Obi-Wan Kenobi Chapter 4

Wie hat Euch das Chapter gefallen (1 bis 10 Punkte)

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  • Umfrageteilnehmer
    41
Das war sicher auch in erster Linie die Absicht.

Trotzdem wirkt es verdächtig, dass der Sicherheitsoffizier nicht etwas irritiert ist. Wenn der Grossinquisitor wirklich Tod wäre, müsste er sich fragen, ob es mittlerweile schon jemand Neues gibt, der den Rang als Grossinquisitor bekleidet. Und da wissen wir als Zuschauer: Nein, gibt es nicht.

Und diesbezüglich gab es vom Sicherheitsoffizier auch keine nennenswerte Reaktion.

Taia dürfte es aber auch nicht wissen aus Sicht des Offiziers. Sie hat Geheiminformationen für den Großinquisitor. Gibt es den nicht, dann halt für den nächsthöheren. Und es ist glaube ich nicht im Ermessensspielraum des Sicherheitsoffiziers, eine fremde Offizierin über den Status des Großinquisitors aufzuklären.
 
Habe mir nochmals Gedanken zum Jedi-Leichenschauhaus gemacht:

Im Nachhinein gefällt mir das immer mehr.

Klar, zum Einten sind es bestimmt Trophäen der Inquisitoren.

Dazu kommt aber folgendes:
In „Rebels“ streut das Imperium Gerüchte, dass manche Jedi, in der Gefangenschaft des Imperiums, noch am Leben sind.

Das Ziel davon ist folgendes: Man will Rebellen, möglicherweise Jedi, in eine Falle locken um die gefangenen Jedi zu retten. Und um sicher zu gehen, dass speziell die Jedi den Köder schlucken, benutzt das Imperium (Speziell die Inquisitoren) die Leichen verstorbener Jedi, um die Jedi die Restaura ihrer gefallenen Mitstreiter in der Macht spüren zu lassen. (In „Rebels“ ist es die gefallene Jedi Luminara Unduli.)

Daher macht es schon Sinn, die Jedi-Leichen aufzubewahren.

Die Frage, die ich mir jetzt daraufhin aber stelle, ist folgende: Gibt es einen konkreten Grund für zukünftige Projekte des Imperiums, weshalb gleich soviele Jedi-Leichen erhalten werden?
 
Zellspender für Palpatines Klonprojekte vielleicht?

Möglich. Würde zeitlich sogar passen.

In „The Bad Batch“-Staffel 1 wurde gezeigt, wie die Klontechnologie von Kamino weiter auf Wayland genutzt worden ist. Vielleicht soll jetzt im Nachhinein aufgezigt werden, dass Palpatine, für den Fall seines Todes, Jahrzehnte zuvor schon Pläne geschmiedet hat …
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Gott war die Folge wieder langweilig.
Für mich mal so gar nicht.....die Folge gefiel mir sehr gut! Schon allein visuell hat mich sowohl die Festung, als auch der Wassermond Nur sehr überzeugt.
Obi-Wans Impuls, Leia zu befreien, ist für mich komplett nachvollziehbar, schon allein aufgrund der emotionalen Bindung zwischen den beiden. Ergreifend (und gut gespielt) fand ich daher die Szene, als sie von Obi-Wans vermeintlichem Tod erfährt (und auch, als sie ihn nach der Flucht trösten möchte und selber bei ihm Trost sucht).
Auch dessen allmähliche Rückbesinnung auf die Macht kann ich gut mitfühlen. Das passt für mich jetzt genau für einen Obi-Wan, wie ich ihn mir zwischen PT und OT vorstelle.
Die Jedi-Gruft/ Trophäensammlung: cool und atmosphärisch, da hätte ich gerne noch mehr Vitrinen gesehen:-D. Für mich irgendwie schlüssig, dass so passionierte Jedi-Jäger, wie die Inquisitoren, ihre erlegte Beute konservieren und ausstellen.

Schwächen der Folge: Absurd angreifbare Inquisitoren-Festung....ein Speeder mit einer seismischen Bombe an Bord würde da für einen vernichtenden Schlag reichen. Weshalb ruft niemand zur Verfolgung des flüchtenden T-47 auf? Das macht nur für Reva Sinn, die ja von dem Sender weiß. Wozu hängt da eine komplette Staffel Tie-Fighter an der Hangar-Decke? Der auf der Stelle schwebende T-47 sah mies aus und wäre ein leichtes Ziel gewesen.
Leia unter Obi-Wans Mantel: :facep: Die Szene hätte auch aus einer Benjamin Blümchen-Folge stammen können. Lächerlich.....

Solche Tiefpunkte bilden für mich aber in der Serie die (verzeihlichen) Ausnahmen und das große Ganze schmeckt mir:inlove:. Ewan McGregor ist großartig und Leia für mich eine unerwartete und positive Überraschung, sowohl, was die Rolle, als auch die Schauspielerin betrifft!
Logiklöcher zu verzeihen ist doch als SW-Fan eine notwendige Kernkompetenz....war das je anders?;-)
 
Also unterm Strich fand ich TBoBF besser als Obi-Wan Kenobi bisher. Liegt aber vielleicht auch daran dass ersteres nicht so viel am Kanon kaputt machen konnte.

Sehe ich ähnlich, auch wenn das Niveau in Boba schon nicht gut war. Aber alleine die 2 Mando Folgen in Boba Fett machen die Serie um WELTEN besser als Kenobi. Das Drehbuch ist hier insgesamt einfach nicht gut, die Dialoge flach und zumeist austauschbar. Gleiches gilt für die Antagonisten. Ewan McGregor macht was er kann, er ist noch der einzige Grund warum ich mir die Serie anschaue.

Hätte mir gewünscht, das man Favreu und Filoni auf so ein Projekt ansetzt. Du hast immerhin Vader und Obi in einer Show. Aber die haben mit Mando Staffel 3 sicherlich genug zu tun gehabt. Man hätte die Serie anders timen müssen, Filoni über das Drehbuch schauen lassen sollen. Ich weiß nicht, wie man solche Produktionen einfach so abnicken kann.
 
Hätte mir gewünscht, das man Favreu und Filoni auf so ein Projekt ansetzt.

Nein, danke.

Alle Star Wars-Serien seit 2008 (Beginn von „The Clone Wars“.) entstanden unter der Feder von Filoni. (Ausser „Resistance“)

Und Jon Favreau hat einfach den exakt selben Ansatz wenn es um Storytelling geht wie Filoni. Mir persönlich ist das nach 14 Jahren einfach zu eintönig, weshalb ich mich bei der „Obi-Wan Kenobi“-Serie gefreut habe, dass da ein anderes Autorenteam dahinter sitzt.

Aber … und da werden sich die Geister womöglich scheiden: Die Serie ist zwar nicht von Filoni und Favreau geschrieben, es wirkt aber so. Und dementsprechend ist es auch eher Hit & Miss.

Damit reiht sich die „Obi-Wan Kenobi“-Serie einfach nahtlos in die Reihe der soliden, aber doch überschaubaren, Star Wars-Serien ein. (Live Action- und Animationsmedien miteinbezogen.)
 
Also, ich finde bis jetzt, dass die Obi Wan Serie, die mit Abstand beste Star Wars Serie ist. Und, ich bin total happy, dass es Serien überhaupt, aber eben auch Serien mit realen Menschen gibt- ähnlich wie es dies immer bei Star Trek schon lange gab.
 
Es braucht keinen Favreau oder Filoni. Aber bei einem Milliarden Dollar Franchise darf man sich schon die Frage stellen ob man sich nicht bessere Drehbuchautoren leisten konnte.
Ich meine die Schwäche in der Story zieht sich ja schon wie ein roter Faden durch ganz Disney Star Wars.
 
Filoni und Favreu sind die fähigsten Leute, die man aktuell an Bord hat. Filoni hat u.a die Ahsoka und Luke Episoden in Mando und Boba geschrieben. Mit der beste Star Wars Conent in den letzten Jahren. Filoni hatte natürlich aber auch einige Fehlschläge. Da sind u.a natürlich die ersten Clone Wars Staffeln zu nennen. Resistance war ein komplett Flopp. Liegt aber auch gewissermaßen an den Sequels. Und klar, es gibt viele andere fähige Writer und Regisseure, die sicherlich tollen SW Content liefern könnten. Aber davon ist ja niemand in Sicht. Leider. Am Geld wird es grundsätzlich nicht liegen, vermutlich eher am Geiz.
 
Ich freue mich, dass im Gegensatz zu den anderen Serien eine andere Crew am Werk ist anstatt Favreau/Filoni, obwohl mir deren Stil gefällt. Besonders, dass jede Folge den selben Regisseur hat finde ich gut, da es eine Konstanz reinbringt.

Bzgl. Drehbuch:
Es wäre schön gewesen, wenn George Lucas himself eine Folge geschrieben hätte :braue aber dafür hoffen wir mal auf Andor ;)
 
Aber bei einem Milliarden Dollar Franchise darf man sich schon die Frage stellen ob man sich nicht bessere Drehbuchautoren leisten konnte.

Am Geld wird es grundsätzlich nicht liegen, vermutlich eher am Geiz.

Ich bin mir nicht mal sicher, ob das nur an der Kompetenz der Autoren liegt (bei Filoni und Favreau ist das sicher auch Mitschuld.), oder weil Disney geizig ist. (Glaube ich nicht mal.)

Das Hauptproblem ist, meiner Meinung nach, dass zu wenig Zeit in den Schreibprozess gesteckt wird.

Man kann den besten Autoren der Welt für ein Projekt holen. Wenn die Zeit für den Schreibprozess nur sehr kurz ist, wird dementsprechend die Qualität darunter leiden.

Und die Möglichkeit, sich lange Zeit für den Schreibprozess zu nehmen, ist im modernen Hollywood nicht vorhanden, da soviele Inhalte wie möglich rauskommen müssen.
 
Ich fand diesen Teil recht gut, gebe aber diesmal 9 von 10 Punkten.

Hauptgrund, wegen dem Punktabzug ist, dass er mir viel zu kurz war mit 30min. Da man besonders weiß, dass nur noch 2 Teile folgen werden, ist man da doch etwas enttäuscht gewesen, dass die Folge so schnell vorbei war und man nun wieder eine ganze Woche warten muss. Ich hoffe, dass die nächsten beiden Folgen wieder länger sind als Finale.

Die Story an sich fand ich gut. Mir gefiel die Festung und auch das Jedi-Grab. War sehr ergreifend. Mir gefiel auch die Sache, dass Obi Wan das Wasser ganz instinktiv aufhalten konnte und weil er nicht so viel nachdachte, auch wieder die Macht beherrschen konnte. Die Idee fand ich gut in dem Tunnel. Mir gefiel Leia in ihrer Rolle und was man ihr antun wollte und auch die Flucht hatte irgendwie EP IV Charakter. Viele Parallelen. Gefiel mir gut.
Auch am Ende mit Vader gefiel mir oder auch zu Anfang der Vergleich zu den Bacta Tanks mit Vaders.

Schade war, dass Vader keine größere Rolle hatte in der Folge und ich warte langsam etwas ungeduldig darauf, dass die Inquisitoren auch mal kämpfen. Man sieht sie irgendwie nie richtig in Action. Ich dachte bei der Flucht noch, dass Obi sich endlich mal der Inquisitorin stellen muss, doch wieder nicht... .
Erhoffe ich mir in den nächsten beiden Folgen, dass die Inquisitoren mal zeigen was sie können, wie in Rebels oder Jedi Fallen Order. (Darauf bekommt man durch die Serie auch wieder mehr Lust in der Zeit zu spielen)

Wer genau waren eigentlich die Leute, die Obi-Wan geholfen haben beim Bactatank? Ja, es sind Rebellen, aber kann es sein, dass man da einige aus Rough One oder SW VII bereits kannte oder irre ich mich da und sie sahen ihnen nur ähnlich? So direkt aus EP IV habe ich jetzt keinen wiedererkannt.

Insgesamt gefällt mir die Serie bisher aber am besten von allen Serien von SW.

Ach und ich fand gut, dass man bei Leia am Ende sah, dass sie das ganze doch ziemlich mitnimmt. Logisch. Fand ich süß, wie Obi und sie Hand halten.

Und Palpatine könnte auch mal als Meister von Vader und als Herrscher der Galaxis mal kurz gezeigt werden...
 
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Das Hauptproblem ist, meiner Meinung nach, dass zu wenig Zeit in den Schreibprozess gesteckt wird.

Man kann den besten Autoren der Welt für ein Projekt holen. Wenn die Zeit für den Schreibprozess nur sehr kurz ist, wird dementsprechend die Qualität darunter leiden.
Der Ansicht bin ich mittlerweile auch. Bei dem Tempo, wie Disney jetzt anscheinend die Serien rauspumpt, hat man nicht den Eindruck, dass hier für das Schreiben ein allzu langer kreativer Prozess stattfinden kann. Außerdem: war Kenobi nicht dereinst mal als ein Film geplant? Wenn man sich in der Anfangsphase des Projekts Gedanken um eine Filmstory gemacht hat, und die dann später stattdessen für eine mehrteilige Serie adaptiert werden muss, kann es natürlich leicht passieren, dass das Pacing darunter dann leidet. Denn wenn ich mir die Serie bis zum jetzigen Zeitpunkt betrachte, scheinen wir recht genau die dramaturgische Struktur für einen Film zu haben: der erste Akt mit Leias Entführung und Bens Verlassen des Exils, der zweite Akt mit Leias Befreiung aus den Fängen der Bösen, und der dritte Akt dann für den Showdown und das Happy End. Durch die Serie war nun aber etwas mehr Laufzeit zu füllen, also haben wir Leias Entführung jetzt halt zweimal bekommen (vorläufig. Ich hoffe nicht, dass es nochmal so weit kommt, aber Zeit genug wäre noch für Entführung und Rettung #3 :konfus:). Ist nur eine Theorie von mir, aber ich kann mich gegen den Eindruck nicht so ganz erwehren.
 
Möglich. Würde zeitlich sogar passen.

In „The Bad Batch“-Staffel 1 wurde gezeigt, wie die Klontechnologie von Kamino weiter auf Wayland genutzt worden ist. Vielleicht soll jetzt im Nachhinein aufgezigt werden, dass Palpatine, für für den Fall seines Todes, Jahrzehnte zuvor schon Pläne geschmiedet hat …
Gut möglich. In den Comics zu Darth Vader hat er ja auch bereits Clonezüchtung usw auf Exegol begonnen und dies auch kurz nach EPIII. Noch dazu kommt, dass ja im Roman Darth Plagueis ja auch bereits gezeigt wird, wie sein Meister schon lange vor EPI solche Projekte startete. Kamino und auch privat in seinen Gemächern.
 
Ich bin mir nicht mal sicher, ob das nur an der Kompetenz der Autoren liegt (bei Filoni und Favreau ist das sicher auch Mitschuld.), oder weil Disney geizig ist. (Glaube ich nicht mal.)

Das Hauptproblem ist, meiner Meinung nach, dass zu wenig Zeit in den Schreibprozess gesteckt wird.
Ist es die Zeit, oder die komischen Episoden Vorgaben? Wieso hat z.B. "Obi-Wan Kenobi" nur 6 Folgen? Ließ sich Ewan Mc Gregor nicht auf mehr ein? Und irgendwie gab es bisher nicht eine Star Wars Serie, in der sich das Pacing richtig anfühlte. Obi-Wan bringt sogar das Kunststück fertig, einerseits wahnsinnig gehetzt zu wirken, andererseits aber bereits nach der 4. Folge zu langweilen weil sich alles wiederholt.
 
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