Realserie Ahsoka

Joa, so eine Klonkriegs-Rückblende mit der jungen Ahsoka-Darstellerin und halt Hayden Christensen wäre bestimmt ein schöner Moment gewesen, aber vielleicht passt das auch schlicht nicht zur Handlung von Staffel 2.

Ich bin dennoch weiterhin sehr gespannt auf Staffel 2. Das Momentum der Serie ist gefühlt allerdings ein wenig abhanden gekommen, weil die Zeit zwischen den Staffeln so lang ist.
 
Kann man dies auf was spezielles zurückführen?

Nö. Ist eher eine Kombination von vielen Dingen. Post Production, andere Engagements der Darsteller, mehr Locations statt gebaute Sets. Die Staffeln werden auch immer kürzer und oft erst bestellt, wenn die letzte erfolgreich genug war, sodass immer wieder auf's Neue erheblicher Vorlauf nötig wird.
 
Wieso haben viele Serien dieses Problem momentan? Kann man dies auf was spezielles zurückführen?
Nö. Ist eher eine Kombination von vielen Dingen. Post Production, andere Engagements der Darsteller, mehr Locations statt gebaute Sets. Die Staffeln werden auch immer kürzer und oft erst bestellt, wenn die letzte erfolgreich genug war, sodass immer wieder auf's Neue erheblicher Vorlauf nötig wird.
Streaming-Serien werden vom Production Value gleich aufgezogen wie Filme. Da gibt es kaum eine Grenze mehr.

Dementsprechend werden die Abstände zwischen Staffeln länger (2-3 Jahre Waetezeit) und damit vergleichbar lange wie wenn man auf die Fortsetzung eines Films wartet. Ist meiner Meinung nach nicht zu verhindern, wenn man Serien will, die wie Filme aussehen.
 
Im Hinblick auf jüngere Zielgruppen finde ich das nicht so optimal. Was für einen 8-Jährigen interessant ist, kann mit 10 dann komplett uninteressant sein.
Zwischen 12 und 14 Jahren liegen auch Welten. Da sehe ich bei erwachsenen Zuschauern eher konstante Vorlieben.

Weiß jemand auf die Schnelle, in welcher Taktung damals The Clone Wars erschienen ist? Waren das auch jeweils 2-3 Jahre pro Staffel?
 
Weiß jemand auf die Schnelle, in welcher Taktung damals The Clone Wars erschienen ist? Waren das auch jeweils 2-3 Jahre pro Staffel?
Normaler TV-Rhytmus mit 22 Folgen pro Staffel jedes Jahr. Erst als man mit Staffel 6 ins Streaming wechselte, hat sich das geändert. (Ausser für Staffel 6 im Deutschen Raum, weil wir welltweite Erstausstrahlungsrechte für Staffel 6 im linearen TV hatten tatsächlich, lol.)

Bei Rebels und Resistance lief auch alles regulär im Fernsehen, ohne Jahrespause.
 
Normaler TV-Rhytmus mit 22 Folgen pro Staffel jedes Jahr. Erst als man mit Staffel 6 ins Streaming wechselte, hat sich das geändert.

Bei Rebels und Resistance lief auch alles regulär im Fernsehen, ohne Jahrespause.
OK dann war es schon leichter, eine konstante "Beziehung" zu der Serie aufzubauen und auch ein paar Jahre dranzubleiben, obwohl man altersmäßig dann vielleicht schon zu cool dafür war. :-D

Ich sehe es halt bei uns zu Hause. Da waren The Clone Wars und auch The Bad Batch 1-2 Jahre die Dauerbrenner und dadurch auch die PT immer wieder interessant. Das konnte alles zügig "weggeschaut" und im Spiel miteingebaut werden.

Jetzt sind wir in der Teenagerzone angelangt und es besteht so gar kein Interesse mehr, die Star Wars Serien weiterzuverfolgen. Liegt teilweise auch an den Inhalten, aber so lange Pausen sind dann doch eher was für treue erwachsene Fans, die da mehr Langmut haben.

Bei Filmen ist die Toleranz da auf jeden Fall höher, da wartet man doch schon ein paar Jahre und ist auch als ganz junger Mensch neugierig, wie so ein neuer Star Wars Film oder Jurassic World wohl auf der großen Leinwand sein wird.
 
OK dann war es schon leichter, eine konstante "Beziehung" zu der Serie aufzubauen und auch ein paar Jahre dranzubleiben, obwohl man altersmäßig dann vielleicht schon zu cool dafür war. :-D
Ist gerade dann einfacher, wenn es ohne Streaming-Dienst keine Paywall gibt um die Serie zu schauen.

Und altersmässig „zu cool“ glaube ich nicht mal, dass das gross der Fall war:

Gerade TCW hatte im Verlauf mit jeder Staffel immer mehr Zuschauer dazu gewonnen. (Die letzte Staffel auf Disney + lief ja sogar besser als Mando-S1! ) Man hat gemerkt, dass auch Erwachsene zugucken, das Ganze entsprechend angepasst, wodurch die Kids mit der Serie teilweise mitwachsen konnten.

Jetzt sind wir in der Teenagerzone angelangt und es besteht so gar kein Interesse mehr, die Star Wars Serien weiterzuverfolgen. Liegt teilweise auch an den Inhalten, aber so lange Pausen sind dann doch eher was für treue erwachsene Fans, die da mehr Langmut haben.

Wenn ich das an mir vergleiche:

Mit 14/15 rum, habe ich so 1-2 Jahre nichts gross von SW verfolgt. Maximal Rebels Highlights gelegentlich vernommen über YouTube-Empfehlung, da die Serie gerade anlief. Und um TFA-Werbung kam man halt nicht herum.

Also schon immer ein bisschen verfolgt. Aber auch im Teenager Alter, war das Interesse am Geringsten … ehe es dann Dauerthema geworden ist. :D
 
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