mir z.B. bis heute nicht sicher, ob Du ('Minza') 'Solo - A Star Wars Story' wirklich 1/10-mies findest oder ob Dir schlicht das neue 'Star Wars' nicht zusagt, verbunden mit allen Charakterentscheidungen et cetera et cetera. Genau so frage ich mich, ob 'Luther Voss' wirklich dermaßen zufrieden mit den neuen Filmen ist oder ob er manchmal(!) auch gerne eine Art „Gegengewicht“ zu den Trollen (die ja wahrlich existieren, allerdings eher auf bspw. Youtube) darstellen möchte, um etwaige Durschnittsbewertungen zu „retten“. Ich nehme die 1/10-Fraktion im Forum hier genauso ernst wie die 10/10-Fraktion, aber dieses fast schon trotzige Statement-Posten und -werten (hier jedoch tendenziell in negativer Richtung), was man hier im Forum en masse erleben kann, trägt halt auch nicht dazu bei, dass der Ton weniger zynisch, überheblich oder gar giftig wird. So ist es jedenfall meine Wahrnehmung.

Ich schrieb es neulich schon ein Mal: Das SW-Fandom ist mit das Divenhafteste, was mir bekannt ist. Schön und positiv finde ich es, weil die Leute sich das Franchise derart zu Herzen nehmen und es nach ihren Vorstellungen „gut“ sehen wollen und hin und wieder schäbig und negativ finde ich es, weil manche Leute sich dadurch schnell Mal im Ton vergreifen und geschmacklos bis intolerant im Netz auftreten. Abschließend möchte ich jetzt nicht im Geschwafel enden, aber wie schon erwähnt: ich mache mittlerweile dieses „Statement-Denken“ als gewisses Problem in der Diskussion aus. Feuer bekommt das Ganze dann noch dadurch, wenn man schon genau weiß, welche 3-5 User auf der jeweiligen Seite auf „Gefällt mir“ drücken werden und sich unter Umständen im Anschluss auch noch engagiert auf eine Seite schlagen. Ja, so läuft Diskussion nunmal. Allerdings erachte ich - als Außenstehender - Dialoge zwischen beispielsweise 'Minza' und 'Luther Voss' als nicht unbedingt zielführend. Aber was mische ich mich da überhaupt ein. Um den Bogen zu schlagen: nur eine Wahrnehmung, keine direkte Kritik...
 
Feuer bekommt das Ganze dann noch dadurch, wenn man schon genau weiß, welche 3-5 User auf der jeweiligen Seite auf „Gefällt mir“ drücken werden und sich unter Umständen im Anschluss auch noch engagiert auf eine Seite schlagen. Ja, so läuft Diskussion nunmal.

Ich sehe hier kein Feuer. Es zeigt ja nur, dass sich andere Leute einer Meinung anschließen. Das gibt es ja nicht nur bei Diskussionen um Star Wars, sondern bei allen anderen Themen, die man hier finden kann.
 
Oi... hat echt keinen Sinn, hier als kritischer Fan etwas zu sagen.

Es ist wohl eher umgekehrt, wie du gerade vorgeführt hast.
Deak schreibt hier eine absolute, negative Aussage.
Also, dachte ich mir ich mach das auch, nur positiv.
Und jetzt? Wer wurde darauf hingewiesen dass es ja im Auge des Betrachters liegt ( was ja auch nur teilweise richtig ist )? Ja schon seltsam.

@Deak

Diese Diskussionen ( wenn man die denn teilweise überhaupt so nennen mag ) sind real, ja. Aber mit der Qualität der Filme hat das immer noch nichts tun.
 
Hm. Es wirkt auf Leute wie mich, die den Filmen jetzt weder eine 10/10 („ @Luther Voss “) noch eine 1/10 („Minza“) geben, allerdings auch wie ein (Stellvertreter-)Kampf zwischen „„Neo-SW-Hass““ und „„Fanboy-Geschreibsel““

Ich habe dem Film also eine 1/10 gegeben und bin ein Neo-SW-Hasser? Interessant... sehr interessant. Aus welcher Realität kommst Du, wenn ich fragen darf, dass die "'`"'"Minza"""''`"´´" von da diese Wertung gegeben hat, die ich hier nie tätigte?
Zumal ich mich in diese Diskussion Pro/Contra-ST nur seltenst einmische. Aber das ist ja egal, wenn man daraus ein "Argument" stricken kann.

Insofern: nö. Die Behauptung stimmt einfach nicht.

Ich bin mir z.B. bis heute nicht sicher, ob Du ('Minza') 'Solo - A Star Wars Story' wirklich 1/10-mies findest oder ob Dir schlicht das neue 'Star Wars' nicht zusagt, verbunden mit allen Charakterentscheidungen et cetera et cetera.

Stimmt, hab ja noch nie meine Meinung dazu kundgetan... mein Fehler, sorry.
Mehr dazu hier, hier und hier...
War doch nicht so schwer, oder? ;)

PS: ist schon geil, wenn man nem Film 5/10 gibt aber ständig nachgesagt bekommt, man ist der absolute Hater, weil man dem Film 1/10 gegeben hat. Mehr als daneben...

Es ist wohl eher umgekehrt, wie du gerade vorgeführt hast.

Deak schreibt, Disney soll sich auf gute Filme konzentrieren, anstatt die Fehler bei den Fans zu suchen. Ich sehe da keine wirkliche "absolute, negative Aussage".
 
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Hmm, eine "Vision"? Hoffen wir mal zumindest das. Artikel wie diese deuten allerdings nicht unbedingt darauf hin.

Hätte das etwas präzisieren müssen, stimmt schon. Mir ging es da eher um eine stilistische, tonale Vision - die sieht man in TLJ schon, finde ich (auch wenn sie mir nicht sonderlich gefällt als Vision für die Zukunft von SW) -, weniger (bis gar nicht) um eine inhaltliche Vision - die sieht man ja auch TLJ nicht wirklich (und nur in dem Maße, wie Inhalt und Ton nicht gänzlich getrennt werden können).

Aber so ist es jetzt halt eh ein Kommando zurück. Solange aber der Obi-Wan-Film nicht angekündigt ist, hält sich die Freude darüber meinerseits in Grenzen...

Die könnten sich mal auf qualitativ gute Filme konzentrieren,

Joa, im Kern hast du recht, aber das klingt halt wieder nach Zauberformel. Was "qualitativ gut" ist, liegt, wie Minza ganz richtig bemerkt hat, im Auge des Betrachters.
 
Ganz vorab: Entschuldige vielmals, dass ich Dich verwechselt habe. Ich denke, ich meinte z.B. @Deak. Eure Meinungen sind oft ähnlich, deshalb wohl der Irrtum. Mea culpa.

Ich habe dem Film also eine 1/10 gegeben und bin ein Neo-SW-Hasser? Interessant... sehr interessant.

Naja, um nach einem Grund für meine Wahrnehmung (und das damit einhergehende Missverständnis) zu suchen. Vielleicht denke ich, dass Du Dir in der Rolle ein Stück weit gefällst. Nach dem Motto „Ich stichle hier und da unterschwellig gegen das neue SW und hab halt meinen alten Kanon, mache das aber so geschickt, dass die Leute, die das neue SW gut finden, ein bisschen wie Deppen darstehen.“ Du schriebst neulich schonmal, dass Du nichts gegen solche Leute hast und dass jeder seine Meinung haben darf und soll. Daher: ja, es ist irgendwie subjektiv. Ich kann das jetzt aus dem Stand nicht belegen. Außerdem habe ich „„Neo-SW-Hasser““ nicht umsonst in so viele Anführungszeichen gepackt. Es war nicht ganz ernst gemeint. (Fanboy-Geschreibsel hättest Du bestimmt aber ohne ein einziges Anführungszeichen akzeptiert, oder?)

die "'`"'"Minza"""''`"´´"

Ich habe es mir angewöhnt, User zunächst zu markieren und fortlaufend - im Glauben an eine bessere Lesbarkeit - in einfache Anführungszeichen zu setzen. Mache ich bei Marken wie 'Star Wars' übrigens auch immer. Bitte nicht falsch auffassen oder interpretieren.

Zumal ich mich in diese Diskussion Pro/Contra-ST nur seltenst einmische. Aber das ist ja egal, wenn man daraus ein "Argument" stricken kann.

Och, ich weiß nicht, ob ich so ein User bin, der sich ständig „Argumente strickt“. Ich bin nur einer von vielen, der seine Haltung zu diesem und jenen kundtut. Manchmal schwingen da auch einfach Gefühle oder (unbelegte) Wahrnehmungen mit. Das kennzeichne ich in so einem Fall - wie im Ursprungsbeitrag getan - dann aber auch.

Insofern: nö. Die Behauptung stimmt einfach nicht.

Richtig. Dann ersetze 'Minza' (alternativ: Minza) durch 'Deak' oder ebenjenen User, auf den das vielleicht eher zutrifft. Von meiner Grundaussage rücke ich allerdings nicht ab: einige User halten es anscheinend für notwendig, in praktisch jedem Post ihre Haltung zum Disney-SW auszudrücken. Kein Negativ-Kommentar ohne Übertreibung, kein Positiv-Kommentar ohne Einschränkung - so sinngemäß. Andersherum gibt es das aber auch. Es soll sich bitte keiner einfach so angesprochen fühlen. @Luther Voss, Du warst nur exemplarisch genannt, weil es in der Diskussion mit 'Minza' um Dich ging und weil ich weiß, dass Du tendenziell ein großer Befürworter der neuen Filme bist. Ich werfe auch allgemein nicht so gern mit Namen um mich, wenn ich mir nicht relativ sicher bin, ob das jetzt passt. Derjenige, der sich angesprochen fühlt, fühlt sich ja unter Umständen zurecht angesprochen. Aber Namen nenne ich jetzt nicht länger. Das Missverständnis mit Dir, 'Minza', hat mich das gelehrt.
 
Ganz vorab: Entschuldige vielmals, dass ich Dich verwechselt habe. Ich denke, ich meinte z.B. @Deak. Eure Meinungen sind oft ähnlich, deshalb wohl der Irrtum. Mea culpa.

Das wird @Deak amüsieren, so oft wie wir uns damals wegen SW und anderen Dingen in die Haare bekommen haben ^^

Naja, um nach einem Grund für meine Wahrnehmung (und das damit einhergehende Missverständnis) zu suchen. Vielleicht denke ich, dass Du Dir in der Rolle ein Stück weit gefällst. Nach dem Motto „Ich stichle hier und da unterschwellig gegen das neue SW und hab halt meinen alten Kanon, mache das aber so geschickt, dass die Leute, die das neue SW gut finden, ein bisschen wie Deppen darstehen.“ Du schriebst neulich schonmal, dass Du nichts gegen solche Leute hast und dass jeder seine Meinung haben darf und soll. Daher: ja, es ist irgendwie subjektiv. Ich kann das jetzt aus dem Stand nicht belegen.

Schön, dass du mir ohne jegliche Belege und nur mit einem Bauchgefühl solche Sachen unterstellst. Danke.

Außerdem habe ich „„Neo-SW-Hasser““ nicht umsonst in so viele Anführungszeichen gepackt. Es war nicht ganz ernst gemeint. (Fanboy-Geschreibsel hättest Du bestimmt aber ohne ein einziges Anführungszeichen akzeptiert, oder?)

Nein, aber unterstell mir ruhig weiter Sachen. Bist gut darin. Keep 'em comin'.

Och, ich weiß nicht, ob ich so ein User bin, der sich ständig „Argumente strickt“. Ich bin nur einer von vielen, der seine Haltung zu diesem und jenen kundtut. Manchmal schwingen da auch einfach Gefühle oder (unbelegte) Wahrnehmungen mit. Das kennzeichne ich in so einem Fall - wie im Ursprungsbeitrag getan - dann aber auch.

Mhm. Mhm. Aha.

Richtig. Dann ersetze 'Minza' (alternativ: Minza) durch 'Deak' oder ebenjenen User, auf den das vielleicht eher zutrifft.

Du bist ein Depp... und wenn du was gegen die Aussage hast, dann ersetze einfach "Du" durch "Luther" oder irgendeinen User, auf den das vielleicht zutrifft? Hm, nein... so leicht geht das nicht. Nein.
 
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Das wird Deak amüsieren, so oft wie wir uns damals wegen SW und anderen Dingen in die Haare bekommen haben ^^

:p Lustiger, pikanter Fakt. (Das wusste ich z.B. auch gar nicht. Ich beziehe mich da eher auf aktuelle Beiträge.)

Schön, dass du mir ohne jegliche Belege und nur mit einem Bauchgefühl solche Sachen unterstellst. Danke. (...) Nein, aber unterstell mir ruhig weiter Sachen. Bist gut darin. Keep 'em comin'.

Und Du bist gut darin, Dinge von Dir zu weisen. Vielleicht mache ich mir in der nächsten Zeit doch mal die Mühe, eine Sammlung an Beiträgen von Dir zusammen zu suchen, welche diese „Unterstellungen“ untermauern. Wenn ich dabei scheitere, nehme ich diese Blamage hin.


Ja, was denn? Ich musste an dieser Stelle wirklich lachen. Das war lustig für mich. ^^ Siehst Du das so sehr anders? Ich bin so manches, aber doch kein unhöflicher User, oder doch? Gut, in diesem Fall bin ich in ein Fettnäpchen getreten und das tat mir leid, aber Dummschwätz oder ähnliches steht mir auch gar nicht. So etwas möchte ich umgehen und gebe mich immer verständnisvoll.


Okay.

... und wenn du was gegen die Aussage hast, dann ersetze einfach "Du" durch "Luther" oder irgendeinen User, auf den das vielleicht zutrifft? Hm, nein... so leicht geht das nicht. Nein.

Naja, ich wollte ja schon auf etwas hinaus. Wenn du über längere Zeit in einem Forum mitliest und dir durch die vielen, vielen Beiträge und Diskussionen hinweg nicht immer merken kannst, wer (im Sinne von: welcher User) da was schreibt, sondern nur dass jemand etwas bestimmtes schreibt, dann passiert das eben. Im Grunde kritisierte ich ja bloß die Haltung oder eher noch den Diskussionsstil mancher hier im Forum (und viel mehr noch im Internet allgemein) und maßte es mir an zu glauben, dass ich zwei mehr oder minder passende Beispiele für Repräsentanten dieser Lager hier aus dem Forum wüsste und benennen könnte. Dabei ist mir halt ein Missgeschick unterlaufen, da Du dem 'Solo'-Film ja durchaus 5/10 gegeben hast und nicht 1/10. Was willst Du denn jetzt noch von mir lesen? Nochmal „Entschuldigung“? @Luther Voss gab 'Solo' ja auch keine 10/10-Wertung. Ich bezog mich aber auch - um ehrlich zu sein - nie auf Solo konkret*, sondern auf eine Geisteshaltung gegenüber dem Neo-SW. Manche - NICHT DU - geben da als Ansage eine 1/10 und manche - NICHT LUTHER - geben da als Ansage eine 10/10 und das finde ich in der Diskussion zwischen diesen beiden Parteien nicht förderlich. Im Prinzip habe ich nie mehr und nie weniger ausdrücken wollen.

*Ah: habe den Fehler entdeckt. Meinte in meinem Ursprungspost Deine 2/10-Wertung zu Episode VIII und nicht zu 'Solo'. Bei TLJ hattest Du so vernichtend abgestimmt. Und dorte hatte 'Luther Voss' lange Zeit auch mit 10/10 votiert. Siehst Du? Genau so etwas meinte ich. Meine ersten Gedanken waren also nicht komplett abwegig und ich habe mir insofern nichts eingebildet. Ein Gedanke, dass Du 'Solo' extrem mies bewertest, nachdem Du TLJ mit 2/10 bewertest hattest, liegt ja nun nicht sooooo fern.
 
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*Ah: habe den Fehler entdeckt. Meinte in meinem Ursprungspost Deine 2/10-Wertung zu Episode VIII und nicht zu 'Solo'. Bei TLJ hattest Du so vernichtend abgestimmt.

Und eine 1/10 Wertung ist immer noch keine 2/10 Wertung... du hast daneben getippt, ganz einfach.
"Ich hatte Recht, dass du mit 1 abgestimmt hast, du hast ja ne 2 gegeben."
Fail.

Ein Gedanke, dass Du 'Solo' extrem mies bewertest, nachdem Du TLJ mit 2/10 bewertest hattest, liegt ja nun nicht sooooo fern.

Is schon gut... wenn man nur mit Vermutungen argumentiert, ist einem anscheinend schon alles wurscht.
 
Und eine 1/10 Wertung ist immer noch keine 2/10 Wertung... du hast daneben getippt, ganz einfach.
"Ich hatte Recht, dass du mit 1 abgestimmt hast, du hast ja ne 2 gegeben."
Fail.

Liest sich für mich wie ein Eingeständnis. Wie - pardon - ein Kind, welches sich rausredet. „Nein, habe ich nicht. Ich habe nur...“

Is schon gut... wenn man nur mit Vermutungen argumentiert, ist einem anscheinend schon alles wurscht.

Mach ich ja nicht. Ich habe bei meinem Hauptpunkt einfach nur ein falsches Beispiel als Repräsentant angebracht. Zum Rest stehe ich ja (Extreme im Internet). Dazu könnte ich auch problemlos Beispiele zu raussuchen. Und bei Dir hatte ich ähnliches halt auch im Hinterkopf(!). Vielleicht gehe ich dem mal nach und zeige es Dir; wahrscheinlich dann aber per PN. :)

@Ben
:D Ja, Du hast wohl Recht.
Aber ich markiere 'Luther' halt stets aus Höflichkeit, weil ich der Meinung bin, dass jeder darauf hingewiesen werden sollte, wenn hier im öffentlichen Bereich des PSW über ihn geschrieben wird - in welcher Form auch immer.
 
@Luther Voss
Womit dann? Sind die Aussagen anderer Leute, dass sie die Qualität mies finden, erlogen? Dieses Argument ist neben Storyrecycling, Logiklöcher und flacher Charaktere die von mir am meisten gelesene im Internet.

Das liegt dann wohl eher in dem vorher erwähnten Bereich „Auge des Betrachters“.
Klar es gibt die Diskussionen, die Kontroversen um TLJ, aber mit der Qualität des Films hat was erstmal nichts zu tun.
 
Wenn die Qualität eines Filmes hoch ist, gibt es für gewöhnlich wohl kaum solche Diskussionen und Kontroversen. Es ist ein ziemlich sicheres Anzeichen eher schwacher Qualität, wenn ein Film mit solchen Dingen zu kämpfen hat. Natürlich ist das relativ, ganz klar. Die Reihe Skandal auf Tele 5 zeigt das ja auch ganz gut, doch hier geht es nicht um möglicherweise gesellschaftskritische oder zumindest für die Zeit politisch kontroverse Thematiken/Darstellungen, sondern um so Dinge wie das Writing, innere Logik innerhalb der Geschichte und des Universums, Werktreue/Charaktertreue, Sinnhaftigkeit des Plots, handwerkliche Darstellung mancher Szenen. Wenn das die Dinge sind über die man diskutiert, in dieser Art und Weise zu Mal hat ein Film was falsch gemacht.
 
Das liegt dann wohl eher in dem vorher erwähnten Bereich „Auge des Betrachters“.
Klar es gibt die Diskussionen, die Kontroversen um TLJ, aber mit der Qualität des Films hat was erstmal nichts zu tun.


Und was meinst du sagt die Tatsache aus, dass ungefähr genausoviele Leute den Film mies finden wie ihn gut finden? Heißt das nur, dass die Hälfte der Leute zu dumm ist einen guten Film zu erkennen? Und andersherum... wenn du einen Film schlecht findest und es eine signifikante Anzahl von Leuten gibt, die ihn für das totale Meisterwerk halten.... heißt das dann nur, dass die Hälfte der Leute zu dumm sind um einen schlechten Film zu erkennen? Falls ja liegen unsere Meinungen nicht soweit auseinander wie ich dachte :D
 
Wenn die Qualität eines Filmes hoch ist, gibt es für gewöhnlich wohl kaum solche Diskussionen und Kontroversen. Es ist ein ziemlich sicheres Anzeichen eher schwacher Qualität, wenn ein Film mit solchen Dingen zu kämpfen hat. Natürlich ist das relativ, ganz klar. Die Reihe Skandal auf Tele 5 zeigt das ja auch ganz gut, doch hier geht es nicht um möglicherweise gesellschaftskritische oder zumindest für die Zeit politisch kontroverse Thematiken/Darstellungen, sondern um so Dinge wie das Writing, innere Logik innerhalb der Geschichte und des Universums, Werktreue/Charaktertreue, Sinnhaftigkeit des Plots, handwerkliche Darstellung mancher Szenen. Wenn das die Dinge sind über die man diskutiert, in dieser Art und Weise zu Mal hat ein Film was falsch gemacht.
Muss nichts mit gut oder schlecht zu tun haben, für viele mag auch ausschlaggebend sein dass ein Film wie TLJ einfach anders ist und nicht jedermanns Sehgewohnheiten entspricht.
Ich persönlich finde ihn dagegen aus verschiedenen Gründen (die in diesem Thread nichts verloren haben) großartig, und ja, ich steh auch dazu. Mir doch egal wie da diverse User-Metascores aussehen.
 
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Wenn die Qualität eines Filmes hoch ist, gibt es für gewöhnlich wohl kaum solche Diskussionen und Kontroversen. Es ist ein ziemlich sicheres Anzeichen eher schwacher Qualität, wenn ein Film mit solchen Dingen zu kämpfen hat. Natürlich ist das relativ, ganz klar. Die Reihe Skandal auf Tele 5 zeigt das ja auch ganz gut, doch hier geht es nicht um möglicherweise gesellschaftskritische oder zumindest für die Zeit politisch kontroverse Thematiken/Darstellungen, sondern um so Dinge wie das Writing, innere Logik innerhalb der Geschichte und des Universums, Werktreue/Charaktertreue, Sinnhaftigkeit des Plots, handwerkliche Darstellung mancher Szenen. Wenn das die Dinge sind über die man diskutiert, in dieser Art und Weise zu Mal hat ein Film was falsch gemacht.

Ich weiß nicht... bei einigen Kunstwerken, die heute so von der Allgemeinheit als die größten Kunstwerke überhaupt angesehen werden (seien es Filme, Bücher oder Bilder/Zeichnungen oder auch alles andere, was so Kunst sein kann), ist bekannt, dass sie zu ihrer Entstehungszeit entweder sehr umstritten waren oder sogar ziemlich schlecht bewertet wurden (die Moby-Dick-Rezeption in den USA fällt mir hier spontan als Beispiel ein). Ohnehin glaube ich, dass die Qualität eines Filmes nicht objektiv fassbar ist, auch nicht bei den von dir genannten Punkten.

Nehmen wir mal als Beispiel die "Sinnhaftigkeit des Plots". Was sinnvoll ("sinnhaft") ist oder nicht, ist doch absolut subjektiv. Ich kann beispielsweise mit den ganzen Lynch-Werken (Ausnahme: "Dune") nix anfangen, weil ich die für absolut sinnbefreit halte. Andere sehen in ihm eine Art "Genie", der seinen Werken stets einen "tieferen Sinn" verleiht. Die Arroganz, auf die objektive Richtigkeit meiner eigenen Meinung zu pochen, oder gar zu verlangen, wir müssten wenigstens unsere Wertungen mitteln, um zu einer Art "wahren Bewertung" zu kommen, hatte ich da noch nie. Das ist noch nicht einmal so, wenn jemand mal gegen "Herr der Ringe: Die Gefährten" wettert - okay, nein, letzteres ist natürlich gelogen :D

Aber ich mag das Argument wirklich gerne verstehen: Was lässt dich zum Schluss kommen, dass Qualitätszuschreibung so etwas wie eine Art Demokratieentscheid sein muss? Beziehungsweise - weil ich ja auch nicht glaube, dass Qualitätszuschreibung diktatorisch von irgendwelchen "besseren" Kritikern vorgeschrieben werden sollte: Warum so eine krude Art Demokratie, bei der nicht jede Meinung dieselbe Berechtigung hat, sondern dem "Mittel aller Meinungen" zugesprochen wird, eine den Einzelmeinungen höhergestellte "objektiv richtige Qualitätszuschreibung" zu sein?
 
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